Erfahrener MIDI-Orgel Handwerker gesucht (Umg. Harz)

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aida.55
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Hallo,

ich bin neu hier. Bin Organistin in Rente aus Holland. Wohne im Eichsfeld. Hier sind einige meiner Youtube Aufnahmen: https://www.youtube.com/@aidavdbrake

Ich habe seit 1997 eine III/61 MIDI Rodgers Orgel, die ich ausbreiten möchte mit einem 4. Manual und mit 5 statt 3 Schweller. Dabei müssen 4 Fußpistons umgesetzt und möglich MIDI-Handware hinzugefügt werden. Die Pedale sind vorhanden.

20221208_140703s.jpg


Wer kann bei mir zu Hause (Umg. Harz / Eichsfeld in Nord-West-Thüringen) diese Ausbreitung realisieren? Gegen Bezahlung selbstverständlich.

Herzlichen Dank.

Aida
 
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Auf Holländisch heißt realisieren: verwirklichen. Kann man seine eigene Postings hier nicht anpassen?
 
Ah, super, und herzlichen Dank, euch beiden.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

* MIDI-Handware muss MIDI-Hardware sein
 
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Zusammen gefügt aus einem Crosspost. lg, Duplobaustein

Hallo,

ich bin Organistin in Rente aus Holland. Ich wohne im Eichsfeld, Umg. Südharz. Hier sind einige meiner Youtube Aufnahmen: https://www.youtube.com/@aidavdbrake

Ich will meine klassische MIDI-Orgel ausbreiten mit einem 4. Manual und extra Schwellern.

So ist sie:
Rodgers 945 8675A-Recov1.jpg


Und so soll sie werden:
Rodgers 945 8675A-Recov.jpg


Meine eigene sieht (nach 25 Jahre Gebrauch) so aus, teils demontiert:
20221208_140703s.jpg


Am liebsten hätte ich Hilfe von jemandem, der das vor Ort für mich macht (gegen Bezahlung), aber vielleicht ist es nicht so schwer, wie ich denke, und kann jemand mich online begleiten beim Heimbasteln.

Die neuen Schweller sehen so aus, mit nur einem Potentiometer:
20230217_141245.jpg

20230217_132836.jpg

20230217_111834.jpg


Ich habe sechs davon. Fünf würden auf einem Balken in die Orgel montiert werden, aber ich habe keine Ahnung, wie man das Analogsignal in MIDI umsetzt und in den Rest der Orgel integriert. Ein viertes Manual (Fatar TP 60 LF) habe ich noch nicht angeschafft, aber da gilt dasselbe: einbauen ist 1 Ding, aber wie integriert man so etwas, d.h. welche MIDI-Hardware braucht man, und wie macht man das?

Wer kann mir helfen, vor Ort oder online?

Vielen herzlichen Dank im Voraus.

LG
Aida
 
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aber ich habe keine Ahnung, wie man das Analogsignal in MIDI umsetzt und in den Rest der Orgel integriert.
Ich denke hier muß man erst einmal sich informieren, wie die Begriffe zusammenhängen.

EIn Analogsignal ( Audio ) in Midi umsetzen geht zwar, wenn auch rechtaufwändig
Es dürfte jedoch für das angestrebte Ziel nicht so ohne weiteres zutreffen.

Wenn hier das Instrument MIDI Rogers vorliegt so bedeutet dies nach meinem
Kenntnisstand, daß diese Orgel eine Tonerzeugung eingebaut hat und zusätzlich MIDI Informationen senden und auch empfangen kann ( MIDI IN / MIDI OUT )

Es macht keinen Sinn Audiodaten in MIDI umzuwandeln um diese digitalen Daten dann
von der gleichen Orgel wieder in Töne zu verwandeln.
Das zusätzliche 4te Manual kann auch nicht so ohne weiteres in die bestehede Tonerzeugung eingebunden werden, da hierfür die Systemelektronik der Orgel
überhaupt nicht ausgelegt ist.
Für evtl Änderungen sollte man vorher bei Rogers einmal nachfragen ob und wie
so etwas überhaupt machbar ist. Ferner benötigt das neue Manual dann auch noch eigene Register was eine weitere Hardwareänderung nötig macht..

Wenn jedoch das neue Manual nur als MIDI Keyboard funktionieren soll so ist soetwas machbar.
Hier muß man sich einmal bei Sakralfirmen umhören wer hier noch MIDI Einbausätze
anbietet. Es gibt jedoch - da es sich um eine FATAR Tastatur handelt. sicherlich bei der Firma Doepfer in München passendes MIDI Equipment.
Auch für zusätzliche Fußschweller hat man dort passende Geräte.

Von meinem Standpunkt aus macht es wenig Sinn hier noch in bestehende Elektronik der
Rogers einzugreifen. Statt dessen würde ich vom zusätzlichen Manual einen passenden
Expander (Content ,, Viscount zB ) ansteuern der obendrein vom neuen Manual über einen MIDI Merger mit den Mididaten die die Rogers schon im jetzigen Zustand liefert mischen kann. Die Audio Signale des zusätzlichen Expanders werden dann der Orgel zugeführt oder einem externen Verstärker zB als sog Fernwerk
Man könnte auch wenn beide Rogers nebeneinander stehen vom neuen Manual auch die
andee Orgel spielen. Hier muß man sich einmal schlau machen was mit MIDI so alles gemacht werden kann - Stichwort MIDI Kanaltrennung, Koppeln etc
 
Ich denke hier muß man erst einmal sich informieren, wie die Begriffe zusammenhängen.
Ja.

EIn Analogsignal ( Audio ) in Midi umsetzen geht zwar, wenn auch rechtaufwändig
Es dürfte jedoch für das angestrebte Ziel nicht so ohne weiteres zutreffen.
Ich denke, es geht hier nicht darum, ein Audio-Signal in MIDI umzuwandeln, sondern lediglich darum, zwei weitere Schweller in die Orgel einzubauen.
Die Schweller mit ihren eingebauten Potentiometern liefern nun eben zunächst einmal ein "Analogsignal", das allerdings nichts mit Audio zu tun hat.
Sollte also problemlos möglich sein, fragt sich nur, wie man das am geschicktesten anstellt.

Das zusätzliche 4te Manual kann auch nicht so ohne weiteres in die bestehede Tonerzeugung eingebunden werden, da hierfür die Systemelektronik der Orgel
überhaupt nicht ausgelegt ist.
Auch beim zusätzlichen neuen Manual geht es doch explizit nur darum, dass es MIDI-Signale liefert.
Auch dies sollte mit der genannten Fatar-Tastatur problemlos möglich sein.

Die (veraltete) interne Tonerzeugung interessiert niemanden mehr, es geht nur um MIDI (Hauptwerk).

Viele Grüße
Torsten
 
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Die (veraltete) interne Tonerzeugung interessiert niemanden mehr, es geht nur um MIDI (Hauptwerk).

Viele Grüße
Torsten
Sorry ...........
Im ganzen Thread fällt mit Deinem Posting der Begriff Hauptwerk zu allerersten Mal.
Woher will man also wissen was das Ziel dieses Ausbaus sein soll ?

MIDI heißt nunmal nicht Hauptwerk !
MIDI ist ein Übertragungsformat ganz allgemein für Daten eines digitalen Musikinstrumentes bzw eines analogen was midifiziert wurde.
HAUPTWERK ist ein spezielles Programm für einen PC mittels dem ein Sakralorgelklang
erzeugt wird., Die Bedienoberfläche ist weitestgehend dem einer Sakralorgel nachempfunden.

Wenn dann müßte in den Spieltisch dieser Rogers auch noch der Bildschirm für ein
Programm Hauptwerk integriert werden.

Ist ein analoges Musikinstrument midifiziert ,dh mit MIDI nachgerüstet kann über die Bedienelemente - also auch Tastaturen - ein rein digitales Instrument angesteuert werden.

Die angeführte Rogers Orgel ist Baujahr 1997 . Zu dem Zeitpunkt waren die meisten Orgeln bereits digital in der Tonerzeugung und hatten MIDI bereits eingebaut.
Wie bekannt ist MIDI seit 1983 auf dem Markt und jeder Hersteller der ein neues Instrument auf den Markt ab dem Zeitpunkt bringt wird dieses bereits mit MIDI ausgerüstet haben , will er nicht Klientel verlieren.

Diese Rogers Orgel ist von der Bedienoberfläche und sicher auch von den Ausstattungsmerkmalen mit der DOMUS / Recitative Reihe von Viscoiunt bzw anderen
Herstellern vergleichbar. Bei Viscount zB ist MIDI seit ca 1985 fester Bestandteil der Ausstattung. Für Instrumente vor diesem Zeitpunkt gab es MIDI Nachrüstsätze..

Ich gehe davon aius daß diese Rogers bereits über MIDI verfügt was bedeutet
daß alles was nachgferüstet werden soll in dieses MIDI der Orgel eingebunden werden muß. Über die Software des Betriebssystems dieser Orgel wird man bei Rogers sicher keinerlei Informationen bekommen. Einmal weil sich dort niemand mehr mit diesem
Instrument beschäftigt und nach gut 30 Jahren wird auch niemand mehr da sein, der sich damit im Detail auskennt.
Foglich bleibt nur übrig ein neues MIDI für die Erweiterungen zu verwenden und diese
Daten dann mit denen der Rogers zu mergen ( man will ja nicht nur auf dem neuen Manual spielen) .
Wofür nun gleich zwei zusätzliche Schweller bei nur einem 4ten Manual ist mir schleierhaft - einer reicht doch dafür.......

Beim Einbau des 4ten Manual fallen die oberen 24 Registerschalter ja weg.
Sind die jedoch wichtig für die Bedienung der ursprünglichen Rogers müssen die
auch irgendwo eingebaut und zugänglich sein , oder ??
 
Sorry ...........
Im ganzen Thread fällt mit Deinem Posting der Begriff Hauptwerk zu allerersten Mal.
Woher will man also wissen was das Ziel dieses Ausbaus sein soll ?

MIDI heißt nunmal nicht Hauptwerk !
Ja, entschuldige bitte, dass ich den Begriff "Hauptwerk" erwähnt habe, obwohl @aida.55 nie von Hauptwerk gesprochen hat - es erschien mir einfach naheliegend.

Wichtig ist, und darauf kommt es an, dass es sowohl bei den beiden zusätzlichen Schwellern und dem zusätzlichen Manual nur um MIDI geht.


MIDI ist ein Übertragungsformat ganz allgemein für Daten eines digitalen Musikinstrumentes bzw eines analogen was midifiziert wurde.
Danke, das ist mir bewusst.
Übrigens wird das MIDI-Protokoll auch für nicht-musikalische Zwecke gentzt.

Aber darum geht es ja nicht...


Beim Einbau des 4ten Manual fallen die oberen 24 Registerschalter ja weg.
Sind die jedoch wichtig für die Bedienung der ursprünglichen Rogers müssen die
auch irgendwo eingebaut und zugänglich sein , oder ??
Genau. Das ist auf den Beispielbildern auch deutlich zu sehen und offenbar so beabsichtigt.

Ob die ursprünglichen Rogers-Innereien (Tonerzeugung) überhaupt noch genutzt werden, kann allerdings nur die TE beantworten.
Ich jedenfalls gehe (rein spekulativ) von einer Nutzung mit Hauptwerk aus, das halte ich für naheliegend, ist aber auch egal. Man kann auch einen Ahlborn-Expander anschließen oder eine andere Orgel-Software (GrandOrgue, Sweelinq, Organteq usw.). Aber wie Du sagst: MIDI ist MIDI.

Viele Grüße
Torsten
 
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@aida.55, so wie du dir das vorstellst und es das abgebildete Foto zeigt, muss für diese Modifikation das Gehäuse umgebaut werden. Das ist, anders als das MIDI-Thema Sache eines Schreiners oder Klavierbauers.
Das Thema MIDI bzw. Midifizierung der Ergänzungen Pedale+Manual sehe ich hier als relativ unproblematisch an. Das Fatar-Manual ist bereits MIDI und für die Umsetzung der analogen Potentiometer-Position gibt es Lösungen, die für einen halbwegs versierten Elektroniker leicht herzustellen sind.
Als Klangerzeuger für das 4. Manual wurden schon entsprechende Expander und Software-Lösungen empfohlen, für das Zusammenführen von MIDI-Signalen gibt es MIDI-Merger ebenfalls fertig zu kaufen.

Den Aufwand für den Umbau des Gehäuses würde ich aber nicht unterschätzen, wenn es nachher auch wieder schön aussehen soll. So etwas kann ein Möbel-Schreiner oder ein Klavierbauer machen. So jemanden wirst du wahrscheinlich im Eichsfeld finden können.

Für der MIDI-Umsetzung der Pedale wirst du wahrscheinlich etwas suchen müssen, und ob sich dazu jemand in der Nähe findet?

Kennst du die Firma Kisselbach? Die sind Spezialisten für Sakralorgeln, ihren Sitz hat sie in Baunatal bei Kassel, das ist nicht mal so weit vom Harz entfernt [Link: https://kisselbach.de/de/]
Die haben auch eine Werkstatt und man wird dich dort zu deinen Planungen sicher gut beraten können.

Ob sich das ganze finanziell lohnt, wird sich zeigen müssen. Im Allgemeinen bleiben sich solche Umbauten nur dann billig, wenn man möglichst viel selber machen kann oder nette Leute findet, die sich hobbymäßig mit diesen Dingen beschäftigen und für so etwas wie z.B. die Midifizierung der Pedale günstig eine Schaltung anfertigen.
Sobald du aber Profis einspannst (was ich vor allem für den Gehäuse-Umbau kommen sehe), die nun mal zurecht als Spezialisten ihren Stundenlohn verlangen, kann so ein Umbau, wie du ihn vor hast, schnell eine recht teure Angelegenheit finden.

Solltest du im Zusammenhang mit dem Umbau in Erwägung ziehen, auf die mittlerweile ja betagte Klangerzeugung der Rogers verzichten zu wollen und auf moderne Orgelsamples umzuschwenken, dann stöbere mal dazu auf der Homepage von "Hautwerk" https://www.hauptwerkshop.de/. Das würde ich auch schon deshalb machen, um nach dem Einholen von Angeboten für den geplanten Umbau zu vergleichen, ob sich das finanziell überhaupt lohnt im Vergleich zu einer Neuanschaffung als Alternative.

Kennst du das "Sakralorgelforum" [sakralorgelforum.net/]? Dort könntest du auch mal mit deiner Frage vorbei schauen. Ich habe dort auch gute Tipps bekommen als ich mal eine Frage zu einer alten Orgel, die noch analog war, und einer möglichen Midifizierung hatte.
 
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Das Fatar Manual ist nicht automastisch MIDI , sondern nur der mechanische
Teil eines Manuals mit den entsprechenden Rubber Kontakten.
An diese wird erst ein MIDI Modul angeschlossen was einerseits die Matrixanordnung
solcher Rubberkontakte decodiert und daraus MIDI Daten generiert.
Komponenten hierzu gibt es ua bei Doepfer.
Dort gibt es auch Interfaces die eine Regelspannung eines Fußschwellers in MIDI Daten umsetzen. Abgebildet war ein Schweller mit Poti. Mit einem Poti kann man sowohl Audio
regeln oder es als Spannungsregler für eine digitale Verwendung benutzen.
Was nun genau beabsichtigt ist wird nicht gesagt. Zumindest ist aber die Ansatzaussage
Audio in MIDI zu verwandeln aus reiner Unkenntnis heraus erfolgt.
Hier wäre eine Präzisierung seitens des TO angebracht

Wie @LoboMix bereits ausführte wird ein solcher Umbau eine sehr große Aktion
sowohl mechnischer als auch elektronischer Komponenten. Ein Schwerpunkt dürfte hier jedoch bei den notwendigen Schreinerarbeiten liegen.
Eine Kosten Nutzungs Kalkulation geht hier sicherlich in Richtung Neuinstrument.
Dreimanualige Sakralorgeln sind heute fast Standard und mit 4 Manualen eher die Ausnahme was sich sicher preislich niederschlägt.
Die Firma Kisselbach könnte hier sicher positives beitragen . Die dortige Werkstatt wird jedoch mit der Produktion der hauseigenen Gloria Reihe mehr als ausgelastet
sein. Aber fragen kostet ja nichts ........
 
Zumindest ist aber die Ansatzaussage
Audio in MIDI zu verwandeln aus reiner Unkenntnis heraus erfolgt.
Freddy, das hatte niemand behauptet. Du hast mit Audio-zu-Midi angefangen, weil du die Frage nach "Analogsignal zu midi" (die im Zusammenhang mit den Bildern und dem Text der TE, die sich ja zudem noch als nicht-Muttersprachlerin geoutet hatte, doch eigentlich recht unmissverständlich war!) falsch interpretiert hast.
Ist nicht schlimm, aber vielleicht könntest du dann auf ein etwas kleineres Ross umsatteln und nicht den anderen Unkenntnis vorwerfen...
 
...es scheint hier etwas Konfusion gegeben zu haben, welches Analogsignal gemeint ist. Ich habe @aida.55 so verstanden (und @Be-3 und @LoboMix offenbar ebenfalls), dass die neuen Schweller als Midi-Expressionpedale dienen sollen und nicht etwa ein Audiosignal abschwächen sollen.

Für diese Aufgabe gibt es z.B. diese Lösung: https://www.thomann.de/de/midi_solutions_pedal_to_midi_converter.htm (wie ich finde, zu teuer!), oder diese: https://doepfer.de/pe.htm (damit kann man bis zu 16 kontinuierliche Spannungswerte erfassen). Oder man nimmt, einen Raspberry Pi oder Arduino dafür, alldieweil man die Midi-Daten eh noch zusammenführen wird müssen mit den bereits vorhandenen.
Vielleicht gibt es auch an der vorhandenen Orgel irgendwelche Potis, die nicht (mehr) gebraucht werden, die aber schon Midi-Signale senden können. Dann kann man statt dessen dort den Schweller anschließen und muss nur in der Software nachher die Midi-CCs richtig mappen.

Für die Tastatur braucht man ja eh noch eine Elektronik, die aus der Diodenmatrix Midi-Daten generiert. Passend zu der angedachten Tastatur wäre dies z.B. https://www.shop.gino-midi.nl/produ...or-fatar-klavieren-gebouwd-en-getest/?lang=en - da fehlt aber dann noch ein Merger und eine Lösung für das Expression-Pedal.

Sehr wahrscheinlich die beste Variante: https://doepfer.de/MKE.htm - dort könnte man bequemerweise dann auch gleich noch bis zu 2 analoge Potis (die beiden Schweller z.B.) anschließen. Laut Beschreibung passt eine Fatar TP/60...xxx dort, von daher sollte das gehen. Ein Anruf bei der Fa. Doepfer schafft Klarheit, aber ich gehe davon aus, dass das geht. Wenn dem so ist, wäre das für die eine zusätzliche Tastatur und die beiden neuen Schweller die kompakteste und einfachste Lösung - zumal das MKE auch direkt mergen kann, d.h. die eigenen Daten mit denen der schon vorhandenen Orgelsteuerung zusammenführen kann, dann erspart man sich auch noch einen extra Merger.
 
Das Doepefer MKE(-Set) erscheint mir auch eine sinnvolle Lösung, vor allem, wenn es möglich ist, gleich noch bis zu zwei Pedale bzw. deren analoge Potis mit anzuschließen. Dann blieben noch die Anpassungen am Gehäuse.

Für Bastler mit Lötkolben-Kenntnissen ist hier eine Lösung beschrieben, die sehr preiswert realisierbar ist, wenn man z.B. ein ausgemustertes Keyboard mit der passenden Anzahl Tasten auftreibt. Das wird dann ausgeschlachtet, weil nur die Elektronik gebraucht wird. Allerdings muss im Orgelgehäuse der zusätzliche Platz für diese Platinen vorhanden oder geschaffen werden.
Hier der Link zu der Anleitung : https://www.musiker-board.de/threads/pedal-midifizierung-fuer-45-anleitung.376089/

Wenn das Keyboard ein Controller-Rad hat, mit dem auch die Lautstärke reguliert werden kann, dann könnte man dieses Poti durch das Poti im Pedal ersetzen (oder auch umgekehrt dieses Contoller-Poti ins Pedal einbauen wenn es mechanisch möglich ist. Im ersteren Fall müssten aber beide Potis denselben Wert haben.
 
Im ersteren Fall müssten aber beide Potis denselben Wert haben.
In der Regel nichtmal das. Das wird ja zu 99% als Spannungsteiler beschaltet, da kommt es auf den absoluten Wert nicht so an, solange das nicht zu niederohmig ist. Zwischen 10k und 1M sollte alles funktionieren, und mit 100k macht man garantiert nichts verkehrt.
Wichtiger ist da schon die Frage ob linear oder logarithmisch. Pedale, die eigentlich als echte Schweller für durchgeschleifte Audiosignale gedacht sind, haben häufig Log-Potis; für eine AD-Wandlung und den Einsatz als Expression sollte es eher ein lineares sein.
 
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