Erfahrungen gesucht: Fender Telecaster Blacktop vs. Fender 72' Telecaster Deluxe ?

ElPapa
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Guten tag an alle!

Ich hab eine ziemlich billige Epiphone Special SG und will mal endlich meine nächste Gitarre kaufen. Nach SEEHR langen Suchen hab ich mich entschieden... Auf jedenfall eine Telecaster HH. Nun kann ich mich nicht entscheiden... Telecaster Blacktop oder 72' Telecaster Deluxe? Ich spiele in einer Band als Rythm-Gitarrist (2ter Gitarrist wie auch immer man es nennen will) und spiele(n) oft Paramore, Incubus, Flyleaf und andere Alternative Rock Sachen. Ich hoffe, dass hier jemand Erfahrung mit diesen Gitarren hat und mir weiter helfen kann. Ich bin auch offen auf andere Vorschläge!

Grüße aus Venezuela!
Adrian Langer

Ps: Ach ja und hier die Links zu den Gitarren... FALLS jemand sie braucht.

Telecaster Blacktop

72' Telecaster Deluxe
 
Eigenschaft
 
Hi,

hast du ne Möglichkeit die beiden Gitarren anzuspielen? Du hast zwar bei beiden Gitarren den selben Typ aber allein die Pickups unterscheiden sich schon arg. Während die Blacktop über einen (meiner Meinung nach) fetteren Output verfügt ist die 72er schon eher ein zahmeres Pferdchen ;-)

Achja falls du dich nicht total auf die Fender Gitarren festgelegt hast würde ich an deiner Stelle auch nochmal bei G&L und Konsorten durchgucken. Speziell G&L hat ein sehr heisses Telecaster-Modell in der Produktreihe. Allerdings ist mir leider gerade der Name der Gitarre entfallen :-/

Gruß
Christoph
 
Denke nicht dass hier schon jemand große Erfahrungen mit den Blacktops hat ... Wie ist denn der Markt so in Venezuela?

Achtung, Wissen aus 2. Hand: Die WRHBs in dem Reissue sollen nicht so der Oberknüller sein, was zum Teil daran liegt, dass 7ender nach Meinung mancher die falschen Potis verbaut hat, die zu viele Höhen klauen ... Was ja dann ein billiger Fix wäre. Zudem ist die Blacktop ja wesentlich günstiger ... Meine einzige Erfahrung mit der Serie: Wir haben kürzlich Support für eine Band gespielt, deren Gitarrist die Jaguar aus der Serie hatte. Er war sehr zufrieden, und die Gitarre klang auch ganz gut.
 
Ein User hier im Forum (Ich weiß seinen Namen gerade nicht, irgendwas mit Blues glaub ich.) auf dessen Avatar son weißhaariger Mann mit ner Mundharmonika ist, der spielt ne Blacktop bzw ich meine, dass er schon häufiger gesagt hat, dass er eine besitzen würde.

Halt mal nach dem ausschau und schick ihm dann ne PN oder so.

Gruß
 
Der Markt hier in Venezuela ist grad nicht das Wichtigste... Hier ist so und alles teurer und ich geh alle Jahre im Sommer nach Deutschland... Ich werde mir mal die G&L angucken danke für den Tipp!
 
Hallo ElPapa, ich habe beide Gitarren, die 72er dlx RI etwas länger.
Die 72er dlx ist qualitativ in einer höheren Liga, Die PUs sind besser, die Bridge ebenfalls. Die dlx hat mir von Beginn weg klanglich sehr gut gefallen, konnte es mir aber nicht verkneifen, sie auf die 500kh pots umzubauen. IMO bringt das im Gegensatz zu den div. Forumseinträgen weltweit nicht allzuviel, kurz, eine Gitarre, die von Beginn weg gut klingt. Stil: eher Country Rock, classic Blues etc. Die Blacktop hat zwei recht dumpf klingende HBs, die auch mit einem anderen Kondensatorenwert nicht an treble gewinnen. Ich habe sie, die PUs, nach 14 Tagen ersetzt, durch zwei GFS Dream, die ich noch hatte. Ziemlich erfolgreicher 1. Upgrade, jetzt gefällt sie mir klanglich. Die Brücke habe ich auch noch ersetzt, Fernost durch Mexico. (Gleiche Brücke wie dlx) Dann konnte ich wenigstens die Saitenlage so einstellen, dass die Gitarre für mich spielbar ist. Fazit: Bei der Blacktop habe ich noch ca. 20% investieren müssen, um sie für meinen Gusto spielbar zu machen. Die 72 deluxe war von Beginn weg, ich habe als Occ gekauft, in einem sehr guten Zustand. Noch ein letztes Detail: um die PUs bei der Blacktop zu wechseln, muss je nach PU der Schacht etwas vertieft werden (Oberfräsenarbeit). Unbedingt vor allfälligem Austausch beachten. Nach dem Umbau macht sie nun ziemlich Freude.
cheers,
Werner
 
Noch ein letztes Detail: um die PUs bei der Blacktop zu wechseln, muss je nach PU der Schacht etwas vertieft werden (Oberfräsenarbeit). Unbedingt vor allfälligem Austausch beachten. Nach dem Umbau macht sie nun ziemlich Freude.
cheers,
Werner

Ich schwanke, zwischen dem Kauf der Fender Jim Root Telecaster, oder der Blacktop Telecaster, die ich dann mit Schwarzer Brücke und EMGs bestücken würde ...
Würden da solche Fräsarbeiten anstehen, und reicht der Platz für den 9Volt Block der Emgs ?

Danke schonmal
 
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Hallo B_M
Sorry, kenne weder die Jim Root noch die EMGs, aber ich habe heute kurz die Switch Platte der Blacktop aufgeschraubt und eine 9V Batterie versucht zu „verstauen“. Wird wohl gehen – s. Foto – wenn rechts der Steg im Schacht weggefräst würde. (Liegt zwischen den beiden Potis, die Plate kann daher auch nicht gedreht werden.) Ob die EMGs ohne Fräsen montiert werden können, hängt von der Höhe der seitlichen Stützen ab. Für die Gibsons musste ich Fräsen, für die GFS nicht. Auf Ebay US gibt es übrigens immer Jim Root bodies, da sieht man ziemlich deutlich, dass für den 9V Block kein Platz vorhanden ist, was wohl für die Blacktop spricht.
Eine letzte Anmerkung betr. Bridge: Die Führungshülsen der Blacktop haben einen Abstand Mitte E zu E von ca.52,5mm. Die Original Bridge hat einen Saitenabstand von ca. 54mm. Die dlx Bridge, die ich auf meiner ersten Blacktop montiert habe, hat einen Saitenabstand von ca. 56mm, was für die GFS Dream PUs korrekt ist, für die Gibson Burstbuckers aber nicht. (für andere Gibson PUs schon) Wem das Spacing wichtig ist, sollte also vor dem Tausch der Bridge den Abstand messen. Die Hipshot Bridge hat das 52,5mm Spacing. (letztes Foto, rechts). Hoffe mit diesen Angaben zu helfen.
Beste Grüsse WW
 

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Danke für die Hilfe :)
So jetzt werd ich mir die sache durch den Kopf gehen lassen ...
Ach übrigens in der JIm Root sind ja schon EMG s drin, also auch ein 9 V Block ;)
 

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