Jaydee79
Registrierter Benutzer
Ich wollte dem geneigten Les Paul-Interessenten kurz meine Erfahrung von letzter Woche mitteilen:
Als ich gesehen habe, daß Epiphone eine weinrot Custom in Form der Jerry Cantrell auf dem Markt hat, habe ich direkt zugeschlagen. Die Farbe wollte ich schon immer haben.
Nun ja, die erste die kam war defekt. Toggle abgebrochen, Poti ausgeleiert- ging zurück.
Die zweite kam heile an. Zack, an den Amp und getestet. Haptik war "ok" aber der Sound irgendwie nicht Paula, sondern eher nach Strat von den Frequenzen her. Auch trocken ohne Amp das gleiche Gefühl. Genau diesen "Mittenhonk" den ich bei einer Les Paul erwarte, hat total gefehlt. Klang eher nach ausgeglichener Strat.....
Hardware war übrigens billige Epi std.
Hab n paar Tage gezögert und die Gitarre dann leider retour geschickt. Für den Preis knapp unter 1000 nur so la la zufrieden- nein danke.
Ich hatte/habe immer noch das Gefühl, dass da eben kein gescheites Holz verwendet wurde, also nach Mahagony klang das für mich nicht, auch wenn es 3x in der Artikelbeschreibung steht.
Habe dann die Faber Rebirth Serie im Net entdeckt, als Goldtop. Jetzt bin ich ja von meiner Custom Tokai verwöhnt und die Specs der Rebirth entsprachen auf dem Papier denen, meiner geliebten Tokai, welche sich damals im Direkttest gg eine Gibson Standard durchgesetzt hat bei mir.
Also bestellt und was soll ich sagen;
Haptik bestens, Halsprofil zwischen 50er und 60er,
Top Verarbeitung (made in Japan)
Bidy und Hals aus afrikanischem Mahagony
Hardware von Faber, u.a. Messingreiter
Pickups schön luftig
Schon der trockene Klang hat genau das erbracht, was ich von einer Les Paul erwarte - den o.g. trockenen Mittenhonk.
Im Direktvergleich zu meiner Tokai höre ich da an sich keinen Interschied unverstärkt und mit 4,1 kg wiegt die Faber Rebirth nur 300gr mehr als meine Tokai, was ich selbst als Nackengeschädigter als vertretbar halte.
Die DiMarzios auf der Tokai gefallen wir auch etwas besser als die Werkspickups der Faber, das ist aber auch persönlicher Geschmack. Das man die zwingend tauschen muss - da bin ich ganz weit weg von obwohl ich gerne PU tausche bei meinen Gitarren.
Unter'm Strich ein absolut klasse Instrument, auch wenn kein großer Name auf der open book Kopfplatte steht.die Klampfe macht einfach nur Spaß!!!!!
Ich spiele seit jetzt fast 30 Jahren und habe einiges an (sehr guten) Gitarren in der Hand gehabt und besitze spiele immer so 10 davon dauerhaft.
Die Faber ist definitiv ein Keeper! Gerade auch für den Preis für unter 1000,-€ sehe ich das als absoluten Schnapper an, da kommt Epi einfach nicht mit. Hatte kürzlich eben die Jerry Cantrell und auch die LP Custom probiert - die klangen trocken identisch (nicht wie ich eine Paula haben möchte)
Unser 2. Gitarrero spielt ne Gibson R8, auch dagegen muss sich die Faber ganz bestimmt nicht verstecken und kann souverän ins Sparring gehen.
Jetzt kommt der Haken: es gibt nicht mehr viele von der Serie. Also wer aktuell ne Paula als Goldtop sucht, möge schnell zuschlagen ;-)
Als ich gesehen habe, daß Epiphone eine weinrot Custom in Form der Jerry Cantrell auf dem Markt hat, habe ich direkt zugeschlagen. Die Farbe wollte ich schon immer haben.
Nun ja, die erste die kam war defekt. Toggle abgebrochen, Poti ausgeleiert- ging zurück.
Die zweite kam heile an. Zack, an den Amp und getestet. Haptik war "ok" aber der Sound irgendwie nicht Paula, sondern eher nach Strat von den Frequenzen her. Auch trocken ohne Amp das gleiche Gefühl. Genau diesen "Mittenhonk" den ich bei einer Les Paul erwarte, hat total gefehlt. Klang eher nach ausgeglichener Strat.....
Hardware war übrigens billige Epi std.
Hab n paar Tage gezögert und die Gitarre dann leider retour geschickt. Für den Preis knapp unter 1000 nur so la la zufrieden- nein danke.
Ich hatte/habe immer noch das Gefühl, dass da eben kein gescheites Holz verwendet wurde, also nach Mahagony klang das für mich nicht, auch wenn es 3x in der Artikelbeschreibung steht.
Habe dann die Faber Rebirth Serie im Net entdeckt, als Goldtop. Jetzt bin ich ja von meiner Custom Tokai verwöhnt und die Specs der Rebirth entsprachen auf dem Papier denen, meiner geliebten Tokai, welche sich damals im Direkttest gg eine Gibson Standard durchgesetzt hat bei mir.
Also bestellt und was soll ich sagen;
Haptik bestens, Halsprofil zwischen 50er und 60er,
Top Verarbeitung (made in Japan)
Bidy und Hals aus afrikanischem Mahagony
Hardware von Faber, u.a. Messingreiter
Pickups schön luftig
Schon der trockene Klang hat genau das erbracht, was ich von einer Les Paul erwarte - den o.g. trockenen Mittenhonk.
Im Direktvergleich zu meiner Tokai höre ich da an sich keinen Interschied unverstärkt und mit 4,1 kg wiegt die Faber Rebirth nur 300gr mehr als meine Tokai, was ich selbst als Nackengeschädigter als vertretbar halte.
Die DiMarzios auf der Tokai gefallen wir auch etwas besser als die Werkspickups der Faber, das ist aber auch persönlicher Geschmack. Das man die zwingend tauschen muss - da bin ich ganz weit weg von obwohl ich gerne PU tausche bei meinen Gitarren.
Unter'm Strich ein absolut klasse Instrument, auch wenn kein großer Name auf der open book Kopfplatte steht.die Klampfe macht einfach nur Spaß!!!!!
Ich spiele seit jetzt fast 30 Jahren und habe einiges an (sehr guten) Gitarren in der Hand gehabt und besitze spiele immer so 10 davon dauerhaft.
Die Faber ist definitiv ein Keeper! Gerade auch für den Preis für unter 1000,-€ sehe ich das als absoluten Schnapper an, da kommt Epi einfach nicht mit. Hatte kürzlich eben die Jerry Cantrell und auch die LP Custom probiert - die klangen trocken identisch (nicht wie ich eine Paula haben möchte)
Unser 2. Gitarrero spielt ne Gibson R8, auch dagegen muss sich die Faber ganz bestimmt nicht verstecken und kann souverän ins Sparring gehen.
Jetzt kommt der Haken: es gibt nicht mehr viele von der Serie. Also wer aktuell ne Paula als Goldtop sucht, möge schnell zuschlagen ;-)
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