
DrummerinMR
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Zuerst stellst du die Basis auf, also die Bassdrum, Snare und Hihats.
Am besten setzt du dich dazu auf deinen Hocker und stellst zunĂ€chst die Snare vor dich. Diese winkelst du leicht an, sodass du gut das Schlagfell aber auch den Rim (Spannreifen) fĂŒr Rimshots spielen kannst. Ausserdem sollte die Snare so hoch stehen, dass du dir nicht mit den Stickenden auf die Oberschenkel haust.
Dann nimmst du die Bassdrum dazu, zum Schluss die Hihat. Achte dabei darauf, dass du bequem sitzt, also nicht extrem breitbeinig (sehr unbequem) oder mit den Beinen zu nah an der Snare, das kann blaue Flecke geben
Die Hihats solltest du bequem erreichen können, sie sollten deswegen nicht zu weit von der Snare entfernt stehen. Die Höhendifferenz zur Snare sollte ca. 2 Handbreit sein (lieber höher als tiefer), nicht dass man sich mit den beiden HÀnden ins Gehege kommt.
Nun befestige die HĂ€ngetoms mittels Tomarmen auf der Bassdrum. Achte darauf, dass sie so nahe wie möglich nebeneinander hĂ€ngen aber nach unten, zur Bassdrum hin, noch eine handbreit platz haben. Ansonsten kann es sein, dass sie nach mehrstĂŒndigem spielen ein wenig nach unten nachgegeben haben und nun ein unschöner Kratzer im Lack der Bassdrum ist. In ihrem Winkel sollten die Toms nicht zu steil hĂ€ngen, da man sonst zum einen sehr leicht Dellen in die Felle schlĂ€gt, zum anderen geht dadurch, dass der Stick nicht vollflĂ€chig auftrifft soundpotential verloren.
ĂberprĂŒfe nun erneut ob du alles gut erreichen kannst.
Jetzt geht es weiter mit dem Aufbau des seitlichen HĂ€ngetoms oder auch Standtoms, je nachdem, was ihr euch fĂŒr ein Set geholt habt. Ich habe nun exemplarisch ein 14er HĂ€ngetom genommen. Befestigt es mittels einer Multiklammer an einem BeckenstĂ€nder (zumeist werden GalgenbeckenstĂ€nder mitgeliefert). Es sollte hierbei in etwa dieselbe Höhe wie die Snaredrum haben und auch spiegelbildlich zu ihr aufgestellt sein (die Spiegelachse hierfĂŒr wĂ€re das rechte Bein).
Richtig positioniert solltest du beim Spielen das Zentrum aller Toms treffen können, ohne dabei die Arme durchstrecken zu mĂŒssen.
Nach einer weiteren ĂberprĂŒfung ob du alles gut erreichen kannst, folgt nun der Aufbau des Ridebeckens.
Als AnfĂ€nger hat man meist nicht genĂŒgend BeckenstĂ€nder, deswegen hĂ€ngt man es sehr oft an den GalgenbeckenstĂ€nder, der bereits das 14er Tom hĂ€lt. Auch ich habe diesen Weg gewĂ€hlt. Positioniere das Ride so, dass du es bequem anschlagen kannst. Dies bedeutet auch, dass du die Kuppe ohne Verrenkungen erreichen kannst.
SchlieĂlich kommt noch das Crashbecken. HĂ€nge es leicht zu dir gewinkelt auf, sodass du es schnell erreichen kannst. Drehe die Arretierschrauben fĂŒr die Becken nie feste an. Ein Becken muss schwingen können, um die Schlagenergie, die du in es steckst, wieder abzugeben. Drehst du die Schraube zu fest, so wird das Becken die Energie nicht abgeben können und es frĂŒher oder spĂ€ter zu Bruch gehen.
Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass es sich hierbei lediglich um Richtwerte handeln soll. Jeder Mensch ist anatomisch anders gebaut, von daher kann es immer mal physisch bedingte Abweichungen von diesem "Idealaufbau" geben.
Am besten setzt du dich dazu auf deinen Hocker und stellst zunĂ€chst die Snare vor dich. Diese winkelst du leicht an, sodass du gut das Schlagfell aber auch den Rim (Spannreifen) fĂŒr Rimshots spielen kannst. Ausserdem sollte die Snare so hoch stehen, dass du dir nicht mit den Stickenden auf die Oberschenkel haust.

Dann nimmst du die Bassdrum dazu, zum Schluss die Hihat. Achte dabei darauf, dass du bequem sitzt, also nicht extrem breitbeinig (sehr unbequem) oder mit den Beinen zu nah an der Snare, das kann blaue Flecke geben
Die Hihats solltest du bequem erreichen können, sie sollten deswegen nicht zu weit von der Snare entfernt stehen. Die Höhendifferenz zur Snare sollte ca. 2 Handbreit sein (lieber höher als tiefer), nicht dass man sich mit den beiden HÀnden ins Gehege kommt.
Nun befestige die HĂ€ngetoms mittels Tomarmen auf der Bassdrum. Achte darauf, dass sie so nahe wie möglich nebeneinander hĂ€ngen aber nach unten, zur Bassdrum hin, noch eine handbreit platz haben. Ansonsten kann es sein, dass sie nach mehrstĂŒndigem spielen ein wenig nach unten nachgegeben haben und nun ein unschöner Kratzer im Lack der Bassdrum ist. In ihrem Winkel sollten die Toms nicht zu steil hĂ€ngen, da man sonst zum einen sehr leicht Dellen in die Felle schlĂ€gt, zum anderen geht dadurch, dass der Stick nicht vollflĂ€chig auftrifft soundpotential verloren.

ĂberprĂŒfe nun erneut ob du alles gut erreichen kannst.



Jetzt geht es weiter mit dem Aufbau des seitlichen HĂ€ngetoms oder auch Standtoms, je nachdem, was ihr euch fĂŒr ein Set geholt habt. Ich habe nun exemplarisch ein 14er HĂ€ngetom genommen. Befestigt es mittels einer Multiklammer an einem BeckenstĂ€nder (zumeist werden GalgenbeckenstĂ€nder mitgeliefert). Es sollte hierbei in etwa dieselbe Höhe wie die Snaredrum haben und auch spiegelbildlich zu ihr aufgestellt sein (die Spiegelachse hierfĂŒr wĂ€re das rechte Bein).


Richtig positioniert solltest du beim Spielen das Zentrum aller Toms treffen können, ohne dabei die Arme durchstrecken zu mĂŒssen.
Nach einer weiteren ĂberprĂŒfung ob du alles gut erreichen kannst, folgt nun der Aufbau des Ridebeckens.
Als AnfĂ€nger hat man meist nicht genĂŒgend BeckenstĂ€nder, deswegen hĂ€ngt man es sehr oft an den GalgenbeckenstĂ€nder, der bereits das 14er Tom hĂ€lt. Auch ich habe diesen Weg gewĂ€hlt. Positioniere das Ride so, dass du es bequem anschlagen kannst. Dies bedeutet auch, dass du die Kuppe ohne Verrenkungen erreichen kannst.




SchlieĂlich kommt noch das Crashbecken. HĂ€nge es leicht zu dir gewinkelt auf, sodass du es schnell erreichen kannst. Drehe die Arretierschrauben fĂŒr die Becken nie feste an. Ein Becken muss schwingen können, um die Schlagenergie, die du in es steckst, wieder abzugeben. Drehst du die Schraube zu fest, so wird das Becken die Energie nicht abgeben können und es frĂŒher oder spĂ€ter zu Bruch gehen.

Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass es sich hierbei lediglich um Richtwerte handeln soll. Jeder Mensch ist anatomisch anders gebaut, von daher kann es immer mal physisch bedingte Abweichungen von diesem "Idealaufbau" geben.
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