Erster öffentlicher Auftritt -> Hilfe! ;)

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Broken_Dread
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Moin!

Ich habe ein mittelschweres Problem und hoffe, hier vielleicht ein wenig Rat zu erhalten ^^

Seit etwas mehr als einem Jahr nehme ich jetzt Gesangsunterricht und für die Tatsache, dass ich vorher wirklich überhaupt nicht singen konnte, war es eine sehr interessante Erfahrung.
Ich spiele seit fast 5 Jahren autodidaktisch Gitarre und habe mir den Unterricht genommen, um endlich meine eigenen Songs schreiben und spielen zu können.
Joa, vor ein paar Monaten hatte ich meinen ersten Auftritt in der Musikschule und ich habe 2 meiner Songs mit Akustikgitarre zum besten gegeben. Hatte bei der Generalproble ein ganz gutes und beim richtigen Auftreten ein verdammt mieses Gefühl - trotzdem kamen mehrere Leute danach zu mir und meinten, es sei wohl cool gewesen. Eine Schülerin fands sogar richtig klasse.

Tja, jetzt wurde mir vor ein paar Wochen der vorschlag unterbreitet, ich könne in einem örtlichen Café auftreten, weil das eine andere Schülerin organisieren würde - da ich mit der der einzige bin, der eigene Songs schreibt und der Auftritt nur für solche Leute ist, wurde ich halt gefragt. Hmmm, und todesmütig hab ich einfach mal ja gesagt. Tja, mich selbst einzuschätzen ist schwer und die Tatsache, dass ich so verschiedene Reaktionen herauf beschwöre irritiert mich eher, als dass es mir hilft.

Jetzt geht mir halt die Muffe, weil ich mir fast sicher bin, teils noch böse Intonationsprobleme zu haben. Ich habe beim Singen mittlerweile weder mit Power, noch mit Ausadauer schwere Probleme - aber als ich neulich bei einem erfahrenen Kumpel einen Song aufgenommen habe, meinte er zu mir, dass - bei allem Fortschritt, den ich gemacht habe - noch immer böse Kanten an der Intonation sind. Vielleicht hört ihr mal in meinen Song (lost souls of frisco town - siehe myspace in der signatur) rein ... wobei ich sagen muss, dass bei der Stimme sogar noch elektronisch nachgebessert wurde.

Ich werde nicht kneifen oder aufgeben, weil ich nicht weiß, wann sich mir wieder eine solche Chance bieten wird ... allerdings fänd ich es cool, wenn ihr mir vielleicht noch ein paar Ratschläge geben könntet. Bei meinem letzten Auftritt war ich z.B. auch irgendwie total verstört und wär zeitweise am liebsten von der Bühne gerannt, obwohl es anscheinend garnicht so übel war.

Intonation und Angst heißen also meine großen Baustellen ... wenn ihr Intonationsübungen habt, die euch sehr geholfen haben - bitte sagen ;) das gleiche gilt für Psychotricks, um mit der Angst umzugehen.
Noch ein spezifischer zur Intonation:
Ich kann es hören, wenn ich auf einem Ton bin - wohl wegen der Tatsache, dass ich eine Gitarre zu stimmen gelernt habe. Allerdings höre ich es nicht bei 100% aller Töne, da entweder meine Aufmerksamkeit manchmal Sachen ausblendet, oder ich einfach oft nicht präzise genug bin (vermute ich mal). Manchmal höre ich auch einfach nicht, wenn ich schief singe. Das größte Problem ist es allerdings, sofort auf dem richtigen Ton zu landen - ich schlingere oft ein wenig hoch und runter, ehe ich mich auf der richtigen Höhe einpendeln kann. Besonders Anfänge von Phrasen werden so zum Problem. Wenn ich meine Gitarre mit Referenzton stimme, so treffe ich diesen, laut Stimmgerät, fast immer mit nahezu 100% Präzision - ich WEIß also, wie Harmonie zu klingen hat ... nur irgendwie habe ich noch immer Probleme, das ganz auf die Stimme zu übertragen.
Mir ist klar, dass dies ein Entwicklungsstadium ist und ich abwarten und üben muss (ich meine auch, einen natürlichen Fortschritt zu merken). Angesichts des Auftrittes wäre es aber cool, hier ein wenig spezifische Beschleunigung/Übung kriegen zu können.


Danke im Vorraus!
 
Eigenschaft
 
Relax. Wenn sie Dich schon fragen, kann's so grob ned sein.

Nimmst Du Dich auf? Wenn Du die Gitarre so gut hörst, müsstest Du ja spätestens auf der Aufnahme hören, wenn was schief ist. Vielleicht ist Dein Kumpel auch nur extrem knörzig ;) (woher weiss er eigentlich, wie es klingen soll, wenn die Lieder selber geschrieben sind?)

Zur Beruhigung: die meisten kleineren Patzer werden im Publikum gar ned wirklich wahrgenommen. Wichtiger ist die Ausstrahlung. Wenn es zu arg ist mit der Nervosität geh vielleicht mal in die homöopathisch ausgerichtete Apotheke Deines Vertrauens, die haben Globuli, die Dir über die ersten Auftrittsängste hinweg helfen sollten. Später wird's dann eh besser, man gewöhnt sich :)
 
Die Intonation auf der Aufnahme ist ein bißchen flat. Aber noch nicht zu Weglaufen. Kannst den Auftritt ruhig annehmen.

Nimm mal selber was auf. Nur Gitarre und Gesang zusammen. Vielleicht warst du bei der Aufname verunsichert , weil du den Sound über Kopfhörer nicht gewohnt bist.
 
Ich würde mich nicht auf Milchzuckerkügelchen verlassen - there´s nothing in it ;)
Die Sache ist zwiespältig. Einerseits wird Dein Körper vermutlich eine Menge Adrenalin freisetzen, und das verschafft Dir für die Dauer des gigs ein gewisses Hochgefühl und erleichtert die Sache ungemein. Wenn man Lampenfieber hat, ist eigentlich nur der erste Song schlimm (bzw. auch nur die ersten Takte); danach geht oft alles wie von Zauberhand. Das Problem ist: Du hast keine Bühnenroutine. Aber dieser Auftritt wäre der erste Schritt.
Intonationsfehler lassen sich meist nicht innerhalb von Tagen oder Wochen korrigieren, es wird also der eine oder andere Patzer dabei sein, darüber mußt Du dir im Klaren sein - aber ich denke nicht, daß das Publikum dort ist, um Deie Fehler mitzuprotokollieren. Erzähle ihnen Deine Geschichten, lebe Deine Songs, genieße es, auf der Bühne zu sein. Du wirst merken, in gewisser Weise macht das süchtig, Applaus zu bekommen ist ein grandioser Kick.
Und ins kalte Wasser habe wir alle mal springen müssen. Irgendwann ist für jeden das erste Mal - Du wirst es ebenso überleben wie wir alle und bist um eine wertvolle Erfahrung reicher !
 
Hallohttps://www.musiker-board.de/member.php?u=43087 Broken Dread,
Fang mit dem Song an, bei dem Du dich am sichersten fühlst. Wen Du den gut hinkriegst, geht der Rest von allein (Stichwort: Adrenalin, beste Droge wo gibt) und aus Lampenfieber wird Spaß. Und wenn Du Spaß hast, dann springt der Funke über auf das Publikum. Dann vergeht die Zeit wie im Flug und nach dem letzten Song denkst Du, "schon vorbei? :eek:
Schade....
Mach Dich nicht verrückt, Du kannst das.
Viel Glück und herzlich willkommen im Show-Business. ;)

Gruß
Schnirk
 
Hab vor allem Spaß auf der Bühne.
Wenn Du Dich vorher verrückt machst, hemmst Du Dich nur selber.

Das Wichtigste ist eine gute Probenarbeit. Wenn die solide ist, kannst Du kleine Fehler auf der Bühne gekonnt überspielen.
"Viel Spaß" ist auch das, was wir uns in der Band wünschen, bevor wir auf die Bühne gehen.

Deine Aufnahme ist ok. Es ist noch nicht perfekt, hat aber Potential.
Mein zweijähriger Sohn hat jedenfalls nach dem Song applaudiert.

LG und beijm Gig "Viel Spaß!!!":D
 
Das sind doch beste Voraussetzungen :). Ich hab' mich bei meinem ersten Gig für den Sangeskönig höchstpersönlich darselbst gehalten und erst einige Auftritte später (aufgrund eines Videomitschnitts) gemerkt, wie scheußlich das tatsächlich war :igitt:
Grundsätzlich gilt auch hier wieder: nimm' Dich selbst so oft wie irgend möglich auf. Klangqualität ist egal, es geht also auch 'ne Digicam oder sowas. Nur dann weißt Du wie's tatsächlich klingt und wo Stärken bzw. Defizite sind. Du übst also wesentlich effizienter und als Nebeneffekt verlierst Du noch die Panik vor'm roten Lämpchen.

Was diesen Auftritt angeht: egal wie's läuft, Du sammelst Erfahrung und die braucht man, gleich welcher Art sie auch sein mag. Je nachdem, wie Du drauf bist, kannst Du aus dem "Anfänger-Bug" auch ein Feature machen, indem Du demonstrativ schüchtern auf die Bühne gehst und sagst, daß Du zu Deinem ersten Auftritt genötigt wurdest und Dir gleich in die Hosen machst. Oder daß der eigentliche Act des Abends abgehauen ist und man Dir auf der Straße plötzlich von hinten eine Kapuze übergezogen und Dich hierher verschleppt hat. Oder denk' Dir selbst was aus, wenn Du dem Publikum halbwegs sympathisch bist, verzeiht man Dir so manchen Schnitzer. Daß der gemeine Mob die meisten Fehler eh nicht bemerkt, wurde ja schon genannt. Und da es Dein eigener Kram ist, kannst Du jederzeit sagen "das gehört so" :great:

Es kann auch sein, daß gar niemand da ist - oder daß Dich niemand zur Kenntnis nimmt - oder daß hinterher sämtliche Damen des Publikums über Dich herfallen - oder daß ein Talentscout da ist und Dich zum Millionär macht, wer weiß das schon. Hingehen und genießen! :rock:
 
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Ich würde mich nicht auf Milchzuckerkügelchen verlassen - there´s nothing in it ;)

Och weisst, der Nutzen überwiegt hier den Schaden ganz klar ;) Also meine Globuli (ausprobiert wird, solange das Risiko für etwaige Nebenwirkungen klein genug ist) wirken so gut, dass sie nur in der Mappe liegen müssen :twisted: Broken_Dread wird wissen, ob er sie brauchen kann oder nicht ;)
 
Wow, hier hagelt es ja geradezu Antworten! Danke euch allen!

Ich hatte bis jetzt leider keine Zeit zum antworten, aber ich werde auf jeden Fall noch zu euren Sachen Stellung nehmen. Bitte nicht böse sein, dass es etwas länger dauert - ich lese alles sehr aufmerksam durch ;)
 
Och weisst, der Nutzen überwiegt hier den Schaden ganz klar ;) Also meine Globuli (ausprobiert wird, solange das Risiko für etwaige Nebenwirkungen klein genug ist) wirken so gut, dass sie nur in der Mappe liegen müssen :twisted: Broken_Dread wird wissen, ob er sie brauchen kann oder nicht ;)

Das Problem an solchen Helferlein ist, daß sie dummerweise auch wirken, wenn man sie mal vergißt - nur eben andersrum :eek:. Man redet sich sehr schnell unbewußt ein, daß eine gute Performance an den Wasauchimmers liegt - und wenn sie dann einmal alle sind oder vergessen wurde, geht plötzlich gar nix mehr....obwohl man sie ursprünglich gar nicht gebraucht hätte. Ich kann mich an einen Drummer erinnern, der so überzeugt davon war, nur und ausschließlich mit seinen ganz speziellen Ahead-Stöcken spielen zu können. Dann ging kurz vor'm Gig mal einer kaputt und die K@cke war am Dampfen. Er ist noch schnell panisch zu irgendwelchen Läden gefahren, von denen aber keiner seine speziellen Sticks hatte, weil sie ja so speziell waren. Und dann hat er den Gig auf's Derbste versemmelt :mad:

Also wenn ich sowas benutzen täte, würde ich Unmengen davon anschaffen und sie in jeder Jacke, Tasche, Mikro-Etui, Auto, Proberaum...... deponieren, damit sie ja nie und nimmermehr vergessen werden. Oder man gewöhnt sich an sowas gar nicht erst, spart sich die Nerven und trinkt stattdessen ein Bier vor'm Gig - das gibt's überall :).
 
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Das Problem an solchen Helferlein ist, daß sie dummerweise auch wirken, wenn man sie mal vergißt - nur eben andersrum :eek:.

Wenn man sich davon abhängig macht, ja. Aber genau das muss man ja ned. Ich schaffte mir die Dinger auf Empfehlung hin mal nach einem Solo an, das ich zwar nicht direkt versemmelt habe, aber weit besser hätte singen können, wäre ich nicht so verspannt gewesen. Ich nahm sie in Folge genau ein mal. Seither sind die in der Mappe und strahlen wohl aus ;) Ich hab sie jedenfalls nicht mehr gebraucht; dieser eine Auftritt mit Kügelchen ließ den Knoten platzen.

Oder man gewöhnt sich an sowas gar nicht erst, spart sich die Nerven und trinkt stattdessen ein Bier vor'm Gig - das gibt's überall :).

Das wieder gäng bei mir schief. Da bin ich ja von dem schiachen Geschmack schon gleich negativ vorgeprägt, blah. Wenn schon, dann vielleicht a Glaserl Wein, aber Alk schadet der Singfähigkeit, finde ich. Dann lieber Milchzuckerkügelchen ;)
 
Jedem sein Placebo :D
 
Gibt's die auch lactosefrei? :D
 
Nein, aber als Alkohol - geschüttelt, nicht gerührt. Und Du hättest wenigstens einen Wirkstoff drin :D
 
Zuletzt bearbeitet:
So, gestern war es also so weit! Ich berichte einfach mal chronologisch:

Hingekommen bin ich 2 Stunden vorher und habe - im Gegensatz zum Auftritt vorher - eine vorzügliche Technik vorgefunden. Angst vor dem Einsingen war nach einem Bierchen und einer Zigartee in der Sonne weg und ich habe dann probeweise eine Strophe und einen Chorus zum besten gegeben. Als der Veranstalter dann hinter der Theke applaudiert hat, war das schlimmste eigentlich schon vorbei. Perfekt funktionierende Technik, eine ehrlich positive Reaktion des wichtigsten Zuhörers, eine wundervolle Location zum auftreten - besser konnte es nicht anfangen.

Die Angst hat sich dann natürlich noch einmal gesteigert und wollte so ganz auch während des gesamten Auftrittes nicht verschwinden ... ein wenig gehemmt hat sie mich leider auch, was aber das Publikum nicht gestört, geschwige denn vom tosenden applaudieren abgehalten hat :)
Einmal habe ich mich böse auf der Gitarre verkloppt, diverse male einen falschen Akkord gespielt, aber jedes mal die Fassung behalten und einfach durchgedrückt. Einmal hab ich den Text vergessen und - was mich selbst gewundert hat - einfach cool reagiert. Habe so lange auf der Gitarre ein paar Takte wiederholt und Melodien improvisiert, bis er mir wieder eingefallen ist - gemerkt hat's keiner ... dachten wohl, es wäre ein Solo ;)
Einmal habe ich sogar einen zaghaften Solo-Fill gespielt, den ich nicht einstudiert hatte ... so ganz vergessen konnte ich mich aber leider noch nicht ...

... erst als eine Zugabe gefordert wurde und ich dann - mangels weiterer Songs - einfach nochmal meinen ersten und meinen letzten (auf Willen des Publikums) gespielt habe, war ich total enthemmt und konnte es richtig genießen.

Anschließend habe ich dann sehr viel positive Kritik bekommen. Der Veranstalter fand es klasse (und er meinte, dass er auch schon schlechte Erfahrungen mit sowas gemacht hat ...), meine Gesangslehrerin hat wenig dran auszusetzen gehabt und ein anderer Schüler von ihr - der wohl Connections hat - hat mir angeboten, im September 2 Songs vor 500 Leuten zu spielen.

Alles in allem einer der geilsten Abende meines Lebens, der die knapp 5 Jahre harte Einarbeitung in die Welt der Musik sehr monumental honoriert hat. Vielen Dank für all eure aufmunternden Worte. Dinge werden selten so wie man sie sich erträumt, aber es ist schön, wenn es dann und wann doch mal passiert.
 
Herzlichen Glückwunsch! Und willkommen im Club :great:
Mein erster Gig damals war auch phämomenal. Wir fanden uns spitze - weil wir noch keine Ansprüche hatten; das Publikum fand uns spitze - weil es völlig besoffen war; der Wirt fand uns spitze - weil er nix bezahlen mußte. Und er ließ sogar noch einen Hut rumgehen, in dem sich ganz schön was angesammelt hat :)
 
Oh yeah, so geil war mein erster Gig auch. Ich hab gedacht ich hab den längsten. ;)

Jedenfalls, um mal die Intonationsprobleme beiseite zu schaffen, kann man, wenn es sich nur um wenige Songs handelt, mit intensivem Proben abhilfe schaffen.

Das sollte dann so laufen, dass man sich pro Tag einen Song vornimmt. Den singt man einmal Fluffig ein, nimmt ihn auf. Dann singt man den selben Song nochmal, aber in Zeitlupe. Einfach die Akkorde hinlegen und jeden Ton ganz stumpf halten. Wenn du vom Klampfen ein gutes Gehör hast, merkste da ganz schnell wo die Probleme liegen, weil du dich plötzliche sehr eindeutig für einen Ton entscheiden musst.
Wenn eine Phrase Probleme macht, solange rumfuchsen bis die Töne stimmen (sich auch die Töne ruhig mal auf der Gitarre vorspielen, wenns garnicht geht) und dann den Song langsam wieder zusammen bauen. Zusätzlich kann man sich auf für bestimmte Tonfolgen mit der Hand die Tonhöhe anzeigen um sie sich besser einzuprägen.

Danach ist man meistens erstmal satt, aber das hilft schon ganz gut. Irgendwann hat man darin so eine Routine, dass das richtig fix geht. Mit einer Woche Vorlauf kann man so das Set noch recht gut zurecht dängeln. :)

Lg,
Paul
 
Hi,
meine erste Erfahrung: Kleines Puplikum, erster Gitarren-Auftritt im Duett mit Querflöte. Komplizierte irische Fingerstyle-Stücke, die ich daheim unter Laborbedingungen mal grade so spielen konnte. Ergebnis: Gleich beim 2. Song abgekackt wegen Fingerzitten ohne Ende.
2. Versuch: Rock-Pop-Coverband, Rythmusgitarre. Alle Lieder spiel ich blind, im Schlaf, besoffen oder nüchtern. Erstauftritt vor kleinem Puplikum super! Was soll ich sagen, Die Adrenalinmenge war mir viel zu klein. Jetzt freu ich mich schon aufs große Puplikum am 18.6. !!! Jipppiiii!
 
Laborbedingungen sind völlig nutzlos. Nur was man an seinem schlechtesten Tag unter den miesesten Umständen zustande bringt ist das, was man wirklich hat.
 

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