Eure Tool-Lieblingsplatte.

  • Ersteller Cornholio
  • Erstellt am

Tool-Liebling

  • Lateralus

    Stimmen: 57 53,3%
  • Salival

    Stimmen: 2 1,9%
  • Ænima

    Stimmen: 38 35,5%
  • Undertow

    Stimmen: 3 2,8%
  • Opiate

    Stimmen: 1 0,9%
  • Tool? Ist doch dieser King Crimson Abklatsch...

    Stimmen: 6 5,6%

  • Umfrageteilnehmer
    107
am besten holst du dir als erstes die salival :p.
ich sage, es haengt davon ab was du willst, willst du lieber etwas direkteres, dreckiges, haerteres nimm eine von den fruehen, opiate oder undertow.
steht dir aber mehr der sinn nach etwas ausgekluegelterem eingaengigeren, dass auch mal ein bisschen dauert bis man sich wirklich reingehoert hat ( und ich mein wirklich) dann nimm Ænima oder Lateralus.
das mit salival war nich ernst gemeint, die box kriegst du selten bei ebay, dann auch nur fuer ueber 130 euro.. oder hat sich da was getan in letzter zeit?
 
<*(((>< schrieb:
es haengt davon ab was du willst
Wobei schon Ænima und Lateralus wohl die besseren Platten sind. Ænima ist direkter und bodenständiger als Lateralus.
<*(((>< schrieb:
die box kriegst du selten bei ebay, dann auch nur fuer ueber 130 euro.. oder hat sich da was getan in letzter zeit?
Nein. :(
 
so ein scheiss 8[
 
Mir gehts im Großen und ganzen wie Perfect Drug (nein, nicht der NIN-Song, sonder der User hier). Ansonsten haben alle Alben ihr Stärken, Opiate mit den starken Live-Tracks und den Ironischen Lyrics, Aenima mit den wirklich starken Einzel-Songs (Aenima, Hooker with a Penis, Forty 6 and 2) und Lateralus als wirkliches Kunstwerk. Einzig Opiate würde ich persönlich als schwächer ansehen... seeehr schwer, hab nix angekreuzt.
 
Ich finde, man kann Aenima nicht mit Lateralus vergleichen... sie reicht einfach nicht an Lateralus heran. Klar, Aenima ist bodenständiger, emotionaler, vielleicht auch mitreißender, also einfach sehr gute Prog-Rock-Musik, aber Lateralus besitzt einfach diesen Charakter eines vollkommenen Gesamtkunstwerks aus einem Guß und enthält eine unglaubliche Anzahl faszinierender Strukturen und Ideen:

- Oft taucht in einem Song ein Thema zuerst in der Gitarre auf und später spielt der Bass dann das gleiche und die Gitarre etwas anderes... das hat fast was von Bach'schen Fugen...
- es gibt viel mehr beeindruckende Tempi wie 5/4 (Grudge, Patient), 7/8 (Ticks & Leeches) oder 13/8 (!!!) (ein Teil aus Schism).
- es gibt noch viel krassere Spielchen mit Tempi: an einer Stelle von "Lateralus" spielt die Gitarre 6/8 und das Schlagzeug GLEICHZEITIG 5/8
- oder der gebrochene Rhythmus 5/8 + 7/8 am Anfang von Schism ("zwei ungleiche, gespaltene Teile"), der sich analog zum Text des Liedes am Ende zu einem geraden 4/4 zusammenfügt ("I know the pieces fit") - also starke inhaltliche Verbindung zwischen Rhythmus, Melodie und Text auf einer übergeordneten Ebene
- Es gibt faszinierende Zahlenspiele (z.B. die Anzahl der Silben in jeder Zeile von Lateralus:
"black / and / white are / all i see / ..." = 1,1,2,3,5,8,13... das ist die Fibonacci-Reihe, wohl die faszinierendste Zahlenreihe der Mathematik, die überall unerwartet auftaucht und eine Menge interessanter Eigenschaften besitzt - z.B. jede Zahl ist die Summe der zwei Zahlen davor (die Reihe hat übrigens auch was mit Spiralen zu tun - schon wieder eine Verbindung zum Text)
- faszinierende, z.T. orientalisch klingende Soundeffekte, z.B. die Tabla bei Disposition/Reflection oder die wie der Gesang eines Außerirdischen klingende Melodie bei Reflection)
- und einfach noch viel viel viel mehr solcher und ähnlicher Dinge, die es an diesem Album zu entdecken gibt!

Dies alles macht zusammen mit den einfach unglaublichen Melodien und Sounds, sowie dem roten Faden, der sich durch alle Lieder zieht, und den faszinierenden Lyrics (viel mystischer und poetischer als die manchmal recht derben Lyrics auf Aenima) für mich Lateralus zu einem absolut einzigartigen Gesamtkunstwerk, an das weder Aenima, noch Undertow, noch erst recht irgendwelche Alben von anderen Bands herankommen.

Achja, und kauft euch mal die limitierte Vinyl-Ausgabe von "Lateralus" und dann wißt ihr was ein wirklich gutes Artwork ist!!! Naja, das durchsichtige schichtenartige Booklet der CD-Version ist schon kreativ genug.
 
ne ok live album will ich nicht. ich entscheid mich zwischen lateralus und Ænima..

kann man die irg kurz beschreiben. ist eins "härter" oder sind in einem mehr abgedrehte sachen ..
 
...timur°°° schrieb:
sie reicht einfach nicht an Lateralus heran.
:great:
Wie gesagt ist Tool keine Tralalamukke. Lateralus habe ich mir quasi sofort gekauft,
vom ersten Hören bis jetzt find ich dieses Album besser, ich habe wohl ein anderes Musikempfinden als andere...
Einen Freund zum Beispiel musste ich zum Beispiel Tool mit Gewalt reindrücken. Mit Erfolg.
Dieser sagte sein "Anfang" sei der Track Schism (Lateralus) gewesen,
meiner hingegen Eulogy (Ænima), Lateralus (Lat.),The Patient (Lat.) und Triad (Lat.).
Die Lieblingssongs einer ungeübten Familienangehörigen sind Disposition (Lat.) The Patient (Lat.) und Ænema (Æn.)
Ich schätze diese 3 sind dann auch gut fürn Anfang...
pennyroyal_tea schrieb:
ne ok live album will ich nicht.
Die Songs von Salival übertreffen spielend die Albumversionen.
 
pennyroyal_tea schrieb:
ne ok live album will ich nicht. ich entscheid mich zwischen lateralus und Ænima..

kann man die irg kurz beschreiben. ist eins "härter" oder sind in einem mehr abgedrehte sachen ..

Ich würde sagen, von der Musik her ist Aenima "härter". Und das mit den abgedrehten sachen... schau mal oben was ich zu Lateralus geschrieben habe.
Na gut, es ist vielleicht auch eine Frage dessen, wie tief man in die Materie einsteigen möchte. Ich kann mir vorstellen, daß jemand der "nur" nette Musik hören will, vielleicht Aenima besser finden wird.
 
was hat es mit der alternativ reihenfolge bei lateralus auf sich?
 
Eine Menge zu dem Thema "die alternative Songreihenfolge und andere kranke Ideen auf Lateralus" findet sich hier.
Ich sag ja: das Album steckt so sehr voller genialer Ideen, wie kein anderes.
Obwohl ich ehrlich zugeben muß, daß ich ein paar von den Interpretationen ziemlich an den Haaren herbeigezogen finde. Andere sind aber wiederum genau zutreffend. Naja, lest es euch einfach durch.
 
das mit den alternativen songreihenfolgen find ich ziemlich unsinnig, wurde auch schon offiziell von denen dementiert..
trotzdem ist es lustig und interessant interpretationen zu lesen
 
Es ist schwer zu sagen welche CD von Tool am besten ist. Dennoch hab ich mich für Lateralus entschieden. Ich finde es ist am ausgehfeilsten, im Gegensatz zu Aenima
unterscheidet sich aber die Progressivität zu Lateralus. Was Tool ausgemacht hat ist immer noch vorhanden, zusätlich haben aber Maynard und Band eine leichte Veränderung eingebaut, schwer zu erkennen aber hörbar. Oh kacke, es ist einfach schwer Tool zu beschreiben
 

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