Expeditionen in Treppendorf - Musikhaus Thomann

  • Ersteller hack_meck
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Allerdings zieht es Malin eindeutig in Richtung Geige. Vielleicht findet sie ja noch auf den Pfad der Tugend zurück.

Naja bei so einer Grundlage (Geige) wird sie dann problemlos Gitarren auch ohne Stimmgerät stimmen können ;)

STREICHINSTRUMENTE SIND GENIAL!!!

... und dein Bericht ist auch klasse :) :great:
 
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Der Trip hat mir allerdings diesen hier ins Musikzimmer gespült.


Ha ha ha :D - ich werde am 25.09. zu Thomann fahren und werde mir ebenfalls einen Squier Preci mit nach Hause nehmen.
Es sei denn er enttäuscht mich beim Anspielen - wovon ich allerdings nicht ausgehe :)
Der geschätzte Kollege Helmut wird mich dabei wahrscheinlich begleiten und darf sich in der Hammond-/Leslie-Abteilung austoben :evil:
 
Ich habe ja von Bass nicht viel Plan, auch wenn leichtes Mitschwimmen in Blues Kontext sich gerade entwickelt. Ich finde meinen extrem leicht. Ob es bei Bass typisch ist, vermag ich nicht zu sagen, aber der Hals lässt sich durchaus um einen Halbton verformen, wenn man dran zieht. Vielleicht aber auch eine Frage der Erwartungshaltung - ich hätte wohl bei Bass grundsätzlich einen Panzerwagen erwartet. Der Hals ist aber schön gerade und nicht "verdreht". Es waren allerdings auch 3 Pakete nötig, bis mein Berater Andi zufrieden war.

Genau hinschauen ist also Pflicht. Als Empfehlung würde ich sagen: "Lasse dir lieber 3 in den Laden bringen, als einen verpackten an der Warenausgabe zu übernehmen." Dauert 1 Stunde, geht natürlich nur, wenn es nicht knallvoll ist - lohnt sich aber. Und die Zeit kann man ja sehr gut in anderen Abteilungen verbringen - zu sehen gibt es genug.

Gruß
Martin
 
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Scheinbar ist ausser mir sonst niemand in Treppendorf :gruebel: … Komisch, der Laden ist doch immer recht voll, da muss doch jemand von hier dabei sein.

Na gut. Kleiner Ausflug mit der Delegation des Theater zu Eisenach hat uns mal wieder einen spannenden Tag in Treppendorf verschafft. Fangen wir an mit der einzigen Sache die noch nicht geht: VERPFLEGUNG :coffee:

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Hier wird die Thomann Kantine entstehen. Zugänglich für Gäste. Im Keller zwei Gästebereiche - ob Verlies oder Appartement ist noch nicht ganz klar.


Was ich hier gerne mit Euch durchgehen würde, beginnt ungefähr bei T-30 Tagen vor Eurer Bestellung. Ihr fangt an Euch zu informieren welches Instrument so genau auf dem Speiseplan stehen könnte. Zu diesem Zeitpunkt war das Einkäuferteam schon recht erfolgreich und hat Ware eingekauft.

Z.B.

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oder

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Der Wareneingang wird bei Ankunft überprüft und findet seinen Lagerplatz im "chaotisch" organisierten Hochlager. Chaotisch ist nicht der Zustand des Systems, sondern bezieht sich darauf, dass nicht alle Gitarren in einer Ecke und PA in der andere Ecke liegt. Damit ist das Thoamnn Lager der letzte Punkt an dem Instrumentengruppen noch friedlich nebeneinander liegen, anstatt sich in der Band zu streiten :rofl:

Die Gourmets unter Euch könnten ja auch basierend auf der Verpackung ihr Lieblingsprodukt ausmachen. Allerdings will eine Speisekarte (die Thomann Webseite) auch lecker aussehen. Daher werden für die meisten Produkte entsprechende Produkt-Fotos gemacht. Wenn die Zahl richtig hängen geblieben ist, dann in Stoßzeiten bis zu 200 Produkte pro Woche - und mit dem Photo ist es ja noch nicht erledigt. Da will ja auch noch ansprechender Produkttext formuliert werden und eine Sammlung technischer Details hat auch was.

Die Königsdisziplin ist die "schwarze" Gitarre. :hat: für den der da gute Photos machen kann.

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Interessant auch der große Drehteller (reicht für ein Drumset), damit keine Perspektive zu kurz kommt.

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Oder auch in der kleinen Variante im "Photo-Zelt".

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Die Ware wartet jetzt also im Lager auf Eure Bestellung oder Euren Anruf.

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Im nächsten Teil machen wir dann weiter, wenn ihr den "Trigger" drückt und bestellt. Also bei T-0 Lift Off.

Gruß
Martin

P.S. da haben sie doch tatsächlich für einen der Mitreisenden was stehen lassen …

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"Hemingway"-Piano ... ob das dem Herrn Stein gefällt? :D

Klasse Einblicke :great:
 
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Großartig! Gut, daß ich die nächsten Monate keinen Urlaub kriege.
Da wäre das Konto nämlich schlagartig weit im Minus.
Wobei ich die ganze Maschinerie gerne mal begutachten würde. Und "Kantine" klingt immer gut.... :D
 
Irgendwie keinen Bock auf Hotelbar … also lieber hier noch ein wenig werkeln …

Bevor man hier auf bestellen drückt, sollte man genau überlegen wie groß die zur Verfügung stehenden Türen sind.

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Bestellen kann man übrigens auch "Anlagen/Systeme" die für/mit einem geplant werden. Oft passiert dies mit "Service Teams" die z.B. zum Theater kommen um sich die Gegebenheiten zu betrachten. Wir reden hier also nicht von der Dimension meines Musikzimmers. :D Sondern halt ein wenig größer.

In der hauseigenen Werkstatt wird das dann in die Tat umgesetzt.

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Multicore innen …

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P.S. steht natürlich nicht in 45 Minuten am Warenausgang. :D Jetzt haben wir sie doch erwischt :tongue:



Ab einem gewissen Gewicht oder über einer gewissen Dimension kommt die Ware dann per Spedition. Das dauert dann einfach ein paar Tage länger, bis es bei Euch vor der Tür steht.

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Alles klar, dann lassen wir die Jungs mal ihre Arbeit machen … T - 0 Ihr ruft an ;)

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Und landet hier. Im Thomann Call Center. Man spricht alle Sprachen des Vertriebsgebietes und hat dies fast durchgängig mit "Muttersprachlern" besetzt. Ihr befindet Euch mit Eurem Anruf in bester Gesellschaft, wie Euch die Grafik verdeutlicht. Wir waren gegen 13:30 im Call Center

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Und dann macht sich Euer Paket auf den Weg zu Euch - per Bote oder direkter Übergabe an der Warenausgabe.

Unabhängig davon das Thomann bereits bis zu diesem Punkt vieles anders macht als andere, kommt jetzt aber das Alleinstellungsmerkmal. Der Service nach dem Kauf. Es muss was zurück, weil es nicht Euren Wünschen entspricht oder weil es defekt ist. (P.S. mit dem Beipackzettel kann man dem Team helfen und Gründe angeben.) Nehmen wir also an, es kommt was zurück.

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Und wenn man sich vor Augen führt, wie viele LKW mit Ware pro Tag Treppendorf verlassen, so dürfte auch klar sein, dass man sich beim Rücklauf auf eine entsprechende Dimension einstellen muss. Alles was ankommt, wird erst mal einer Sichtprüfung unterzogen. Ebenso technische Prüfungen, sofern nötig.

Also bitte nicht erschrecken - nur weil der Stapel so groß ist sind die Hersteller nicht so schlecht, dass alles zurück muss. Dies ist nur ein sehr kleiner Prozentsatz dessen was rausgeschickt wurde.

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Und dann gibt es natürlich auch noch die Fachwerkstätten, die Reparaturen an Geräten und Instrumenten ausführen. Thomann Service hat ausreichend Kompetenz um vieles sogar anstatt der Hersteller zu reparieren. Der Vorteil ist ein Zeitgewinn, weil die Ware 2x weniger durch die "Welt" geschickt werden muss.

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Bis zu welcher Ausbaustufe dies gehen kann, haben sie gerade wieder mit dem sehr gut angenommenen Plek Service unter Beweis gestellt. (Das Paket kommt gesondert)

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Und wenn den Jungs dann immer noch langweilig ist, dann organisieren sie Events wie das Sommerfest …

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oder gerade aktuell den Bass Day.


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Dieses Jahr im Focus die Firma Fodera, von denen es auch auch im Bass-Challenge einen zu gewinnen gab. Wäre interessant zu wissen, ob der hier bei einem User gelandet ist. ;)

https://www.thomann.de/blog/events/thomann-bass-day-ii/

Gruß
Martin
 
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Ich kenns ja noch vom selbst sehen, aber die Packhalle hat mir extrem imponiert. Ich hatte aber auch gut Angst vor dem automatischen Roboter, der alles rauszieht, der war mir zu schnell unterwegs. Ich stand immer sicher außerhalb seiner Bahn. :D
 
@hack_meck Machst du das jetzt mit jedem Video um zu kontrollieren, ob ich es auch ansehe ;) :D :great:

Dann ist es ja gar nicht mehr so weit nach 40°44'54"N 73°59'8"W ... Treppendorf ist ja viel näher!
 
Nö, nach deinem Spruch war mir danach. Ich hab's extra mit dem Original getauscht :)

Gruß
Martin
 
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"Hemingway"-Piano ... ob das dem Herrn Stein gefällt?
Dem Herrn Stein ist das vermutlich relativ egal, aber die Hemingway und die Roth & Junius Pianos sind die, von denen wir in den Kaufberatungen immer abraten ... Den Fotos zufolge scheint Thomann aber doch jede Menge von diesen Dingern zu verkaufen.
 
Ich glaube da liegt keine "Spezialisierung" vor. In der Lagerhalle standen so viele Pakete dieser Dimension - und praktisch keines davon alleine, sondern immer gleich im Rudel. Um den Durchsatz bei Thomann zu begreifen, muss man sich von allen seinen bisherigen Vorstellungen trennen.

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PLEK war noch ein Thema.

Dieses habe ich als Ergänzung zu den vorhandenen tollen Berichten in ein eigenständiges Review gepackt, welches ihr hier findet: https://www.musiker-board.de/threads/plek-thomann-prs-24.587797/

Wer nur einen kurzen Blick werfen will, der darf dies natürlich auch gerne hier im Thread machen.



Gruß
Martin
 
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N´Abend ...

Ja, Ja ... Wiederholungstäter ...

Mitten im Kampf um die absolute Bestmarke der jemals an einem Tag aus Treppendorf versendeten Pakete - Aufträge hätte es genug, aber im Dezember ist wirklich die Leistungsgrenze der Infrastruktur erreicht und der Online, Orga und Abläufe Chef sitzt mit starrem Blick auf seine Monitore in seinem Leitstand - habe auch ich mir mal wieder einen Tag bei Thomann gegönnt.



A) Dabei habe ich auch so ein wenig Weihnachtsmann gespielt, nachdem das Original mich am Wochenende beim Gewinnspiel voll übersehen hat. Eine Frechheit !!!

Bereits um 8:10 Uhr ist der Parkplatz gerammelt voll, da die erste Schicht schon in vollem Gange ist. Der aufmerksame Leser wird sich jetzt evt. über die 8:10 Uhr gewundert haben, macht der Laden doch erst um 10:00 Uhr auf. :gruebel: ... Und dies ist fast richtig. Die Service Abteilungen sind schon eine Ecke früher da und so hat mir der Rudi Ens vom Plek Team freudig die Tür aufgehalten. Na gut, er wusste auch noch nicht 100 % ig was auf ihn zukommt.

1x Care Paket für das älteste Pferd im Stall. Tokai Lawsuite Strat von Bj 80. Zur Erinnerung, das waren die Gitarren die so gut waren, dass Fender per Gericht gegen sie angekämpft hat. Ausserdem konnten die Firmenvertreter zu dieser Zeit besser prozessieren als Gitarren bauen.

Alles was es sonst noch zum Plek Tag zu sagen gibt ==> hier lang und dann runter scrollen ...

Was ich aber hier noch kurz erwähnen wollte ....

So sieht ein Fretboard Bj 1980 aus - viel gespielt - und schon mit den neuen Bünden ...

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So sieht ein Fretboard von 2012 aus, wenn der Fender Custom Shop es in die Finger bekommt ...

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B) Im Januar startet ja wieder die Reisesaison und die NAMM wirft ihren Schatten voraus. Mit Hilfe von unseren MusikerBoard Quellen und Rückendeckung aus Treppendorf haben wir ein paar Highlights im Programm ... (und ein paar weitere in Planung)

- NAMM - 2 Tage = Dienstag ... West Hollywood mit ESP Custom Shop und 40 Jahre ESP ...
- NAMM - 1 Tag = Mittwoch ... John Wayne Airport mit Besuch bei Rickenbacker ...
- NAMM für 2,5 Tage ...

Wir reisen dann übrigens wieder in bewährter 2013 er Formation ... in der Hoffnung, dass Franz Branntwein dann alle Päckchen (siehe oben) verschickt hat ...

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C) Ich habe lange mit mir gerungen . und das Weihnachtsspiel hätte mir die Entscheidung abgenommen - A oder E - und mich dann Heute doch für E entschieden ...

Nicht was ihr denkt ... sondern Drums !!

Also, mach Platz da unter dem Baum ...


Gruß
Martin
 
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Du schreibst so schöne Berichte voller Empathie - macht immer Spaß zu lesen und was Neues kriegt man auch gleich mit :)
 
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Schade, dass ich es wegen Erkrankung nicht zum diesjährigen Sommerfest geschafft hatte. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.

Eventuell trage ich vor Weihnachten auch noch zum Heißlaufen der Thomann-Logistik bei. :D

Trinkt in Anaheim einen für mich mit. Das hat schon etwas bei sommerlichen Temperaturen in Kalifornien Cocktails zu schlürfen. Wäre da gerne wieder dabei. :weep:

Dann drücke ich mal die Daumen, dass der Weihnachtsmann die richtige Wahl getroffen hat.

Beste Grüße
Dieter
 
dass der Weihnachtsmann die richtige Wahl getroffen hat.

Das ist "Nachtreten" auf aller höchsten Niveau ... Ich hatte doch schon gesagt er hat mich übersehen, was soll daran die "richtig Wahl" gewesen sein :weep: ...


@andiu
Merci :great:

Gruß
Martin
 

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