Extremes Schnarren

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strativari56
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Moin!

Ich habe seit n paar Monaten eine Fender Stratocaster Baujhahr 1956. In den ersten zwei Wochen hatte ich überhaupt keine Probleme mit der Gitarre. Danach begann die G-Saite extrem zu schnarren. Ich hab die Gitarre zu Stratcollector geschickt und die haben sich mit Fender darum gekümmert und das Problem behoben. Am 24.9. hab ich die Strat wieder bekommen. Am 25. war noch alles ok aber seit heut Morgen schnarrt die G saite wieder (vllt sogar schlimmer als vorher).Man hört das auch durch den amp(clean). Ich hab noch nichts geändert. Die Strat ist 100%ig im Originalzustand (außer PUs (1962)). Ich hab echt keine lust wieder die Gitarre für ein paar Wochen wieder los zu werden.
Könnt ihr mir helfen? :p

Mit freundlichen Grüßen
 
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Du hast also eine original 56´ger Stratocaster auf dem Postwege verschickt. Sehe ich das richtig ?! :bad:

Das nehme ich dir nicht ab !!!
 
ja. In nem Koffer und der war in nem großen Karton (Luftkissen waren auch in dem Karton )
 
... hoffe, dass Du wenigstens UPS genommen hast ? :D
 
ist doch jetzt egal...btt
 
Hallo Strativari,
da hast du ja wohl eine richtig wertvolle Gitarre. Schreib doch mal, ob nur die leer angeschlagene Saite schnarrt oder auch beim gegriffenen Ton. Es scheint ja die einzige "Schnarrsaite" zu sein.
Ich habe da so einen Verdacht
Viele Grüße
 
wenn es von heute auf morgen zu schnarren anfängt, würde ich als erstes äußere einflüsse dafür als ursache sehen. wo wird die gitarre aufbewahrt ? gibt es da u.U. große temperaturschwankungen ? wie schaut es mit der luftfeuchtigkeit aus ? evtl. muß der hals nachjustiert werden.

wo schnarrt die g saite ? eher in den tiefen lagen oder eher in den hohen oder überall ? schon versucht die g saite etwas höher zu drehen, was ja bei einer strat kein problem ist. mal ne andere g saite aufziehen. vielleicht hat Deine ja irgendwie ne macke.

wie schaut es am sattel aus ? liegt die g saite sauber in der kerbe ? hat sie vielleicht etwas spiel oder liegt auf anstatt drinne ? dasselbe an der brücke (geht manchmal schneller als man denk und merken tut man's auch nicht immer gleich...).

machst mal bilder ? ne `56er strat ist doch schon was "exklusiveres". bin bestimmt nicht der einzige hier, den das interessieren würde ( und ja, ich glaube es Dir auch ohne bilder. würde sie einfach nur gern mal sehen... :))

gruß
 
die gegriffenen töne. vom 3. bis 21. bund
 
Hallo Strativari,
o.K. meine Meinung.
Da die Gitarre beim Fachservice zum Einstellen war, gehe ich davon aus, daß Halskrümmung, Saitenlage usw.... korrekt eingestellt wurden. Es kann meiner Meinung nach bei so einer alten Gitarre sein, daß die Sattelkerbe der G-Saite nun zu tief ist, und weil es sich um ein so wertvolles Stück handelt, wurde der Sattel nicht getauscht, sondern der Service hat ein Inlay eingesetzt. Das würde zumindest erklären, warum nach einiger Zeit das Problem wieder auftauchte. (Inlay hat nichts getaugt)
Wenn die Gitarre nämlich korrekt eingestellt war, sind sämtliche Widrigkeiten durch Spiel, Klima usw. erstmal nicht von Belang.
Das ist für mich eine Möglichkeit, weil sie war ja beim Service und müßte o.K. sein
Viele Grüße

Ach so, du hast vom 4-12 Bund nachgetragen, hatte ich zu spät gesehen.
 
die gegriffenen töne. vom 4. bis 12. bund

könnte auf einen etwas zu stark gespannten hals hindeuten. dann wäre aber seltsam, daß nur die g saite betroffen ist. tippe eher auf den sattel. schraub die saite mal minimal höher. evtl. läßt sich so das problem schon beheben ohne großartig das spielgefühl zu verändern. ne neue saite wäre auch noch eine sinnvolle option oder generell dickere (wenn Du damit klar kommst). die schnarren im vergleich zu dünneren weniger da höherer seitenzug und damit geringerer auschlag bei gleicher anschlagstärke.

gruß
 
Was genau haben "Stratcollector" und Fender denn an der Gitarre gemacht?

Gruss
TheMystery
 
Hallo Strativari,
o.K. meine Meinung.
Da die Gitarre beim Fachservice zum Einstellen war, gehe ich davon aus, daß Halskrümmung, Saitenlage usw.... korrekt eingestellt wurden.

...

Wenn die Gitarre nämlich korrekt eingestellt war, sind sämtliche Widrigkeiten durch Spiel, Klima usw. erstmal nicht von Belang.
...

die ganze korrekte einstellung kann durch den transport wieder total zunichte sein. klima hat einen sehr großen einfluß auf die gitarre. eine, die absolut perfekt eingestellt ist kann nach einer halben stunde im prallen scheinwerfer- oder sonnenlicht wieder total "verzogen" sein, sodaß man wieder von vorne anfangen darf. einfach mal ne gitarre, die null schnarrt eine halbe stunde lang im hochsommer in die sonne stellen. die wird fast in jeder lage schnarren... :D

andererseits hat er ja geschrieben, daß zuerst alles in ordnung war... :gruebel:

gruß

edit:

die gegriffenen töne. vom 3. bis 21. bund

grad war es noch 4-12 :confused: :gruebel: :D
 
Hallo MOB,
hab ich ja auch gedacht, aber bei 0,2mm Halskrümmung und vielleicht 1,7mm Saitenlage hast du nie die Toleranz, daß nur die eine Saite betroffen ist. Das ist ja das komische.
Wenn alles o.K. ist, also die o.g. Parameter und das Problem erst später auftritt und nicht gleich, dachte ich, das sich etwas in der Geometrie verändert, z.B. die Idee mit dem Inlay oder mit dem Saitenreiter stimmt was nicht.
Zumal ja zwei Wochen alles gut war und dann grundsätzlich nicht mehr
Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
aber das hätte der Fender-Service doch bemerkt !
 
... die Idee mit dem Inlay oder mit dem Saitenreiter stimmt was nicht.
Zumal ja zwei Wochen alles gut war und dann grundsätzlichgnicht mehr
Viele Grüße

denke auch, daß es am sattel oder dem reiter liegt. oder vielleicht doch die saiten ansich. würde einfach mal neue aufziehen. evtl. hat es sich dann mit dem problem von ganz von selbst. je nach dem, wieviel man spielt können die auch nach zwei wochen schon "am ende" sein...

gruß
 
Ungewöhnlich ist, dass es nur die G-Saite ist. Noch dazu am 3-21 Bund! Halsverdrehung - passt nicht, denn dann wären noch andere Saiten, nähmlich mindestens die e-Saite mit betroffen! Saitenreiter - Brücke ? Nö, scheidet mal aus, da ich denke, dass Fender eine Brücke einstellen kann. Bünde? - dann wären alle Bünde unterhalb der G- Saite runtergespielt. Scheidet somit auch aus ! Klingt meiner Meinung nach alles recht unwahrscheinlich ...

Edit - Einzige Möglichkeit wäre der Sattel an der G-Saiteneinkerbung, zu niedrig. Soll heißen - Gitarre mit einem Wert von schätzungsweise 20.000 € zum Gitarrenbauer und einen neuen Sattel einbauen lassen. Das mindert übrigens nicht den Wert, da Sättel unter anderem zu den Verschleissteilen zählen!

Aber nur mit versichertem Versand ! ;-)
 
Hallo MOB,
ja, dann wären aber auch die anderen Saiten betroffen. Vielleicht sind ja die Madenschrauben ausgenuckelt und der Saitenreiter hat sich gesenkt- weil, wenn eine Gitarre von Fachleuten zurückkommt und korrekt eingestellt ist, und es ändert sich etwas an den äußeren Umsständen, sind meiner Meinung nach mehrere Saiten betroffen, aber nicht nur eine.
 
aber das hätte der Fender-Service doch bemerkt !

nicht unbedingt. nimm z.b. mal so jemanden wie Mark Knopfler. der "streichelt" die saiten fast schon. dann als gegensatz z.b. Kerry King. der "haut" bestimmt anders in die saiten als der herr Knopfler. dementsprechend wird es schnarren oder eben gar nicht. weißt Du, wie der techniker von fender spielt ? das ist doch z.b. mit ein grund dafür, warum es keine allgemeingülltige aussage geben kann im bezug auf das "richtige" einstellen einer gitarre. ist halt alles, bis auf wenige ausnahmen wie die oktavreinheit z.b. sehr individuell. das alles erklährt aber immer noch nicht, warum zwei wochen alles gut war... :gruebel:

gruß
 
Was spielst Du für Saiten? Ist Deine G-Saite vielleicht umwickelt und die Wicklung ist defekt?
 
Was mich auch interessieren würde, wo sind die vermaledeiten 56´ger original Pick-ups. Die hätte ich gerne ! :D
 
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