Fakten und Meinungen zum Thema Rack vs. Stative

...Zu den StÀndern: Warum neue Arme kaufen? Du benutzt die entsprechenden Klammern und nimmst alle StÀnderoberteile...
Eigentlich sinnvoll, die vorhandenen Oberteile zu verwenden, aber...
...wenn er die Stative weiterhin (z.B. als Variante fĂŒr Kleinst-Gigs) anwenden möchte, dann stören die Memoryclamps, die fĂŒrs Rack benötigt werden.
Baut er die Clamps fĂŒr StĂ€ndereinsatz ab, dann hat er beim nĂ€chsten Rackeinsatz halt doch wieder das Gefummel mit der richtigen Einstellung.

Ist dann halt die Überlegung, wie oft kommt das vor, oder wie viel ist es wert, doch separate Arme fĂŒrs Rack anzuschaffen...?!
 
DAs hab ich mit 2 verschiedenen Farben eines permanent-Edings gelöst. Je einen Ring fĂŒr die Höhe und 2 senkrechte Markierungen fĂŒr den Winkel.
 
der dĂŒhrssen;5819354 schrieb:
Da ihr ja meistens eh stundenlange Sets spielt, gehe ich mal davon aus, dass du der Einzige Trommler des Abends an dem Set bist, oder?

Den Punkt finde ich auch sehr wichtig! Vor allem, wenn man ein Rack ja auch deswegen kauft, um eben schnell aufbauen zu können und eben schnell "seinen eigenen" Aufbau zu finden, wĂŒrde es in dem Falle keinen Sinn machen, wenn da noch andere Leute an das Set ran mĂŒssen, da die dann entweder vor dir dran sind und du dann beim Umbau wahrscheinlich erstmal komplett das Rack wieder auf dick umstellen musst oder sie sind nach dir dran, dann kannst dus danach halt wieder umstellen.
Rack also nur, wenn du allein spielst!

Darf ich nochmal ne Frage in den Raum werfen, die mir gerade in den Kopf gekommen ist? Ich bin ja (bis auf E-Drums) eher Rack-unerfahren und kann mir daher nicht vorstellen, wieso so ein Rack eigentlich so viel mehr Platz wegnehmen soll als normale Stative. Im Endeffekt spart man doch das ganze Gewusel untenrum, weil man eben nur wenige Beine am Rack hat und die nicht so blöd in der Gegend rumstehen, wie diese Dreibeine der Stative, ĂŒber die man dauernd drĂŒberfliegt, oder??
Und auch ansonsten: man hat doch, je nach GrĂ¶ĂŸe des Racks 2 oder 3 Querstangen, die sehr aufgerĂ€umt sind und auch nicht weiter raus stehen, als Stative. Vor allem, wenn ich mir jetzt GalgenbeckenstĂ€nder anschaue, bei denen hinten ja noch die Stangen rausstehen, an denen man gerne mal hĂ€ngenbleibt (zudem auch gerne mit nem extra Gewicht hintendran versehen, wie ich sie habe, was die StĂ€nder auch noch schwerer zum transportieren macht).
 
Es nimmt nicht unbedingt mehr Platz weg, es nimmt immer den gleichen Platz weg. Wenn du mal wenig Platz hast, kannst du mit den StĂ€ndern schon ein bischen rumjonglieren Beim Rack ist das so gut wie fix, ausser du fĂ€ngst an richtig rumzubauen. (Was bei dem DR80 nicht wirklich funktioniert, da die lĂ€ngen der einzelnen Querstreben fix ist. Da gehts nur ĂŒber die Winkel zueinander.
 
Ok, den Aspekt hatte ich nicht betrachtet... danke :)
 
Ganz ehrlich.. wo das Rack nicht hinpasst passen auch die Stative nicht mehr hin.

Ich persönlich denke bei der GrĂ¶ĂŸe deines Waldes ist das Rack sinnvoll.
Ich gehe ja nicht davon aus, dass du auf 2mÂČ BĂŒhnen spielen wirst.

Eigentlich wĂ€rs super, wenn du wen kennen wĂŒrdest, der ein Rack hat und bei dem du mal das Drumset abbauen und wieder aufbauen kannst.
 
Ich persönlich denke bei der GrĂ¶ĂŸe deines Waldes ist das Rack sinnvoll.
Ich gehe ja nicht davon aus, dass du auf 2mÂČ BĂŒhnen spielen wirst.

... und ich habe beckenmÀssig schon abgespeckt - jahaaa! Ich stehe dazu, ich liebe Becken! Und Trommeln! Und Spielzeug! :rolleyes:

Wir sind zumeist auf mittelgrossen BĂŒhnen im Bereich 25-35 mÂČ unterwegs, da fĂ€llt das Thema Platz gar nicht so sehr ins Gewicht. Wir spielen aber durchaus gerne auch mal typische Kneipengigs mit extrem begrenztem Platzangebot, da sieht es durchaus ganz anders aus. Da wĂ€re jede Racklösung kontraproduktiv, daher werde ich die Stative auch nicht entsorgen.
Und ja, ĂŒblicherweise spielt niemand ausser mir selbst an meinem set, wir machen keine Gigs mit mehreren Bands, wo einer das set fĂŒr alle stellt (nur ĂŒber meine Leiche), daher habe ich keine Probleme mit irgendwelchen Umbaumassnahmen.
 
Also ich muss sagen, ich habs immer geschafft mit meiner kompletten Schießbude in unserer örtlichen Kneipe reinzukommen. Mit Stativen wĂ€r ich hoffnungslos verloren gewesen. Zwei Bassdrums, 5 Toms, ne Snare und 10 Becken wollen ja schließlich untergebracht werden :D
 
Wenn ich wirklich mal ĂŒber ein Rack nachdenken wĂŒrde, wĂŒrde mir wohl nur ein Gibraltar Stealth-Rack ins Haus kommen.
Das sieht so schön spacig aus.
Ob das jetzt PlatzmÀssig hilfreich ist oder gut transportabel kann ich dabei garnicht sagen.
Da gefÀllt mir hauptsÀchlich die Optik.

Ist wohl nicht wirklich hilfreich fĂŒr BumTac, wollte ich aber dennoch einmal als Gedankenanstoss in den Raum werfen.
 
Ich hatte ja auch mal ein Rack. Mit diesem hatte ich verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig weniger Platzprobleme, da diese nur die einzelnen Standbeine hat. Mit Stativen hat man dann die drei Beine, die auseinandergeklappt mehr Platz wegnehmen. Da mein Setup aber ziemlich klein ist hatte ich nie Probleme, alles auf einer BĂŒhne unterzubringen. Der Wechsel auf Stative hatte bei mir neben der Optik noch einen weiteren Grund. Am Rack war ich was die Ausrichtung der Becken auf der horizontalen Strebe angeht beschrĂ€nkt, da meine Beckenarme immer senkrecht nach oben gingen. Dies auch wieder aus OptikgrĂŒnden. So hing das linke Crash immer zu weit ĂŒber dem HĂ€ngetom. Da gab es nur die Möglichkeit, die Arme anzuwinkeln (was ich nicht wollte) oder eben eine zusĂ€tzliche Querstange links anzubringen, um an dieser das Crash zu befestigen. Und nur deswegen eine Querstange war mir too much. Also kamen die StĂ€nder.

Ein "PhÀnomen" habe ich durch die Verwendung der BeckenstÀnder auch gelöst. Mein Aufbau hat mir an manchen Tagen nicht mehr so hundert prozentig gepasst und ich verschob den ein oder anderen StÀnder manchmal nur wenige Zentimeter, so dass es mir wieder Optimal erschien. SpÀter hab ich alles wieder in Ausgangsposition verschoben. Keine Ahnung woran das lag. Vielleicht an der Tagesform oder so. Am Rack war das komplizierter oder aus oben genanntem Grund nicht möglich.
 
Vor ca. 2 Jahren hab ich mir auch ĂŒberlegt, ob ich mir ein Rack anschaffen soll.

TransportmÀssig (auch ein wichtiger Punkt!) wÀre das nie ein Problem gewesen, ich hab sowieso immer einen AnhÀnger bei Gigs dabei.

Was letztendlich dann gegeben sprach war, dass wir jetzt vermehrt Kneipengigs spielen und das Setup immer kleiner wurde.
wir haben glĂŒcklicherweise zwei Sets zur VerfĂŒgung. Das grössere Remo-Set mit den Power-Toms verwenden wir auf grösseren BĂŒhnen.
Vielleicht schaffen wir uns da mal ein Rack an, schau mer mal.

Die VariabilitĂ€t ist fĂŒr mich das Kiterium fĂŒr EinzelstĂ€nder. Ich spiele öfter mit sehr unterschiedlichen Setup, vor allem bei den Becken. Oft wechsle ich dabei den Aufbau - da ist dann das 16" wo sonst das 18" oder das Leftside-Ride ist, je nach Lust bzw musikalischem Anliegen.
Mit Rack wÀre mir das zu unflexibel.

Bei annÀhernd gleichen Gigs mit immer gleichen Aufbau macht ein Rack allerdings schon Sinn, vor allem wenn man trasnportmÀssig keine Probleme damit hat (AnhÀnger, Kombi, Kastenwagen, etc.)
 
Zuletzt bearbeitet:
hatte auch kurzzeitig ĂŒberlegt mir ein rack anzuschaffen. vor allem der kostenfaktor aber auch die flexibilitĂ€t sprachen aber dagegen. wie schon einige erwĂ€hnten nimmt das rack halt immer viel platz weg, egal wie wenig man dranhĂ€ngt. deswegen hat man bei kleineren kneipen oder jazz gigs dann teilweise probleme (vorrausgesetzt man spielt diese art von musik) wenn man natĂŒrlich nur rock oder metal gigs spielt ist das was anderes. ich glaube allerdings auch nicht, dass es unbedingt einfacher wĂ€re ein komplettes rack oder halt ein paar mehr stĂ€nder mitzuschleppen.
wenn man nur stÀnder benutzt kann man den aufbau halt leichter variieren. das kann man bei nem rack zwar auch. aber wenn dann da aucf einmal nur noch ein ride und ne kleine 10" tom dranhÀngt sieht das iwie ganz schön komisch aus.

also auch wenn es manchmal recht umstĂ€ndlich werden kann. wenn man zum beispiel mit ein paar beckenstĂ€ndern und mehreren beckenarmen arbeitet, wie ich es tue, wĂŒrde ich trotzdem weiterhin die stĂ€nder bevorzugen.

hĂ€ngt aber wie gesagt auch von der eigenen situation ab. ich fĂŒr mich habe festgestellt, dass ich mit stĂ€ndern besser beraten bin...im moment zumindest. in ein paar jahren kann das ja auch wieder anders aussehen :D
 
Servus,

das ist bei mir meistens eine Gewichtsfrage, da ich mit vielen verschiedenen Setups spiele. Wenn ich bei der AC/DC Tribute Band auflaufe, dann hab' ich BD, SD, HH, 1 up, 2 down und 4 Becken dabei. Da langen mir zwei DoppelbeckenstÀnder.
Im grĂ¶ĂŸeren Coverband-Setup (BD, SD, HH, 3up, 2 down) sind 8 (!) Becken dabei Cowbell, Schellenring, Sample Pads, Bells and Whistles. Da fĂ€hrt dann immer das große Pearl Rack mit.

Viele GrĂŒĂŸe vom Ide

Außerdem: Wie sieht'n das aus? Ein Rack auf 'ner BĂŒhne einer AC/DC Tribute Band ... Phil Rudd wĂŒrde mich sicher schlagen, wenn er das sieht. :D
 

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