FBQ6200HD Equalizer benutzen um Mikrofon Linearer einzustellen

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ist eventuell eine dumme frage aber:

Ich besitze zurzeit ein Audio Technika at2020 und da kam mir gerade in der planung und aufbau meines Racks eine idee die evtl auch sinnfrei ist aber ok.


Ich wollte folgende Staffelung für meine Mikrofonsignaschleife herstellen:
Preamp -> FBQ6200HD -> PC

Ich wollte mit dem EQ Schwächere Frequenzen des mikros anheben und die frequenzen die etwas angehoben sind etwas abschwächen um das mikrofon noch Linearer zu machen, unter anderem einen ständigen Lowcut im unteren bassbereich gegen trittschall usw vorzubeugen und im fertigen mastering/mixing nicht soviel nachzubessern zu müssen.

Eure meinung?

Mfg
 
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Warum kein preset in der daw anlegen?
 
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Ich möchte im vornerein die rohaufnahme schon so linear wie nur ebend möglich haben
 
Machen kann man das technisch so, allerdings ist dein Gesamtkonzept deines Signalwegs einer qualitativ hochwertigen Aufnahme eher abträglich und wird (zumindest für Gesang) nicht so üblicherweise gemacht.
Du hast, (siehe deine anderen Posts) jetzt den Weg Mikro AT 2020 > Kopfhörerverstärker HM-400 (Preamp) > DBX 286 (Preamp) > FBQ6200 (Preamp) oder ggf. andere Reihenfolge, da sind ne Menge Signalbeeinträchtigungen (Verschlechterungen, Pegelanpassungen) mit dabei.
 
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Machen kann man das technisch so, allerdings ist dein Gesamtkonzept deines Signalwegs einer qualitativ hochwertigen Aufnahme eher abträglich und wird (zumindest für Gesang) nicht so üblicherweise gemacht.
Du hast, (siehe deine anderen Posts) jetzt den Weg Mikro AT 2020 > Kopfhörerverstärker HM-400 (Preamp) > DBX 286 (Preamp) > FBQ6200 (Preamp) oder ggf. andere Reihenfolge, da sind ne Menge Signalbeeinträchtigungen (Verschlechterungen, Pegelanpassungen) mit dabei.

beide Signalwege werden einzeln gespeist, sprich t-racks DS2418 Audiosplitter -> KHV + ES (Audioausgabe)
und fürs mikro wird dann halt DBX oder etwaige anderen -> FBQ6200 - PC (Mikroaufnahme)
 
Zuletzt bearbeitet:

Das ist den Aufwand nicht wert. Und ganz sicher würde ich nicht ohne Not einen Behringer EQ in meinen Signalweg einschleifen.

Preamp -> FBQ6200HD -> PC

Und wie wird gewandelt?

um das mikrofon noch Linearer zu machen

Um dann welchen Zweck zu erreichen? Die Linearität eines Micros sagt erst mal gar nicht aus über Qualität und Klang des Signal, das da rauskommt. Ansonsten könnte man ja einfach nur noch Messmikrophone verwenden, eine Frequenzanpassung (denn auch die sind nicht 100% linear) direkt nach der Wandlung im Wandler implementieren und schon hat man den perfekten Klang...... (;
 
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Ich kenne den eq von dir nicht. Aber wenn das kein >1000€ high End eq ist, wirst du mit einem preset in der daw besser beraten sein.
 
Preamp -> FBQ6200HD -> PC
Und wie wird gewandelt?

da hab ich gerade mal nachgeguckt tatsächlich müsste ich mir einen anderen preamp besorgen (für 19" Rack) da der DBX nur 6.3mm Klinke als output anbietet, würde aber folgendermaßen vorgehen:

Mic / XLR -> Preamp / XLR -> EQ / 3.5mm Klinke da mein rechner keine digitale schnittstelle anbord hat

beim Audiosignal wärs dann:

PC / 3.5mm klinke zu XLR -> Audiosplitter / XLR in KHV und ES
Das ist den Aufwand nicht wert. Und ganz sicher würde ich nicht ohne Not einen Behringer EQ in meinen Signalweg einschleifen.

Glaube nicht das der Behringer das signal jetzt ungemein verschlechtert nur weil die marke durch früher den namen "rauschinger" weg hat (;

Die Linearität eines Micros sagt erst mal gar nicht aus über Qualität und Klang des Signal, das da rauskommt. Ansonsten könnte man ja einfach nur noch Messmikrophone verwenden, eine Frequenzanpassung (denn auch die sind nicht 100% linear) direkt nach der Wandlung im Wandler implementieren und schon hat man den perfekten Klang...... (;

Da stimme ich dir zu, aber man darf sich ja dennoch etwas ausprobieren und ich meine wenn man mit einem at2020 rangeht kann man dennoch gute ergebnisse für sich selbst erzielen und die rohaufnahmequalität steigern.

Ich kenne den eq von dir nicht. Aber wenn das kein >1000€ high End eq ist, wirst du mit einem preset in der daw besser beraten sein.

Ich möchte mir etwas arbeit ersparen im Mixing / Mastering und möglichst weg von den grafischen EQ´s da mir persönlich meistens die funktionen von DAW mitgelieferte / Free vst´s deutlich zu schwach sind und ich keine wirkliche möglichkeit habe schnell mal eine spezifische X-KHZ anzupassen im rohsignal.
ich bin einer der mit "analogen" EQ´s liebäugelt und ich denke das kann man verstehen, sehen schon sexy aus die dinger!
 
Hallo @DYNAMiXRap

zum Verständnis...
nimmst du Gesang auf?
Woher kommt die Musik?
sehe ich das richtig, das du deine interne Soundkarte (via Miniklinke in & out) nutzt?
benutzt du eine DAW?
 
Hallo @DYNAMiXRap

nimmst du Gesang auf? Rap viele Stimmen und stimmlagen und Gesang W eiblich als auch männlich
Woher kommt die Musik? Vom PC. interne Soundkarte 24Bit/192Khz Anschluss Normale Kopfhörerklinke
sehe ich das richtig, das du deine interne Soundkarte (via Miniklinke in & out) nutzt? Onboardsoundkarte ja richtig, keine miniklinke
benutzt du eine DAW? Samplitude Pro-X4
 
Na dann, in dem Fall kommt es auf den EQ dann auch nicht mehr an.



Revidiert. Selbst ausprobieren ist immer gut. Viel Spass dabei.... (;
^
Keine frage ob ich vorhabe mir eine Digitale Schnittstellenkarte vorhabe zu kaufen? (;
 
Nein. Denn Du scheinst genügend Experimentierfreude zu haben, Dir das beste Setup selbst zu erarbeiten. Und wenn Fragen auftauchen, bin ich sicher, Du weisst wo Du Antworten findest.... (;
 
Hmm, ein graphischer Equalizer ist optimal ungeeignet um diesen „Job“ zu machen. Für musikalische Eingriffe ist die Filtergüte zu hoch( = kleine Bandbreite) und für skalpellartige Korrekturen zu niedrig (= große Bandbreite).
Meine Empfehlung wäre das ganze aktuelle oder angedachte Zeug entweder zu verkaufen oder gar nicht erst zu kaufen. Besser wäre m.M.n entweder ein gutes, kleines USB-Interface, da ist z.B das Monitoring schon mal erledigt und das „linearisieren“ macht man am Computer. Oder wenns denn unbedingt vor der Aufnahme passieren soll, ein kleines digitales Pult wie das X18, das ja auch gleich ein Audiointerface ist. Und damit hat man so viele Möglichkeiten, dass man eine sehr lange Zeit damit experimentieren und lernen kann.
 
Das Frequenzdiagramm (aus dem Startpost) ist eine Mischung aus der 'Idealvorstellung' des Herstellers und gemittelten Messwerten von Stichproben.

Das individuelle Messdiagramm eines bestimmten Mikrofons sieht völlig anders aus.
(da die Erstellung aufwendig ist, liegt so etwas heute nur noch teuren Mikrofonen bei, wenn überhaupt...)

Der Frequenzgang ist zudem richtungsabhängig, wobei sich der Aufwand für das Reduzieren dieses Effekts stark auf den Preis auswirkt.

Die Idee von 'mehr Linearität' ist also relativ weltfremd ;)
 
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Würde ich nicht machen, da das
die rohaufnahmequalität steigern
nicht zutrifft. Die Aufnahmenqualität kannst Du mit einem besseren Mikro und/oder Preamp steigern, nicht mit einem falchgebügelten Frequenzgang.
Hab ich, ehrlich gesagt, ganz am Anfang auch mal gedacht, ausprobiert und verworfen, bringt nichts.

Das hier
meistens die funktionen von DAW mitgelieferte / Free vst´s deutlich zu schwach sind
verstehe ich allerdings nicht. Was heißt zu schwach? Der Behringer geht bis +-12, das schaffen DAW-EQs locker und falls nicht könntest Du zwei nehmen, was aber bei dem Mikro wahrscheinlch gar nicht nötig ist, das gilt nämlich als ziemlich linear.

Außerdem verändert sich die Frequenzkurve nicht unerheblich mit dem Abstand. Wenn Du da also näher heran gehst, als die mind. 30cm, für die das Diagramm ausgelegt ist, sieht die schon ganz anders aus.
 

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