Fender Modern Player/Squier Classic Vibe Bundhöhe

[n4wh3r3]

Hi,

ich habe mir diese Woche eine Fender Modern Player Tele Plus gegönnt(Review kommt noch). Diese Tele haben eigentlich fast den gleichen Hals drauf wie die Squier Classic Vibe Tele 50´s (1 Bund mehr aber der Streifen auf der Rückseite, das Handling etc.)
Ich weiss wirklich nicht ob normal oder unnormal aber im Vergleich zu meiner Les Paul sind die Bünde bei der Fender locker nur Halb so hoch( und das obwohl laut Fender Seite es Jumbobünde sein sollen).
Beim Sattel eigentlich ebenso nur die Hälfte wenn nicht sogar weniger als der Les Paul Sattel.
Ist das normal? Ist da überhaupt noch Platz irgendwann um die Bünde abzurichten wenn nötig(aktuell allerdings überhaupt nicht )?

Aktuell ists von Bespielbarkeit und Co ein Traum allerdings frag ich mich natürlich wies in Zukunft ist. Nicht dass schon nach der kleinsten Kerbe in den BÜnden irgendwann die Gitarre neu bundiert werden muss

Schonmal im Voraus Danke

Viele Grüße

n4wh3r3

Edit:

Ich habe mal mittlerweile nachgemessen. In Der Mitte sind die Bünde alle etwa 0,9 - 1mm hoch(gemessen mit Plektrum)...am Griffbrettrand schätzungsweise 0,7-0,8mm....hab gemessen mit einem 0,88mm Plektrum. Am Rand bei gedrückter Saite klemmt das Plek unter der Saite...bei D und G Saite rutscht es durch.

 

[n4wh3r3]

Niemand der nen Classic Vibe Hals hat und einen Vergleich liefern kann?

 

[ValleysOfNeptune]

Hm, also bei meiner Fender Strat sind die Bünde knapp über einem Millimeter hoch.
So zwischen 1,0 und 1,2 mm, weil ein Dunlop JaZZ III gerade nicht durchpasst, wenn eine Saite auf 2 nebeneinander liegende Bünde drückt.
Nun sind das aber lauf Fender Medium Bünde auf meiner Strat.
Vielleicht ist auch die Angabe auf der Fender Seite falsch, ich meine wieso sollten Medium Bünde höher sein als Jumbo.
Ich habe auch noch ne Epiphone Les Paul (meine erste Gitarre), welche schon ziemlich viele Spielstunden auf dem Buckel hat. Bei der sind die Bünde auch viel höher
als bei der Fender.

Vielleicht hast du aber auch nur ein B-Modell oder so erwischt? kann das sein?

lg
Valley

 

[n4wh3r3]

Also ich weiss nicht für B Modell sind die BÜnde und der Hals einfach perfekt bearbeitet. Ist es überhaupt normal dass die Bünde unter der E und e Saite kleiner sind als in der Mitte des Griffbrettes?

Die Tele Thinline hat aufjedenfall den selben Hals wie die Tele Plus. Und dort sind laut Hersteller Medium Jumbo drauf. ALso wenn ich nach diesem BIld gehe http://www.warmoth.com/guitar/images/necks/fretsize_2.gif sind das definitiv die 6130 Bünde.

Die Frage die sich mir stellt ist sowas überhaupt abrichtbar wenn man da nach einem Jahr ein paar Riffen drin hat?
Gibt es irgendwelche Saitenhersteller die vllt. geringeren Bundverschleiß haben weil vllt. das Material weicher ist? Hab mal gehört daddario Saiten sollen einen höheren Verschleiß der Bünde zur Folge haben aber das ist alles eben nur Hören SAgen.

Schonmal im Voraus DAke

 

[n4wh3r3]

Jetzt ist mir mal noch was ganz anderes aufgefallen was mich bissl wurmt.

Alle Saiten scheinen irgendwie einen ticken zu weit links neben den polpieces entlang zu laufen. Die hohe e Saite tangiert die der Humbucker nurnoch und läuft eigentlich garnicht mehr drüber. Ist das bedenklich?

Mit den Bünden hab ich mittlerweile herausgekriegt ist alles i.O....sind normale Medium Jumbo Maße aber das mit den Saiten erscheint mir doch arg chinesisch. Der Humbucker wurde wohl paar mm zu weit rechts gesetzt. Bei Mittel SC und Neck SC stimmts. Kann das bei der tiefen E Saite Probleme geben?

 

[MasterNoob]

Also bei meiner Fender Telecaster sieht das schlimmer aus und ich merke keinen Unterschied in Lautstärke oder dergleichen bei den Saiten. Du wirst beim nach oben benden der tiefen E Saite(sicher nur 2-3mm möglich ) ja auch nicht die Saite über das Stückchen Rand hinweg bewegen können.
Aber besser wenn sich jemand zu einer Aussage hinreißen lässt der Ahnung hat

 

[n4wh3r3]

Hmm vllt. noch jemand ne Meinung der 100 Prozent von seinem Fachwissen überzeugt ist^^...nichts für Ungut

 

[Fret Feuerstein]

Das dürfte mit dem string spacing,also dem Abstand der Saiten zueinander zusammenhängen.
Es gibt spezielle Humbucker die "F-Spaced" sind (von DiMarzio,bei Seymour Duncan heißen sie Trembucker oder Trem-spaced) ,also so gebaut wurden,dass die Saiten bei Fender-Gitarren genau über die Pole-Pieces laufen.Deine scheinen keine zu sein.
Manche sagen sie hören einen Lautstärkeunterschied (vorallem bei Bendings) ,manche auch nicht.

 

[n4wh3r3]

Der Ist F Spaced aber etwa 2mm zu weit nach rechts gesetzt worden. Deshalb läuft vorallem eben die dicke E Saite nur am Rand des Polpieces entlang.

 

[bagotrix]

Jetzt ist mir mal noch was ganz anderes aufgefallen was mich bissl wurmt.Anhang anzeigen 207149

Alle Saiten scheinen irgendwie einen ticken zu weit links neben den polpieces entlang zu laufen. Die hohe e Saite tangiert die der Humbucker nurnoch und läuft eigentlich garnicht mehr drüber. Ist das bedenklich?

Mit den Bünden hab ich mittlerweile herausgekriegt ist alles i.O....sind normale Medium Jumbo Maße aber das mit den Saiten erscheint mir doch arg chinesisch. Der Humbucker wurde wohl paar mm zu weit rechts gesetzt. Bei Mittel SC und Neck SC stimmts. Kann das bei der tiefen E Saite Probleme geben?

Zunächst mal: wenn es mit der E-Saite Probleme gäbe, dann würdest Du sie ja hören. Das Magnetfeld ist ja deutlich größer als die Polepieces. Optisch ist es halt nicht so schön, aber es scheint mir gar nicht an der Einbauposition zu liegen. Der HB-Rahmen ist ja relativ zum Pickguard korrekt montiert, das sieht man ja an der kleinen Einbuchtung oberhalb des HB.

Das Schlagbrett ist wohl auch richtig montiert, wenn die Saiten da gut über die SCs laufen, und zu guter Letzt nehme ich mal an, dass die Saiten auch auf dem Griffbrett nicht zu nahe an einer Kante laufen, in dem Fall müsste es die tiefe E-Saite sein. Falls doch, müsste man den Hals in der Fräsung etwas in die andere Richtung drücken. Dazu muss man nur die Saiten etwas entspannen und die Halsmuttern leicht lösen, bis der Hals etwas seitliches Spiel bekommt. Danach natürlich wieder anziehen. Dann ändert sich auch unten der Winkel, in dem die Saiten über die Pickups laufen.

Obwohl die Perspektive etwas täuschen kann, scheint es mir aber hier eher so, dass der HB innerhalb des Rahmens zu weit rechts sitzt; das kann manchmal schon dadurch passieren, dass die Federn sich ungünstig verdreht haben und den Pickup zu einer Seite drücken. Dreh mal die Höhenverstellschrauben rein und raus und drück den HB dabei im Rahmen nach links, dann gibt sichs vielleicht schon. Falls das nicht gelingt, kannst Du den Rahmen mal abschrauben und versuchen, das alles mit den Fingern neu zu positionieren. Eventuell liegt es auch an dem recht steifen Kabel des HB, das kann einen PU auch aus der Position drücken oder ziehen, je nachdem, wie es verlegt wurde.

Gruß, bagotrix

 

[BUTTERKR?M]

Ich empfand die Bünde auch als zu niedrig bei der CV-Squier, weswegen ich Angst hatte, bei meinem anscheinend agressiven Handschweiß plus meine Spielweise die Bünde in kurzer Zeit herunter zu spielen. Deswegen habe ich den Hals sofort verkauft. Den Rest habe ich aber auch nicht mehr...
Grüße,
Hannes