Fender Twin Reverb MV - Fragen zur Lautstärke

Ja wie von der Scheibe :

Der Sound wird sehr bauchig, boxig.
Ich kann damit die insbesonderen jungen Musikerkollegen immer wieder überraschen wie "groß oder klein" so ein Bolide doch allein mit dieser Klangregelung eingestellt werden kann.

Ich hab noch eine alte Testvergleichsaufnahme gefunden aus 2020.
Am Anfang normal zum Schluß den Sound boxig eingestellt.
Die hatte ich mit einem Mic aufgenommen, welches weiß ich nicht mehr.

 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo noch mal! Ich kam gestern das erste mal dazu den Amp im Proberaum zu spielen und hab festgestellt dass er gar nicht soo gut mit meinen Fuzzes harmoniert. Habt ihr hierfür auch Tipps? Die anderen Speaker testen?
Also - die Fuzzes klingen alle recht ähnlich (n Tonebender Mk1 Clone, Fuzz Face 3) - sehr basslastig und harsch in den Höhen, es klingt so, als läge der Fuzz auf dem Sound... schwierig zu beschreiben..
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
*edit*
Ich kenne mich mit "Fuzz" nicht so gut aus - aber ich halte es für möglich/wahrscheinlich, dass das an den Jensen C12N liegt... die haben einen tollen Clean-Sound, aber den Overdrive-Sound mochte ich noch nie - einfach zu "fizzy" ...
Kann sein, dass sich das legt, wenn man sie lange genug spielt - aber ich hab´ meine immer verkauft bevor es soweit war ;)
Probiere auf jeden Fall mal die alten Speaker (y)

cheers - 68.
 
Grund: edit -> Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fuzz ist immer so eine Sache bei silverfaceartigen Amps. Die haben viele Höhen insbesondere die Jensen Speaker.
Ein Fuzz mit Toneregler würde ggf. helfen sowas wie Katzenkönig von Catalinbread denke ich (nur mal als Beispiel - ich habe keinen).
Mit Overdrivepedalen müsste es besser gehen.

Ohne Toneregler am Pedal geht es eigentlich nicht.
Selbst mit den alten Speakern, die ich in meinem Silverface habe, muss ich an den Tonreglern der Pedale die Höhen runterregeln (Marshall Jackhammer, Okko Diabolo, Rodenberg, oder auch ProCo RAT).
Dann klingt das aber auch gut nach old Fashion :ROFLMAO:. Mit einem Mic of axis abgenommen und über PA oder Monitor richtig optimal, richtig vintage.

Ich würde auch mal die alten Speaker testen.
Meine alten Speaker haben auch viele Höhen, sind aber im oberen Frequenzgang nicht ganz so eispickelmäßig im Sound wie z. B. neue Eminence-Stockspeaker.
Das konnte ich mal bei einem Vergleichstest heraushören (Vergleich eines Eminence Stockspeaker aus dem Blues Deluxe Reissue mit den 40 Jahre alten Stockspeakern im Pro Reverb).
 
Hi!
... Meine alten Speaker haben auch viele Höhen, sind aber im oberen Frequenzgang nicht ganz so eispickelmäßig im Sound wie z. B. neue Eminence-Stockspeaker.
Das konnte ich mal bei einem Vergleichstest heraushören (Vergleich eines Eminence Stockspeaker aus dem Blues Deluxe Reissue mit den 40 Jahre alten Stockspeakern im Pro Reverb).
Ja, die "Brown & Gold-Label" Eminence Speaker aus den 90ern/2000ern sind ziemlich krass in den Höhen - und der Jensen C12N ist NOCH krasser :ugly:

cheers - 68.
 
Danke für den Tipp mit den Tone-Regler-Pedalen. Hab das ganze gestern mit einem Rat und Boss Distortion Pedal getestet; das geht schon in die richtige Richtung.
Die Rat zerrt allerdings so stark, dass man hier wenig vom Clean-Signal hört, habt ihr vielleicht noch andere Empfehlungen? Was mich auch wundert, auch das Boss Distortion (glaub DS1), klingt mit dem Amp schon sehr fuzzy.. vielleicht braucht’s auch kein dediziertes Fuzz für den Sound den ich suche…?
 
Ja die Ratte hat schon ordentlich Mitten und Zerre.
Alternativ wie gesagt der Jackhammer - klingt etwas nach Marschall wobei ich bei diesem nur den Overdrive nutze und Contour und Frequenz ganz nach links dreh, Bässe und Höhen nach Bedarf.
Gut funktioniert auch der Okko Diabolo ansonsten eigentlich jeder andere Overdrive denke ich.

Um das Cleansignal noch zu hören drehe ich den Gain gar nicht soweit auf dafür Volumen mehr - bzw. nutze auch die Volumenregler an den Gitarren.
Das funktioniert allerdings nicht bei jeder Gitte gut.
Die Klampfen aus den CCs ob nun Fender oder Gibson mit ihren 50iger wiring und offen klingenden Sound/Pickups funktionieren bestens damit, auch mit der RAT.
Das geht dann von Zimmerlautstärke clean ohne nennenswerte Charaktersoundverluste bis laut und verzerrt nur mit dem Volumenregler an der Gitarre.
Wenn es heftiger sein soll kommt allerdings auch nix cleanes mehr durch.;)
 
...habt ihr vielleicht noch andere Empfehlungen? Was mich auch wundert, auch das Boss Distortion (glaub DS1), klingt mit dem Amp schon sehr fuzzy.. vielleicht braucht’s auch kein dediziertes Fuzz für den Sound den ich suche…?

Dann würde ich mal den Hermida Zendrive testen. Meinen hatte ich schon an allen meien Fenderamps (mit Jensen C-Speakern) dran. Ist wie alles Geschmackssache (insbesondere sein etwas eigentümlicher, nasaler Klang mit Singlecoils), aber da der Zendrive verschiedene Klangregelmöglichkeiten hat, passt er möglicherweise gut.
 
Oder, wenn es nicht zwingend ein neues Distortion Pedal sein soll, ein Equalizer Pedal dazu nehmen. Hat mein "Fuzz Problem" gelöst.
 

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