Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!

Statt dessen werden genau diese Dinge die eine Geschichte nun mal benötigt um zu funktionieren auf dem Bildschirm geschrieben, so in Sekunden erledigt und der Film muss sich damit nicht aufhalten.
Sollte er aber. Und nach dem, was ich ein paar Interviews oder Statements entnehmen kann, war das auch so gedacht, dass es hier um nachvollziehbare Emotionen geht, und dass jedesmal, wenn diese zu "groß" werden, die Leute anfangen zu kämpfen. Wie im Muscial, nur dass da halt gesungen wird und nicht gekämpft.
Es geht mir ja nicht um eine bestimmte Formal, sondern um Dinge, die ein Spielfilm eben benötigt: Er sollte genug bieten um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, um einen einzubinden. Ich war im Kino nicht gelangweilt, aber ich habe einfach auf den nächsten Gag gewartet, weil ich nach einiger Zeit festgestellt habe, dass da mehr auch nicht ist.
Das ist zwar witzig, aber bei Hot Fuzz zB ist halt genug anderes da, das einen davon abhält, die ganzen Details alle auf einmal zu entdecken.

Der Film funktioniert so im Grunde in einer Art Metaebene da gar nicht auf die pure Identifikation mit dem Hauptcharakter und das Miterleben der typischen Heldengeschichte gesetzt wird.
Das Gefühl hat mir der Film schon gegeben. Es gibt natürlich Filme, bei denen man sich nicht mit den handelnden Figuren identifizieren soll oder muss, um ihn gut zu finden. Zum Beispiel Burn after Reading, der davon lebt, dass man es möglichst lustig finden soll/kann/darf, was die handelnden Idioten für ein Chaos anrichten. Dadrüber J.K. Simmons als CIA-Irgendwasboss, dem ab und zu berichtet wird und der das Geschehen so kommentiert.


In der Hinsicht ist der Film auch kaum mit (mit dem ebenso großartigen) Shaun zu vergleichen. Der funktioniert einfach anders, ist im Grunde ein durch und durch klassischer Film.
Klassisch ist für mich eher, den Protagonisten so zu wählen oder zu konzipieren, dass möglichst viele eine Verbindung zu ihm aufbauen können, James Cameron macht das zum Beispiel so. Bei Matrix ist das auch so. "Warum gerade ich, warum passiert das mir, was wollt ihr von mir und was ist hier überhaupt los?"
Scott Pilgrim ist ein etwas spezifischerer Protagonist, aber er ist einfach ne Karikatur, nur von was? Von sich selbst? Wer ist denn Scott Pilgrim? Den lernt man doch gar nicht kennen. Er ist überzeichnet, sodass gewisse, negativ konnotierte Eigenschaften hervorgehoben und dadurch ins Lächerliche gezogen werden. Aber diese gewissen Eigenschaften sind die einzigen, die man von ihm sieht. Und nur weil der Film "sagt" Scott habe jetzt das und das durchgemacht, heißt das ja noch lange nicht, dass es auch "passiert", bzw ich es ihm abkaufe.

Ob klassisch oder nicht, irgendwas will man ja an nem Film gut finden. Ob man sich emotional reinziehen lässt, Ideen, Gedankenspiele oder Assoziationen nachvollziehen kann oder einfach von der Optik oder irgendeiner Performance beeindruckt ist, ist ja egal.
Aber bei Scott Pilgrim wiederholen sich die Ideen einfach immer wieder, es gibt keinerlei Spannungsbogen, die Kämpfe werden irgendwann belanglos, unterscheiden sich nichtmal großartig...Ich kann verstehen warum Guillermo del Toro den so gut fand. Die Filme von ihm haben auch einfach nur ne geile Optik und dahinter irgendne dumme Kindergartenstory. Oder halt einen Hellboy, der cool ist und coole Sprüche kloppt.




Jaa das is ja fast alles schon vorher abgehakt (als Japo Student sollte das so sein ;))
Naja meine Vorschläge decken fast meine gesamte Japankino-Bildung ab. Das und noch ein paar Animes. Und ich habe mal Survival 5+ geguckt, der aber ne miese Synchro hatte. Und nen Film namens Go, der aber blöde und kitschig war und so rüberkam, als würde er versuchen, Hollywood zu sein...
Und Versus und Kozure Okami und....ach sind ja doch noch n paar... :)

Eher sowas wie: Yen town, Ping Pong und andere. (schon wegen Yousuke Kubozuka den ich ziemlich cool als Darsteller finde).
Oh, ähm, ja, ich sehe gerade, wo der so überall mitgespielt hat. :D
Schauspielerisch fand ich an Go aber eigentlich nichts schlecht, wenn ich mich recht erinnere...
 
Zuletzt bearbeitet:
Scott Pilgrim ist einfach ne Karikatur, aber von was?
Muss der Film den überhaupt irgendwas ganz speziell und ganz doll karikieren damit er lustig sein kann?
Der Film beschäftigt sich mit Popkultur, mit Videospielen, mit Nerdstuff, mit Musikkultur, mit Beziehungskrams, mit den Mechanismen in Spielen und Filmen, mit Freaks die ihre Umwelt durch den Filter ihrer ganz eigenen Sozialisation sehen... frei nach High Fidelity: Things that matter eben.

Ich fand den Film (neben der Inzienierung) geil weil er jeden dieser Aspekte perfekt getroffen hat. Und da will ich mir nicht a'la Conan mich in die Rolle eines aufsteigenden Helden hinein fantasieren müssen um glücklich zu sein.

Ich kann durchaus verstehen dass man den Film nicht mag da er wenig Haltepunkte für die Zuschauer bietet die mit diesem Themen nichts anzufangen wissen.

Es scheint wohl so zu sein dass der kulturelle Code dem sich der Film bedient einfach kein allgemeingültiger ist.
 
Muss der Film den überhaupt irgendwas ganz speziell und ganz doll karikieren damit er lustig sein kann?
Das sage ich ja gar nicht. Ich meine, dass Scott eben eine, öhm, "literarische Figur" sein soll, in meinen Augen aber keine ist, sondern wirkt wie etwas, das sich auf eine solche Figur bezieht, die eben nicht sichtbar ist.

Der Film beschäftigt sich mit Popkultur, mit Videospielen, mit Nerdstuff, mit Musikkultur, mit Beziehungskrams, mit den Mechanismen in Spielen und Filmen, mit Freaks die ihre Umwelt durch den Filter ihrer ganz eigenen Sozialisation sehen...
Aber eben nur oberflächlich.
Das ist ja gerade mein Punkt, gerade das habe ich mir ja gewünscht, dass der Film tatsächlich in der Welt irgendeiner Subkultur stattfindet. Aber das war alles entweder sehr flach und nach dem Schema "GUCK MAL WIE GEEKY!" oder eben ein Haufen ins Lächerliche gezogene Klischees.
So wie wenn man nem Star-Wars-Fan sagt, man komme als Boba Fett und erscheint dann mit weißer Leggins, T-Shirt und Stormtrooper-Helm.

Für mich war da eben kein kultureller Code. Zumindest wird der Film nicht aus einer Insider-Perspektive erzählt. Alles was vorkommt, auf das angespielt wird, hat kaum persönlichen Bezug bzw. eine persönliche Note.


Es gibt viele andere Beispie, bei denen das aber sehr wohl der Fall ist, man schaue sich nur mal Black Swan an. Der spielt auch in der Welt des Balletts und lässt nicht einfach nur alle Leute mit Tutu rumlaufen.
 
BLACK SWAN :great:
Erst :gruebel:, dann ging der Film los. :eek: war der spitze:great:
 
Wie wärs mal mit soner kleinen Oscar Diskussion?
Sind ja schon Sonntag.
Also meine persönliche Einschätzung sieht ja wie folgt aus:
Bester Film: --> meine engere Auswahl:
- Black Swan --> Aussenseiter , geringe Chancen , vll. zu "experimentell"
- Kings Speech --> noch nicht gesehn , aber scheint ja der große Favorit zu sein.
- Social Network --> mochte ich gerne, dem würd ichs gönnen.
- True Grit --> vll. nicht so große Chancen, da No Country For Old Men damals so abgeräumt hat...aber sicherlich ein grandioser Film (Coen eben.)
- Inception --> Fand ich ätzend, hoffentlich gewinnt der nix...weiß nich wie der bei der Oscarjury so steht.
-127 Hours --> gleiche wie bei True Grit, da "Slumdog Millionaire" so abräumte...

Beste Regie:
-Fincher --> Könnte mir vorstellen das sie ihm jetzt mal einen geben. Sieben,Zodiac waren auch super.
-Aranofsky --> Geheimtip.
-Hooper --> Vll. so der Kathryn Bigelow Style...Wenn der Film gewinnt, gewinnt er vll auch.

Bester Darsteller:
- Bardem --> Ist zwar der beste Schauspieler der Welt (subjektiv!!) aber er bekam ja schon einen für "No Country..." daher vll eher wenige Chancen...auch wenn er ihn am meisten verdient hat!
- Firth --> Der wirds wohl werden denken die Meisten. Wird wohl was dran sein und er ist ja auch ein begnadeter Schauspieler.
- Bridges --> Letztes Jahr gewonnen, dieses Jahr dann wohl eher unwahrscheinlich
- Franco --> Wohl der Geheimtip, hat aber nachdem er für Spider-Man nichmal nominiert wurde (WTF?!) jetzt mal einen verdient.

Beste Darstellerin
- Portman , was anderes kommt nich in Frage.

Zu den Nebendarstellern kann ich wenig sagen...leider.
 
Und nen Film namens Go, der aber blöde und kitschig war und so rüberkam, als würde er versuchen, Hollywood zu sein...
Und Versus und Kozure Okami und....ach sind ja doch noch n paar... :)


Oh, ähm, ja, ich sehe gerade, wo der so überall mitgespielt hat. :D
Schauspielerisch fand ich an Go aber eigentlich nichts schlecht, wenn ich mich recht erinnere...
Ich persönlich mag Go! gerne weil er den bis heute schwierigen Status von Koreanern (speziell Nordkoreanern) in Japan darstellt (bzw. die ganze Rassen Problematik die dort immer noch recht aktuell ist). Basiert ja auch auf nem Japanischen Roman.
Ein sehr netter Japanischer Film (neben Versus den ich echt liebe) ist Kamikaze Girls (Shimotsuma Monogatari im Original). Ziemlich abgefahrener Streifen.
 
- Black Swan --> Aussenseiter , geringe Chancen , vll. zu "experimentell"
Ist, finde ich, bisher sein unexperimentellster. Und gleichzeitig auch finanziell erfolgreichster, wenn ich mich nicht irre.
Wäre zumindest mein Topfavorit.

- Kings Speech --> noch nicht gesehn , aber scheint ja der große Favorit zu sein.
Guter Film, ohne Frage, hat Atmosphäre und gute Performances, aber ich denke...

- Social Network --> mochte ich gerne, dem würd ichs gönnen.
...dass der es wird. Gönnen tu ich's dem nicht wirklich, da ich das Drehbuch nach wie vor ungut finde.

- True Grit --> vll. nicht so große Chancen, da No Country For Old Men damals so abgeräumt hat...aber sicherlich ein grandioser Film (Coen eben.)
Wenn bis samstag Abend nicht noch ein Urknall dazwischen kommt, werde ich mir vor den Oscars noch ein Bild von machen können. Bin gespannt, wenn er meine unrealistischen, zurechtgelegten Erwartungen erfüllt...

- Inception --> Fand ich ätzend, hoffentlich gewinnt der nix...weiß nich wie der bei der Oscarjury so steht.
Ging der nicht auch bisher eher leer aus?
(Wenn man sich den zuhause anguckt, fällt einem immer mehr auf, dass so gut wie der gesamte Film davon lebt, im Kinosaal gesehen zu werden.)

-127 Hours --> gleiche wie bei True Grit, da "Slumdog Millionaire" so abräumte...
Würde dem auch so weniger Chancen einräumen. Poppig-cooler Film, aber Oscar...



Mein Favorit ist selbstverständlich Aronofsky, aber wer weiß...


Bester Darsteller:
Vermutlich Firth, weil er stottert. :) Er war auch echt gut in dem Film. Bin wie gesagt gespannt auf Bridges.

- Franco --> Wohl der Geheimtip, hat aber nachdem er für Spider-Man nichmal nominiert wurde (WTF?!) jetzt mal einen verdient.
Hö? Für Spider-Man?

Beste Darstellerin
- Portman , was anderes kommt nich in Frage.
Unterstrichen. Würde mich auch ernsthaft wurden, wenn die den nicht bekommt.
Sie sticht Michelle Williams und Jennifer Lawrence (die beide echt gut waren) jedenfalls um Längen aus.


Bei den Nebendarstellern weiß ich jetzt auch wenig, fand aber Jeremy Renner in The Town sehr geil, weil der einfach immer sehr geil spielt.
 
Ich hoff ja auf nen paar Oscars für INCEPTION, hat mich lange kein Film mehr so begeistert, auch zuhause über nen ordentlichen Fernseher.
Kings Speech fand ich auch ziemlich gut, aber nichts was einen so richtig in eine andere Welt oder Traum (;-)) zieht.
Black Swan war natürlich große Klasse, Portman gewinnt den Oscar eh.
True Grit ist bei uns ja glaub noch net raus und Social Network war für mich Fincher´s schlechtester Film. Im Endeffekt wirds aber The Kings Speech machen, der scheint grade weit nach vorn gehyped zu werden, nicht ganz zu Unrecht, aber doch übertrieben. Bestes original Drehbuch geht aber mit Sicherheit an Nolan, endlich mal, was der zurecht schreibt ist schon fantastisch.
 
Eurotrip (komödie)
Ideocracy (Utopie-Komödie)
Star Wars (...)
 
Das wird niemals passieren.
Ich hoffe zumindest dass das nicht passieren wird.

Inception ist ja durchaus großartig inszeniert, die Effekte sind gut und es gibt auch Leute die fanden den Soundtrack übergeil (finde ich nicht so). Aber Drehbuch... das Ding besteht quasi aus Plotholes.
 
Das Drehbuch dient einfach dazu, verfilmt zu werden, als Drehbuch allein ist es total....ihr wisst schon. :)
Ist ne Plattform für die rotierenden Räume, die Effekte, Architektur, für die ganze Optik des Films eben, aber besonders die Dialoge sind der letzte Kindergarten. Das einzige, was die leisten, ist, dem Zuschauer zu erklären, worum's geht.

Das ist so oder so kein Oscar-Material.
 
50 Jahre ein Leben zu führen und dann in jungen Körpern mit alten Seelen aufzuwachen, mehr oder weniger seine eigene Frau in den Wahnsinn getrieben zu haben, am ende nicht mal mehr selbst zu erfahren ob Traum oder nicht weil es egal ist....

Man seit ihr "oberflächlich", dann gebt ihm halt den Preis für die besten Ideen, ach nein halt, das ist ja sicherlich auch bei besten Drehbuch mit inbegriffen. Aber scheinbar sind für viele eher gute Filme, wo Kamera und Licht stimmen, alles wahnsinnig toll inszeniert ist und die Storydetails ganz toll gedreht sein müssen.
 
Man könnte dir das gleiche vorwerfen, weil diese "Idee" einfach nur ausgesprochen und nicht wirklich umgesetzt wird.
Meinte ich neulich schon, nur weil "gesagt" wird, dass es passiert, "passiert" es noch lange nicht (im Film).

Das ist oft bei Nolan so, dass man von den Charakteren eigentlich kaum was mitbekommt, es wird immer nur irgendwas über sie gesagt, was sich in ihrem Wesen und ihren Handlungen aber kaum bis gar nicht wiederfinden lässt.
Das finde ich dann oberflächlich.


EDIT: Kamera und Licht sind doch bei Inception sowieso die Qualitäten, die ihn zu einem Film machen, der besser ist als das Drehbuch (Filme die scheiße aussehen kommen bei den Oscars doch sowieso nicht in die engere Auswahl). Gerade wegen der Inszenierung kann man dem noch was abgewinnen. Und dass die Storydetails alle einzeln gedreht sind, hatte ich auch gerade bei Inception immer bemängelt, weil ich es deutlich eleganter finde, einen Film szenisch zu erzählen, bzw. einen Plot szenisch zu erzählen. Soll heißen, dass innerhalb einer Szene Umstände ans Tageslicht kommen, die außerhalb dieser Szene stattfinden und stattgefunden haben. Nicht, dass man einzelne kurze Ausschnitte davon sieht, wie jemand durch ein paar Gänge läuft, sich was nimmt und wieder weggeht. Und dann jemand sagt, was der gemacht hat, würde dies und jenes bedeuten, ob das nun stimmt oder nicht.
Wenn man große Wort in den Saal wirft, sollte auch was dahinter sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat schon jemand "The Fighter" gesehn??
Bale hat allgemein auch mal einen Oscar verdient, nur weiß ich nicht ob unbedingt für den jetzt...
"American Psycho", "Der Maschinist"(!),"3:10 to Yuma"...wahnsinnig guter Schauspieler einfach.
Bestes Originaldrehbuch wird den ich mal an "The Kids Are All Right" oder "The Kings Speech" gehen.
Bestes adaptiertes wohl True Grit oder Toy Story 3(?), da Social Network ja eher nicht so ein tolles Drehbuch hat und 127 Hours ja auch eher von der One-Man-Performance Francos lebt.
 
50 Jahre ein Leben zu führen und dann in jungen Körpern mit alten Seelen aufzuwachen, mehr oder weniger seine eigene Frau in den Wahnsinn getrieben zu haben, am ende nicht mal mehr selbst zu erfahren ob Traum oder nicht weil es egal ist....
Die Ideen dahinter sind nicht neu, was nichts daran ändert dass sie nicht gut sind.

Die Umsetzung ist aber wirklich unter aller Kanone. Schauen wir uns doch einfach nur den erzählerischen Motor des Plots an.
inception.jpg


... und so gehts weiter. Im Grunde handelt jeder Charakter völlig inkonsitent. Ich will das jetzt nicht Dialog für Dialog auseinander nehmen, aber die Handlungen der Charaktere lassen sich nur damit erklären dass sie das Script gelesen haben...


Aber das mal beiseite. Was mich am meisten stört: Da ist dieses wunderbare Setting (das auch gut eingeführt wurde, ich fand es zum Beispiel wunderbar dass expliziet keine halbgare technische Erklärung geliefert wird wie diese Traumreisen funktionieren), und was machte Nolan daraus: Nichts! Die Paris Szene war da noch der Höhepunkt, das Finale war derart unambitioniert. Ich meine, da hat er mal alle Freiheiten seiner Fantasie freien Lauf zu lassen, und was kommt dabei raus? Eine Mischung aus Metal Gear Solid und James Bond.

Genau so unkreativ war im Grunde auch die Rahmenhandlung. Da wird eine Idee implementiert um ein Konzern der einem als Zuschauer egaler nicht sein könnte zu zerschlagen (oder so). Hätte man hier etwas genommen was nicht ganz so generisch gewesen wäre und einem als Zuschauer auch wichtig gewesen wäre, dann hätte man sich diesen "aber hier können wir aus dramaturgischen Gründen trotzdem im Traum sterben" Affentanz auch sparen können.

Imo war das das beste Beispiel wie man aus einer großartigen Idee nichts macht.


Was ich mir wünschen würde wäre eine Inception Serie. Über die Lautzeit von mehrere Staffeln könnte man das Setting angemessen ausbreiten und entwickeln.
 
Auch wenn ich Inception fantastisch finde, muss ich mich anschließen, das er einfach nicht den Inhalt für nen Oscar besitzt (zumindest nicht als Best Movie) darüber hinaus muss ich ich den Vorwürfen gegenüber dem Plot anschließen (auf der anderen Seite gab es selten nen Film der mich am nächsten tag noch beschäftigt hat).
Ich denke zwar, dass Nolan früher oder später einen Oscar kriegen wird (hätte ihn ggf. für The Dark Knight verdient denke ICH), aber vorher hätte Fincher ihn mal verdient. Beide Regisseure haben einen Knaller nach dem anderen rausgehauen von daher früher oder später wird es wohl so sein. Allerdings kann ich mehr zu den Oscar noch nicht sagen, da ich bis dato nicht dazu kam die anderen Kandidaten zu gucken :(.
 
Bale
Bridges/Bardem
Coen
Portman (obviously, auch wenn ich persönlich vom Film "über den jeder spricht" maßlos enttäuscht war)
True Grit

Nichts für: Nolan, Social Network

(teilweise wohl eher unwahrscheinlich und nur meine sehr einseitige fanboy-wunschvorstellung, aber man wird ja noch träumen dürfen :) :D)
 
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Ich denke zwar, dass Nolan früher oder später einen Oscar kriegen wird (hätte ihn ggf. für The Dark Knight verdient denke ICH), aber vorher hätte Fincher ihn mal verdient.

100% Zustimmung, und ich denke auch das Nolan ihn dann für "Dark Knight Rises" einfahren wird.
 

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