Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!

[whoops]

hat einer von euch schonmal "Zodiac - Die Spur des Killers" gesehen?

 

[LongLostHope]

hat einer von euch schonmal "Zodiac - Die Spur des Killers" gesehen?

Wenn das der ist von dem ich gerade denke, dass er es ist, dann fand ich ihn totlangweilig.

 

[rancid]

Ich fand den gut, man darf nur keinen Actionfilm erwarten.
Es geht eher um die jahr(zehnt)elange verbissene Suche des Reporters, wie es sich auf sein Privatleben auswirkt usw.

Eher so ein Thriller-Drama Mix, aber durchaus anschauenswert.

 

[Hideto]

Wenn David Fincher draufsteht sollte man eh keinen Actionreißer erwarten, oder?

 

[puppetofmasters]

Eher ne geile Optik und ein dröges Drehbuch?

 

[Hideto]

Dröges Drehbuch würd ich Fincher in den seltensten Fällen vorwerfen. Fightclub war IMO besser als das Buch, Sieben war klasse, The Game war groß geschrieben, ich meine the social network mag nicht der Hammer gewesen sein aber ehrlich gesagt kann ich mich an Zodiac kaum erinnern, außer, dass ich ihn recht spannend fand.

 

[whoops]

So, hab ihn mir auch angesehen. Ist mit 2 1/2 Stunden zwar wirklich nicht kurz, aber mir macht das nichts, da ich eh mehr auf 2-Stunden-Filme stehe als auf knapp 90min-Teile, aber soweit nur zur Länge erstmal. Von der Geschichte her wars wirklich spannend und was ich ganz gut fand ist, dass der Fokus nicht auf dem Täter lag, sondern eher die Ermittler im Vordergrund standen. Und interessant fand ich auch, dass das ganze ja von den 60ern bis in die 90er reinging. Spannend war er auf jeden Fall, nur ist er wie gesagt nichts für Leute, die mehr Action brauchen.


PS: Den Soundtrack fand ich auch super

 

[Saracan]

hat einer von euch schonmal "Zodiac - Die Spur des Killers" gesehen?

Joa, mehrmals Kann verstehen, wenn man ihn nicht mag, da er Dramaturgiemäßig doch sehr unklassisch ist; aber da das Drehbuch auf nem wahren Fall basiert und das Leben nunmal nicht den Drehbuch-Regeln Hollywoods folgt...
Aber meiner Meinung anch großartig. Hab bis jetzt auch noch keinen wirklich schlechten Fincher-Film gesehen; mir fehlt eigentlich nur noch Alien 3, glaube ich. Am schwächsten, wenn man das so sagen kann, fand ich bis jetzt the Game, der war für mich teilweise doch ein bisschen unschlüssig.

Bin ja mal auf seine Unsetzung von "the Girl with the Dragon Tattoo" gespannt. Hab den schwedischen Film gestern gesehen, fand den sehr cool; kann mich mit all den amerikanischen remakes aktueller akerikanischer Filme nicht wirklich anfreunden, aber gut, wenn Fincher dabei ist, wird er wohl auf jeden Fall nett anzusehen

 

[angus80]

Almost Famous
The Doors
Der Name der Rose
Braveheart
...

 

[TomBom]

"the Girl with the Dragon Tattoo"

Ich habe gestern den Trailer dazu gesehen und fand den eher doof. Die schwedischen Filme waren für mich aber auch nicht so der Knaller, halt Filme, die man sich zur Unterhaltung nebenbei mal anschaut aber nichts verpasst, wenn nicht - abgesehen von der Hauptdarstellerin. Die, die sie sich jetzt zu Daniel Craig dazugecastet haben, hat dagegen nicht viel zu melden.

Noomi Rapace spielt ja auch in dem aktuellen Sherlock Holmes mit. Das Gesicht kam mir die ganze Zeit bekannt vor, es hat aber eine Weile gedauert, bis ich wusste woher. Der Film selbst sieht im Kino echt toll aus, das lohnt sich schon, aber Detektivfilm-Atmosphäre kommt dabei nicht wirklich auf. Dafür stimmt die Action und Noomi Rapace ist dabei. Ich habe den Kinobesuch nicht bereut, aber wenn es um den richtigen Sherlock Holmes geht, halte ich mich lieber an die BBC-Serie aus dem letzten Jahr.

 

[whoops]

Almost Famous
The Doors
Der Name der Rose
Braveheart
...

Almost Famous hab ich vor ein paar Wochen auch mal gesehen. Ich war ganz erstaunt, dass er auf SIXX lief - aber angeschaut hab ich ihn mir trotzdem Der Film behandelt jetzt thematisch nicht irgendwas super besonderes (damit mein ich anspruchsvoll), aber schön fand ich den Film auch, den würd ich mir auch ein zweites Mal ansehen.

 

[msoada]

So, ich hab meinen absoluten Film des Jahres: Warrior! Der floeg ziemlich unterm Radar und das sowas von zu unrecht. Die Story ist ein wenig Rocky mit viel mehr Inhalt. Die Charaktere sind super konträr und erzeugen über die ganze Spielzeit eine unglaubliche Spannung. Wenn Tom Hardy hierfür nicht mindestens für den Oscar nominiert wird, kann man die Acadamy gleich zum Mond schießen. Unglaubliche Performance. Eigentlich von allen.

 

[puppetofmasters]

Dröges Drehbuch würd ich Fincher in den seltensten Fällen vorwerfen. Fightclub war IMO besser als das Buch, Sieben war klasse, The Game war groß geschrieben, ich meine the social network mag nicht der Hammer gewesen sein aber ehrlich gesagt kann ich mich an Zodiac kaum erinnern, außer, dass ich ihn recht spannend fand.

Ich find das Zeug, was er verfilmt meist zu oberflächlich. Einfach, was die filmische Erzählweise angeht. Es ist zwar ab und zu ein bisschen Tiefe da, aber darauf scheinen sich die Filme auszuruhen, bis nach zwei Stunden am Ende dann irgendwas krasses passiert. Wie bei Fight Club oder Se7en. Bloß hatte Zodiac sowas nicht. Und bei The Game war das Ende auch eher sch****. Vor allem bei dem Film war man nach ner halben Stunde schon selbst auf dem Wissensstand auf dem der Film bzw die Hauptfigur erst ganz am Ende war und davon abgesehen wurde es am Schluss eben einfach richtig bescheuert und unglaubwürdig.

Mich interessiert auf der einen Seite, was er aus den Stieg-Larsson-Dingern macht. Ich mein der erste hat halt ne richtig subtile und leise Spannung. Weiß nicht, ob er das genauso rüberbringen wird. Und Noomi Rapaces Performance ist darüber hinaus so gut wie unnachahmbar, man wird Rooney Maras Ansatz ganz automatisch mit der Vorlage vergleichen, wenn man sie kennt. Wie gesagt, einerseits interessierts mich, andererseits will ichs nicht unbedingt sehen...

Ich habe gerade Tinker, Tailor, Soldier, Spy geguckt, von Tomas Alfredson, und der hat auch so ne geile Art von Spannung, die zwar wenig offensichtlich, aber sehr intelligent angelegt ist. Genau das will ich auch von nem Thriller, der in einer Umgebung von Täuschung und Desinformation spielt. Dem Publikum werden einfach ganz bewusst ab und zu stückchenweise Informationen zugespielt, die einen die ganze Situation und jeden Verdacht, den man hatte, jedesmal neu überdenken lässt. Außerdem spielt jeder in diesem Film einfach geil.
Es muss ja nicht jeder spannende Thriller wie ein Film von De Palma aussehen, aber bei Zodiac zB hätte ich mir auch so ne leise Art von movie suspense gewünscht, bei der man dem Zuschauer nicht einfach alles direkt sagt, was er wissen soll, sondern ihn dazu bringt, von sich aus ganz genau aufzupassen und selbst Ermittler zu spielen.

So, ich hab meinen absoluten Film des Jahres: Warrior! Der floeg ziemlich unterm Radar und das sowas von zu unrecht. Die Story ist ein wenig Rocky mit viel mehr Inhalt. Die Charaktere sind super konträr und erzeugen über die ganze Spielzeit eine unglaubliche Spannung. Wenn Tom Hardy hierfür nicht mindestens für den Oscar nominiert wird, kann man die Acadamy gleich zum Mond schießen. Unglaubliche Performance. Eigentlich von allen.

Die Performances waren für mich auch das beste am Film, gerade was Tom Hardy angeht. Was der da abzieht, körperlich, ist einfach fett. Fands vom Drama her übermäßig selbstverliebt und "up its own ass" , aber die Fights waren unglaublich geil.

 

[msoada]

Also ich schätze Fincher sehr. Fight Club ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme und was daran oberflächlig ist, weiß ich nicht genau.

ABER, ich gebe dir Recht, dass ich die Neuverfilmung der Milleniumtriologie auch nicht sehen muss. Ich fand die Schweden haben das so unglaublich gut gemacht, dass ich nicht weiß, was die sich vom Remake erhoffen. Ok, Geld. Mara scheint mir schon vom äußeren nicht so Lisbeth- like auszusehen wie Noomi und ich hab so meine Zweifel, dass sie an die PErformance auch noch rankommt. Rapace ist für mich einfach Lisbeth. Gerade der erste Teil ist so unglaublich gut.

Auf Tinker, Taylor, Soldier, Spy hab ich so richtig Bock. Firth und Oldman? Da kann nicht allzu viel schief gehen. Der wird frühst möglich geguckt.

Und deinen Tim Hardy Worten stimme ich zu. Wie der sich physisch präsentiert ist wirklich angsteinflößend. Was eine Maschine. Diese kaputten Soldaten spielt der hier wirklich perfekt und ich fand gerade den Endkampf so gut, weil es doch um viel mehr ging als nur den Sieg. Im Endeffekt spielt doch deren beider Vergangenheiten und deren Beziehung zum Vater eine prägende Rolle im Kampf. Genau die Sorte Film, die mir gefällt.

 

[MatthiasT]

Also ich schätze Fincher sehr. Fight Club ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme und was daran oberflächlig ist, weiß ich nicht genau.

Das für mich einer der Filme die unglaublich schlecht gealtert sind.

Früher fand ich den gigantisch. Jetzt ist es immer noch ein cool gemachter Film, aber irgendwie hab ich das Gefühl dass er Ende der 90er noch in die Zeit gepasst hat und jetzt knapp 13 Jahre später auf so komische Art veraltet wirkt.

 

[whoops]

Die einzigen beiden Sachen, die ich an Fight Club nicht mag, sind das Ende (nicht dass er sich in den Kopf schießt und so Tyler Durden tötet, sondern das mti den einstürzenden Häusern) und dass der Film eigentlich richtig gut ist, aber das kann man manchmal gar nicht mehr richtig schätzen, weil er einfach so "mainstream" ist (auch wenn ich dieses Wort alles andere als gerne benutze) und jeder, wirklich jeder ihn kennt oder zumindest von ihm gehört hat

 

[fetty]

Die einzigen beiden Sachen, die ich an Fight Club nicht mag, sind das Ende (nicht dass er sich in den Kopf schießt und so Tyler Durden tötet, sondern das mti den einstürzenden Häusern) und dass der Film eigentlich richtig gut ist, aber das kann man manchmal gar nicht mehr richtig schätzen, weil er einfach so "mainstream" ist (auch wenn ich dieses Wort alles andere als gerne benutze) und jeder, wirklich jeder ihn kennt oder zumindest von ihm gehört hat

Ja, das Problem kenn ich auch bei musik, alles was anderen auch gefällt, oder das sie zumindest vom hörensagen her kennen, find ich dann plötzlich auch immer doof.

 

[Azriel]

Der Klang des Herzens...

Großartiger Film. Wer ein Herz für Musik hat, unbedingt schauen....

 

[Luke und Trug]

Die einzigen beiden Sachen, die ich an Fight Club nicht mag, sind das Ende (nicht dass er sich in den Kopf schießt und so Tyler Durden tötet, sondern das mti den einstürzenden Häusern) und dass der Film eigentlich richtig gut ist, aber das kann man manchmal gar nicht mehr richtig schätzen, weil er einfach so "mainstream" ist (auch wenn ich dieses Wort alles andere als gerne benutze) und jeder, wirklich jeder ihn kennt oder zumindest von ihm gehört hat

Wenn's dich beruhigt: Ich kenne ihn nicht

 

[Bassistenschwein]

Mir gehts eher umgekehrt...ich hasse es, wenn ich erklären muss, was ich gelegentlich für abwegige sachen mag und dann wie so ein nerd dastehe, der wahrscheinlich auch noch in Internetforen rumhängt
Trotzdem sind ein paar meiner Lieblingsfilme: Eraserhead, Naked Lunch, Brazil, Le Samourai

Jetzt guck ich erstmal Mit Schirm, Charme und Melone, Folge: Club der schwarzen Rose.