Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!

Ich meine Avatar war schon beeindruckend auch wenn der Raubbau blablabla etwas zu ausgelutscht ist. Der erhobene moralische Zeigefinger ala Ferngully und wie all diese anderen Öko Animations Katastrophen hießen stößt mir ein bisschen auf, speziell da mir die Motivationen der Hauptcharaktere etwas zu schwammig waren. Die Bösewichte haben sie auch weit in der hoch entwickelten Zukunft nicht über das Verständniss des Captains aus Pocahontas entwickelt. "alle Rassen außer der Weißen (dem Menschen) sind wertlos" dann noch der grandiose Zufall, dass das was sie suchen direkt unter der Behausung liegt. Vor allen Dinge, dass der Film wiedermal gegen "show dont tell" verstößt, es erzählt von üblen Kampfhandlungen die man aber nie sieht...wieso nicht? gerade die wären doch wichtig für Motivation der Charaktere gewesen. Darüber hinaus muss ich einem der Kritiker zustimmen, dass die Bewohner des PLaneten etwas zu Marketing effektiv designed wurden. "eine Mischung aus Angelina Jolie und nem Katzenbaby mit Anime Augen". was speziell für die Frau da gilt, die ja das Maskottchen des Films ist (aber das ist nur am Rande).
Wie gesagt für mich waren Motivation und Charaktere etwas zu schwammig, aber dafür war es einfach ein technisch beeindruckender Film.
 
Vor ein paar Monaten habe ich Begotten gesehen. Ich muss sagen, der Film ist ziemlich gestört bzw. verstörend, und manchmal glaube ich, er verstört nur um des Verstörens willen. Dennoch, aus einer rein technischen Perspektive betrachtet ein durchaus interessanter Film, auch angesichts der Anstrengung, die bei der Produktion gemacht wurde (der Regisseur hat sämtliche Frames abfotografiert und fotokopiert)... und ich weiß einfach nicht, was ich davon halten soll.
Fand ihn auch sehenswert, man darf halt keinen klassischen Speilfilm oder sowas erwarten. Ist halt wirklich reine Kunst mit recht abstrakten Bildern, gegen die Eraserhead ziemlich normal erscheint. Interessant finde ich auch, dass man überhaupt nicht einschätzen kann, aus welchem Jahr der Film stammt. Ist von der Ästhetik her für mich ein wenig das filmische Gegenstück zu DepressiveSuicidal/Ambient/...-Black Metal.

EDIT: Hehe, hab grad nochmal bei Youtube geschaut; ich bin wohl nicht der einzige, der den Bezug zu genannter Musik sieht ;)
 
Nochmal zu Avatar:

Da gibt es ein Review vom großartigen Mr. Plinket zu. Die Storyline im Review ist woh nur interessant wenn man auch seine anderen Reviews kennt (die Star Wars Teile sind ja legendär), aber er wird recht gut auseinandergenommen.

http://redlettermedia.com/plinkett/other-movies/avatar/
 
Naja, ich hab schon bessere schauspielierische Leistungen gesehen und Längen hat es auch. Nicht falsch verstehen, ich mag den Film, aber finde ihn nicht in jedem Detail überragend.
Hmm, ich fand eigentlich nicht, dass da irgendne Performance was zu wünschen übrig ließ.
Dieses "Bitches, leave!" muss man erstmal so cool hinkriegen. :D


Ich hab übrigens letzte Tage auch mal wer ist Hanna gesehen, leider nicht im Originalton was bei dem Film wahrscheinlcih durchaus lohnenswert gewesen wäre.
Nicht unbedingt. Cate Blanchett kommt dann vielleicht etwas cooler, aber man fragt sich die ganze Zeit, warum die Protagonistin und ihr Vater die ganze Zeit Englisch nur mit starkem deutschen Akzent sprechen können, bei den anderen Sprachen aber keine Probleme in der Hinsicht zu haben scheinen.
Oder warum sie überhaupt Englisch miteinander reden...

Das einzige was mich wirklich geärgert hatte war dieser modifzierte-DNA-Übersoldat Mist. Das hat wirklich nur gestört.
Es hätte sich vor allem angeboten, sich n Kampfstil zu überlegen, der ihrem Körperbau und ihrem Gewicht angepasst ist. Bei dem sie irgendwie ausnutzt, dass sie leicht und wendig ist. Und nicht diese physikalisch total unrealistisch anzusehenden Sachen, bei denen sie Leute, die zehnmal so viel wiegen wie sei, durch die Gegend schmeißt, als seien es ein paar Äpfel.

Fand das Fundament des Films u.a. dadurch etwas unstimmig und inkonsistent. Wirklich spannend fand ich den auch nich. Hatte aber seine coolen Momente.


Bei seinem ersten Star-Wars-Review fand ich ihn auch schon ein bisschen undifferenziert, zumindest am Anfang. Da hat er auch einfach nur rumgehatet, ohne wirklich drauf einzugehen, was daran Scheiße sein soll. Später wurde es dann ja cool, weil er wirklich kritisiert hat, aber bei Avatar zählt er einfach nur Sachen auf, die ihm persönlich nicht gefallen haben. Ohne zu versuchen, zu erklären, warum ein Film anders sein sollte.

Ich frage mich, ob andere Filme, die Eroberungskriege (also fast alle Kriege) kritisieren - oder einfach ne Geschichte erzählen, in denen sowas vorkommt - auch so sehr dafür zerrissen werden.

Unrealistisch ist die Welt ebenfalls nicht, die haben den Film ja Ewigkeiten geplant. Die Welt wurde mit irgendwelchen Botanikern und wasweißich für anderen Wissenschaftlern zusammen entwickelt. Darüber hinaus ist der Planet Pandora ja sowieso die Hauptattraktion bei Avatar.
Bei The Matrix interessiert einen ja auch Neo nicht so sehr wie die Matrix, die man aber durch Neo kennenlernt.

Es wird behauptet, die Na'vi seien "in harmony with nature". Das "peaceful" zieht aber nicht wirklich, da es sich bei denen ja offensichtlich um ein kriegerisches Jägervolk handelt, nicht um tree-hugging man-babies. :)
Das ist einfach ein typischer Eingeborenenstamm.

Bei den Star-Wars-Teilen hat er Lucas vorgeworfen, dass es so einfach sei, mit simplen und traditionellen Mitteln einen echt guten Film zu machen. Hier wirft er Cameron vor, dass er genau das hinbekommt, oder stellt fest, dass, wenn man ne love story zusammen mit ner epischen Tragödie gut erzählt, viele Leute den Film gut finden.
Dass Cameron auf genau das steht - eine große Geschichte zu erzählen, mit der er möglichst viele Leute erreicht - ist ja auch nix neues.
Klar ist sowas ein gutes Box-Office-Rezept, aber eins mit Integrität. Ich kann ja nem Filmemacher nicht vorwerfen, damit Geld zu verdienen, dass er sich 7 Jahre lang in ein Projekt reinhängt, sich mit neuer und eigens mitentwickelter Technik auseinandersetzt, um zu versuchen, ne ästhetische Neuerung ins Kino zu bringen, und einen Film macht, der Leute tatsächlich irgendwie berührt.

Es gibt ja gewisse andere aktuelle Beispiel, die zeigen, dass man sich das mit dem Geldverdienen durch Filme auch etwas einfacher machen kann.


Keine Ahnung, vielleicht ist das Review hier ja nich ernst gemeint oder so...habe drauf gewartet, dass er Shakespeare Einfallslosigkeit vorwirft. :D
 
Es hätte sich vor allem angeboten, sich n Kampfstil zu überlegen, der ihrem Körperbau und ihrem Gewicht angepasst ist. Bei dem sie irgendwie ausnutzt, dass sie leicht und wendig ist. Und nicht diese physikalisch total unrealistisch anzusehenden Sachen, bei denen sie Leute, die zehnmal so viel wiegen wie sei, durch die Gegend schmeißt, als seien es ein paar Äpfel.
Hätte man machen können, hat mich aber auch nicht wirklich gestört. In Leon der Profi hab ich irgendwie auch akzeptiert das ein kleines Mädchen eine 386er aus dem Handgelenk abfeuert. Wobei ich diese Filme qualitativ nicht in eine Reihe stellen will.

Hanna hat halt seine sehr coolen Momente, ich würde den weit über den typischen Actionthriller-Mist a'la Wanted einordnen, aber eben auch nicht als Meisterwerk. Schwächen sind defintiv da, aber auch viele Stellen die weit über Hollywood Standardformel liegen. Mir hat er Spaß gemacht und da aktuell eh nur Bullshit im Kino läuft (zumindest soweit ich das sehe) ist das eine sehr positive Abwechslung.

Ich bleibe bei meiner Wertung: Kann man gesehen haben, man wird ihn aber wohl nicht in 10 Jahren wieder mit einem Lächeln aus dem Schrank ziehen und denken: Den will ich unbedingt nochmal sehen.


Auf jeden Fall will ich Saoirse Ronan in Zukunft in weiteren Filmen dieser Art sehen.


Bei den Star-Wars-Teilen hat er Lucas vorgeworfen, dass es so einfach sei, mit simplen und traditionellen Mitteln einen echt guten Film zu machen. Hier wirft er Cameron vor, dass er genau das hinbekommt, oder stellt fest, dass, wenn man ne love story zusammen mit ner epischen Tragödie gut erzählt, viele Leute den Film gut finden.
Imo ist es ein himmelweiter Unterschied ob man eine klassische Charakterentwicklung kreativ und intelligent umsetzt (wie es eben die alten Star Wars Teile oder auch Matrix I oder 90% aller anderne guten Filme machen) oder ob man wirklich jeden noch so blöden Trick einsetzt um eine Emotionalisierung zu erreichen.

Ab einem bestimmten Punkt fühle ich mich als Zuschauer einfach nicht für voll genommen.


Er sagt ja im Endeffekt: Der Film hat alles richtig gemacht, ist extrem effektiv was die Stimmungsmache angeht, aber jeder mit 5 gr Gehirnmasse fühlt sich gelangweilt und verschaukelt.

Mir geht es so: Wenn Charaktere zu platt und dumm werden verliere ich den Spaß an einem Film. Gute Filme schaffen es auch den Charakteren die nur eine bestimmte Funktion haben nebenbei einen Hauch von Tiefer zu geben. Das macht für mich Realismus (bzw. Glaubwürdigkeit des Szenarios) genau so aus wie 7 Jahre Planung für die Alien-Vegetation.
Aber ich konnte das sowie die schwarzen Storylöcher im Kino ignorieren udn hatte meinen Spaß an der Technik. Ich stehe ja ein wenig auf 3D und da war der Film eine wunderbare Tech-Demo und CGI-Porn.
Aber die Erkenntnis das 1% von dem Aufwand das in dem ganzen Drumherum steckt in dem Drehbuch besser investiert gewesen wären ist schon da...

Ich hoffe demnächst werden mal richtige Filme mit dem Aufwand und der Technik gedreht. Was man Cameron wirklich lassen muss, sein Kamerasystem ist das einzige was bis jetzt im Nicht-Animationsbereich wirklich guten 3D Effekt hinbekommen hat.
 
Weil ichs nem Kumpel empfohlen hab hau ich auch mal hier noch mit rein:

Nordwand

EIn Film aus deutscher Produktin, der mir ausgesprochen gut gefällt! Mir wurde richtig kalt und man hat einen ungeheuer guten eindruck von der beklemmenden und gefährlichen besteigung der Eiger Nordwand bekommen :great:

Werd mir den wohl demnächst nochmal angucken :)
 
Imo ist es ein himmelweiter Unterschied ob man eine klassische Charakterentwicklung kreativ und intelligent umsetzt (wie es eben die alten Star Wars Teile oder auch Matrix I oder 90% aller anderne guten Filme machen) oder ob man wirklich jeden noch so blöden Trick einsetzt um eine Emotionalisierung zu erreichen.
Nur wo liegt jetzt die Grenze zwischen klassischer Charakterentwicklung und blödem Trick? Man könnte es doch ebenso als einfallsloser betrachten, je mehr man in archetypische Figurenkonstellationen fällt (Star Wars, Matrix, you name it...), "einfallslos", genauso ist es aber effektiv. Wie bei Avatar. Typ mit Behinderung kommt in Kontakt mit fremder Kultur bzw. einer fremden Welt, lernt dadurch, dass er etwas über diese Kultur lernt, Dinge über sich selbst, die er nicht wusste, beginnt auf einmal, mehr Verantwortung zu übernehmen, verliebt sich in ein Wesen/eine Person dieser fremden Welt...das sind halt alles die Bausteine, die, wenn man sie passend ineinandersteckt, klassische Spannungsbögen ergeben, die fast jeder gut findet. Ganz einfach, weils ne Geschichte von nem arschnormalen Typen ist, der mal noble und mal unüberlegte Entscheidungen trifft und sich in ungewöhnlichen Umständen zurechtfinden muss.
In dieser Hinsicht gibt es eine verhältnismäßig große Deckungsgleichheit mit Der mit dem Wolf tanzt, aber dem Film wird ja auch nicht vorgeworfen, mit blöden Tricks zu arbeiten, nur weil er nicht in einer eigens konzipierten Umgebung stattfindet.

Es ist im Grunde genommen ja auch Sinn der Sache, mich mit nem "blöden Trick" in den Film einzubinden. Mir werden Dinge erzählt, die nicht der Realität entsprechen, damit ich mich möglichst intensiv in einer Illusion verliere.


Ich fand Avatar inhaltlich überhaupt nicht überragend oder spannend oder sowas, dennoch solide. So wie eigentlich alle Drehbücher von Cameron sind, wenn nicht besser. Es gab eine komische Logiklücke bzw. einen Umstand, der im Film schlecht erklärt war, sonst hat mir in Anbetracht der Umstönde substanziell nichts gefehlt. Aber gerade so ein solider Plot eignet sich doch wunderbar als Plattform für ästhetische Neuerungen, die das waren, was mich an dem Film fasziniert hat. Ohne diese Art Reise durch Pandora, die die ersten 80 Minuten des Films dargestellt haben, wäre es unter Umständen sicher etwas langweilig geworden, ja (bei dem einstündigen Rumgeballer hat sich ja außer Explosionen und Munitionsverlust auch nicht viel getan). Bei Titanic ist das ja quasi genauso: Kitschige Romanze, du weißt sogar, dass am Ende der Eisberg kommt, aber der Film schickt dich einfach auf ne Reise durch die Titanic. Und genau für sowas hat Cameron einfach ein Händchen.
Man muss dazu sagen, dass die längste Schnittfassung von Avatar (Extended DVD Cut oder so...) mit Abstand die beste und rundeste ist. Die fand ich sogar in 2D noch geil. Und wenn man Avatar nicht in 3D gesehen hat, dann hat man ihn auch nicht wirklich gesehen.

Ab einem bestimmten Punkt fühle ich mich als Zuschauer einfach nicht für voll genommen.
Mir geht das nur so, wenn man entweder merkt, dass der Regisseur oder Drehbuchautor, die Charaktere einfach selber nicht wirklich versteht oder, wenn es unplausibel wird. Und ich finde das kann man beides Avatar nicht vorwerfen.
Bei Avatar hatten die Figuren nun keinen besonderen Tiefgang, aber flach waren sie keinesfalls. Flach ist ja auch immer noch was anderes als einfallslos.
Ich zB fühle mich bei Nolan oft verarscht (um mal einen anderen populären Autorenfilmer zu erwähnen, der gleichermaßen Filme für große Massen macht). Der hat zwar Ideen, aber die Charaktere finde ich flach bis zum gehtnichtmehr. Ich habe einfach nie das Gefühl, irgendwelche Personen oder Menschen agieren zu sehen, das sind immer irgendwelche wandelnden Konzepte, die aber überhaupt nichts haben, worin man sich irgendwie wiederfinden kann (bei Batman Begins hat mich das nicht gestört, weil der Film eh gar nichts auf der Ebene hatte, sondern sich einzig und allein damit befasst hat, dass die beiden sich Konzepte von Gerechtigkeit um die Ohren gehauen haben). Und mit "wiederfinden" meine ich nicht bloß auf sympathisierender Ebene, den Typen von There Will Be Blood kapiert man spätestens am Ende des Films auch, obwohl man (hoffe ich :)) sich nicht mit ihm identifiziert.

Für mich hatten die Figuren, oder sagen wir die Figurenkonstellation, genau das nötige Maß an Tiefgang, um das ganze ästhetische Drumherum darauf spielen zu lassen. Der Sergeant mit den weißen Haaren zB hatte als einzelne Figur nicht viel Tiefe, allerdings hat er auch keine besonders große Rolle gespielt. Wieviel man über ne Figur erfährt, hat halt damit zu tun, wie oft man sie agieren sieht. (Genau da liegt, finde ich, bei Nolan das Problem. Da wird immer nur über die Leute geredet, aber man sieht sie fast nie nach diesen Prinzipien handeln...von wegen show, don't tell...)
Ich kann mich ja auch schlecht beschweren, dass Boba Fett zu wenig Tiefe hat, weil er eben als Figur keine zentrale Rolle spielt. Inwieweit er für Hans Gefangennahme verantwortlich ist, erfährt man in den Filmen ja gar nicht. Vllt wars Zufall, dass er ebenfalls am Weltraummüll geklebt hat, vielleicht Instinkt, vielleicht hatte er auch schon so viel Erfahrung mit Han Solo, dass er weiß, wie dieser denkt, vielleicht hat er seinen alten Kühlschrank gesucht, wer weiß...trotzdem hat er definitiv seine Existenzberechtigung in Star Wars. Auch wenn der Film genauso funktioniert hätte, wenn es Bossk oder IG-88 gewesen wären. Mehr Namen von Kopfgeldjägern fallen mir jetzt nicht mehr ein. :D
 
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Hey! What the fuck?! Hier hat endlich mal jemand alles richtig gemacht. Ehrlich, der Film könnte von mir sein. Da denk ich mir "Du hast telepathische Kräfte, lass doch ihre Köpfe explodieren" und dann passiert im Grunde genommen genau das. Meine Hochachtung für denjenigen der sich den Film ausgedacht hat.
Oder anders ausgedrückt - ich liebe Filme in denen alles explodiert.
 
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War gestern in Harry Potter Klappe die Letzte in 3D.

Wie alle Teile --> Gute Unterhaltung.
Habe die Bücher nicht gelesen daher gab es am Ende doch einige Ungereimtheiten die aber meine Freundin (Bücher gelesen) ausgeräumt hat.

3D war leider wieder ettäuschend. Kaum wahrnehmbar. Man hatte quasi nach 5 Minuten vergessen dass man in nem 3D Film sitzt.
Irgendwie hat es seit Avatar kein (nicht-animations-)Film geschafft mich mit dem 3D Effekt zu überzeugen. Bei Avatar wars geil. Wieso schafft kein anderer das so gut hinzubekommen?

Habe aber auch einige Animationsfilme in 3D gesehen, bei denen wars eigentlich immer sehr cool.
 
3D war leider wieder ettäuschend. Kaum wahrnehmbar. Man hatte quasi nach 5 Minuten vergessen dass man in nem 3D Film sitzt.
Ohne HP gesehen zu haben - genau so will ich das eigentlich haben.

Ich finde diese offensichtlichen 3D Effekte schrecklich. Ich will nicht dass mir irgendwelcher Mist ins Gesicht fliegt. Aber wenn es dem Bild einfach nur mehr Tiefe gibt, das Ganze einen Hauch mehr "drin sein" erzeugt ist das für mich OK.


Tron war sonst noch gut gemacht, sonst sind wirklich viele 3D Filme die in echt gedreht sind Mist. Oft ist es ja auch nur hochgerechnet, und das ist wirklich überflüssig.
 
Ohne HP gesehen zu haben - genau so will ich das eigentlich haben.

Ich finde diese offensichtlichen 3D Effekte schrecklich. Ich will nicht dass mir irgendwelcher Mist ins Gesicht fliegt. Aber wenn es dem Bild einfach nur mehr Tiefe gibt, das Ganze einen Hauch mehr "drin sein" erzeugt ist das für mich OK.

Habe nach Avatar noch Fluch der Karibik 4 und jetzt eben HP in 3D gesehen.
FdR war glaub hochgerechnet und der 3D-Effekt sah wirklich schlecht aus. Bei HP sah er zwar gut aus aber war mir persönich zu zurückhaltend. Wenn ich nach 5 Minuten vergesse, dass es 3D ist, dann brauch ich nicht 4 Euro mehr dafür ausgeben, dann kann ich mir das Geld sparen.

Ich bezahle das Geld um zu denken "Mann scheiße ist der Effekt cool". Leider war das bisher nur in Avatar der Fall.
 
Ich bezahle das Geld um zu denken "Mann scheiße ist der Effekt cool". Leider war das bisher nur in Avatar der Fall.
Ich hab das Glück in der Nähe ein kleines Kino zu haben das so günstig ist (nebenbei bessere Technik als diese gammeligen Großkinos) dass mir der Aufschlag total latte ist. Wenn es wirklich 4 Euro wären würde mich das aber in der Tat auch seh ärgern.

Ich denke der Aufschlag wird sich mit der Zeit geben, es ist ja uach für den Kinobetreiber nicht teurer (oder sind die Lizenzen für einen 3D Film höher?). Und dann kann man 3D als filmisches Mittel einsetzen. Gerade bei den ganzen Pixar Filmen war der Effekt ja auch einfach nur da, hat aber einfach alles besser gemacht.


Ich hab echt keinen Bedarf durch aus der Leinwand herausfliegende Dinge beeindruckt zu werden. Beeindrucken tut mich ein 3D das so gut integriert ist dass es mir bewusst gar nicht mehr auffällt, mich aber visuell mehr in den Film hinein zieht.
 
Soviel ich weiß braucht man für die 3D Filme extra digitale Projektoren, die richtig Geld kosten? Ist aber Halbwissen.
Die Brille musst auch mitbezahlen. Bei uns im CIneplex macht es ca. 4 Eur Aufpreis von 2D zu 3D. Außerdem gibt es für 3D-Filme die üblichen Rabatte an KInotagen etc nicht.

Ich habe für mich das Fazit gezogen dass ich bei Real-Verfilmungen in Zukunft auf 3D verzichten werde. Der Effekt ist unspektakulär, machmal so schlecht dass er den Film zerstört (FdK) bringt mir nicht mehr Filmgenuss und hat immer noch nen Grauschleier. Ohne Brille sind die Farben einfach brillianter.

Also mein Fazit ganz klar:
Animationsfile --> 3D ist klasse
Realfilme --> 3D ist überflüssig
 
Soviel ich weiß braucht man für die 3D Filme extra digitale Projektoren, die richtig Geld kosten? Ist aber Halbwissen.
Das stimmt. Allerdings nutzen diese Kinos die digitalen Projektoren auch für 2D Filme, die Kosten dürften die gleichen sein.

Ich geh sowieso nur noch ungern in Kinos mit analogen Projektoren. Wirkliche Cineasten mögen mich jetzt kreutzigen, aber ich finde das digitale Bild ohne Störungen (gerade wenn die Rolle schon ein wenig abgeranzt ist) und ohne Laufgeräusche viel geiler.

Die Brille musst auch mitbezahlen. Bei uns im CIneplex macht es ca. 4 Eur Aufpreis von 2D zu 3D.
Die Brille hab ich. Und die 1.50 Aufschlag für 3D sind mir ehrlich gesagt egal, dann bezahle ich halt 5.50 und nicht 4 am Kinotag...


Aber ich kann dir bedingt zustimmen. Oft war der 3D Effekt eher Mist. Aber alles was mit dem Cameron System geamcht wurde war tendentiell sehr gut. Coraline als Stop Motion Film war da auch klasse.
Ich gebe dem weiterhin noch eine Chance und hoffe dass die Filmmacher auf breiter Basis damit klar kommen werden.
 
Wie so alle 3 Jahre im Sommer finde ich irgendjemanden, der genau so einen gewissen Film vergöttert, den ich unweigerlich mit Sommer verbinde:

Terminator 2

Zum Teufel, wieviele legendäre Szenen sind da in einem Film vereint. Wenn man mal die infinit paradoxe Zeitreisengeschichte vergisst und einfach das coole, heroische Szenario verinnerlicht, ist der Film auch nach 20 mal sehen und sogar die mexikanischen Sätze mitsprechen zu können absolut perfekte Unterhaltung die ans Herz geht. Ein Film der mich wieder wie ein Kind fühlen lässt. (hab ihn mit 12-13 das erste mal gesehen)

Sowieso ist der Film ein guter Vergleich zu vielen der heutigen Action Filmen. Beim Terminator gibts viel Action aber auch tolle Story Momente und vorallem viel Atmosphäre aus verschiedenen Dialogen, die Geschichte wird stückchen um stückchen voran getrieben, alles wirkt aus einem Guss, baut nach 20 mal sehen immernoch Spannung auf, jeder Dialog trägt zum Gesamtkonzept bei.
Heute ist die Action verpackt in Action, mit Action Glasur und Actionkern, nur auf der blitzenden Verpackung steht was von Story, aber wie viel Werbung ist die so dumm das man weiß das es sich nur verkaufen soll.

Das interessante ist, dass selbst Leute die SciFi nicht mögen und nur nebenbei mitgeguckt haben, spätestens nach Sarah´s Rettung wirklich mitgefiebert haben, weil es eben ein Film ist, der soviel mehr zu bieten hat als ein normaler Blockbuster.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie so alle 3 Jahre im Sommer finde ich irgendjemanden, der genau so einen gewissen Film vergöttert, den ich unweigerlich mit Sommer verbinde:

Terminator 2

Zum Teufel, wieviele legendäre Szenen sind da in einem Film vereint. Wenn man mal die infinit paradoxe Zeitreisengeschichte vergisst und einfach das coole, heroische Szenario verinnerlicht, ist der Film auch nach 20 mal sehen und sogar die mexikanischen Sätze mitsprechen zu können absolut perfekte Unterhaltung die ans Herz geht. Ein Film der mich wieder wie ein Kind fühlen lässt. (hab ihn mit 12-13 das erste mal gesehen)

Sowieso ist der Film ein guter Vergleich zu vielen der heutigen Action Filmen. Beim Terminator gibts viel Action aber auch tolle Story Momente und vorallem viel Atmosphäre aus verschiedenen Dialogen, die Geschichte wird stückchen um stückchen voran getrieben, alles wirkt aus einem Guss, baut nach 20 mal sehen immernoch Spannung auf, jeder Dialog trägt zum Gesamtkonzept bei.
Heute ist die Action verpackt in Action, mit Action Glasur und Actionkern, nur auf der blitzenden Verpackung steht was von Story, aber wie viel Werbung ist die so dumm das man weiß das es sich nur verkaufen soll.

Das interessante ist, dass selbst Leute die SciFi nicht mögen und nur nebenbei mitgeguckt haben, spätestens nach Sarah´s Rettung wirklich mitgefiebert haben, weil es eben ein Film ist, der soviel mehr zu bieten hat als ein normaler Blockbuster.

Ich hab vom Terminator 2 wohl letztens ne Version geguckt, die ich noch gar nich kannte :eek: unter anderem ne Szene an der John dem Terminator an ner Tankstelle lächeln beibringen will :D Ich hab mich weggeschmissen!! :rofl: :D:D

Edit:

:D:D
 
Ja in der einzig "wahren" Version gibts nen paar tolle Bonuszenen, z.B auch nochmal nen Auftritt von Kyle.

Der Film ist halt weniger Actionfilm sondern ein Kunstwerk: eine Maschine mit mehr Herz als die meisten Menschen, die Urgewalt eines Trucks, die eiseskälte von Metall, scheinbar wahnsinnige die im Endeffekt recht haben und soviele legendäre Szenen in einem Film, da kommt Cameron nie wieder ran. (Hat er ja auch noch nicht wieder versucht)
 
Die Brille hab ich. Und die 1.50 Aufschlag für 3D sind mir ehrlich gesagt egal, dann bezahle ich halt 5.50 und nicht 4 am Kinotag...

Leider ist das Cineplex egal. Die Brille ist immer dabei und du bezahlst das selbe ob du sie nimmst oder nicht.
Und die Rabatte an Kinotage etc gelten bei Cineplex wie schon gesagt nicht für 3D Filme.

D.h. dann am Kinotag:
2D Film : 4,50
3D Film: 11,50

Leider wars bei mir halt eigentlich immer so dass ich mich noch im Film über 3D geärgert habe und es bereut habe, ihn nicht normal in 2D zu kucken.

WElche Filme sind denn mit dem "Cameron-System" gedreht worden?
 
Bei Avatar wars geil. Wieso schafft kein anderer das so gut hinzubekommen?.
Weil die Technik neu und umständlich ist. Der einzige, der's bishe noch gemacht hat ist Michael Bay mit Transformers 3. Wenn man das 3D-Zeug (oder 7.1-Sound) an sich geil findet, lohnt der sich, ansonsten eher nicht so.

Ohne HP gesehen zu haben - genau so will ich das eigentlich haben.

Ich finde diese offensichtlichen 3D Effekte schrecklich. Ich will nicht dass mir irgendwelcher Mist ins Gesicht fliegt. Aber wenn es dem Bild einfach nur mehr Tiefe gibt, das Ganze einen Hauch mehr "drin sein" erzeugt ist das für mich OK.
Ich fands auch gechillt, dass da in der Hinsicht nicht viel Action war. Es war zum Teil anstrengend für die Augen, aber sah ganz nett aus. Hätte man allerdings auch drauf verzichten können. Wenn irgendwas keinen integralen Bestandteil hat, gehört es auch nicht wirklich in den Film.

Ich bezahle das Geld um zu denken "Mann scheiße ist der Effekt cool". Leider war das bisher nur in Avatar der Fall.
Das Ziel ist ja eigentlich, dass man (wenn man überhaupt fähig ist, gerade einen Gedanken zu formen) denkt, "Scheiße, ist das cool!". Wenn du währenddessen schon merkst, woran es liegt, biste ja nicht intensiv genug eingebunden... :)
Ich kann Filme zumindest nur während des Guckens analysieren, wenn ich sie langweilig finde.
Fand halt, wie gesagt, dass der Reiz in Avatar darin lag, dass man als Zuschauer durch das 3D in den Film reingesaugt wird.


Soviel ich weiß braucht man für die 3D Filme extra digitale Projektoren, die richtig Geld kosten?
Du brauchst vor allem ne entsprechende Leinwand. Hat aber so gut wie jedes Multiplex.
Ich find 3D einfach jedesmal nervig, wenn es eben nicht wie 3D aussieht, sondern wie ein paar reihen bunte Pappe in 2D hintereinander.
Und das war bisher in jedem Film außer Avatar, Tron Legacy und Transformers 3, den ich in 3D gesehen habe, so.
Besonders bei Piranha hätte ich sogar noch mehr dafür bezahlt, das nicht in 3D sehen zu müssen. Ich glaube die haben den einfach konvertiert ohne sich das selber mal anzugucken, sonst hätten die das niemandem zugemutet.


Und die 1.50 Aufschlag für 3D sind mir ehrlich gesagt egal, dann bezahle ich halt 5.50 und nicht 4 am Kinotag...
Alter...hier bezahl ich knapp 14 statt 7 für nen 3D-Film...

Ich kenn aber auch genug kleine Kinos, die digitale Projektoren anner Decke hängen haben und auf ne mobile Leinwand projizieren.
Genauso habe ich in Muliplex-Kinos Erfahrungen mit blöden Vorführern gemacht, die unfähig sind, das Bild richtig scharf zu stellen. Noch schlimmer ist das, wenn der Sound zu leise ist, oder sie nicht checken, dass im Saal Stereo statt Surround läuft. War bei Transformers 3 die erste Hälfte so und bei Harry Potter die ganze Zeit...zumindest waren die einige Geräusche deutlich leiser als andere usw...
Eigentlich müsste man bei sowas sein Geld zurückverlangen.
 

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