Flatwounds für Rock?

  • Ersteller huntertech
  • Erstellt am
LaBella sind schon gut.
Naja Bassisten sind eben meist sehr eigen was den Sound
und das feeling angeht un da sind schon geringe Abweichungen
recht heftig......ob des so ist oder man sich des einbildet
sei mal dahingestellt.
Würde dir die TI's empfehlen allerdings glaub ich sind die zum runterstimmen nur bedingt geeignet.
Da waeren die Bellas wohl eher geeignet.
Davon gibts sogar nen 110er Satz.....
Den kannste vermutlich bis auf A runterstimmen und es klingt noch :D
 
Zuletzt bearbeitet:
naja.. auf den videobergleich würde ich jetzt nicht unbedingt bauen... da wurden nur kurz jeweils die seiten aufgezogen und die licks eingespielt... mit rounds mag das ok sein, aber flats brauchen etwas einspielzeit bis sie "einbrechen" und der wahre charakter zu hören ist... bei mir hat das jetzt gut 5 monate gedauert...

bei den labellas gefällt mir persönlich das mittenbild nicht ganz so gut wie bei den thomastiks, aber das ist geschmackssache.. falsch macht du da sicher nichts... apropos labellas: NICHT die jamerson flats nehmen! klingen zwar saugeil sind aber echte bootstaue mit wahnsinns zug...
 
Wieso verkauft Fender denn D'addarios, und dann noch zum halben Preis? o_O
Achso... was meinst du mit "TIs"?

Da Fender seine Saiten von D'Addario herstellen lässt und ich schon beide Sätze hatte. Nun, es sollte ein gut gemeinter Rat an dich sein, damit du mal Flats probieren und vor allem auch leisten kannst ;)
 
Davon gibts sogar nen 110er Satz.....
Den kannste vermutlich bis auf A runterstimmen und es klingt noch :D

Ich habe letztens versucht, mit meinem aktuellen Standard-Round-Satz (103er E nach Messschieber) auf C-G-C-F für ein Disturbed-Cover zu stimmen. Da weiß man zumindest, was nicht mehr klingt :D

naja.. auf den videobergleich würde ich jetzt nicht unbedingt bauen... da wurden nur kurz jeweils die seiten aufgezogen und die licks eingespielt... mit rounds mag das ok sein, aber flats brauchen etwas einspielzeit bis sie "einbrechen" und der wahre charakter zu hören ist... bei mir hat das jetzt gut 5 monate gedauert...

Naja, aber dann hat man ja quasi keine richtige Möglichkeit zum Vergleichen. Wenn man 10 Jahre zwischen zwei frischen Saitensets hat und jeweils noch ein halbes, bis die klingen, hat man doch schon wieder die alten vergessen bzw. bildet sich was ein...

Da Fender seine Saiten von D'Addario herstellen lässt und ich schon beide Sätze hatte. Nun, es sollte ein gut gemeinter Rat an dich sein, damit du mal Flats probieren und vor allem auch leisten kannst ;)

Aber es sind dennoch keine Chromes, oder? Die Fender klangen in zwei Vergleichsvideos, die ich bisher hatte, deutlich dunkler und die Chromes eben brillianter und ich glaube kaum, dass beide die Fender eingespielt haben und die Chromes nicht :D


Aprospos: Was würdet ihr also empfehlen? Die Fender oder die D'addarios einfach auf gut Glück am Dienstag mitnehmen, entscheiden, ob der Zug stärker oder schwächer sein muss und beim nächsten Bass die entsprechenden Saiten kaufen oder lieber zu Weihnachten ein Pack La Bellas wünschen und auf höheren Zug setzen? Wie gesagt, habe mit Flats so gar keine Erfahrungen...

Und wo wir schon beim Zug sind, wieso sind hier so viele Anhänger von den TIs mit vergleichsweise wenig Zug? Wieso ist es schlecht, wenn die Saite sich kaum bewegt, so kann man doch viel einfacher und mit weniger Kraftaufwand präzise und schnell über die Saite streichen oder sehe ich da etwas falsch? :confused:
 
@Hundertech: dann waren es entweder die alten Fender Flats oder aber schon recht eingespielte. Das darf man alles nicht vergessen.
Um dich mal vom Gegenteil zu überzeugen: hatte einen 50s Preci mit Vintage Fender Pickups und den besagten Fender Flats über einen Sansamp eingespielt:
https://soundcloud.com/prog_bass/classic-50s-p-bass-fender
 
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Danke für die aufklärende Verwirrung :ugly: Woher hast du denn die Info, dass die Fender die Chromes unter anderem Namen sind?
 
Danke für die aufklärende Verwirrung :ugly: Woher hast du denn die Info, dass die Fender die Chromes unter anderem Namen sind?
das war ein reine Spekulation. Beide haben bunte Ballends. Und da ich wie gesagt beide Fabrikate kenne und gespielt hab, leite ich das aus dem Direktvergleich her :)
 
Hm...
ich glaube, ich werde es letztendlich so regeln, dass mir zu Weihnachten jemand die La Bellas spendieren muss. Wenn schon der Youtube-Klang nicht aussagekräftig ist (weil eben alle frisch drauf), dann wenigstens deshalb, weil ich vom Gefühl her vermute, dass ich mehr Zug bevorzugen würde. Und wenn dann der neue Bass (hoffentlich möglichst bald) auch mal angeschafft wird, geh ich wieder nach dem Saitenzug und bestell dann abhängig davon, ob der mir bei den La Bellas gefällt oder eben nicht. Irgendwo muss man ja ansetzen :)

Dann bliebe nur noch die Frage zum Zug 4 Posts weiter vorne und ihr seid mich wieder für ein paar Tage als Fragensteller los :rolleyes:
 
... Dann bliebe nur noch die Frage zum Zug ...
vll. ist es gar nicht die zugkraft alleine ;). die thomastik jazz sind m.e. auch flexibler durch ihren runden kern. ich persönlich "streiche" auch nicht so gern über die saiten, sondern arbeite eher mit unterschiedlichen anschlagstärken und positionen. da gibt mir z.b. weder ´ne wabbelseite halsnah noch ´ne brettsaite brückennah das/die gewünschte feedback bzw. amplitude. die chromes sind allerdings für mich in beiden fällen vollkommen im grünen bereich. wie die sich geslapt verhalten, weiss ich nicht. ich kann es nicht toll und sie waren auf meinem aku. dort haben sie sich allerdings wacker geschlagen.
 
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Schönes Soundbsp von GeddyHarris


Ob es wirklich so viele Fans der Thomastik-Saiten gibt, ich bin da gar nicht mal so sicher. Ich mag eigentlich auch lieber etwas straffere Saiten. Einen Bass habe ich einen Halbton tiefer gestimmt, ansonsten spiele ich jedoch in Normalstimmung und da sind sie toll, schön ausgeglichen und sehr kräftig im Klang. Für richtig tiefe Stimmungen kann ich sie mir auch nicht so richtig vorstellen, was die Spannung anbelangt...

Hier ein Soundbeispiel. Allerdings mit reduziertem Bassanteil aufgenommen (unter den Bildern): Klick

Auf TI kam ich damals, weil ich deren Saiten schon von früher kannte (anderes Instrument), die Firma immer als qualitativ sehr hochwertig empfand und den Rest nicht gut genug kannte. Und da ich zufrieden war, gabs auch keine teure Rumprobierei.

An deiner Stelle hätte ich mir die Fender (55-105) gekauft. Ich kenne die Saiten vom Handling sehr gut und bin überzeugt, dass du ab 0,5 Töne tiefer ein angenehmeres Spielgefühl hast. Und der Preis ist hervorragend.
 
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Was genau meinst du mit "ab 0,5 Töne tiefer"? Ab da aufwärts will ich hoffen? :ugly:

Ebenfalls schöne Soundbeispiele Vester! Und danke für den Anstoß mit den verschiedenen Spieltechniken an d'Averc! Das wirft meine "hauptsache Straff"-Theorie natürlich wieder über'n Haufen...

Ich schau einfach mal, ob ich nicht Dienstag im Musicstore einfach mal ein Pack Fender für 22€ mitnehme, preislich ist das für Flats ja wirklich nicht die Welt, Vester und Geddy finden sie gut und man spart sich den Versand :D Die Menschheit bei Google ist sich übrigens einig, dass sie dumpfer sind als die Chromes und mehr Zug haben, ergo nicht baugleich, aber es geht ja in die Richtung, die ich mit den Bellas angestrebt habe.

(Entschuldigt mein ewiges hin und her bitte)
 
Hmm... Haben gerade an meinem Bass nochmal nachgemessen, 47-67-87-106. Dann das so hinkommen? Passt ja garnicht zu dem, was man sonst so findet, mein G ist zu dünn, mein E zu dick...

EDIT: Kommando zurück, ich war nur verwirrt, dass bei Flats offenbar die G-Saite einfach etwas dicker ist als bei Rounds (zumindest schien es gerade so).
 

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