Ich kapier nicht ganz wie du auf der einen Seite verstehen kannst, dass das Gerät alle Saiten nach unten Pitcht und zugleich von Drop D schreibst was null damit zu tun hat nur weil das Gerät The Drop heist.
Das Gerät "The Drop" ist so konzipiert, dass jemand mit einem gewöhnlichen Gitarren-Setup, was Saitenstärke und Halskrümmung anbelangt, damit leichte bis extreme Downtunings spielen kann. Das ist eine prima Sache, und, wie Du ganz richtig sagst, ist natürlich der unverstärkte Ton der Saiten ein anderer als der, der aus Kopfhörer oder Verstärker kommt.
Es gab/gibt E-Gitarren mit eingebauter Funktion (Drehschalter) für verschiedene, auch offene Stimmungen. Bei denen war/ist das mit dem abweichenden Klang der Saiten genau so; aus irgendeinem Grund scheinen sie sich nicht durchgesetzt zu haben. Jedenfalls höre ich in letzter Zeit nicht mehr viel von diesem ebenfalls sehr interessanten Konzept.
Ja ne klar ... du bist der erste der draufkommt, dass man Gitarren in unterschiedlichen Stimmungen haben kann.
Nimm es mir nicht böse, aber ich würde hier gern ein in einem netteren Ton diskutieren.
Man kann natürlich Anfängern auch immer gleich einreden was man alles "braucht".
Ich wollte nur ermutigen, sein Repertoire an Übungsstücken dadurch zu vergrößern, dass man sich an ein gängiges und häufiges alternatives Tuning herantraut und das Herunterstimmen der tiefen E-Saite auf D übt. Das kostet null / niente /gar nichts.
The Drop von Digitech kostet aktuell € 95,-.
Für meine Ausflüge in den Sound der Stones habe ich eine zusätzliche Gitarre umgestimmt, die ich mal über eBay Kleinanzeigen für 30, 40 € geschossen habe. Das ist jetzt in meinen Augen keine Ausgabe, die nicht dafür steht.