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TripleC
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Servus liebe Forenmitglieder
Als Neuling stelle ich mich mal kurz vor: Ich heiße Thorsten, komme aus Traunstein und bin 29 Jahre alt.
Ich habe eine Frage an Euch, da ich mir unsicher bin ob ich auf dem richtigen Weg bin was das Klavierspielen betrifft.
Vor ca. 2 Jahren habe ich mir ein nagelneues Klavier gekauft. Dazu ein paar Noten- und Lernbücher, da ich fest entschlossen war mir das Klavierspielen selber beizubringen. Ich fing an mit "Für Elise", zunächst mit diversen Lernvideos auf YouTube. Das klappte halbwegs gut, allerdings stellte ich schnell fest das dies eher nachspielen als selber spielen ist. Bei den einfachsten Liedern vom Blatt wie "Kuck-Kuck" stand ich dann wie Ochs vorm Berg. Also konnte das nicht der richtige Weg sein. Ich schnappte mir daher meine Lernbücher und fing mit den "C" Übungen in der Grundlage an. Bis zu einem gewissen Grad machte ich Fortschritte, dann hatte ich das Gefühl in den Büchern wurden die Lernschritte immer größer und ich kam nicht mehr richtig mit. Meine Fragen wurden mehr und das Buch ging darauf nicht ein, oder ließ für mich wichtige Theorie aus. Natürlich ist dann die Motivation sich ans Klavier zu setzen eher geringer. Es brachte alles nichts, mit do-it-yourself kam ich nicht weiter. Ich meldete mich daraufhin im April diesen Jahres an einer Musikschule an und bekomme seitdem 45 Minuten die Woche Einzelunterricht. Insgesamt hatte ich somit bislang 15 Unterrichtseinheiten. Die Übungen spiele ich zu Hause nach und vertiefe somit das gelernte. Und ich muss sagen, das fruchtet. Ich kann die Übungen allesamt nachspielen, bekomme die Theorie vernünftig erklärt und bin mittlerweile beidhändig bei 2 Oktaven. Als Übungsmaterial verwenden wir „Die Klavierschule für den Anfang“ von Burkhard.
Jetzt kommt meine Frage: Ich würde gerne mehr lernen und mehr üben, allerdings sind in dem Buch überwiegend Notenfolgen dargestellt, die in Summe keine Lieder ergeben. Die Noten sind darauf ausgelegt verschiedene Fingertechniken zu erlernen. Oktavengriff, stummer Fingerwechsel etc.. Meint ihr das macht Sinn so weiter zu üben, oder sollte ich mir, unabhängig vom Unterricht, noch weitere Bücher kaufen die zumindest das erlernte mit bekannten Liedern vertiefen? So dass ich auch ein Gefühl für den Rhythmus bekomme. Ich zähle zwar leise den Takt beim Spielen mit, aber ohne Lied hinter den Notenfolgen hab ich das Gefühl erlerne ich es eher langsamer. Gibt es solche Notenbücher, oder könnt ihr mir evtl. welche empfehlen, die gerade für den Anfänger geeignet sind? Vielleicht gibt es auch Notenbücher die parallel zu meinem Übungsbuch weitergehende Übungen enthalten?
Würde mich über ein paar Antworten freuen.
Grüße,
Thorsten
Als Neuling stelle ich mich mal kurz vor: Ich heiße Thorsten, komme aus Traunstein und bin 29 Jahre alt.
Ich habe eine Frage an Euch, da ich mir unsicher bin ob ich auf dem richtigen Weg bin was das Klavierspielen betrifft.
Vor ca. 2 Jahren habe ich mir ein nagelneues Klavier gekauft. Dazu ein paar Noten- und Lernbücher, da ich fest entschlossen war mir das Klavierspielen selber beizubringen. Ich fing an mit "Für Elise", zunächst mit diversen Lernvideos auf YouTube. Das klappte halbwegs gut, allerdings stellte ich schnell fest das dies eher nachspielen als selber spielen ist. Bei den einfachsten Liedern vom Blatt wie "Kuck-Kuck" stand ich dann wie Ochs vorm Berg. Also konnte das nicht der richtige Weg sein. Ich schnappte mir daher meine Lernbücher und fing mit den "C" Übungen in der Grundlage an. Bis zu einem gewissen Grad machte ich Fortschritte, dann hatte ich das Gefühl in den Büchern wurden die Lernschritte immer größer und ich kam nicht mehr richtig mit. Meine Fragen wurden mehr und das Buch ging darauf nicht ein, oder ließ für mich wichtige Theorie aus. Natürlich ist dann die Motivation sich ans Klavier zu setzen eher geringer. Es brachte alles nichts, mit do-it-yourself kam ich nicht weiter. Ich meldete mich daraufhin im April diesen Jahres an einer Musikschule an und bekomme seitdem 45 Minuten die Woche Einzelunterricht. Insgesamt hatte ich somit bislang 15 Unterrichtseinheiten. Die Übungen spiele ich zu Hause nach und vertiefe somit das gelernte. Und ich muss sagen, das fruchtet. Ich kann die Übungen allesamt nachspielen, bekomme die Theorie vernünftig erklärt und bin mittlerweile beidhändig bei 2 Oktaven. Als Übungsmaterial verwenden wir „Die Klavierschule für den Anfang“ von Burkhard.
Jetzt kommt meine Frage: Ich würde gerne mehr lernen und mehr üben, allerdings sind in dem Buch überwiegend Notenfolgen dargestellt, die in Summe keine Lieder ergeben. Die Noten sind darauf ausgelegt verschiedene Fingertechniken zu erlernen. Oktavengriff, stummer Fingerwechsel etc.. Meint ihr das macht Sinn so weiter zu üben, oder sollte ich mir, unabhängig vom Unterricht, noch weitere Bücher kaufen die zumindest das erlernte mit bekannten Liedern vertiefen? So dass ich auch ein Gefühl für den Rhythmus bekomme. Ich zähle zwar leise den Takt beim Spielen mit, aber ohne Lied hinter den Notenfolgen hab ich das Gefühl erlerne ich es eher langsamer. Gibt es solche Notenbücher, oder könnt ihr mir evtl. welche empfehlen, die gerade für den Anfänger geeignet sind? Vielleicht gibt es auch Notenbücher die parallel zu meinem Übungsbuch weitergehende Übungen enthalten?
Würde mich über ein paar Antworten freuen.
Grüße,
Thorsten
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