Frage zu 50's Wiring SG

  • Ersteller ultraGP
  • Erstellt am
U
ultraGP
Gesperrter Benutzer
Zuletzt hier
09.10.16
Registriert
16.12.14
Beiträge
318
Kekse
402
Hallo,

nach dem ich nun meine Vintage V6 SG fertig lackiert habe möchte ich ihr eine 50's Schaltung mit neuen Innereien einverleiben. In der Gitarre sind momentan noch der Super2 und Super3 Dimarzio PU's welche ich später vielleicht gegen andere Humbucker tauschen falls ich die SG wieder von Standard C auf normal hochstimme.

Besorgt habe ich mir hierfür 22nF Folienkondensatoren u. CTS-Potis, wobei ich hier auch noch welche von Göldö und Delta rumliegen habe. Nur wollte ich keine Risiko eingehen was die Langlebigkeit angeht. Was mich verwirrt ist das es im Netz verschiedene 50's Wirings gibt was die Lötstellen der Kondensatoren angeht. Zwischen Bridge-Vol.-Poti und Bridge-Tone-Poti ist der Kondensator mal schräg gelötet also beim BV in der Mitte und beim BT unten oder halt gerade vom Mitte zu Mitte.
Was davon ist richtig oder ist es egal weil beides zum selben Ergebnis führt?
 
Eigenschaft
 
Danke dir sehr interessanter Thread auch wenn ich dort keine direkte Antwort auf meine Frage finden konnte. Dort sind die Kondensatoren schräg zwischen die Potis gelötet (im i-net gibt es auch andere Beispiele für 50's Wiring mit Kondensator von Potimitte zu Potimitte). Und nun taucht noch eine weiter Frage auf :redface:

Wieso müssen es logarithmische Potis sein? Ich habe mich für lineare Potis entschieden weil ich diese angenehmer finde (feinfühliger regeln). Oder geht es darum das 50's Wiring authentisch korrekt zu machen weil damals logarithmische Potis verbaut wurden? Klanglich dürfte das doch keinen Einfluss machen oder?
 
Danke dir sehr interessanter Thread auch wenn ich dort keine direkte Antwort auf meine Frage finden konnte. Dort sind die Kondensatoren schräg zwischen die Potis gelötet (im i-net gibt es auch andere Beispiele für 50's Wiring mit Kondensator von Potimitte zu Potimitte). Und nun taucht noch eine weiter Frage auf :redface:

Wieso müssen es logarithmische Potis sein? Ich habe mich für lineare Potis entschieden weil ich diese angenehmer finde (feinfühliger regeln). Oder geht es darum das 50's Wiring authentisch korrekt zu machen weil damals logarithmische Potis verbaut wurden? Klanglich dürfte das doch keinen Einfluss machen oder?

Ob linear oder logarithmisch ist unwesentlich bei 50th wiring. Wichtig ist der Widerstandswert insgesamt, bei HB z.B. 500k. Der Kondensator wird am Schleifer des Volumen angeschlossen. Voll aufgedreht liegt der Schleifer an Poti-Plus Pol, an dem beim Standard-Wiring der Kondensator angeschlossen wird. In dieser Einstellung unterscheiden sich Standard und 50th nicht. Erst beim Runterregeln des Pickup kommen am Schleifer geringere Impedanzen an. Der C-Wert des Kondensators wirkt proportional größer. Dadurch werden die Höhen in Poti-Mittel stabiler gehalten.
Kondensator und Tone-Poti sind in Serie geschaltet. In Serien-Schaltungen kann die Reihenfolge der Schaltelemente vertauscht werden.
Von Volume Schleifer könnte mann zum Tone-Schleifer gehen mit einem Kabel. Von Poti-Minus des Tone könnte man den Kondensator schalten,
dessen anderes Ende ans Potigehäuse (Mase)
 
Muchas Gracias, dann hab ich ja alles richtig gekauft und verstanden wie's geht. Am Wochenende kann ich endlich loslegen :)
 
Medium 24901 anzeigen
Heute fertig gelötet und klanglich hat sich (wie ich finde) das 50's Wiring gelohnt.
 

Anhänge

  • IMG_4941.JPG
    IMG_4941.JPG
    188,9 KB · Aufrufe: 177
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Saubere Arbeit!:)
 
Merci für die Anerkennung :)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben