Frage zum Sandberg Custom Thinline

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Aegrotus
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Ich habe gestern den Sandberg Custom Thinline 5 für mich entdeckt, und ich bin richtig begeistert. Ob das jetzt Liebe ist, oder lediglich eine Musikladenaffäre, die sich über die nächsten Monate hinziehen wird, kann ich jedoch nicht sagen.
Ich könnte stundenlang schwärmen, stattdessen stelle ich lieber meine Frage: was ist mit der Brücke und dem Sattel? Beide sind ja aus Holz, und ich kann mir vor allem bei der Brücke nicht so recht vorstellen, dass der Zustand sich nicht verschlechtert. Wird sie nicht durch die Saiten geschädigt?
Den Sattel kann man ja immernoch auswechseln, aber bei der Brücke stelle ich mir das eher teuer vor, weil die ja ziemlich einzigartig, und wahrscheinlich nur bei Sandberg direkt zu bekommen ist, und zwar für einen äußerst "netten" Preis.
Ich gehe ja davon aus, dass die bei Sandberg wohl eine stabile Holzart genommen haben, aber nach nach einer Zeit muss auch das stabilste Holz verschleißen.
Hat einer (am besten längere) Erfahrung mit dem Bass? Vllt. irgendwelche Berichte, die ich bei Google/hier nicht gefunden habe?
 
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Aegrotus schrieb:
Ich habe gestern den Sandberg Custom Thinline 5 für mich entdeckt, und ich bin richtig begeistert. Ob das jetzt Liebe ist, oder lediglich eine Musikladenaffäre, die sich über die nächsten Monate hinziehen wird, kann ich jedoch nicht sagen.
Ich könnte stundenlang schwärmen, stattdessen stelle ich lieber meine Frage: was ist mit der Brücke und dem Sattel? Beide sind ja aus Holz, und ich kann mir vor allem bei der Brücke nicht so recht vorstellen, dass der Zustand sich nicht verschlechtert. Wird sie nicht durch die Saiten geschädigt?
Den Sattel kann man ja immernoch auswechseln, aber bei der Brücke stelle ich mir das eher teuer vor, weil die ja ziemlich einzigartig, und wahrscheinlich nur bei Sandberg direkt zu bekommen ist, und zwar für einen äußerst "netten" Preis.
Ich gehe ja davon aus, dass die bei Sandberg wohl eine stabile Holzart genommen haben, aber nach nach einer Zeit muss auch das stabilste Holz verschleißen.
Hat einer (am besten längere) Erfahrung mit dem Bass? Vllt. irgendwelche Berichte, die ich bei Google/hier nicht gefunden habe?
Hi, direkt mit Berichten helfen kann ich dir nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Sandberg ein Holz nimmt, welches nach einigen Jahren verschleisst. Bei Sandberg ist alles schon gut durchdacht. Ausserdem geben die auch eine etwas laengere Garantie, wenn mich nicht alles taeuscht.

Klar, nach VIELEN Jahren wird es wahrscheinlich etwas abgenutzt sein, so wie der Rest des Basses, aber dann wirst du entweder einen neuen Bass wollen (wir alle kennen GAS, ne) oder die Euronen in die Reperatur und Instandsetzung investieren, falls der Bass es wirklich wert ist.

Wenn dir der Bass gefaellt und du das noetige "Kleingeld" hast, dann kauf ihn, verdammt nochmal:D und mach dir keine Sorgen ueber so kleine "Verschleissteile", die dir eh in absehbarer Zeit eh keine Sorgen machen werden. Wenn es Liebe auf den ersten Blick ist und du sicher bist, dass der Bass zu dir passt, dann nimm ihn.

Und, da du sehr verliebt scheinst, hoer auf zu gruebeln mein Sohn und waehle den Weg den dir dein Herz zeigt. :D:screwy:

So ich hoffe ich konnte dir mit meinem Post etwas auf der moralischen Seite helfen.:D:D:D
 
Dass man bei dieser Marke und Preisklasse mindestens gute Qualität und Verarbeitung (zurecht) erwarten sollte, ist mir klar. Deswegen gehe ich auch davon aus, dass die Holzart, die Verwendung gefunden hat, stabil und qualitativ hochwertig ist, aber ich würde dennoch gerne wissen, wie es mit ihrer Lebensdauer, den Ersatzmöglichkeiten und den Einstellmöglichkeiten aussieht. Das ist ja keine 3D-Bridge, aber das ist nicht unbedingt ein Minuspunkt, falls man das Teil halbwegs einstellen kann. Die Frage wäre noch: kann man es denn?
Ich danke dir zwar für deinen Beitrag, aber er lässt mich genauso unschlüssig wie davor ;) Wenn ich 1700€ ausgebe, so will ich mir sicher sein, dass ich etwas bekomme, das die 1700€ mindestens wert ist. Bespielbarkeit, Klang und Aussehen sind es auf jeden Fall, aber wie steht's mit den drei oben erwähnten Punkten (Lebensdauer, evtl. Ersatzmöglichkeiten und Einstellmöglichkeiten der Brücke)?
Es ist ja nicht so, dass ich so reich wäre, dass ich soviel Geld nach einer einfachen Laune ausgeben kann.
 
bin zwar kein Bassist (mehr) aber ich denke man könnte eines von 2 Dingen probieren.
Entweder die im Laden fragen oder direkt bei Sandberg
 
Das wäre natürlich der nächste Schritt gewesen, nur heute war ein Feiertag, Sonntag haben die eh zu, und Montag ist wieder Feiertag. Mit Auto hätte ich morgen etwa eine halbe Stunde vor der Arbeit, um nachzufragen (ich habe eine tiefe Abneigung gegen telephonische Gespräche). Ich kann mir allerdings keins leisten - man muss halt Prioritäten setzen.
Das heißt, ich könnte frühstens Dienstag wieder hinfahren (Betonung liegt auf "frühstens" - man kann dem Dienstplan nicht vertrauen, echt). Nur ich würde es am liebsten früher erfahren :redface:
Hinzu kommt natürlich auch, dass die Verkäufer mir wohl nicht sagen werden, dass die Brücke nach einem Jahr (übertrieben gesagt) nicht mehr zu gebrauchen ist. Auch, wenn der Verkäufer 100%ig ehrlich wäre, er könnte es nicht unbedingt wissen. Er spielt ja nicht seit 1,2,... Jahren mehrere Stunden am Tag drauf rum.
Und ich bezweifel mal, dass die Leute bei Sandberg zugeben würden, wenn es denn der Fall wäre, dass sie Mist gebaut haben.
 
Aegrotus schrieb:
was ist mit der Brücke und dem Sattel? Beide sind ja aus Holz

Das hat bei einem möglichst akustisch 'rüberkommen sollenden Fretless sicherlich seine Berechtigung. Sollte da wirklich irgendwann mal was verschleißen, dann sollte ein Gitarrenbauer, der sein Salz wert ist, die auch ohne unvertretbaren Aufwand austauschen können.

Prinzipiellere Bedenken habe ich eher bei Bassgitarren mit Resonanzkammern, denn da die kleiner sind als E-Kontrabässe klangen mir die bislang zu unklar. Das würde mich dann doch interessieren, wenn der Thinline hier besser abschnitt.

Hast Du eigentlich einen mit zusätzlichem Schertler-PU angetestet? Wenn ja, wie machte sich der so? Das war nämlich bislang auch so ein Punkt, mit dem ich nicht da war, wo ich hinwollte...
 
Fehlanzeige, bei PPC-Music hatten sie nur einen ohne Piezo da. Ich würde auch sehr gerne wissen, wie der Bass mit einem Piezo klingt, denn schon ohne klingt er sehr akustisch.
Meines Erachtens schnitt der Thinline sehr viel besser ab, als du es beschreibst. Er klang unverstärkt schon sehr differenziert, und sogar an einem 15"-Combo hat da nichts gematscht. Gut, es sei noch zu erwähnen, dass das gute Teil von Ampeg war.
Als Vergleich habe ich da meinen Trb5 IIF an einem Sweet 15. Da haben meine Gitarristen schon einige Sprüche gemacht, was die Wiedergabe der tieferen Töne angeht :redface:
Es sieht so aus, als ob ich bis Dienstag warten müsste, um mehr Informationen zu bekommen. Der Bass ist ja auch eher die Seltenheit.
 
Hi Aegratus,

weiß nicht ob aus deiner Affäre mittlerweile mehr geworden ist..;;))) - aber ich habe dieselbe Erfahrung in meinem Musikladen gemacht und hab zugeschlagen. Der Bass ist der Hammer, eigentlich wollte ich ihn nur als leichter Kontrabass-Ersatz aber jetzt spiele ich das Ding fast ausschließlich. Bei der Verarbeitung gibt es keinerlei Probleme. Ich habe ihn ständig im Einsatz und die Hardware, auch die aus Holz funktionieren absolut fehlerfrei und habe noch keinen Verschleiß feststellen können. Ich habe den Thinline ohne den Piezo....
 

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