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Hallo,
ich spiele seit wenigen Jahren ein bisschen auf einem kleinen und einem mittelgroßen Akkordeon mit Melodiebaßmöglichkeit (Weltmeister Toccata und Hohner Solist). Es gefällt mir, wenn ein Instrument so klein, leicht und einfach ist, daß es gerade noch zu meinen Ansprüchen paßt. Irgendwie fand ich es selbstverständlich, daß ich "alle" Töne brauche, dementsprechend ist die Wahl gefallen. Jetzt finde ich es nicht mehr so selbstverständlich und möchte evtl. mal schauen, ob ich bei den dreireihigen, zwei(- bis drei)chörigen Diatonischen vielleicht ein noch günstigeres Verhältnis aus Gewicht und Möglichkeiten finde. Da die vorhandenen Instrumente mit einfachen Stimmplatten klanglich zufriedenstellend sind, ist so etwas wie Hohner Corona, Weltmeister Meteor, 509, Corina und dergleichen oder evtl. auch Clubversionen (dann aber nur mit 12 Bässen und voller 3. Reihe) naheliegend.
Fragen:
Im Baß hätte ich gerne auf der inneren Reihe einiges anders als die Standardbelegung und im Diskant auch ein paar einzelne Knöpfe.
Ist das Auswechselnlassen einzelner Stimmplatten bei Gebrauchtinstrumenten zu vernünftigen Kosten möglich? (Hierzu habe ich widersprüchliche Aussagen gefunden.)
Können einzelne Stimmplatten ausgetauscht werden? Oder muß immer mindestens auf einer ganzen Seite des betreffenden Stimmstocks alles entfernt, neu gewachst und gestimmt werden?
Sind beliebige Kombinationen aus Druck- und Zugton möglich? Oder gibt es Stimmplatten von der Stange nur in den häufigst nachgefragten Kombinationen?
Vor der Frage nach dem Auswechseln vielleicht interessant: Warum ist die innere Baßreihe so, wie ist? Insbesondere: Was ist z. B. bei F-C-G-Instrumenten am b-Dur-Akkord so besonders wichtig, daß man ihn gleich auf Druck und Zug haben will? Und warum ist e-Dur "wichtiger" als der leitereigene e-Moll?
Beim Baß scheint es v. a. zwei Prinzipien zu geben:
1. Zweioktaviger Grundbaß, untergebracht auf einem Stimmstock, und dreitönige Akkorde auf einem zweiten Stimmstock, beides ungekoppelt.
2. Ein Stimmstock mit zwei Oktaven pro Grundbaß, ein weiterer mit vier Tönen pro Akkord (Grundton, Terz, Quinte, Oktave). Beim Drücken eines Grundbasses klingen aber zusätzlich Grundton und Oktave des Akkords.
Ich bräuchte Version 1 (weil dann ein Baßknopf auch unabhängig vom folgenden Akkordknopf belegt werden kann). Kann mir jemand sagen, bei welchen Weltmeister- und Hohner-Instrumenten (vielleicht max. 40 Jahre oder so zurück) diese Version vorliegt?
Danke.
ich spiele seit wenigen Jahren ein bisschen auf einem kleinen und einem mittelgroßen Akkordeon mit Melodiebaßmöglichkeit (Weltmeister Toccata und Hohner Solist). Es gefällt mir, wenn ein Instrument so klein, leicht und einfach ist, daß es gerade noch zu meinen Ansprüchen paßt. Irgendwie fand ich es selbstverständlich, daß ich "alle" Töne brauche, dementsprechend ist die Wahl gefallen. Jetzt finde ich es nicht mehr so selbstverständlich und möchte evtl. mal schauen, ob ich bei den dreireihigen, zwei(- bis drei)chörigen Diatonischen vielleicht ein noch günstigeres Verhältnis aus Gewicht und Möglichkeiten finde. Da die vorhandenen Instrumente mit einfachen Stimmplatten klanglich zufriedenstellend sind, ist so etwas wie Hohner Corona, Weltmeister Meteor, 509, Corina und dergleichen oder evtl. auch Clubversionen (dann aber nur mit 12 Bässen und voller 3. Reihe) naheliegend.
Fragen:
Im Baß hätte ich gerne auf der inneren Reihe einiges anders als die Standardbelegung und im Diskant auch ein paar einzelne Knöpfe.
Ist das Auswechselnlassen einzelner Stimmplatten bei Gebrauchtinstrumenten zu vernünftigen Kosten möglich? (Hierzu habe ich widersprüchliche Aussagen gefunden.)
Können einzelne Stimmplatten ausgetauscht werden? Oder muß immer mindestens auf einer ganzen Seite des betreffenden Stimmstocks alles entfernt, neu gewachst und gestimmt werden?
Sind beliebige Kombinationen aus Druck- und Zugton möglich? Oder gibt es Stimmplatten von der Stange nur in den häufigst nachgefragten Kombinationen?
Vor der Frage nach dem Auswechseln vielleicht interessant: Warum ist die innere Baßreihe so, wie ist? Insbesondere: Was ist z. B. bei F-C-G-Instrumenten am b-Dur-Akkord so besonders wichtig, daß man ihn gleich auf Druck und Zug haben will? Und warum ist e-Dur "wichtiger" als der leitereigene e-Moll?
Beim Baß scheint es v. a. zwei Prinzipien zu geben:
1. Zweioktaviger Grundbaß, untergebracht auf einem Stimmstock, und dreitönige Akkorde auf einem zweiten Stimmstock, beides ungekoppelt.
2. Ein Stimmstock mit zwei Oktaven pro Grundbaß, ein weiterer mit vier Tönen pro Akkord (Grundton, Terz, Quinte, Oktave). Beim Drücken eines Grundbasses klingen aber zusätzlich Grundton und Oktave des Akkords.
Ich bräuchte Version 1 (weil dann ein Baßknopf auch unabhängig vom folgenden Akkordknopf belegt werden kann). Kann mir jemand sagen, bei welchen Weltmeister- und Hohner-Instrumenten (vielleicht max. 40 Jahre oder so zurück) diese Version vorliegt?
Danke.