ChasmofmySoul
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Hallo zusammen,
ich hoffe ich bin in diesem Unterforum richtig.
Nachfolgend geht es um digitale Modeller und zwei Varianten von Lautmacher:
eine FRFR-Box oder die Variante mit Endstufe+Gitarrenbox mit ihren Vor- und Nachteilen in verschiedenen Situationen und euren Erfahrungen zu dem Thema.
Es geht hier nicht um eine Mikrofonierung dieser, sondern ausschließlich um Stagevolume und Verwendung in kleinen Venues ohne Abnahme des Ampsounds.
Ich sehe und höre und sehe immer wieder diese zwei Varianten und möchte darauf aus meiner Sicht der Dinge eingehen.
FRFR-Box:
Hier sprechen wir von einer aktiven Box die als Monitor für das jeweilige Modellingsystem funghiert.
Der Modeller bildet folgende Signalkette ab:
Ampsim>Cabsim>Micsim (Effekte ausgenommen)
Dies bedeutet aus den Ausgängen des Modellers kommt das Signal eines fertigen Rigs und diese Box gibt durch ihre Eigenschaften diese Signalkette bestenfalls sehr originalgetreu wieder.
Nun zu den Vor-und Nachteilen aus meiner Sicht.
Vorteile:
+ Box ist meist leichter zu transportieren als herkömmlicher Amp oder Combo
+ keine einzelne Endstufe nötig
+ Soundmäßig sehr flexibel, da die Cabsim aus dem Modeller genutzt werden kann.
Nachteile:
- extra Packstück da sich Endstufe und Box nicht trennen lassen
- in vielen Live-Situationen erschwert es das Backline-Sharing wenn die anderen Bands analoge Setups fahren, daher muss die Box eigentlich fast immer mitgenommen werden
- Optik ist meist nicht sehr ansprechend
Endstufe+herkömmliche Gitarrenbox:
Hier sprechen wir von einer Endstufe und einer herkömmlichen Gitarrenbox.
Der Modeller bildet folgende Signalkette ab:
Ampsim (Effekte ausgenommen)
Dies bedeutet aus den Ausgängen des Modellers kommt nur die Ampsim, diese geht in die Endstufe und dieses Signal dann in eine herkömmliche Gitarrenbox.
Vorteile:
+ Backlinesharing ist um einiges einfacher, da man entweder nur die Endstufe mitnehmen muss und die Gitarrenbox vor Ort nutzen kann, oder andere Musiker mit analogen Setups auch die Gitarrenbox nutzen können.
+ Die Endstufen gibt es mittlerweile schon im kleinen Format und diese kann auf dem Pedalboard integriert werden.
Nachteile:
- Man muss auf die Cabsim des Geräts verzichten und legt sich somit auf den Sound der Speaker fest.
- Wenn die Gitarrenbox vor Ort andere Speaker hat klingt es unter umständen komplett anders als gewohnt.
Ich denke beide Varianten haben ihre Daseinsberechtigung.
Jedoch frage ich mich welche Variante ihr nutzt und wie eure Praxiserfahrung ist.
Damit meine ich nicht den Betrieb zuhause oder im Proberaum, sondern mich interessiert die Live und Touringerfahrung, gerade zum Thema Backline-Sharing und eure Erfahrung mit Soundguys die je nach Laune und Bezahlung mal weniger Lust haben ein schon verkabeltes und eingepegeltes Setup umzustöpseln, von der Zeit die oft in Umbauphasen verfügbar ist ganz zu schweigen.
Wieso möchte ich eure Erfahrungen?
Aktuell spiele ich seit einiger Zeit ein Boss GX-100.
Als Lautmacher wenn ich ihn brauche nutze ich entweder einen Boss Katana 100 via FX Return oder einen Roland JC-120 über die Main-Ins.
Da Boss und Roland zusammen gehören, habe ich beim GX-100 die Möglichkeit den Boss Katana sowie den JC-120 als Lautmacher intern im Gerät auszuwählen und der Frequenzgang wird dementsprechend schon vom Gerät darauf abgestimmt.
Der Katana ist da eher der Notnagel, da er soundmäßig die schwächere Variante ist aber dafür ist er auch die beste für den Transport.
Der JC-120 dagegen ist soundmäßig die beste Variante, aber mit seinen Maßen und seinen ~30kg sehr schlecht zu transportieren.
Nun möchte ich ein weiteres Setup ausprobieren und falls ich die Modelling-Plattform wechseln möchte und nicht mehr die Möglichkeit habe den Katana oder JC-120 als Output auszuwählen, will ich vorbereitet sein.
Ich habe auch gesehen, dass die Positive Grid Spark CAB gerade als Black Friday Angebot für 299€ und kostenfreien Versand verfügbar ist.
Laut der Beschreibung eignet sich diese auch für andere Modeller und die Optik würde mir entgegen kommen, da diese mehr an eine klassische Gitarrenbox erinnert.
Bevor ich jetzt aber einen kauf tätige, wollte ich eure Praxiserfahrung hören.
ich hoffe ich bin in diesem Unterforum richtig.
Nachfolgend geht es um digitale Modeller und zwei Varianten von Lautmacher:
eine FRFR-Box oder die Variante mit Endstufe+Gitarrenbox mit ihren Vor- und Nachteilen in verschiedenen Situationen und euren Erfahrungen zu dem Thema.
Es geht hier nicht um eine Mikrofonierung dieser, sondern ausschließlich um Stagevolume und Verwendung in kleinen Venues ohne Abnahme des Ampsounds.
Ich sehe und höre und sehe immer wieder diese zwei Varianten und möchte darauf aus meiner Sicht der Dinge eingehen.
FRFR-Box:
Hier sprechen wir von einer aktiven Box die als Monitor für das jeweilige Modellingsystem funghiert.
Der Modeller bildet folgende Signalkette ab:
Ampsim>Cabsim>Micsim (Effekte ausgenommen)
Dies bedeutet aus den Ausgängen des Modellers kommt das Signal eines fertigen Rigs und diese Box gibt durch ihre Eigenschaften diese Signalkette bestenfalls sehr originalgetreu wieder.
Nun zu den Vor-und Nachteilen aus meiner Sicht.
Vorteile:
+ Box ist meist leichter zu transportieren als herkömmlicher Amp oder Combo
+ keine einzelne Endstufe nötig
+ Soundmäßig sehr flexibel, da die Cabsim aus dem Modeller genutzt werden kann.
Nachteile:
- extra Packstück da sich Endstufe und Box nicht trennen lassen
- in vielen Live-Situationen erschwert es das Backline-Sharing wenn die anderen Bands analoge Setups fahren, daher muss die Box eigentlich fast immer mitgenommen werden
- Optik ist meist nicht sehr ansprechend
Endstufe+herkömmliche Gitarrenbox:
Hier sprechen wir von einer Endstufe und einer herkömmlichen Gitarrenbox.
Der Modeller bildet folgende Signalkette ab:
Ampsim (Effekte ausgenommen)
Dies bedeutet aus den Ausgängen des Modellers kommt nur die Ampsim, diese geht in die Endstufe und dieses Signal dann in eine herkömmliche Gitarrenbox.
Vorteile:
+ Backlinesharing ist um einiges einfacher, da man entweder nur die Endstufe mitnehmen muss und die Gitarrenbox vor Ort nutzen kann, oder andere Musiker mit analogen Setups auch die Gitarrenbox nutzen können.
+ Die Endstufen gibt es mittlerweile schon im kleinen Format und diese kann auf dem Pedalboard integriert werden.
Nachteile:
- Man muss auf die Cabsim des Geräts verzichten und legt sich somit auf den Sound der Speaker fest.
- Wenn die Gitarrenbox vor Ort andere Speaker hat klingt es unter umständen komplett anders als gewohnt.
Ich denke beide Varianten haben ihre Daseinsberechtigung.
Jedoch frage ich mich welche Variante ihr nutzt und wie eure Praxiserfahrung ist.
Damit meine ich nicht den Betrieb zuhause oder im Proberaum, sondern mich interessiert die Live und Touringerfahrung, gerade zum Thema Backline-Sharing und eure Erfahrung mit Soundguys die je nach Laune und Bezahlung mal weniger Lust haben ein schon verkabeltes und eingepegeltes Setup umzustöpseln, von der Zeit die oft in Umbauphasen verfügbar ist ganz zu schweigen.
Wieso möchte ich eure Erfahrungen?
Aktuell spiele ich seit einiger Zeit ein Boss GX-100.
Als Lautmacher wenn ich ihn brauche nutze ich entweder einen Boss Katana 100 via FX Return oder einen Roland JC-120 über die Main-Ins.
Da Boss und Roland zusammen gehören, habe ich beim GX-100 die Möglichkeit den Boss Katana sowie den JC-120 als Lautmacher intern im Gerät auszuwählen und der Frequenzgang wird dementsprechend schon vom Gerät darauf abgestimmt.
Der Katana ist da eher der Notnagel, da er soundmäßig die schwächere Variante ist aber dafür ist er auch die beste für den Transport.
Der JC-120 dagegen ist soundmäßig die beste Variante, aber mit seinen Maßen und seinen ~30kg sehr schlecht zu transportieren.
Nun möchte ich ein weiteres Setup ausprobieren und falls ich die Modelling-Plattform wechseln möchte und nicht mehr die Möglichkeit habe den Katana oder JC-120 als Output auszuwählen, will ich vorbereitet sein.
Ich habe auch gesehen, dass die Positive Grid Spark CAB gerade als Black Friday Angebot für 299€ und kostenfreien Versand verfügbar ist.
Laut der Beschreibung eignet sich diese auch für andere Modeller und die Optik würde mir entgegen kommen, da diese mehr an eine klassische Gitarrenbox erinnert.
Bevor ich jetzt aber einen kauf tätige, wollte ich eure Praxiserfahrung hören.