
Frox
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Einleitung
Dank dem Musiker Board konnte ich auch dieses Jahr wieder kostenfrei die Musikmesse besuchen - erst einmal vielen Dank für das Ticket!
;-)
Zeitlich kam leider nur der Samstag in Frage, weshalb ich mich bereits auf den entsprechenden Besucherandrang vorbereitet habe. Aber letztes Jahr war ich auch am Wochenende da, von daher war es in Ordnung. Was mir aufgefallen ist: Der Besucherandrang ist auch dieses Jahr sehr groß gewesen, sehr viele Familien und - wie ich - auch junge Leute, der Trend der Musikmesse scheint also ganz klar weg von den Fachbesuchern und GAS-Leidenden (dazu würde ich auch MB-Benutzer zählen :-D) zu gehen, dafür mehr in Richtung Ausflugsziel am Wochenende. Deshalb finde ich das neue Messekonzept für 2016 richtig und wichtig - mal sehen, wie es umgesetzt wird.
In erster Linie wollte ich mir dieses Jahr eher die kleineren Stände anschauen, denn "die Großen" sind für mich nicht mehr sonderlich interessant - besonders, weil PRS nicht da war. Was ich interessantes entdeckt habe, werdet ihr nun erfahren.
Fibenare Guitars
Ein Boutique-Hersteller aus Ungarn, der zweifelsohne sehr hochwertige Materialien verwendet und teilweise auch sehr eigene Designs umsetzt.
Rockson Guitars
Ein Hersteller aus Taiwan, der in China produziert. Neben eigenen Modellen werden auch zahlreiche Produkte für andere Marken gebaut, Rockson ist wohl in erster Linie im Low-Price-Segment aktiv. Die ausgestellten Gitarren machten einen guten Eindruck hinsichtlich der Verarbeitung.
InYen Vina
Ein weiterer Hersteller aus Fernost, in diesem Fall aus Vietnam. Ausgestellt waren einige interessante Modelle, darunter die Semi-Hollow Tele mit Spalted Maple Top:
Swing Guitars
Auch die Marke Swing Guitars aus Korea ist nach Europa offensichtlich noch nicht durchgedrungen. Dabei sind deren Gitarren echte Hingucker. Sehr tolle Maple-Tops wurden hier verwendet.
Wer auf Glitzer steht:
OGRE
Nun zu einem meiner ganz persönlichen Messehighlights: OGRE aus Korea. Dieser Hersteller hebt sich zweifelsohne vom Rest ab, denn in Sachen Design und Werkstoffen unterscheidet er sich merklich von der Konkurrenz. Die Effektpedale der Firma sind zum Beispiel in einem einzigartigen Design gehalten: Komplett aus Metall und im Look eines Teufels oder eines Aliens. Die Regler zum Einstellen der Pedale sind im Betrieb übrigens nicht zu sehen und können somit auch nicht aus Versehen verstellt werden. Eine Kappe, die sich leicht öffnen und schließen lässt, verdeckt die Regler. Sehr interessant.
Noch interessanter sind aber die komplett aus Magnesium gefertigten Gitarren und Bässe: Sogar Sattel und Brücke sind aus diesem Material. Die Tonabnehmer kommen von Seymour Duncan.
Ich habe mal die Magnox-MI angespielt, denn diese Besonderheit auf der Messe wollte ich mir nicht entgehen lassen. Gleich zu Beginn fällt natürlich das sehr geringe Gewicht auf, die Gitarre ist wirklich sehr leicht. In Sachen Bespielbarkeit hat sie mir auch gefallen, den Sound konnte man aufgrund des doch recht hohen Lärmpegels in der Halle allerdings schwer beurteilen, wäre vielleicht mal interessant für ein Review-Spiel hier im Board... ;-)
Besonders die Schwermetall-Fraktion dürften die OGRE-Produkte sicherlich ansprechen, zumindest von der Optik her - der Look ist teilweise doch sehr martialisch :-D
Für den normalen Gitarristen eignet sich das Ganze sicherlich weniger, denn dezent ist anders.
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Dank dem Musiker Board konnte ich auch dieses Jahr wieder kostenfrei die Musikmesse besuchen - erst einmal vielen Dank für das Ticket!
Zeitlich kam leider nur der Samstag in Frage, weshalb ich mich bereits auf den entsprechenden Besucherandrang vorbereitet habe. Aber letztes Jahr war ich auch am Wochenende da, von daher war es in Ordnung. Was mir aufgefallen ist: Der Besucherandrang ist auch dieses Jahr sehr groß gewesen, sehr viele Familien und - wie ich - auch junge Leute, der Trend der Musikmesse scheint also ganz klar weg von den Fachbesuchern und GAS-Leidenden (dazu würde ich auch MB-Benutzer zählen :-D) zu gehen, dafür mehr in Richtung Ausflugsziel am Wochenende. Deshalb finde ich das neue Messekonzept für 2016 richtig und wichtig - mal sehen, wie es umgesetzt wird.
In erster Linie wollte ich mir dieses Jahr eher die kleineren Stände anschauen, denn "die Großen" sind für mich nicht mehr sonderlich interessant - besonders, weil PRS nicht da war. Was ich interessantes entdeckt habe, werdet ihr nun erfahren.
Fibenare Guitars
Ein Boutique-Hersteller aus Ungarn, der zweifelsohne sehr hochwertige Materialien verwendet und teilweise auch sehr eigene Designs umsetzt.



Rockson Guitars

Ein Hersteller aus Taiwan, der in China produziert. Neben eigenen Modellen werden auch zahlreiche Produkte für andere Marken gebaut, Rockson ist wohl in erster Linie im Low-Price-Segment aktiv. Die ausgestellten Gitarren machten einen guten Eindruck hinsichtlich der Verarbeitung.





InYen Vina
Ein weiterer Hersteller aus Fernost, in diesem Fall aus Vietnam. Ausgestellt waren einige interessante Modelle, darunter die Semi-Hollow Tele mit Spalted Maple Top:


Swing Guitars

Auch die Marke Swing Guitars aus Korea ist nach Europa offensichtlich noch nicht durchgedrungen. Dabei sind deren Gitarren echte Hingucker. Sehr tolle Maple-Tops wurden hier verwendet.




Wer auf Glitzer steht:

OGRE
Nun zu einem meiner ganz persönlichen Messehighlights: OGRE aus Korea. Dieser Hersteller hebt sich zweifelsohne vom Rest ab, denn in Sachen Design und Werkstoffen unterscheidet er sich merklich von der Konkurrenz. Die Effektpedale der Firma sind zum Beispiel in einem einzigartigen Design gehalten: Komplett aus Metall und im Look eines Teufels oder eines Aliens. Die Regler zum Einstellen der Pedale sind im Betrieb übrigens nicht zu sehen und können somit auch nicht aus Versehen verstellt werden. Eine Kappe, die sich leicht öffnen und schließen lässt, verdeckt die Regler. Sehr interessant.
Noch interessanter sind aber die komplett aus Magnesium gefertigten Gitarren und Bässe: Sogar Sattel und Brücke sind aus diesem Material. Die Tonabnehmer kommen von Seymour Duncan.
Ich habe mal die Magnox-MI angespielt, denn diese Besonderheit auf der Messe wollte ich mir nicht entgehen lassen. Gleich zu Beginn fällt natürlich das sehr geringe Gewicht auf, die Gitarre ist wirklich sehr leicht. In Sachen Bespielbarkeit hat sie mir auch gefallen, den Sound konnte man aufgrund des doch recht hohen Lärmpegels in der Halle allerdings schwer beurteilen, wäre vielleicht mal interessant für ein Review-Spiel hier im Board... ;-)
Besonders die Schwermetall-Fraktion dürften die OGRE-Produkte sicherlich ansprechen, zumindest von der Optik her - der Look ist teilweise doch sehr martialisch :-D
Für den normalen Gitarristen eignet sich das Ganze sicherlich weniger, denn dezent ist anders.



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