strat88
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Soderle, dann will ich hier auch mal ein paar Bilder und Eindrücke von der diesjährigen Musikmesse hinterlassen.
Fortuna hat mich nicht im Stich gelassen und mir zum Glück verholfen eine Karte hier im Gewinnspiel abzustauben
Nochmals besten Dank dafür.
Ich suchte mir den Freitag aus für den Besuch der Musikmesse. Am Vorabend der Reise alles nötige zusammengepackt und dann ging es Freitag 08:08 Uhr auch schon mit dem
Zug pünktlich von Fulda nach FFM.
Angekommen auf der Messe wurde man schon regelrecht von Menschenmengen erschlagen (um DIE frühe Uhrzeit, da waren wohl einige auch so schlau wie ich ) und man kämpfte sich den Weg zur Halle 4 frei
Wie ich es bereits letztes Jahr auf der Messe gemacht habe, habe ich mich immer von "außen nach innen" durch die Messestände durchgegeguckt -soweit möglich. Also zunächst mal die äußeren Stände abgeklappert.
Der erste Stand führte mich direkt zu T.A.D., da ich eh auf der Suche nach einem ordentlichen Attentuator für meinen Fender Hot Rod Deluxe III war und schon mal prompt überrascht wurde, dass man auf dem Stand
auch alles ausprobieren konnte. Diese Art der "hands-on" Ausstellung setzte sich bei vielen vielen anderen Ausstellern fort. Das Motto der diesjährigen Messe war wirklich, anfassen und ausprobieren.
Sehr stark, denn das war letztes Jahr nicht so doll vertreten.
Meine erste Bestellung nach der Messe war schon mal verbucht für den Silencer.
Mein Hauptaugenmerk lag danach insbesondere bei Pedalen und Mikrofonen.
Die nachfolgenden unscharfen Bilder bitte ich zu entschuldigen. Meine alte Sony Digicam habe ich nun endgültig in den Ruhestand geschickt, nachdem mir erst spät aufgefallen war, dass die nicht mehr scharf schießt.
Somit habe ich nur die einigermaßen erträglichen Bilder hier eingestellt.
Die schärferen Bilder sind mit iphone geschossen.
Tech 21's Pedalserie, wo mich vor allem der Hot Plexi entzückt hat.
MXR's aktuelle Pedalserien. Man konnte alle Pedale ausprobieren.
Catalinbread, auch hier konnte man alles ausprobieren. Das Bild zeigt das "Showroom" Board.
Wampler fasziniert mich immer wieder. Das ein oder andere Pedal wird sicher auch bald auf meinem Board zu finden sein
Nach dem ersten Rundgang in Halle 4 hatte ich erst mal Knast und machte mich raus auf den Platz und da kam mir doch der Kemper Wagen vor die Augen.
Nach einer kleinen Überlegung, ob ich meinen Kohldampf noch etwas aufschieben möge, manövrierte ich mich den sehr engen Wagen rein und machte mich als
absoluter Kemper Noob ans Werk. Ich war erst mal hilflos überfordert von den Möglichkeiten, was das Ding alles kann.
Zudem fand ich es etwas - naja sagen wir mal schwierig und ungewohnt - mit ner 8 Saiter Gitarre (glaub es war ne Ibanez) mit dem Kemper zu hantieren. Hier hätte ich mir doch eher
die klassischen 6 Saiter Gitarren gewünscht, obwohl auch ein Plätzchen dort mit einer ausgestattet war. Aaaaaber leider besetzt war zu meinem Unglück natürlich und der Mensch dort auch nicht so schnell abrücken wollte.
Dennoch der Kemper hat mich echt angesprochen und ich kann es verstehen warum so viele User hier im Board als auch Profis zu dem Gerät switchen.
Für die Autoenthusiasten, wie mich, wurde auch noch etwas geboten. BMW hat den i3 und den i8 -nein liebe Kinder das sind keine neuen iphones - ausgestellt und ich hatte auch eine sehr interessante Unterhaltung mit dem BMW Mensch bzgl. alternativer Antriebe für Automobile.
Nachdem mein Hunger danach endlich gestillt war, machte ich mich auf zu T.C. Electronic. Die waren diesmal zweimal ausgestellt, einmal vor dem Eingangsbereich Halle 4, wie letztes Jahr und einmal auf der obersten Ebene, wo auch eine gemütliche Biergartenatmosphäre aufgebaut war.
Hier galt auch wieder kräftig hands-on an die Gerätschaften und ich probierte auch gleich den neuen T.C. Bassamp aus. Klang zwar nicht schlecht, aber ich bin sehr auf Fender und Ampeg eingeschossen, obwohl ich nur im Studio Bass spiele.
Danach ging es wieder in die Haupthalle und hier machte ich mich als erstes zum Gibson Stand auf und mein lieber Scholli, der Stand ist sogar m.E. noch etwas gewachsen. Erste Station war für mich der Probiertisch mit den aktuellen Gibsonmodellen, wo man in geselliger Runde die Gitarren nach Lust und Laune ausprobieren konnte. Ich kann mich aber trotzdem immer noch nicht mit dem E-Tune System anfreunden. Die drei Gitarren die ich ausprobiert habe, waren auch immer nach kurzer Zeit wieder minimal verstimmt. Vielleicht hatte ich die schlechteren Modelle erwischt. Ich bevorzuge weiterhin Locking-Tuner.
Auch sehr schön fand ich die Les Paul Modelle, die nur noch fast halb so dick wie die traditionellen Les Paul sind und daher angenehm leicht auffallen. Werde ich definitiv im thomann oder session demnächst auf Herz und Nieren testen.
Weiter ging es dann zu Marshall und hier wurde ich von der neuen Astoria Serie überrascht. Leider nicht antestbar. Zumindest habe ich keine Kabine gefunden.
Ein paar weitere Bilder. (Kommt wieder die Silver Jubilee Serie? Das wäre krass!)
Danach ging es zu meinen orangenen Freunden. Der Stand war wirklich super aufgebaut. Unter anderem wurde die neue Crush Serie vorgestellt, die Orange Gitarren, ein Orange Pedal (klingt auch hammergeil!)
und *drumwirbel* der neue Rockerverb MK III!!! Und meine lieben Leute, das ist ein oberaffengeiles Gerät!
Ich hatte dann das Glück von einem sehr netten deutschen Messevertriebler in die Kammer des Sounds geführt zu werden, wo ich den neuen Rockerverb und das neue Orange Pedal "Bax Bangeetar" -was fürn Name- doch sehr lange anspielen durfte.
Ich kann nur sagen, es juckt definitiv, sogar etwas mehr als beim Kemper.
Die Wattstufe ist fußschaltbar!
und zu guter Letzt, daaaaas Twister Kabel, scheint mir sehr praktisch zu sein, kabelgedrehe gehört der Vergangenheit an...
Man sieht ich liebe Orange, obwohl ich (noch) keinen besitze.
Negativer Punkt für Halle 4: Es war schweinelaut! Da dies aber der "der Messebesucher soll alles anfassen und antesten dürfen" geschuldet ist, verzeihe ich diesen Umstand.
Sonstige negative Höhepunkte:
Ich habe es schon mal in einem anderen Thread angesprochen:
Es wird immer schlimmer mit den ganzen China-Kopien. Man muss extremst nach den guten Herstellern suchen.
Selbst die Aussteller sind sehr genervt von dem penetranten Anguckgebettel der Chinesen.
Der Fender Booth hat echt gefehlt! Fender, warum tut ihr uns Europäern das an?
Warum stellt Carl Martin nur seine Pedale zur Schau aus? Ich mag die Produkte sehr. Ein Mordsstand, aber auf meine Anfrage, warum man aber keinen Test anbietet, wurde mit einem schnöden "weil es zu laut ist" abgewiegelt. Gut mag ja sein, nur schade, denn (die meisten) andere Pedalhersteller hatten Antest-Stationen mit Kopfhörern parat. So kann ich mir das auch im Katalog anschauen.
Schade, ich bleib euch aber treu.
So, dann war es mir genug von Halle 4 und ich guckte mich dann in Halle 5, Halle 8 nach Neuigkeiten um.
Was ich euch nicht vorenthalten will ist Behringer. Ja Behringer. Denn was die mit dem X Air XR18 abgeliefert haben, finde ich einfach nur der Hammer.
Denn der Digitalmixer ist perfekt, nein gerade dazu erlesen, für kleinere Bands, die in engeren Locations auftreten müssen solch ein geniales und praktisches Mixgerät ihr Eigen zu nennen.
Da heutzutage viele ein iPad besitzen, hat man auch gleich das Bedienpult in seiner Hand. Wat, wie? Dat iPad? Genau, denn mit dem iPad werden sämtliche Fader, EQs, etc. gesteuert und das außerordentlich präzise für ein Touchgerät. Das WLAN hat das Behringer Gerät mit an Bord und kann auch verschlüsselt werden. Selbst wenn das iPad in den standby Modus geht,
bricht die Verbindung nicht zum Mixer ab.
Generell konnte man von der Messe sagen, dass die Bedienung immer mehr auf iPad und Konsorten geht und die Funktionen alle mittels App gesteuert werden. Ob man das mag, bleibt jedem selbst überlassen.
Ich finde dies sehr geil, denn die Hardware wird kleiner und praktischer zu transportieren und natürlich aufzustellen.
Warum ich eigentlich auf die Musikmesse wollte, war der Besuch bei Microtech Gefell und Neumann, da ich eine Neuanschaffung für mein heimeliges Studio tätigen will und mir auch von einigen netten Usern
eine Empfehlung ausgesprochen wurde auf besagte Hersteller.
Nachdem ich Microtech Gefell endlich gefunden hatte, war ich doch etwas enttäuscht, dass die Mikros alle hinter Schloss und Riegel im Glaskasten waren. Zum Glück waren aber die Vertriebler sehr offen und nett und
hatten mich sogleich für ein kostenloses Antesten daheim für zwei Mikros (wen es interessiert: Das UMT 70s und M930Ts) vorgemerkt.
Das Bild zeigt hier das M 1030.
Mein zweiter Gang führte mich zu Neumann, wo sämtliche Mikros zum Antesten bereit waren. Nur irgendwie hab ich Hemmungen gehabt, dort reinzusingen. Das Angegaffe war mir dann doch zu blöd
Aber das ging nicht nur mir so. Hier war mein klarer Favorit das Neumann TLM 107.
Danach ging es weiter zu einem Abstecher zu Audix und Sennheiser. Bei Audix waren alle Bilder unscharf
Mein überraschendster Stop war bei der Firma "Klang Technologies". Geworben wurde mit 3D IN-EAR Monitoring. Und ich war hellauf begeistert, wie geil das geklungen hat, denn eine Band, deren Name ich leider vergessen habe,
zeigte dies zum Besten. War hammer!
Die Firma bleibt mir definitiv im Kopf!
Das war ein kleiner großer Teil meiner Messeerfahrung dieses Jahr. Es war, wie immer, sehr geil dort. Man konnte viel ausprobieren und nächstes Jahr möchte ich auf alle Fälle wieder hin.
Hoffentlich mal wieder mit Fender.
Fortuna hat mich nicht im Stich gelassen und mir zum Glück verholfen eine Karte hier im Gewinnspiel abzustauben
Nochmals besten Dank dafür.Ich suchte mir den Freitag aus für den Besuch der Musikmesse. Am Vorabend der Reise alles nötige zusammengepackt und dann ging es Freitag 08:08 Uhr auch schon mit dem
Zug pünktlich von Fulda nach FFM.
Angekommen auf der Messe wurde man schon regelrecht von Menschenmengen erschlagen (um DIE frühe Uhrzeit, da waren wohl einige auch so schlau wie ich
) und man kämpfte sich den Weg zur Halle 4 frei Wie ich es bereits letztes Jahr auf der Messe gemacht habe, habe ich mich immer von "außen nach innen" durch die Messestände durchgegeguckt -soweit möglich. Also zunächst mal die äußeren Stände abgeklappert.
Der erste Stand führte mich direkt zu T.A.D., da ich eh auf der Suche nach einem ordentlichen Attentuator für meinen Fender Hot Rod Deluxe III war und schon mal prompt überrascht wurde, dass man auf dem Stand
auch alles ausprobieren konnte. Diese Art der "hands-on" Ausstellung setzte sich bei vielen vielen anderen Ausstellern fort. Das Motto der diesjährigen Messe war wirklich, anfassen und ausprobieren.
Sehr stark, denn das war letztes Jahr nicht so doll vertreten.
Meine erste Bestellung nach der Messe war schon mal verbucht für den Silencer.
Mein Hauptaugenmerk lag danach insbesondere bei Pedalen und Mikrofonen.
Die nachfolgenden unscharfen Bilder bitte ich zu entschuldigen. Meine alte Sony Digicam habe ich nun endgültig in den Ruhestand geschickt, nachdem mir erst spät aufgefallen war, dass die nicht mehr scharf schießt.
Somit habe ich nur die einigermaßen erträglichen Bilder hier eingestellt.
Die schärferen Bilder sind mit iphone geschossen.
Tech 21's Pedalserie, wo mich vor allem der Hot Plexi entzückt hat.
MXR's aktuelle Pedalserien. Man konnte alle Pedale ausprobieren.
Catalinbread, auch hier konnte man alles ausprobieren. Das Bild zeigt das "Showroom" Board.
Wampler fasziniert mich immer wieder. Das ein oder andere Pedal wird sicher auch bald auf meinem Board zu finden sein
Nach dem ersten Rundgang in Halle 4 hatte ich erst mal Knast und machte mich raus auf den Platz und da kam mir doch der Kemper Wagen vor die Augen.
Nach einer kleinen Überlegung, ob ich meinen Kohldampf noch etwas aufschieben möge, manövrierte ich mich den sehr engen Wagen rein und machte mich als
absoluter Kemper Noob ans Werk. Ich war erst mal hilflos überfordert von den Möglichkeiten, was das Ding alles kann.
Zudem fand ich es etwas - naja sagen wir mal schwierig und ungewohnt - mit ner 8 Saiter Gitarre (glaub es war ne Ibanez) mit dem Kemper zu hantieren. Hier hätte ich mir doch eher
die klassischen 6 Saiter Gitarren gewünscht, obwohl auch ein Plätzchen dort mit einer ausgestattet war. Aaaaaber leider besetzt war zu meinem Unglück natürlich und der Mensch dort auch nicht so schnell abrücken wollte.
Dennoch der Kemper hat mich echt angesprochen und ich kann es verstehen warum so viele User hier im Board als auch Profis zu dem Gerät switchen.
Für die Autoenthusiasten, wie mich, wurde auch noch etwas geboten. BMW hat den i3 und den i8 -nein liebe Kinder das sind keine neuen iphones - ausgestellt und ich hatte auch eine sehr interessante Unterhaltung mit dem BMW Mensch bzgl. alternativer Antriebe für Automobile.
Nachdem mein Hunger danach endlich gestillt war, machte ich mich auf zu T.C. Electronic. Die waren diesmal zweimal ausgestellt, einmal vor dem Eingangsbereich Halle 4, wie letztes Jahr und einmal auf der obersten Ebene, wo auch eine gemütliche Biergartenatmosphäre aufgebaut war.
Hier galt auch wieder kräftig hands-on an die Gerätschaften und ich probierte auch gleich den neuen T.C. Bassamp aus. Klang zwar nicht schlecht, aber ich bin sehr auf Fender und Ampeg eingeschossen, obwohl ich nur im Studio Bass spiele.
Danach ging es wieder in die Haupthalle und hier machte ich mich als erstes zum Gibson Stand auf und mein lieber Scholli, der Stand ist sogar m.E. noch etwas gewachsen. Erste Station war für mich der Probiertisch mit den aktuellen Gibsonmodellen, wo man in geselliger Runde die Gitarren nach Lust und Laune ausprobieren konnte. Ich kann mich aber trotzdem immer noch nicht mit dem E-Tune System anfreunden. Die drei Gitarren die ich ausprobiert habe, waren auch immer nach kurzer Zeit wieder minimal verstimmt. Vielleicht hatte ich die schlechteren Modelle erwischt. Ich bevorzuge weiterhin Locking-Tuner.
Auch sehr schön fand ich die Les Paul Modelle, die nur noch fast halb so dick wie die traditionellen Les Paul sind und daher angenehm leicht auffallen. Werde ich definitiv im thomann oder session demnächst auf Herz und Nieren testen.
Weiter ging es dann zu Marshall und hier wurde ich von der neuen Astoria Serie überrascht. Leider nicht antestbar. Zumindest habe ich keine Kabine gefunden.
Ein paar weitere Bilder. (Kommt wieder die Silver Jubilee Serie? Das wäre krass!)
Danach ging es zu meinen orangenen Freunden. Der Stand war wirklich super aufgebaut. Unter anderem wurde die neue Crush Serie vorgestellt, die Orange Gitarren, ein Orange Pedal (klingt auch hammergeil!)
und *drumwirbel* der neue Rockerverb MK III!!! Und meine lieben Leute, das ist ein oberaffengeiles Gerät!
Ich hatte dann das Glück von einem sehr netten deutschen Messevertriebler in die Kammer des Sounds geführt zu werden, wo ich den neuen Rockerverb und das neue Orange Pedal "Bax Bangeetar" -was fürn Name- doch sehr lange anspielen durfte.
Ich kann nur sagen, es juckt definitiv, sogar etwas mehr als beim Kemper.
Die Wattstufe ist fußschaltbar!
und zu guter Letzt, daaaaas Twister Kabel, scheint mir sehr praktisch zu sein, kabelgedrehe gehört der Vergangenheit an...
Man sieht ich liebe Orange, obwohl ich (noch) keinen besitze.
Negativer Punkt für Halle 4: Es war schweinelaut! Da dies aber der "der Messebesucher soll alles anfassen und antesten dürfen" geschuldet ist, verzeihe ich diesen Umstand.
Sonstige negative Höhepunkte:
Ich habe es schon mal in einem anderen Thread angesprochen:
Es wird immer schlimmer mit den ganzen China-Kopien. Man muss extremst nach den guten Herstellern suchen.
Selbst die Aussteller sind sehr genervt von dem penetranten Anguckgebettel der Chinesen.
Der Fender Booth hat echt gefehlt! Fender, warum tut ihr uns Europäern das an?
Warum stellt Carl Martin nur seine Pedale zur Schau aus? Ich mag die Produkte sehr. Ein Mordsstand, aber auf meine Anfrage, warum man aber keinen Test anbietet, wurde mit einem schnöden "weil es zu laut ist" abgewiegelt. Gut mag ja sein, nur schade, denn (die meisten) andere Pedalhersteller hatten Antest-Stationen mit Kopfhörern parat.
So kann ich mir das auch im Katalog anschauen.Schade, ich bleib euch aber treu.
So, dann war es mir genug von Halle 4 und ich guckte mich dann in Halle 5, Halle 8 nach Neuigkeiten um.
Was ich euch nicht vorenthalten will ist Behringer. Ja Behringer. Denn was die mit dem X Air XR18 abgeliefert haben, finde ich einfach nur der Hammer.
Denn der Digitalmixer ist perfekt, nein gerade dazu erlesen, für kleinere Bands, die in engeren Locations auftreten müssen solch ein geniales und praktisches Mixgerät ihr Eigen zu nennen.
Da heutzutage viele ein iPad besitzen, hat man auch gleich das Bedienpult in seiner Hand. Wat, wie? Dat iPad? Genau, denn mit dem iPad werden sämtliche Fader, EQs, etc. gesteuert und das außerordentlich präzise für ein Touchgerät. Das WLAN hat das Behringer Gerät mit an Bord und kann auch verschlüsselt werden. Selbst wenn das iPad in den standby Modus geht,
bricht die Verbindung nicht zum Mixer ab.
Generell konnte man von der Messe sagen, dass die Bedienung immer mehr auf iPad und Konsorten geht und die Funktionen alle mittels App gesteuert werden. Ob man das mag, bleibt jedem selbst überlassen.
Ich finde dies sehr geil, denn die Hardware wird kleiner und praktischer zu transportieren und natürlich aufzustellen.
Warum ich eigentlich auf die Musikmesse wollte, war der Besuch bei Microtech Gefell und Neumann, da ich eine Neuanschaffung für mein heimeliges Studio tätigen will und mir auch von einigen netten Usern
eine Empfehlung ausgesprochen wurde auf besagte Hersteller.
Nachdem ich Microtech Gefell endlich gefunden hatte, war ich doch etwas enttäuscht, dass die Mikros alle hinter Schloss und Riegel im Glaskasten waren. Zum Glück waren aber die Vertriebler sehr offen und nett und
hatten mich sogleich für ein kostenloses Antesten daheim für zwei Mikros (wen es interessiert: Das UMT 70s und M930Ts) vorgemerkt.
Das Bild zeigt hier das M 1030.
Mein zweiter Gang führte mich zu Neumann, wo sämtliche Mikros zum Antesten bereit waren. Nur irgendwie hab ich Hemmungen gehabt, dort reinzusingen. Das Angegaffe war mir dann doch zu blöd
Aber das ging nicht nur mir so. Hier war mein klarer Favorit das Neumann TLM 107.
Danach ging es weiter zu einem Abstecher zu Audix und Sennheiser. Bei Audix waren alle Bilder unscharf
Mein überraschendster Stop war bei der Firma "Klang Technologies". Geworben wurde mit 3D IN-EAR Monitoring. Und ich war hellauf begeistert, wie geil das geklungen hat, denn eine Band, deren Name ich leider vergessen habe,
zeigte dies zum Besten. War hammer!
Die Firma bleibt mir definitiv im Kopf!Das war ein kleiner großer Teil meiner Messeerfahrung dieses Jahr. Es war, wie immer, sehr geil dort. Man konnte viel ausprobieren und nächstes Jahr möchte ich auf alle Fälle wieder hin.
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