Für Keyboard Style Transponieren … da passt was nicht obwohl….

LordB
LordB
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
17.05.25
Registriert
12.06.18
Beiträge
1.192
Kekse
15.349
Hallo, ich hoffe, ich bin hier mit meinem Anliegen richtig.

Ich programmiere gerade eine Begleitung in mein Keyboard für den Song „Can't take my eyes off you“ von Frankie Valli. Der Song ist in E Dur.

Nun ist es so, dass ich auch in E Dur programmiere. Das bedeutet: Wenn ich als Note in meiner Begleitung E programmiere, folgt diese Note nachher dem gespielte Akkord.

Spiele ich ein G-Akkord, so werde ich ein G hören. Das programmierte E wird als G wiedergegeben, weil die Begleitung meinen Akkorden folgt.

Spiele ich ein (engl.) B, so höre ich auch B.

Das bedeutet im Umkehrschluss, möchte ich statt des G bei einem G-Akkord ein D hören, muss ich ein B programmieren.

Siehe hier: Tonart: E; Akkord: G; Note die gespielt werden soll D; Programmiert: B

Bildschirmfoto 2025-05-16 um 17.18.09.jpeg


Das funktioniert so weit … ich nutze die Noten, schreibe mir das auf einem Notenblatt auf - Grün die zu hörende Note, Rot zu programmierende Note.
Allerdings passt es aus irgendeinem Grund nicht bei C#m, wenn E zu hören sein soll.

IMG_1835.jpeg


Gehe ich nach meinen Transponier-Werkzeug muss ich G programmieren.

Bildschirmfoto 2025-05-16 um 17.29.30.jpeg


Mache ich das, spielt das Keyboard aber an dieser Stelle ein D#.

Ich habe mal zur Probe G# programmiert, was zu dem Erfolg führt, dass auch ein E gespielt wird. Erscheint mir aber nicht der richtige Weg.

Dann habe ich gesehen, dass das Keyboard bei NTT Type „Parallel“ (Töne wandern mit den Akkorden) den NTT-Table „Fifth“ eingestellt hatte, was ich zu „Root“ geändert habe.

Schon passt es. Dann ist es übrigens ganz egal ob ich G oder G# programmiere. Beim gespielten C#m-Akkord wird das E gespielt.
Habe meine Programmierung somit erfolgreich wieder auf G gesetzt.

Jetzt bin ich da nicht so bewandert, ich weiß, dass bei Fifth versucht wird die Quinten bei zu behalten, was für Bläser wichtig ist. Dennoch verstehe ich diese Verschiebung um eine Halbnote noch nicht.

Ich erkläre es mir so, dass Root einfach verschiebt, hingegen Fifth auf biegen und brechen versucht die Quinte zu erzeugen. Stimmt mein Ansatz?
 
Was ist noch mal Deine Frage?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich bin nicht sehr geübt in Styles programmieren, habe das nur ein paar mal vor Jahren gemacht. Ich bin mir nicht zu 100% sicher, aber ich vermute, daß Du den Style für Dur-Akkorde und für Mollakkorde unterschiedlich programmieren mußt. Ich glaube, das Keyboard denkt bei allen Akkorden, die Du spielst, daß es Dur-Akkorde sind, weil Du den Style nur in E-Dur programmiert hast.

Denk mal in dieser Richtung nach, es könnte sein, daß Du da weiter kommst.

Was ist noch mal Deine Frage?
:evil: Bei mir hat es auch eine Weile gedauert, bis der Groschen gefallen ist. Es geht darum, Keyboard-Styles zu programmieren (Lambada z.B. :rofl: ), die sich per Begleitautomatik dem Akkord anpassen, den Du auf dem Keyboard gerade spielst.

Viele Grüße,
McCoy
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ah, danke.

Konnte bei mir ja auch nichts werden,
denn Groschen gibt’s ja nicht mehr … :D
 
  • Haha
Reaktionen: 1 Benutzer
Was ist noch mal Deine Frage?
Ich erkläre es mir so, dass Root einfach verschiebt, hingegen Fifth auf biegen und brechen versucht die Quinte zu erzeugen. Stimmt mein Ansatz?
:)

Kann verstehen, dass meiner Ausführung nicht leicht zu folgen ist :ROFLMAO: Manchmal muss man seinen Gedankengang einfach aufschreiben, um ihm selber nachzuvollziehen. :geek:

Ging mir vor allen Dingen um das Transponieren. Aber ich denke, es hat mit der Quinte zu tun, dass das Key bei „Fifth“ wirklich versucht dise zu erzeugen, das passt beim C#m nicht.

Danke euch fürs lesen und den Versuch (y)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Die besseren Keyboards müssten eigentlich Slash-Akkorde oder alternativ "Fingered Bass" kennen, um einen C#m/E zu spielen. Hast Du das ausprobiert?

Gruß Claus
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 2 Benutzer
Kann es, man kann auch den Bass alleine und eben Invertiert Spielen. aber die Funktion wirkt Global.
Die Begleitung nebst Basspur ist schon recht komplex, sodass ich / Bässe mit in die Begleitspur entsprechend „versetzt“ programmiere.
 
Zuletzt bearbeitet:

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben