[Fun] Bandtypen, denen man live begegnen kann und wird

  • Ersteller The Head
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Die "Rohrkrepierer"-Band

Die Bühne ist dunkel, das Publikum gespannt. Die Hauptband des Abends hat schon die Bühne betreten und als Zuspieler tönt Ravels "Bolero" aus den Boxen.
Plötzlich blenden die Scheinwerfer auf und die Band beginnt mit ohrenbetäubenden Gitarrenriffs und es donnern gewaltige Doublebass Gewitter.
Auf einmal hören alle nacheinander auf und schauen irritiert zum Leadgitarristen.
Dieser verschwindet in der Garderobe Backstage und holt sein Ersatzplektrum, da er seines auf dem Bühnenboden nicht mehr findet....
 
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Die "Band mit den Fans, bei denen man sich ein bisschen Fremdschämt" Band

Die "Fans", meistens die Ehepartner und/oder Mutti, drehen völlig frei. Sie kreischen, wenn die Band anfängt, tanzen wie von Bienen gejagt und bilden mittelmäßige bis grottige Sprechchöre a la "Oha, oha! Paul spielt heut wunderbar!", ziehen ständig andere Leute nach vorne, weil ja "Jetzt gerade die beste Band spielt." und hören mit den "Zugabe! Zugabe!" Rufen nicht auf, auch wenn es OFFENSICHTLICH ist, das kein anderer eine Zugabe erträgt... Vor allem, weil es sich um eine Band handelt, die an guten Tagen als "ganz nett" abgestempelt werden kann.
 
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Die Boygroup

Live?! Der Live-Anteil ist mehr als reziprok proportional zur Publikumsgröße. Da stehen fünf knackige Jungs, die aussehen wie über eine Modelagentur gecastet, auf der Bühne und betreiben rhythmische Sportgymnastik in absolut perfekter Synchronizität – und da sollen die auch noch singen, und zwar so, daß man ihnen ihre Anstrengung nicht anhört?

No way!

Selbst wenn sie Headsets und Wireless-Sender tragen, heißt das noch lange nicht, daß in den Wireless-Sendern auch Batterien sind, geschweige denn, daß die eingeschaltet sind. Das heißt, das Vorhandensein von Headsets bedingt nicht mal Wireless-Sender. Und auch die Headsets sind nicht selbstverständlich (bei deren Abwesenheit die Jungs natürlich keine normalen Mikros haben, sondern überhaupt keine).

Nach Instrumenten auf der Bühne braucht man gar nicht erst zu fragen. Das Backing für die Alben wurde ja elektronisch gemacht, und "live" soll es bitteschön so klingen wie auf der Platte. Außerdem nehmen richtige Musiker mit Instrumenten nur Platz weg, den die Jungs zum Rumturnen brauchen. Das Publikum (Durchschnittsalter: 17, zu 84% weiblich) stört sich nicht daran, solange es die eigenen Idole anhimmeln kann.

20–30 Jahre später gibt's eine Reunion. Und oh Wunder, es gibt angeschlossene Mikros statt Headsets, es gibt eine Begleitband, mindestens einer der nicht mehr so jungen Jungs hat eine Klampfe dabei, einem weiteren wurde ein hochglanzpolierter schwarzer Konzertflüge für einen der Schmachtfetzen der Gruppe hingestellt. Geht doch.


Martman
 
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Die „Hallo <Stadt>-Band

Um ihre Verbundenheit zu den anwesenden Gästen zum Ausdruck zu bringen, werden diese im Laufe des Gigs mehrmals mit „Hallo <hier die entsprechende Stadt einsetzen>“ (z. B. „Hallo Erfurt“ oder „Hallo Wiesbaden“) begrüßt.

Ich frage mich dann immer, wie der Begrüßte dann antworten soll. Ich denke, eine Stadt tut sich schwer damit, einen Gruß zu erwidern.

Das Ganze soll sicher auch eine gewisse Internationalität und Professionalität der Band zum Ausdruck bringen, nach dem Prinzip: Gestern noch „Hallo New York“: heute „Hallo Erfurt“, morgen „Hallo London“.
 
Die "Hallo-$STADT"-Parodie-Band

Auf den ersten Blick von der "Hallo-$STADT"-Band nicht zu unterscheiden. Dann aber stellt man fest, daß sie – mit nur zu offensichtlicher Absicht – einen ganz anderen Stadtnamen genannt haben als den der Stadt, in der sie gerade sind. Es soll wirken, als tourten sie soviel, daß sie gar nicht mehr wissen, wo sie sind, und Aschaffenburg jetzt mit "Guten Abend, Hannover!" begrüßen.

Die ganz Harten nennen nie während eines Gig denselben Stadtnamen zweimal.


Martman
 
Um ihre Verbundenheit zu den anwesenden Gästen zum Ausdruck zu bringen, werden diese im Laufe des Gigs mehrmals mit „Hallo <hier die entsprechende Stadt einsetzen>“ (z. B. „Hallo Erfurt“ oder „Hallo Wiesbaden“) begrüßt.
Und dann geht es einem so wie Springsteen, der sein Publikum in - ich glaub es war Detroit - mit "Hello Philadelphia" begrüsst hat. Seit dem Gig steht bei seinen Auftritten angeblich groß der aktuelle Städtenamen auf den Stufen zur Bühne rauf. :D
 
Die junge "Punk-Rock Kneipen Band"


Bandmitglieder zwischen 20 und 25 Jahre, motiviert und voller Vorfreude auf den kommenden (ersten?) Gig.

Gage: Frei Getränke und Essen für die Band


18:00 Uhr, Aufbau des Sets

Das Drumset wird vor den Dartautomaten gequetscht. Der Mikrofonständer für den Drummer (der auch singt) wird mit einen von der Straße geholten Pflasterstein beschwert, das er nicht umkippt.
Der Bassist stellt seinen Kombo auf, verbindet diesen mit dem Bass und stellt seinen Instrument erst mal in den Ständer. Ab jetzt ist er bis zum Soundcheck an der Theke und pfeift sich erst mal gepflegt ein Weizen rein und quatscht mit der ein und anderen Frau.
Der Gitarrist opfert seinen geilen Transistoramp für die Verstärkung des Gesangsmikrofons. Dafür bekommt er einen billigen kleinen Transistoramp, der sich aber merkwürdiger weise besser anhört als der Große den der Gesang in Beschlag genommen hat.


18:30 Uhr, Soundcheck

Zwei Lieder werden gespielt und am Ende hat der Gitarrenamp eine englische Einstellung (alle Regeler auf 10 bis auf die bässe, die sind auf 8).



18:45 Uhr Spaziergang gegen Lampenfieber

Die Band verlässt das Set um irgendwo anders ein wenig ruhe zu finden; bewaffnet mit einer Flasche Bier.



19:30 Uhr, Rückkehr zu Set

Die Band betritt die Kneipe und wirkt überrascht wie viele Menschen sich schon versammelt haben. Bei genauerer Betrachtung sieht man, das man alle Menschen mit Namen kennt.
Hier und da noch ein Schnäpschen, von dem ein und anderen Bekannten, noch ein Bier geholt und es geht Richtung Instrumente.



20:00 Uhr, Es geht los

Unglaublich was aus diesem beschiedenen Equipment für ein Sound kommt! Die Band Rockt das Haus; auch dem enthemmenden Alkohol zu verdanken. Da der Wirt kaum mit nachschenken der Gäste hinterherkommt, hebt sich die Stimmung dramatisch.
:rock::juhuu::rock: :m_git1::m_drummer::m_git2::rock::juhuu::rock:


22:00 Uhr, Ende des Konzerts

Alles sind geil drauf, der Gleichgewichtssinn kommt kaum noch durchs Publikum, doch das ist egal...



24:00 Uhr, Ende des Abends

Na ja, eher Ende des bewusst Erlebten abends, den der Alkoholspiegel hat schon lange keine Komastelle mehr. Das Equipment bleibt (bis auf den Bass und die Gitarre) stehen und wird morgen abgebaut. Das würde man in diesem Zustand auch mit äußerstem Bestreben nicht mehr hin bekommen.



??:?? Uhr, Aufwachen

Es ist wieder hell und die Bandmitglieder wachen an ganz unterschiedlichen Orten auf. Den Tag danach muss man nicht beschreiben, das kennt jeder selber...:stars:


11:00 Uhr, Abbau des Sets

Treffen in der Kneipe und erst mal ein Konterbier den Hals runterlaufen lassen. Das Equipment schnell aufräumen und den Gig von gestern nochmal Feiern. Ab einem gewissen Punkt weiß zwar keiner mehr was alles war, es muss aber toll gewesen sein...


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Das ließt sich sicher recht lustig, ist aber genau so passiert.
 
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Hier soll doch über Band-Klischees abgeläster werden, und nicht der eigene Auftritt abgefeiert werden... :D;):tongue::great:
 
Hier soll doch über Band-Klischees abgelästert werden, und nicht der eigene Auftritt abgefeiert werden... :D;):tongue::great:

Das Wort Klischee trifft es wirklich nicht so richtig, aber ich habe im laufe der Zeit noch einige andere Bands erlebt, bei denen es fast genauso abging. Die waren meist nur kurz aktiv, also mehr als 3 Auftritte waren es praktisch nie.

Ich wollte diesen Gig nicht "abfeiern" sondern viel mehr diese Geschichte zur allgemeinen Erheiterung erzählen. Ich bin mir sicher das der ein oder andere Teile (oder auch alles?) von der Erzählung selbst schon erlebt hat.



@redstrat95

Du hast den absichtlichen Tippfehler entdeckt! Sehr aufmerksam ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Obwohl ich nie in einer Punkrock-Kneipen Band war kann ich mich mit dem beschriebenen sehr gut anfreunden - so oder so ähnlich so manchen Gig erlebt. Eigene und die von anderen Bands. :great:
 
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Musikkabarett "Ostpreußische Art"

Sie treten rein akustisch auf und brauchen höchstens Gesangsmikros. Auf der Bühne haben sie aber mehr Instrumente als Earth, Wind & Fire, Emerson, Lake & Palmer und die Kelly Family der frühen 90er Jahre zusammen – bei einem Bruchteil der Mannstärke – plus Sachen, mit denen man auch Musik machen kann, die aber streng genommen gar keine Instrumente sind. Von den Instrumenten kennt man die wenigsten, da ist also viel Exotisches dazwischen. Sie können aber alles spielen und spielen auch alles auf jedem Gig. Genres? Bitte!

Auch zu viert können sie nicht auf Kleinkunstbühnen auftreten, nicht nur wegen ihrer Equipmentberge, sondern weil es doof ist, wenn das
Publikum ständig über den Schalltrichter des Alphorns stolpert. Ist nicht alles so kompakt wie das Kofferklavier. Das Publikum weiß nicht, worüber sie mehr lachen sollen – über die Nonsens-Texte oder die abgedrehte Performance auf abgedrehten Instrumenten.


Martman
 
Weil hier ja unter den älteren Semestern der Blues sehr populär ist, mal ein paar Blues-Variationen:

Der klassische Delta-Blueser

Er wirkt entweder wie ein Singer-Songwriter, oder er ist einer und schreibt seine Songs selber, nur eben nicht als Folk oder Akustik-Rock, sondern als Blues. Während der Singer-Songwriter auf der Bühne steht oder zumindest auf einem Barhocker sitzt, setzt sich der klassische Blueser immer auf einen Stuhl, weil die dadurch gebeugtere Haltung besser wirkt. (Außerdem heißt er in 30% aller Fälle irgendwas mit "Blind" am Anfang, und so muß er nie nach der runtergefallenen Klampfe suchen.)

Viel Equipment braucht er nicht, hat er doch selbst nur eine Gitarre dabei. Wenn er viel Glück hatte, eine schöne glänzende Resonatorgitarre. Und/oder eine Mundharmonika, die er sich umgehängt hat.

Der klassische Delta-Blueser spielt normalerweise in mehr oder weniger miesen Kaschemmen, die häufig so klein sind, daß er nicht mal verstärkt werden muß, manchmal auch auf der Straße. Außer wenn er dadurch berühmt wurde, daß ihn britische Bluesrocker gecovert haben. Dann sitzt er auf dem Stuhl, der erst aufwendig irgendwo im Backstage gesucht werden mußte, in einer Mehrzweckhalle vor 20.000 Leuten.


Die Chicago-Bluesband

Du willst meinetwegen schön erdigen amerikanischen Blues hören und gehst in einen entsprechenden Laden. Dann aber glaubst du, irgendjemand hat Auflauf bestellt. So sieht's jedenfalls auf der Bühne aus.

Der Sänger spielt entweder Leadgitarre, oder er spielt Mundharmonika und bringt ein Köfferchen mit einem Dutzend Blues Harps mit – man will ja nicht den ganzen Abend nur in E spielen –, und es gibt einen separaten Leadgitarristen. Dann gibt's einen Rhythmusgitarristen, einen Bassisten, einen Drummer, und ein Keyboarder setzt sich hinter Hammond und Rhodes. Als wär das noch nicht genug, kommt dann auch noch eine vierköpfige Hörnersektion dazu. Alles in allem stehen da vor einem auf der Bühne neun oder zehn Musiker, nur um Blues zu spielen. Aber es ist geil.

Sowas trifft man natürlich nicht in den Hütten an, in denen Delta-Blueser auftreten. Die könnten sich sowas gar nicht leisten. Hier sind wir schon eher in besseren dedizierten Musiklokalen, etwa Jazzclubs, oder gar auf Festivals.

Manch ein Song sprengt souverän die Fünf- oder gar Sechs-Minuten-Marke, um gleich diverse Soli unterzubringen. Die Nummer, in der die ganze Combo vorgestellt wird, sprengt die neun Minuten.


Die britischen Bluesrocker

Wenn's hochkommt, sind sie zu viert, selten mehr, eher weniger. Sie spielen Delta-Blues, aber eben nicht als Delta-Blues. Sie versuchen nicht mal wirklich, wie Amis zu wirken, schon gar nicht wie Südstaatler, aber ein bißchen weniger wie Tommys, auch bei ihren Eigenkompositionen nicht. Big-Mama-Thornton-Nummern klingen in Cockney einfach scheiße.

Von den drei Typen haben sie den größten Musikdurchsatz. Einerseits drehen sie nämlich gern an der Temposchraube. Einen Zwei-Stunden-Gig von Blind Joe Average könnten sie bei identischer Setlist auf maximal 1:20 eindampfen und immer noch Soli einbauen. Das müssen sie schon deshalb, weil die Songs sonst zu kurz werden, denn einige Songs reißen sie mit einem Tempo runter, daß gestandenen Rockabillys schwindelig würde. Andererseits haben sie im Gegensatz zur Chicago-Bluesband nur einen Solisten.

Eine Mundharmonika ist hier nie anzutreffen. Sie spielen ja keinen Folk.

Wenn du sie nach vier Jahren noch einmal siehst, und sie spielen immer noch Blues, dann kann mit der Band irgendwas nicht stimmen.


Martman
 
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Die Superhelden-Band (Oll but Doll)

Ältere Semester, vorwiegend im Cover-Bereich, die in der Musik nochmal ihren Jungbrunnen entdecken. Im echten Leben eher unauffällig, hilft ihnen auf der Bühne ein Kostüm, wie fescher Hut mit Sonnenbrille, Kappe mit Schal, Ketten oder Armbänder, Lederweste und Chucks oder je nach Genre Stiefel, in ein anderes, jüngeres Ich zu schlüpfen und wahre Heldentaten zu vollbringen. Nach dem Gig verschwindet die Maskerade meist ganz schnell und unauffällig wieder, sodass man die Musiker manchmal nicht mal wieder erkennt. Vielleicht, weil sich das Ganze oft doch nicht ganz authentisch anfühlt, oder weil Mann nicht möchte, dass die Angetraute auf den Gedanken kommt, mann wolle einer Jüngeren imponieren...?! Und jetzt kommt mir bitte nicht mit KISS, die haben mir schon immer (Lach-)Tränen in die Augen getrieben...

Nicht böse gemeint (sicher gibt es auch Junggebliebene, die wirklich authentisch so sind), und mit fast 50 darf ich das, zumal ich mich zugegebener Maßen selber schon bei dem Gedanken ertappt habe, was ein "verwegenes" Bühnenaccessoir sein könnte. Bis jetzt habe ich mich aber immer noch auf die Outfits beschränkt, die ich auch privat gerne trage.

Die alle Instrumente mit aufs Bandfoto Band

So eher nicht live anzutreffen, dafür auf Web-Seiten und Flyern umso öfter. Beim gestellten Band-Foto hat jeder sein Instrument in der Hand oder am Körper. Was bei Gitarristen, Bassisten, Bläsern, etc. ja ein gewohnter Anblick ist, irritiert mich bei Schlagzeugern oder Keyboardern doch nachhaltig. Wie glaubwürdig ist es bitte, wenn jemand mit einem Tyros/Kronos oder einer Snare Drum locker in den Armen verträumt in die Gegend schaut (und warum sieht man solche Fotos nie mit Hammond, Rhodes oder Bass-Drum?!). So kann man so ein Instrument beim besten Willen nicht spielen, und das erkennt wirklich auch jeder Nicht-Musiker. Sticks beim Drummer oder eine Keytar lasse ich ja noch angehen. Das Gleiche bei den Fotos in der Bandvorstellung. Dann doch lieber ein echtes Bühnenfoto oder jeder tatsächlich an oder hinter seinem Instrument?

So, jetzt gibt's sicher Haue...

Gruß,
glombi
 
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Die „Hallo <Stadt>-Band

Um ihre Verbundenheit zu den anwesenden Gästen zum Ausdruck zu bringen, werden diese im Laufe des Gigs mehrmals mit „Hallo <hier die entsprechende Stadt einsetzen>“ (z. B. „Hallo Erfurt“ oder „Hallo Wiesbaden“) begrüßt.

Ich frage mich dann immer, wie der Begrüßte dann antworten soll. Ich denke, eine Stadt tut sich schwer damit, einen Gruß zu erwidern.

Das Ganze soll sicher auch eine gewisse Internationalität und Professionalität der Band zum Ausdruck bringen, nach dem Prinzip: Gestern noch „Hallo New York“: heute „Hallo Erfurt“, morgen „Hallo London“.
Naja, in der mehrfach erwähnten Provinzmetropole verfängt das sogar noch....:rolleyes:
 
Die Name-Dropper

Oh, mit wem sie alles bereits gespielt haben und wen sie alles kennen. Ja, und damals, weisst Du noch.....
Auf der Bühne wird dann schnell klar, warum die Namedropper jetzt ohne die big dogs auskommen....

Die unscheinbare Ablieferopis

Gerade mir passiert. Vier ältere Herren mit unscheinbarem Equipment. Auf der Bühne wird sich kaum bewegt, selbst der Drummer bewegt nur die Fingerspitzen.
Trotzdem wird sensationel abgeliefert und dermassen auf den Punkt gespielt, das die Jazzpolizei weinen muss.
Es stellte sich heraus, dass alle vier pensionierte Mitglieder irgendwelchen Rundfunkorchester waren und damit natürlich Profis durch und durch....
 
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Die feministische Girlband die sich zuerst beim Ausladen helfen lässt, dann den Abend ruiniert und am Ende heulend am Boden liegt.
Klingt absurd? War es auch. :LOL:
 
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