Gefahr durch Regen ? Stromschlag über Netzteil der Effekte ?

  • Ersteller MrKnister
  • Erstellt am
MrKnister
MrKnister
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
12.04.24
Registriert
18.02.12
Beiträge
3.701
Kekse
9.486
Ort
Göttingen
Da ich hier über den Suchbegriff "Regen" nichts fand, wollte ich euch mal fragen...

Im Club kann auch mal ein Bier durch die Gegend fliegen. Man hofft ja das beste, aber sollte lieber für alle Fälle gerüstet sein.
Genauso beim Openair (wie es mir letztens passierte) kam der Regen hinweg über die Monitore bis fast ganz an mein Effektboard ran.
Die offenen (nicht verkabelten) Anschlüsse an der Daisy Chain hab ich noch schnell mit Tape abgeklebt.

Wäre denn sonst mit einer Gefahr zu rechnen ?
 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Die Dinger gibt es als Zwischenstecker wie im Link abgebildet oder als System mit Kabeltülle zum direkten Anschließen eines Kabels - das habe ich.

Personenschutz-Adapter -> angebautes 10m-Kabel -> Verteilerdose.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Der Sammelbegriff für diese Dinger ist "FI-Schutzschalter" oder "Fehlerstrom-Schutzschalter". Wichtig ist, dass der "Bemessungsfehlerstrom" bzw. die Auslöseschwelle kleiner gleich 30mA bzw. 0,03A ist.
Das ganze rettet nicht nur bei Wassereinbrüchen. Auch Kabel und Stecker werden immer wieder mal gerne achtlos überrollt und gequetscht oder Kabeltrommeln unter Wasser/Bier/sonstige leitfähige Flüssigkeiten gesetzt.
Bei ordentlichen Veranstaltungen ist so ein FI sowiso schon im Anschlusskasten, aber hey: Für den aufgerufenen Preis ist das so ziemlich die beste Investition, die ein elektrisch spielender Musiker in eine Lebensversicherung machen kann.
 
Nach DIN VDE 0100 werden Personenschutzschalter (FI bzw. RCD) für Endstromkreise im Freien sogar vorgeschrieben. Leider kann man nicht immer von einem vorhandenen FI-Schutzschalter ausgehen. Deshalb ist es ratsam, zu einem der oben empfohlenen Produkte zu greifen. Ein Nennfehlerstrom von 30 mA sind sozusagen der Standard bei Hausinstallationen. Überschreiten würde ich diesen Wert nicht, immerhin können 50 mA bereits tödlich sein.

Wir waren letzte Woche erst bei der Werkfeuerwehr an unserem Arbeitsplatz, weil sämtliche Elektrogeräte, die dort im Einsatz waren überprüft werden mussten. Dort benutzen die Feuerwehrleute solche Verlängerungsleitungen mit integriertem PRCD-S. Das S steht dafür, dass das Gerät auch erkennt, wenn der Schutzleiter irgendwo unterbrochen wurde, was die Funktion einer solchen Einrichtung beeinflussen kann.

http://www.voelkner.de/products/890...model=X57205&gclid=CKntoredxb8CFSLmwgod4i0A8Q

Wobei dieses Teil vielleicht etwas übertrieben wäre. Brennenstuhl ist im Allgemeinen eine recht gute Adresse. IP 54 bzw. 44 bedeutet, dass das Gerät gegen allseitiges Spritzwasser geschützt ist.
 
Ich hatte mir dazumals meinen PSA geholt, nachdem ich mich in einer Kneipe an eine Steckdose anschliessen sollte, der man eigentlich, höflich ausgedrückt, eher den Begriff "Vintage handmade" zuordnen sollte...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben