Gehypte Amps u. Klampfen und die bittere Wahrheit! Eure Erfahrungsberichte bitte!

  • Ersteller Ottochilli
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Ich finde es lustig, wie (meistens) aus der Erfahrung mit EINEM Instrument/Amp/Sonstwas auf das gesamte Sortiment eines Herstellers verallgemeinert wird.
Das ist so absurd wie "in Italien gibt's die Mafia, ergo sind alle dort Mafiosi".

Vielleicht sollte der eine oder andere mal darüber nachdenken, wie schwachsinnig so etwas ist. Ich verweise in diesem Fall auch gerne mal auf meine Signatur.
 
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erstens nicht ein instrument und zweitens bin ich nicht allein mit der meinung ;)

EDIT: Und ich frage mich was das mit deiner Signatur zu tun hat? Vorurteile haben keine Begründung.
 
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Schon witzig, wie aus jedem Thread nach einiger Zeit dann doch nur noch "Was finde ich gut, was finde ich schlecht" wird. Vielleicht sollte sich der eine oder andere 'mal den Titel des Threads ansehen.
 
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Ich denke das hängt auch immer mit den eigenen Erwartungen und Vorstellungen zusammen !

Nur ein kleines Beispiel:
Fender Hot Rod - ein sicherlich toller Amp, viel gelobt, aber mir persönlich hat er dann überhaupt nicht gefallen, deshalb ist es aber kein schlechter Amp !

Und manchmal ist man auch einfach ein wenig verliebt durch eine übergroße Portion GAS !
Bei mir auch so in Zeiten zu denen ich noch Schüler war, unbedingt mußte eine Gibson SG her (Achtung kein Bashing ! ) weil, totaller AC/DC und Angus Fan,
nach Jahren dann aber einfach gemerkt das ich doch nie wirklich zufrieden mit dem Teil war, trotzdem war es aber eine tolle Gitarre !
Ähnliches mit Ibanez. total verliebt in eine RG Prestige, gekauft, hm gemerkt das der Hals eigentlich viel zu dünn und zu breit ist, der Sound auch nicht mein Fall also Pickups ausgetauscht, hm bleibt immer noch der Hals, also weiter versucht sich daran zungewöhnen, nix, also wieder verkauft, aber auch deshalb war die Ibanez keine schlechte Gitarre sondern mein Verstand hat einfach durch GAS abgeschaltet.

Darum lasse ich heute nur noch meine Ohren und meine Hände entscheiden, egal was auf der Kopflatte oder dem Amp oder dem Effekt steht.

Gruß
Sash
 
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Moin!

Ich habe diesen Thread gerade äußerst schmunzelnd gelesen. Jetzt mal ehrlich: Wie kaufen sich die meisten eine Gitarre? Das erste ist doch: Boah, sieht die geil aus! Das zweite: Wow, die lässt sich gut bespielen! Und das dritte: Ach ja, ... da war ja nochmal sowas ähnliches wie Sound. Sound? Ja, dieses Ding, das auf deutsch glaube ich Klang heisst und eigentlich das Wichtigste einer Gitarre für einen sein soll.

Dazu sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich mir seit 5 Jahren mein Equipment aus Geldmangel selber baue. Dabei sind derweil drei Gitarren entstanden, die ich äußerst geil finde. Jede hat einen anderen Charakter und sind vom Sound genial gelungen. Das mit dem Sound war aber lediglich krasser Zufall. Beim Bauen gehe ich so vor, dass zu allererst die Optik steht. Danach kaufe ich das beste mir zugängliche Material. Die Hardware und Konstruktionsfrage beantworte ich damit, was ich am bequemsten finde. Alle dieser Gitarren haben zB. eine Fender-Mensur, gewinkelte Hälse (auch meine geschraubte fendereske Gitarre) und ABR Bridge. Alles andere finde ich einfach zu unbequem. Die einzige Ausnahme stellt eine PRS einstellbare Wrap Around Bridge aus Alu dar. Da gibt es aber kaum Unterschiede der Bequemlichkeit für mich.

Eine Gitarre von der Stange war seit meiner ersten Selbstgebauten nur noch ein großer Kompromiss.

Klar nicht jeder hat die Möglichkeiten dazu. Ich musste mich auch meist verbiegen und brechen. Da kauft man sich lieber bei Nik Huber ein oder anderen. Wobei man sagen muss, dass dieser Nik auch nur angefangen hat nach einem Gitarrenbaukurs von Thomas Stratman zu bauen und er ihm quasi alles gezeigt hat. Einen Kurs kann man immer noch buchen und ich empfehle jedem der sich das leisten kann auch einfach da hin zu gehen. Man lernt worauf es ankommt und man lernt auch besser einzuschätzen was wieso auf dem Markt ist. Düsenberg zB sind keine schlechten Gitarren, aber auch nur auf dem Markt, weil sie zu Beginn gesagt haben: Ey, ihr Händler da draussen, ihr bekommt 50% vom Verkaufspreis, wenn ihr unsere Gitarren verkauft. Bei einer solchen Marge verkauft denke ich jeder gerne. ;)

Achja, hier noch der Link: http://www.stratmann-gitarren.de/index.php?option=com_content&view=article&id=30&Itemid=4&lang=de

So viel dazu... Namensschilder geben Prestige. Man weiß, wie viel man geblecht hat und solange man damit zumindest gut posern kann, ist alles in Lot. Achja und bevor ich es vergesse: Ich frage mich, wie Gibson bei der gelieferten Qualität heute überhaupt noch gekauft wird... :bad:

Mal sehen, was ich damit nun anrege. :rolleyes:
 
Der Sound kommt doch so oder so aus den Fingern.;)
 
Also bei Sondermodellen und signatures wundert mich überhaupt nichts.

Ich finde es so schon schlimm genug, dass man beispielsweise EPI und ESP Les Paul kopien bauen muss,
nur das sich jeder halt eine LP leisten kann. Das kommt mir manchmal so vor wie bei Vegetariern.
Es ist nur Tofu, soll aber doch irgendwie sein wie das Fleisch. :rolleyes:

Also ich habe immer die Erfahrung gemacht das auch günstige Gitarren richtig
geil klingen können,aber leider nur auf 2-3 Jahre beschränkt.

Bei einer Gibson oder FGN kann ich mich einfach drauf verlassen das die in 10 Jahren
noch so klingt.

Wie lange hält wohl eine EC 1000,ich hatte noch keine. Würde das aber gerne mal ausprobieren,
Denn die ist wirklich gehyped bis zum geht nicht mehr. Jetzt gibts die schwarze ja auch mit Duncans.
Mal kucken,vielleicht schafft die es mal meine Vorurteile über ESP abzubauen.

edit:
Zum Thema Amps gilt das gleiche. Wer Röhre will soll sich auch eine kaufen,die Digitalmärchen
gehen mir tierisch auf den Keks. Ich finde es zwar vernünftig wenn man sich in den eigenen
4 Wänden WATT technisch für eine kleine Digi Emulation entscheidet, aber wer Anschlag
fährt,soll das bitte richtig machen und nicht über paar 100 Euro diskutieren.
Kaufen sich 3000 Euro gitarren,und sparen sich einen Wolf weil ihnen Vollröhre zu teuer ist.
Kann ich nicht verstehen,muss ich auch nicht.
 
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Inwieweit die aktuelle Fender Roadworn Player Strat gehypt ist, kann ich nicht beurteilen, doch war mir keine der vier angetesteten Modelle den Preis wert. Zwei waren durch überstehende Bünde kaum auf Dauer spielbar. Bei einer war die Satteltasche so unmöglich ausgefräst, wie ich es noch nie zuvor sah. Wirklich schade, da jede einen tollen Klang hatte und auch die Specs die ich wollte, doch ist die Motivation weitere zu testen gleich null. Vllt starte ich nach Überwindung meines "Traumas" noch einen weiteren Versuch. Bisher machte ich mit Fender gute bis sehr gute Erfahrungen - zumindest mit den US-Modellen, hatte davor noch nie eine MIM in der Hand.
 
[...]Dazu sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich mir seit 5 Jahren mein Equipment aus Geldmangel selber baue. Dabei sind derweil drei Gitarren entstanden, die ich äußerst geil finde. Jede hat einen anderen Charakter und sind vom Sound genial gelungen. Das mit dem Sound war aber lediglich krasser Zufall.[...]

Entschuldige, dass wir unsere Gitarren kaufen und keine Lust auf ein teures Soundroulette haben. Wenn ich eines von Selbstbauern gelernt habe, dann, dass eine selbstgebaute Gitarre in der Regel genausoviel oder mehr kostet, wie eine Gitarre gleicher Kategorie ausm Geschäft (vorallem, wenn man auch mal die Arbeitsstunden mit ins Rennen nimmt und nicht nur die Materialkosten).

[...]Düsenberg zB sind keine schlechten Gitarren, aber auch nur auf dem Markt, weil sie zu Beginn gesagt haben: Ey, ihr Händler da draussen, ihr bekommt 50% vom Verkaufspreis, wenn ihr unsere Gitarren verkauft. Bei einer solchen Marge verkauft denke ich jeder gerne.[...]

Fenders sind auch nur auf dem Markt, weil die Zwischenhändler etwas daran verdienen. Man kann wohl davon ausgehen, dass keine Marke von Händlern aus bloßer Mildtätigkeit ins Programm genommen wird. Händler sind profitorientiert, das ist quasi eine Berufsvoraussetzung.

Namensschilder geben Prestige. Man weiß, wie viel man geblecht hat und solange man damit zumindest gut posern kann, ist alles in Lot. Achja und bevor ich es vergesse: Ich frage mich, wie Gibson bei der gelieferten Qualität heute überhaupt noch gekauft wird... :bad:

Wenn du dir alle Gitarren nur noch selbst baust, woher nimmst du dann deine Kenntnisse über z.B. Gibsons? Besitzt du Instrumente Gibsons aus jüngeren Produktionen und hast daher Alltagserfahrungen mit ihnen gemacht? Oder gehörst du zu den Menschen, die sich eine Gibson nicht leisten können, sie dennoch einmal im Jahr im Gitarrenladen in die Hand nehmen und sich dann aufregen, die Gitarre wäre schlecht eingestellt (subjektiv) und würde kacke klingen (subjektiv) und wäre schlecht verarbeitet (was mich dann zu der Frage führt, warum man sie dann überhaupt in die Hand nimmt, wenn die ja per se schon schlecht sind). Lass den Menschen doch den Spaß an ihrem Instrument. Und das hat nichts mit "Posen" oder der Kompensation von Minderwertigkeitskomplexen zu tun. Man steht vlt. einfach auf den Sound und das Design der Instrumente. Ich hab meine Gibson, weil sie rockt wie Sau und sie wirklich gut verarbeitet ist (und das ist eine aus jüngerer Produktion, Baujahr 2009, also aus dem zweiten Zeitalter der Gibson-Basher). Aber aus deiner Weltansicht heraus bin ich ja wahrscheinlich bloß jemand, der seine Statussymptome (und ich danke Dacia, für diese Werbekampagne) ausleben muss, nur ein weiterer Vollidiot, der sich ne Gibson gekauft hat, weil er verarbeitungstechnisch Rührei nicht von Sch**** unterscheiden kann.


Tonfilter schrieb:
Also ich habe immer die Erfahrung gemacht das auch günstige Gitarren richtig
geil klingen können,aber leider nur auf 2-3 Jahre beschränkt.

Bei einer Gibson oder FGN kann ich mich einfach drauf verlassen das die in 10 Jahren
noch so klingt.
Tonfilter schrieb:
Wie lange hält wohl eine EC 1000,ich hatte noch keine. Würde das aber gerne mal ausprobieren,
Denn die ist wirklich gehyped bis zum geht nicht mehr. Jetzt gibts die schwarze ja auch mit Duncans.
Mal kucken,vielleicht schafft die es mal meine Vorurteile über ESP abzubauen.

"Also meine EC 1000 hat nach 3 Jahren einfach aufgehört zu klingen und ist auseinadergefallen. Ich habe sie zum Arzt gebracht, der konnte sie aber nur noch einschläfern..." Oder wie soll ich mir das Vorstellen? Ne Gitarre klingt doch nicht auf einmal nach 3 Jahren schlechter als vorher. Meinste, die haben im Werk in die Gitarre nen Klangtank eingebaut, der nach 3 Jahren einfach leer ist, oder wie soll ich mir das vorstellen. Ich finde das einfach wirklich schwer nachzuvollziehen.
 
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Du sollst dir nichts vorstellen sondern so verstehen wie ich es schrieb. Eine meiner günstigen EPIs hatte nunmal nach 3 Jahren einen anderen Klang. Mit einem Klangtank hat das wohl weniger zutun,vermutlich aber mit Verarbeitung und verbautem Material. Wenn du solche Erfahrungen nicht gemacht hast,stört das niemanden,aber ich brauche deshalb nichts schön reden.
 
Himmel, Arsch und Zwirn ! Die Intention des Threads war doch eindeutig, oder ? Jeder schreibt seine Ernüchterung über ein gehyptes Produkt rein. Fertig. Muß man echt jedesmal andere Leute zurechtweisen, berichtigen oder versuchen zu bekehren ? Man kann doch einfach mal eine Meinung stehen lassen und sich sein Teil denken, auch wenn man völlig anderer Meinung zu einem Hersteller oder einem Produkt ist. Mehr Mut zu subjektiver Einseitigkeit ! :D

Zurück zum Thema (auch wenn's weder Gitarre noch Amp ist): Instrumentenkabel können manch einem ja nicht teuer genug sein. Das Spirit XXL von Sommer Cable ist nicht unbedingt das allerteuerste, aber gehört doch zur Prominenz und ist mit knapp 3 Euro der Meter schon ordentlich bepreist.
Ich hab mal 6m davon irrtümlich geliefert bekommen und nach kurzer Freude über das "Topprodukt" zum unfreiwillig günstigen Preis kam die Ernüchterung:
Das Zeug rollt sich scheisse, ist ziemlich steif und der Kunststoff klebt aneinander. Sicher, Verarbeitung ist soweit top: stabil ohne Ende. Aber von der Haptik her das reudigste Kabel aller Zeiten ! Dagegen ist zum Glück das normale Spirit in allen belangen grandios !
 
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Moin,

Ja das mit den Händlern stimmt. Jeder mag was verdienen. Aber bei einigen sind die Margen geringer als bei anderen. Darum schrillen bei mir einfach die Alarmglocken, wenn mir ein Händler von sich auf was aufschwatzen mag. Naja... So viel dazu...

Meine Gibson Antipatie hat sich über die Jahre hinweg so aufgebaut. Dazu muss ich sagen, dass dies nur für die "normalen" E-Gitarren gilt. Ein Traum ist für mich die Super Jumbo. Egal obs nun eine mit Riegelahorn Rücken ist oder eine Prewar. Beide habe ich angespielt und ich finde sie Großartig. Bei beiden habe ich auch keine Mängel per se gefunden. Allerdings kosten diese Engel auch schlappe 5000,-Euro.
Bei Custom Shop Modellen verläuft es sich ja ähnlich. Das einzige was mich bei diesen stört ist, dass sich einer in die Produktion stellt und von den Normalen dann die schönsten herauspickt und im fast fertigen Zustand nur ein anderes finish erhalten...
So viel dazu. Wenn es mir um den Preis gehen würden, möchte ich anfügen, was ich im Schnitt so für meine Gitarren geblecht habe: Git. 1: 1700,- Git. 2: 2500,- und Git. 3: 700,- Daher würde ich sagen, dass ich mir schon eine Paula leisten könnte, wenn ich dies auch wollte. Nun zu dem, was ich gerne mal bemängel. Klar, ich stehe weder auf die geringere Mensur (Habe große Hände.) noch darauf, dass "echte" Paulas stets arg Hinternlastig sind, dass sie am liebsten vom Schoß rutschen würden. Ich gehe gerne und oft auch mit Musikerkollegen in diverse Läden zur Inspiration und aus reiner Neugierde was möglich ist. Wenn ich dann eine besagte Paule spiele und diese dann 2500,- oder gar 3500,- kostet und ich den Eindruck habe, dass das Griffbrett nicht einmal geschliffen wurde, weil es so rau ist, ist für mich irgendwas nicht richtig. Klar sind die Saiten immer zu hoch und da weiß ich schon vorher nochmal 50 Euro für einen richtig gefeilten Knochensteg ausgeben zu müssen, wenn man nicht gerade in einem Laden mit top Service einkauft, bei denen ein Gitarrentechniker über jede Klampfe wacht, nachfeilt, einstellt und frische Saiten aufzieht. Sowas bedenke ich schon.
Es ist zwar schon länger her, aber mein Gitarrenlehrer hatte sich damals mal eine sonstwie geartete edele SG gekauft und ich sah dabei zu, wie in wenigen Monaten diese im Finish und bei Hardware in meinen Augen immer hässliger wurde. Er fand das natürlich geil, dass sie so schnell anfing "worn" auszusehen. Er meinte aber, dass er weder nachgeholfen habe, noch normalerweise gewohnt sei, dass sich eine Gitarre so schnell abnutze.
Ein Bandkollege hat sich eine Paula direkt aus dem Netz angelacht und die erste wurde zurück geschickt, weil diese Lacknasen am Hals aufwies. Bei deckend lackierten Modellen scheint es gang und gebe zu sein, dass die Ahorndecke entweder versetzt gefügt ist, oder leicht schief angeleimt wurde. Sowas finde ich geht gar nicht! Auch wenn man es nicht sieht. Ich habe da vielleicht zwei Montagsmodelle erwischt, aber im Internet habe ich das bei einigen Projekten auch mal irgendwo gesehen. Naja, da sieht man mal, wenn man sich selber Versuch eine Zakk Wylde Paula samt Abrieb und Kronkorken für einen Kumpel zu gestalten. Zwar konnten wir es hinterher noch kaschieren, aber so der Bringen war es nicht.

Ich kann aber verstehen, dass man keine Lust auf Soundbingo hat. Wenn man einen Sound im Kopf hat und versucht ihn einzufangen ist es genauso lästig wie einen Pickel aufm Rücken, der einen permanent nervt, aber man ihn nicht zu fassen kriegt. Mir geht es da nicht anders. Ich habe mir eine Explorer im Ken Lawrence Stile gebaut und diese klingt sowas von jazzig am Hals PU, dass mir die Spucke weg blieb, weil ich sowas einfach nicht erwartet hätte. Zwar ist das ziemlich cool bei cleanen Passagen, aber da wumms rein zu bekommen für ein bluesiges Solo ist doch recht schwer. Aber das kämpfen beim Spielen bringt wirklich freude. Ich wiederhole mich zwar, aber ich bin da ehrlich und mir ist das wichtigste die Optik und die Bequemlichkeit/Bespielbarkeit. Naja, vielleicht setze ich mich mit der Explorer in eine Bigband und jazze ein wenig rum. :rofl:

Ich will aber auch nicht ausschließen, dass es sehr gute Modelle ohne Fehl und Tadel gibt. Ich denke dann aber, dass ich ein wenig mehr erwarte von einer Serienfertigung, auch wenn es sich um Holz und Instrumente handelt.

Als ET-ler übergehe ich einfach mal die Kabelfrage... Es gibt da wege der Optimierung, wenn man die Impendanzen von der Gitarre und des Amps kennt. Dann kann man sich das perfekte Kabel auch nach seinen eigenen Wünschen schnitzen. Aber das geht hier wohl zu weit. Nur so viel: Es muss nicht teurer als 25,- werden. Aber gute Kabel sind wichtig!
Aber das mit den Röhrenamps sehe ich genauso. Jeder Teil der Kette ist wichtig und das schwächste Glied zieht auch die anderen Positionen runter. Zumal es heutzutage wirklich günstige und doch gute Amps gibt. Da sind keine 3000,- Euro mehr fällig, aber so ein Herbert Diezel ist schon eine Klasse für sich. :D
 
Ich hab mal 6m davon irrtümlich geliefert bekommen und nach kurzer Freude über das "Topprodukt" zum unfreiwillig günstigen Preis kam die Ernüchterung:
Das Zeug rollt sich scheisse, ist ziemlich steif und der Kunststoff klebt aneinander. Sicher, Verarbeitung ist soweit top: stabil ohne Ende. Aber von der Haptik her das reudigste Kabel aller Zeiten ! Dagegen ist zum Glück das normale Spirit in allen belangen grandios !

Das Problem beim Spirit ist halt der durchsichtige PVC Mantel der ist ein wenig steifer als beim Spirit (oder bei anderen Herstellern mit ähnlichen Daten). Aber beim "zusammenrollen" sollte es keine Probleme geben. Man rollt das Kabel ja nicht irgendwie Rund sondern legt das Kabel so wie's fällt rund zusammen. Das geht zum einen schneller zum anderen bekommst du's so auch schnell und ohne schlaufen und dreher auseinander ;).

Grüße
 
Also ich habe mir das Spirit gestern gekauft und es ist wunderbar! (nicht das XXL) Von der Haptik her das beste Kabel was ich bis jetzt hatte. Ausserdem finde ich die Klotz-Kabel noch ganz gut.

Einmal hab ich mir gedacht, dass ich vllt auch mal ein Planet-Waves-Kabel kaufen könnte. (wenn die so teuer sind, dann müssen die ja auch gut sein--->fail!). Lässt sich total beschissen aufrollen. Macht was es will. Und verdreht sich nicht einfach irgendwie, sondern der Mantel verdreht sich so krass, dass das auf 10cm Kabel schon zu sehen ist. Also der Mantel hat richtige Wellen und man sieht wie er sich ums Kabel dreht. Ausserdem hatte das Ding nach nur 4 Wochen zwei Mal nen Wackelkontakt an der Lötstelle. Never again.
 
Ah... was ich der SG allerdings zu Gute schreiben muß ist die Bespielbarkeit. Die war 1a ! Vielleicht wars ja auch ne 699 Standard SG-keine Ahnung. Zudem finde ich auch, dass der Threadtitel wohl eindeutig ist. Wenn einer ne schlechte Erfahrung mit ner vermeintlichen Eierlegendenwollmilchsau gemacht hat dann war das halt so und muß nicht mehr in Frage gestellt werden.
 

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