Auch von mir
für ein Grenzflächenmikro in diesem Anwendungsfall. Hier gibt es gerade eine Grenzflächen-Kugel zu einem sehr günstigen Preis:
https://www.thomann.de/de/superlux_e304b.htm
Als ich das Wort "Wohnzimmerklavier" las direkt im ersten Post, war mir klar, dass mit Stativen und einer (wohl aber akustisch sinnvolleren) Aufstellung nichts zu machen ist. Den Wunsch, das Mikro im Klavier zu "versenken", kann ich als logisch nachvollziehen.
Allerdings muss es klar sein,
@ohne titel, dass mit einem Mikro
im Klavier der Sound deutlich kompromissbehaftet sein wird. Ich würde daher auch nur mit einem Mikro, also Mono arbeiten. Mit Stereo wird das Ergebnis nicht unbedingt besser. Als Rohmaterial für eine Weiterverarbeitung in GarageBand u.a. mag das Mono-Signal aber ausreichen.
Die Frage ist, wie und wo so eine Grenzfläche am besten angebracht wird. Da könnte ich mir vorstellen, die Grenzfläche mittig innen am unteren Sperrbrett anzukleben, z.B. mit einem stabilen Doppelklebeband. Das mag zwar bedauerlicherweise den Lack angreifen wenn man es irgendwann später wieder ablöst, aber eine bessere Lösung fällt mir ad hoc nicht ein.
Auch eine Anbringung mittig innen am oberen Sperrbrett könnte passen. Da sind wahrscheinlich mehr Geräusche der Mechanik zu hören, aber der Klang müsste etwas konturschärfer, tendenziell perkussiver sein. Müsste getestet werden.
Nachtrag:
Gerade habe ich noch gelesen, dass eine Lavalier-Kugel vorhanden ist. Hat die einen Clip und könntest du sie damit an der Oberkante des unteren Sperrbretts befestigen? Das wäre die einfachste Möglichkeit, und wenn das geht, würde ich es erstmal so testen.
Vielleicht reicht das schon. Wie gesagt ist sowieso jede Mikrofonierung im Inneren des Gehäuses seht kompromissbehaftet.