Gestalten des Übungsalltags

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Coen
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Hallo zusammen !

Ich habe vor ca. 5 Wochen mit dem E-Gitarren spielen im Selbststudium angefangen, habe
mir auch das Buch „Garantiert E-Gitarre lernen“ besorgt, bin damit aber nicht allzu zufrieden.
Mittlerweile kann ich schon die meisten Grundakkorde (außer F-Dur und Barree-Griffe) greifen
und auch der Akkord-Wechsel funktioniert schon ganz gut. Darüberhinaus übe ich jeden Tag
die „Petrucci-Übung“ und auch diverse Tonleitern mit Wechselschlag. Mittlerweile bin ich jedoch an einen Punkt angelangt wo ich den Eindruck habe dass sich die Fortschritte in Grenzen halten zumal ich irgendwie nicht schneller werde einzig die Koordination hat sich wesentlich verbessert.

Ein Gitarrenlehrer bzw. eine Gitarrenschule kommt für mich aus privaten und beruflichen Gründen leider nicht in Frage.

Nun meine Fragen die sich sowohl an Anfänger als auch an erfahrene Gitarristen richtet:

Wie soll ich meinen Übungsalltag sinnvoll gestalten (Übungsplan ?), wie geht z.b. ein Gitarrenlehrer vor;

Wie schnell kann man schneller werden wenn man die „Petrucci-Übung“ oder auch diverse Tonleitern täglich auf und ab spielt.

Was sollte man nach 5 – 6 Wochen mit durchschnittlichem Talent und einer täglichen Übungszeit von ca. 1 Stunde eigentlich können ??

Mein Ziel ist eigentlich dass ich das Intro vom Nothing Else Matters *g* irgendwann in ferner Zukunft beherrsche, davon bin ich aber leider noch sehr weit entfernt.

Ich hoffe meine Fragen sind nicht allzu dumm

Grüße

Chris
 
Eigenschaft
 
Coen schrieb:
Wie soll ich meinen Übungsalltag sinnvoll gestalten (Übungsplan ?), wie geht z.b. ein Gitarrenlehrer vor;


kann ich dir leider nicht beantworten, da ich keinen lehrer habe und auch keinen übungsplan habe... ich weiss auch nicht wie lange man so einen übungsplan wirklich einhalten würde...

Coen schrieb:
Wie schnell kann man schneller werden wenn man die „Petrucci-Übung“ oder auch diverse Tonleitern täglich auf und ab spielt.


hm die frage kann ich dir auch kaum beantworten.ich versuch es mal :) bringen werden die übungen wohl schon etwas. gerade die tonleitern wirst du später sowieso brauchen.

Coen schrieb:
Was sollte man nach 5 – 6 Wochen mit durchschnittlichem Talent und einer täglichen Übungszeit von ca. 1 Stunde eigentlich können ??


das ist wohl unmöglich das korrekt zu beantworten... kommt natürlich drauf an was du übst.

Coen schrieb:
Mein Ziel ist eigentlich dass ich das Intro vom Nothing Else Matters *g* irgendwann in ferner Zukunft beherrsche, davon bin ich aber leider noch sehr weit entfernt.
wenn du das intro gezielt übst, wirst du das schon bald spielen können denke ich...
 
also ich würde dir empfehlen erstmal jemanden zu suchen der wenigstens n bisschen spielen kann. dann machste schon mal keine grundsätzlichen fehler. wenn das nicht geht, würd ich mal bei ernesto vorbeischauen : klick mich

ansonsten kann ich sagen dass man nicht unbedingt noten lesen können muss und dass wenn du sachen wie nothing else matters spielen willst am besten dich erstmal aufs zupfen orientieren sollst.

ich persönlich hab für das gesammte lied (samt solo und allen zwischenteilen) ca 1/2 jahr gebraucht (ich hab während der zeit auch nicht nur das lied gespielt)

hatte davor allerdings schon einige jahre konzertgitarrenunterricht der mir net wirklich viel gebracht hat.


ich übe momentan jeden tag ne gute stunde, ca ne halbe stunde lieder und ne halbe stunde tonleitern und so.



das ist jetzt meine meinung, andere werden garantiert andere meinungen haben,


was nur jeder dir sagen wird:


ÜBEN ÜBEN ÜBEN



-ali-
 
Ich könnte mir vorstellen, dass Du jetzt die ganze Rhytmusecke beackern kannst.
Also alles, was eine begleitende Rhytmusgitarre drauf haben sollte. Das sind Patterns, die Du in unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Schwierigkeitsgraden üben kannst.
Da gibt es haufenweise Vorlagen, Bücher mit CDs, Du findest workshops hier und z.B. in der Fachliteratur wie guitar.

Dann bist Du band-tauglich. Ab einer relativ frühen Stufe ist der Einstieg - je nachdem, was Dein Ziel als Musiker ist, natürlich - in eine Band sinnvoll, da die E-Gitarre erst im Bandgefüge wirklich als Instrument funktioniert. Dazu gibt es auch etliche Threads hier auf dem Board sowie die schon angeführte Literatur.

Schließlich bleibt noch die ganze Frage der Harmonielehre. Auch dazu gibt es etliche Threads hier auf dem Board, in die Du mal reinlesen solltest. Zum Teil ist das Geschmacks- oder Überzeugungssache, aber sobald Du entweder eigene Songs machst (um nicht komponieren zu sagen) oder andere Songs verstehen und analysieren willst, wirst Du zumindest um die Basics nicht herumkommen.

Da wirst Du noch Stoff in Hülle und Fülle haben.

Mit herzlichen Grüßen,

x-Riff
 
Als ich mir damals meine akkustick gitarre gekauft hab, hab ich am Anfang die ganze Zeit (also den ganzen Tag lang) nichts gemacht als zu versuchen das Nothing Else Matters Intro zu spielen (und das obwohl ich das Lied eigentlich gar nicht mag).

Und nach zwei Tagen hab ich es dann schon halbwegs so hingekriegt, dass ich einen Freund, der auch erst kürzlich angefangen hatte Gitarre zu spielen, damit zu beeindrucken.
War zwar noch recht unsauber, aber sonst ganz ok glaub ich (und mann muss bedenken das ich da noch in der "AUA MEINE FINGER TUEN WEH!!!!!1111111einseinseins" Phase war).

Also einfach Tabs raus und spielen, spielen, spielen.
 
ALso erstmal würde ich Rhytmus Gitarre lernen. Ich habe mit Powerchords angefangen, so ziemlich die einfachsten "Akkorde" die es gibt. Danach fällt das Barre Akkord greifen auch nimmer so schwer. Ich habe da mit dem Lied Two Princes von Spin Doctors angefangen.

Dann würde ich grundsätzlich immer auch neue Stücke üben und zwar welche, die andere Schwierigkeiten und Schwerpunkte haben als das was du schon kannst. Ansonsten kannste zwar ein Lied perfekt, aber dafür nichts anderes. Wenn du also zuerst übungen machst wo bspweise Bendings der SChwerpunkt sind, dann triolen, dann ... usw. Also nie nur das spielen was man schon kann.
 
also wenn ich zurückdenke, dann kann ich sagen, dass ich nach 5-6 wochen eigentlih fast nix konnte, ausser ein paar simple licks auf ner niedrigen Geschwindigkeit mit ner Unmenge an Nebengeräuschen zu produzieren.
Taktgefühl war mir zu diesem Zeitpunkt auch noch ziemlich fremd und die meisten Fehler die ich in dieser Phase gemacht hab, hab ich selbst sowieso nie gehört.

Ich denke mal man brauch schon so'n Vierteljahr um einigermaßen sicher auf der Gitarre zu wirken.
Es ist immer so, dass man sofort hört, wenn ein Anfänger irgendwas spielt, weil es einfach unsicher klingt und hier un da lauter unsauberheiten usw sind.

Mit Metronom trainieren würde ich dir empfehlen.
 
also ich hab einfach nothing else mathers genommen nachdem ich kapiert hab wie die tabs funktionieren und hab gespielt und nach 5Wochen konnte ich das intro(das waren allerdings mehr als 1stunde pro tag *g*/ DAS instrument ist einfach soooooooooooooooooooooooooooooooooo geil ) *g*!

Es hat sich natürlich für jemanden der ahnung hatte wahrscheinlich scheiße angehöhrt *g* und irgendwann dannach hab ich den riff von enter Sandman gelern und das fanden dann irgendwie meine kumpelts voll toll *g*!
 
Also wieviel zeit würdest du denn für die gitarre opfern^^...hier ein vorschlag:

1. Warmspielen

20 min Aufwärmprogramm

2. Technik/Theorie

10 min Penta-Skalen
10 min modale Skalen
10 min andere Tonleitern
kurze Pause

3. Spieltechniken

10 min Saitenziehen
10 min Alternate Picking
10 min Economy Picking
10 min Legato Technik
10 min Two Hand Tapping

kurze Pause

4. Blattspiel 15 min

5. Improvisation 15 min

(ist aus nem schlauen buch)^^

Das ist nur ein Ansatz du wirst nich mit allem was anfangen können ( zumindenst jetzt noch nicht) aba mit der zeit kommt das:great: Bei Fragen : melden^^;)

MFG booooobby05
 
booooobby05 schrieb:
Also wieviel zeit würdest du denn für die gitarre opfern^^...hier ein vorschlag:

1. Warmspielen

20 min Aufwärmprogramm

2. Technik/Theorie

10 min Penta-Skalen
10 min modale Skalen
10 min andere Tonleitern
kurze Pause

3. Spieltechniken

10 min Saitenziehen
10 min Alternate Picking
10 min Economy Picking
10 min Legato Technik
10 min Two Hand Tapping

kurze Pause

4. Blattspiel 15 min

5. Improvisation 15 min

(ist aus nem schlauen buch)^^

Das ist nur ein Ansatz du wirst nich mit allem was anfangen können ( zumindenst jetzt noch nicht) aba mit der zeit kommt das:great: Bei Fragen : melden^^;)

MFG booooobby05

also da würd ich die lust verlieren *g*!
Ich mach im durschnitt am Tag 1stunde Blattspiel(Guitare pro *g*)
und locker mal 2stunden impro und dabei eben auch das skalenzeuch!
Fingerübungen immer wenn ich nen film schauhe sonst wird das langweilig *g*!
 
ist ja auch nur n ansatz;)

hier wird halt auch deutlich gemacht das dass aufwärmen meist sehr vernachläsigt wird

aba fingerübungen beim film?....also ich mach solche sachen grundsätzlich mit nem metronom...genau so wie skalen und licks^^

danach kann man das natürlich in impros einbauen^^

aja was auch bei diesem plan deutlich gemacht wird ist das man blattspiel vor impro machen sollte^^...und das man doch mal kurz alle spieltechniken im review:)screwy: ) passieren lassen sollte (persönlich finde ich 10 min jedoch zu viel)^^

MFG booooobby05
 
Das erste was man machen sollte, ist sich in Geduld üben.
Wenn man täglich spielt, verwächst man irgendwann mit seinem Instrument (nicht bildlich sehen. Auch wenn ich schon oft beim Aufs-Klo-Gehen an meiner Gitarre kleben geblieben bin)
Es dauert alles seine Zeit.
Und nun.
Zu dem obigen Übungsplan:
15 Minuten Impro ist verdammt wenig, wenn man 10 min an jede Technik verschleudert 0o
Improvisieren ist verdammt wichtig um überhaupt ein Gefühl fürs Instrument zu bekommen. Und man entwickelt seinen eigenen Stil nicht durch Übungen herunterrasseln;)
 
hmm ich seh das alles so:

grundsätzlich sieht das bei mir so aus: bin wegen arbeit meist so gegen ca 4-5 zu hause

wenn ich dann bock habe, spiel ich ein wenig, aber wenn an einem tag garnix geht, dann mache ich auch nix. man darf ja nicht vergessen, dass man gitarre spielt, weils einem spaß bringt, und nicht weil man sich dazu verpflichtet, besser und besser zu werden


bei mir sieht das so aus, dass ich meist immer n bissle die übungen von der letzten gitarrenstunde(mit lehrer) mache und dann halt noch irgendwelche anderen lieder(üb z.b. grade redemption song). zeitlich das das alles ziemlich flexibel. lass es von minimal ner halben stunde bis hin zu 2-3 stunden maximal sein.

ich denke man sollte ja auch kein schlechtes gewissen haben, wenn man mal ein paar tage nicht spielt ;)
 
mprovisieren ist verdammt wichtig um überhaupt ein Gefühl fürs Instrument zu bekommen.

seh ich auch so.... ich denke die reihenfolge bei diesem plan ist wohl das entscheidene...

man soll doch auch keine uhr auf dem amp stellen und auf die sekunde genau mit der neuen übung anfangen. Musik soll spaß machen....und wenn man einmal beim impro ist kann man eh nicht mehr so schnell aufhören^^

MFG booooobby05
 
ich seh zu dass ich zumindest meine Finger eine stunde am Tag trainier, wenn man so will... andernfalls kotzt es mich an dass ich nix gemacht hab.

Nur impro kommt wohl zur Zeit sehr kurz... mh.
 
booooobby05 schrieb:
.....
aba fingerübungen beim film?....also ich mach solche sachen grundsätzlich mit nem metronom...genau so wie skalen und licks^^
.....

MFG booooobby05

jaha es gibt leute die können zwei dinge gleichzeitig machen! :D
ich brings fertig die geschwindigkeit zu halten und dabei Dracula anzuschauhen, man stelle sich das mal vor! :screwy:
Ich spiele meistens: The Flight of the Bumbleebee *g*! Metronom mag ich net da werd ich immer voll verückt von dem rumgepipse da mach ich mir doch lieber ne Backgroundgitarre und nene schlagzeug bei Guitare Pro die zur Tonlage der fingerübung passt dann macht das auch spaß!:p
 
fragelf schrieb:
ich seh zu dass ich zumindest meine Finger eine stunde am Tag trainier, wenn man so will... andernfalls kotzt es mich an dass ich nix gemacht hab.

Nur impro kommt wohl zur Zeit sehr kurz... mh.

naja ich mahc halt vor allem intro bevorzugte lieder:

Vai-For the love of god
Jimi Hendrix - Little wing
Jimi Hendrix - Red House
ZZ Top - La Grange
Eminem - Stan (jaha - ich mach aus Hip-Hop ein geshredere) - hollt euch von mysongbook.com den tab zu eminem stan da kann man voll toll improvisieren (taping) *g*!
und viele andere!
Kann man ganz toll zu improvisieren *g*
 
jaha es gibt leute die können zwei dinge gleichzeitig machen!

Du Femininist!:p

und dabei Dracula anzuschauhen

schlechter geschmack:redface:

Metronom mag ich net da werd ich immer voll verückt von dem rumgepipse

es gibt metren:screwy: die nicht so piepesen ^^:rolleyes:

doch lieber ne Backgroundgitarre und nene schlagzeug

such dir paar leute zum jammen:D :cool:

jetzt was sinnvolles^^:

naja ich mahc halt vor allem intro bevorzugte lieder:

intro oder impro?^^

wenn du intro meinst dann guck dir mal das von <<<ich weiß nicht ob es liebe ist;ärzte>>> an... das intro ist simpel und geil:great:

MFG booooobby05
 
booooobby05 schrieb:
Du Femininist!:p



schlechter geschmack:redface:



es gibt metren:screwy: die nicht so piepesen ^^:rolleyes:



such dir paar leute zum jammen:D :cool:

jetzt was sinnvolles^^:



intro oder impro?^^

wenn du intro meinst dann guck dir mal das von <<<ich weiß nicht ob es liebe ist;ärzte>>> an... das intro ist simpel und geil:great:

MFG booooobby05

lol ich meinte impro *g*! hab zu schnell getippt!
UND NIX GEGEN DRACULA *G*!
Bin kein feminist: ich liebe nur die frauen :D
 
Ich üb immer so:

Akkorde lernen
dann bissle mit Tabs spielen
dann wieder Akkorde lernen ;)

Geht eigentlich ganz gut, spiel ja noch nich so lang :)
 

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