Gesucht: 6-Saitige Westerngitarre 500-600 €

Corny
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Wie der Titel schon sagt, brauche ich ernsthafte Empfehlungen. Mir geht es nicht ausschließlich darum, empfehlenswerte Westerngitarren mit diesem Neupreis genannt zu bekommen, die teste ich wohl sowieso allesamt vor dem Kauf aus. Besonders interessiert mich, wie die Chancen, eine bessere Gitarre für das Geld gebraucht zu bekommen sind.

Zu deutsch: 500-600 Euro ist das Limit, ob gebraucht oder neu ist egal. :)


Danke im voraus,
Gruß Corny
 
Eigenschaft
 
falls du die irgendwo findest, crafter TGAE036. frag mal bei guitar24 nach, die bruesten sich damit, alle craftergitarren liefern zu koennen. falls die keine haben, probier mal TGAE06, ist ein aehnliches modell, allerdings mit boden aus massivem mahagony und nicht aus massivem palisander (und chromhardware statt vergoldeter hardware, aber ich glaub damit kann man leben)
 
Dean Performer QBL Key Largo...
Echt super für den Preis!
MfG
 
yamaha cj 12 hammer gitarre :great: ich hab sie mir vor ca. 1 monaten gekauft und bin SEHR zufrieden :D hat einen wunderbar vollen sound und ist super verarbeitet. gibt es auch noch als tonabnehmer version !

Am besten du gehst mal in den musikladen deines vertrauens und testest alles an was dir zwischen die finger kommt ;)
 
Taylor 110 heisst deine neue Gitarre! ;) Vom Sound her hab ich für den Preis noch nichts besseres gefunden.
 
danke für die Antworten, die Taylor sieht besonders hervorragend aus.

Was mir dabei Angst macht ist die Tatsache, dass ich mit den Instrumenten großer Namen zu mittlerem Preis eher schlechte Erfahrung gemacht hab.

Yamahas haben mich in der Preisklasse auch schon begeistert.

Die Crafter sieht auch super aus.



Wie gesagt - antesten gehe ich sowieso, aber mich interessieren eure Meinungen trotzdem. Hat jemand Erfahrungen mit Furch in dieser Preisklasse gemacht?
Die SuFu geht ja leider nicht.
 
... Besonders interessiert mich, wie die Chancen, eine bessere Gitarre für das Geld gebraucht zu bekommen sind.

Zu deutsch: 500-600 Euro ist das Limit, ob gebraucht oder neu ist egal. :)
Die Chancen sind bei einem großen Internet-Auktionshaus ziemlich gut. Ich hatte den Markt eine Weile beobachtet, bevor ich in 2005 dann zweimal zugeschlagen habe: Eine schöne Takamine Ltd. Edition (NP ca. 1800 €) für gerade einmal 750 €, und da war dann noch Budget für eine weitere Takamine aus anderem (natürlich massivem) Holz übrig: 603,39 €.
Beide Gitarren sind wirklich gut (nichts gegen Taylor usw., hätte ich auch genommen :D ) und ergänzen sich darüber hinaus perfekt (zum einen Jumbo, zum anderen Dreadnaught).

Normalerweise gehen gebrauchte A-Gitarren bei eBay für 1/3 bis 2/3 des Neupreises weg. Richtwert ist etwa 50%. Händler bieten Auslauf- und Vorführmodelle oft so um 75% des normalen Preises an.
Besonders praktisch ist die Suchfunktion im Umkreis des eigenen Wohnortes, denn ausprobieren sollte man eine Gitarre immer.
 
super, danke für die Info. Das mit der Wohnortssuche wusste ich noch gar nicht.
 
Die Crafter sieht auch super aus.

TGAE036 ist ja auch super. als ich das teil bei nem bekannten angespielt hab (wir haben ein paar kleine musikalische projekte zusammen gemacht) war das die offenbarung fuer mich, was akustische gitarren angeht. hab mich beinahe vor der gitarre niedergekniet :D

hab nur eine einzige gitarre gespielt, die noch besser war: ne 1600 euro teuere lakewood.
 
In der gleichen Preisklasse hatte ich mich jüngst erst selbst umgetan und habe deshalb bereits etwas Marktforschung betrieben:
In meiner engeren Auswahl waren:

Cort PW 310-M (vollmassiv, Fichte-Mahagoni): 500,- inkl. Gigbag
Guild GAD 25 (vollmassiv, Komplett Mahagoni!!): 500,. inkl. Case
Epiphone Masterbilt AJ 500 M, wahlweise auch DR-500M, der einzige Unterschied ist die Korpusform) 599,- inkl. Softcase
Blueridge BR 140 (vollmassiv, Fichte-Mahagoni): 579,-
Yamaha LL16 (vollmassiv, Fichte-Palisander): 650 inkl. Bag

Ich habe mich für die Epiphone Masterbilt AJ 500 M entschieden, die ich zudem noch für 529,- bekommen habe (diesen Monat soll es eine Aktion des deutschen Vertriebes geben. Den Händler fragen, damit er das auch an dich weitergibt).
Mir persönlich haben der Klang und die Bespielbarkeit am meisten zugesagt, außerdem liebe ich die Advanced Jumbo-Form.
Der Unterschied qualitativ ist m.E. eher gering. Alle o. g. Gitarren waren top verarbeitet.

Ich persönlich würde hier von einer Taylor 110, die zum Einen nur teilmassiv ist und deren Korpus zum anderen aus Sapele besteht im Verglich eher Abstand nehmen. Da zahlst du in einem hohen Maß den Namen mit.

Liebe Grüße

Thomas
 
danke für die Antworten, die Taylor sieht besonders hervorragend aus.

Was mir dabei Angst macht ist die Tatsache, dass ich mit den Instrumenten großer Namen zu mittlerem Preis eher schlechte Erfahrung gemacht hab.

Yamahas haben mich in der Preisklasse auch schon begeistert.

Die Crafter sieht auch super aus.



Wie gesagt - antesten gehe ich sowieso, aber mich interessieren eure Meinungen trotzdem. Hat jemand Erfahrungen mit Furch in dieser Preisklasse gemacht?
Die SuFu geht ja leider nicht.


Moin.

Da brauchste dir bei der Taylor keine Sorgen machen, Qualität und Sound sind herausragend! Schau mal bei Thomann (https://www.thomann.de/de/taylor_110gb_westerngitarre.htm), da gibt es rechts 2 Testberichte (von der "Guitar" und der "Soundcheck"), die du dir runterladen kannst. Beide sind begeistert.

Naja, deine Zweifel werden definitiv sowieso verfliegen, wenn du die Taylor das erste mal hörst! Ist trotz des "geringen" Preises ne andere Liga, als vergleichbare Yamahas/Ibanez etc..

Gruß
 
Ich persönlich würde hier von einer Taylor 110, die zum Einen nur teilmassiv ist und deren Korpus zum anderen aus Sapele besteht im Verglich eher Abstand nehmen. Da zahlst du in einem hohen Maß den Namen mit.

Hast du sie schon mal gehört oder gespielt? Schau dir mal die Testberichte in den Fachzeitschriften an, die sind überhaupt nicht der Meinung, dass man für den Namen bezahlt (und dass sie klanglich mit Vollmassiven locker mithalten kann). Du bezahlst für Qualität und Erfahrung.

Ich find Leute schlimm, die im vorhinein sagen "die hört sich nicht gut an, weil das Holz nicht so und so ist, und das nicht so und so". Mensch, Gitarre spielen und hören und DANN beurteilen, und nicht auf irgendwelchen Eckdaten rumreiten.
 
Hast du sie schon mal gehört oder gespielt?
Ja, sonst hätte ich meine Aussage so nicht getroffen.

Ich find Leute schlimm, die im vorhinein sagen "die hört sich nicht gut an, weil das Holz nicht so und so ist, und das nicht so und so".
Ich auch. Noch schlimmer finde ich allerdings Menschen, die anderen Menschen Vorurteile nachsagen, ohne zu wissen, ob die Meinung evtl. auf empirischen Erhebungen beruhen könnte.:D

Mensch, Gitarre spielen und hören und DANN beurteilen, und nicht auf irgendwelchen Eckdaten rumreiten.
Exakt, das habe ich getan.

Und btw:
Schau dir mal die Testberichte in den Fachzeitschriften an, die sind überhaupt nicht der Meinung, dass man für den Namen bezahlt (und dass sie klanglich mit Vollmassiven locker mithalten kann).
Schau dir die Tests in deinen Fachzeitschriften an, schau wie selten überhaupt ein Instrument schlecht wegkommt und dann schau wer wieviele Seiten Anzeigen schaltet.
Nuff said.

Übrigens habe ich geschrieben, dass ich persönlich die Taylor nicht in Betracht ziehen würde. Es handelt sich also um meine (durchaus durch Probespielen des Instrumentes halbwegs fundierte) Meinung. Du kannst also wieder runterkommen.
 
In der gleichen Preisklasse hatte ich mich jüngst erst selbst umgetan und habe deshalb bereits etwas Marktforschung betrieben:
In meiner engeren Auswahl waren:

Cort PW 310-M (vollmassiv, Fichte-Mahagoni): 500,- inkl. Gigbag
Guild GAD 25 (vollmassiv, Komplett Mahagoni!!): 500,. inkl. Case
Epiphone Masterbilt AJ 500 M, wahlweise auch DR-500M, der einzige Unterschied ist die Korpusform) 599,- inkl. Softcase
Blueridge BR 140 (vollmassiv, Fichte-Mahagoni): 579,-
Yamaha LL16 (vollmassiv, Fichte-Palisander): 650 inkl. Bag

Ich habe mich für die Epiphone Masterbilt AJ 500 M entschieden, die ich zudem noch für 529,- bekommen habe (diesen Monat soll es eine Aktion des deutschen Vertriebes geben. Den Händler fragen, damit er das auch an dich weitergibt).
Mir persönlich haben der Klang und die Bespielbarkeit am meisten zugesagt, außerdem liebe ich die Advanced Jumbo-Form.
Der Unterschied qualitativ ist m.E. eher gering. Alle o. g. Gitarren waren top verarbeitet.

Ich persönlich würde hier von einer Taylor 110, die zum Einen nur teilmassiv ist und deren Korpus zum anderen aus Sapele besteht im Verglich eher Abstand nehmen. Da zahlst du in einem hohen Maß den Namen mit.

Liebe Grüße

Thomas


Von den reinen Fakten her tendiere ich momentan auch zur Epi. Ist die auch vollmassiv? Ach quark, ich schau gleich selbst. Ich hoffe, ich hab bald Zeit zum anspielen.
 
Von den reinen Fakten her tendiere ich momentan auch zur Epi. Ist die auch vollmassiv? Ach quark, ich schau gleich selbst. Ich hoffe, ich hab bald Zeit zum anspielen.
Vor einiger Zeit war ich mit einer Bekannten, die eine günstige und ordentliche Westerngitarre suchte, bei einem Händler. Er hatte Epiphone-Vorführmodelle im Angebot für 99(!) Euro. Natürlich keine massive Decke, aber sie klang dennoch erstaunlich gut: Kraftvoll und schön ausgewogen. Auch handwerklich war sie in Ordung. Dann haben wir allerlei andere Gitarren angetestet, und jedes Mal gab es was zu meckern im Vergeich zu der Epi, selbst bei deutlich teureren Klampfen. Erst eine Fender für knapp 900 Euro wies sie klar in die Schranken.

Verallgemeinern kann man das allerdings nicht. Als ich noch selbst am suchen war, hatte ich einige Epiphone ab 269 Euro angespielt; die klangen ziemlich blass.

Fazit: Ausprobieren! Jede Gitarre ist anders wie auch jeder Gitarrist. ;)
 
J
Und btw:
Schau dir die Tests in deinen Fachzeitschriften an, schau wie selten überhaupt ein Instrument schlecht wegkommt und dann schau wer wieviele Seiten Anzeigen schaltet.
Nuff said.

Sorry, eigentlich gehört folgendes ja nicht unbedingt in diesen Thread rein, aber nachdem das Thema schon angesprochen worden ist:

Das finde ich auch ziemlich merkwürdig!!!
Trifft aber nicht nur auf Gitarren zu, sondern allgemein auf sämtliche Produkte und auch in so ziemlich allen Zeitschriften...
So wirklich verissen wird doch kein Produkt!
Ich glaube in der Zound schrieb der Chefredakteur mal zu der Frage (warum es keine schlechten Testberichte mehr gäbe) das es heutzutage auch praktisch keine (wirklich) schlechte Produkte mehr gäbe...

Hat er wahrscheinlich auch net unrecht mit, aber was da in den "Fachzeitschriften" teilweise vom Stapel gelassen wird: Alles ist nur noch toll und super und hat natürlich ein hervorragendes Preis/Leistungsverhältniss... Teilweise haben die zwar Kritikpunkte(die eigentlich schon massiv sind) aber im Fazit ist das Produkt dann trotzdem super und empfehlenswert etc...

Na ja, und bei den vielen Anzeigen (und wer weiß was so nettes an "Geschenken" rumkommt) weiß ich nicht, ob da nicht auch so manches schöner geredet wird als es sollte!?


Aber zum Thema zurück:
Am besten einfach antesten. Nur so kann man die unterschiede rausfinden...
 
Die Chancen sind bei einem großen Internet-Auktionshaus ziemlich gut. Ich hatte den Markt eine Weile beobachtet, bevor ich in 2005 dann zweimal zugeschlagen habe: Eine schöne Takamine Ltd. Edition (NP ca. 1800 €) für gerade einmal 750 €, und da war dann noch Budget für eine weitere Takamine aus anderem (natürlich massivem) Holz übrig: 603,39 €.
Beide Gitarren sind wirklich gut (nichts gegen Taylor usw., hätte ich auch genommen :D ) und ergänzen sich darüber hinaus perfekt (zum einen Jumbo, zum anderen Dreadnaught).
...
Nachtrag: Hier noch ein Demo zu den beiden Gitarren.

Mein Sohn (damals vier Jahre alt) hatte sich mein Mikro geschnappt und was eingesungen. Dazu habe ich dann etwas Akkordeon und Gitarre gespielt.
Musik: Frank Oberpichler
Text: Rale Oberpichler

Und weil die "kleine" Takamine etwas zu kurz kommt, hier noch eine spontane Aufnahme mit ihr: Mercedes Benz (vocals: Foxx aus dem IOFF)
 
mir ist gerade bei eBay um 10 sekunden eine Epi DRA (NP 1100 Euro) durch die Lappen gegangen. :( um 5 Euro :(
 

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