welche ist eure lieblings westerngitarre wenn geld keine rolle spielt und warum? :)

pilos
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die frage oben sagt e schon alles aus denke ich ;)
 
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Enges Rennen zwischen einer bestimmten Lowden F35C mit Zeder/Palisander die ich mal bei Tommys angespielt hab, und der C-1C die Jakob in seiner Werkstatt in Dortmund hatte (hier im unteren Drittel zu finden: http://www.poljakoffgitarren.de/deutsch/gitarren/galerie/)

Ganz generell habe ich aber jede Menge sehr geniale Gitarren von kleinen (unbekannten) Gitarrenbauern gespielt, gegen die ich nahezu jede Stangengitarre stehen lassen würde.
Voraussetzung ist, dass man eine klare Vorstellung hat, was man möchte.
 
Habe beim kleinen Gitarrenbauer schon wohlklingendes so um 3.500,- € in der Hand gehabt, war aber stilistisch nicht so meins. Wobei das sicher änderbar gewesen wäre.
Ansonsten bislang Martin D-35MP, vllt. auch die HD-28.
Habe allerdings noch nichts oberhalb (also D-40 auwärts) anspielen können.Und auch keine Collins, die mich ebenfallsinteressieren. Da sind aber Händler rar in D :D
 
Wahrscheinlich würde es eine Std-Lowden werden, mit Mahagoni-, evtl. auch Walnuss-Korpus. Ich mag den Klang einfach... (den von Palisander weniger).

Andere tolle Instrumente: Adamas (ein geniales Werkzeug für Musik), meine alten Gurians (passen...), Stoll, Guild Mahagoni Dread, Takamine Flatpicker (gibt's nicht mehr).

In meinen Augen genial: Seagull S6... Ist zwar Budget, aber gut, und durch diese Kombination schon fast wieder eine "Ikone". Und der Hals passt so schön...
 
Meine Binh OM35/45. Oder die Binh Koa Jumbo. Oder die Blonde Banjo Killerin von Binh. Oder die Zeder/Ovangkol GA von Binh.
Alle unter €1500, selbst nach den heutigen beschissenen Dollarkursen. Die Blonde war sogar um die €500 excl. Fracht/Zoll.
 
Lakewood Auditorium mit spitzem Cut. Decke aus AAA Adriondack (oder AAAA Europäische Fichte), Zargen und Boden aus AAA Ostindischer Palisander, Griffbrett und Brücke aus Ebenholz, ein bisschen Albalone, Palisander und etwas fürs Auge. In dieser Art habe ich die Gitarren schon einmal hören dürfen und bin schlichtweg fasziniert von deren Klang, Aura und Fertigung. Klangkultur made in Germany.

blog_image_de_75_1.jpg
 
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Ah, endlich wieder ein Thread, in dem jeder seinen exquisiten Geschmack beweisen kann, weil er sich diese absurd teuren Teile ja nicht kaufen muss, will, soll oder kann.

Ich bleibe dabei: die beste Gitarre, die ich in den letzten Jahren in Händen hatte, die mich umgehauen hat, war eine gebrauchte Sigma 000R-28 V für 390,00 €, die als ich sie kaufen leider schon weg war.... .

Traumgitarren zu Preisen eines gebrauchten Mittelklasseautos sind für mich keine Traumgitarren, sondern Irrsinn.
 
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Meine Binh sind alle unter €1500.
Für meine 5 Binh bekäme ich noch nicht mal nen neuen Dacia.
 
Wieso wusste ich bloß, dass genau das kommt..... . Aber für wen, bitteschön, ist denn eine Binh eine "Traumgitarre", wenn er nicht einmal - außer von Dir - weiß , dass es so einen Gitarrenbauer überhaupt gibt?

Trotzdem denke ich, weißt Du genau, was ich meine!

Also wirklich.......
 
Ich drücke dann die Preise mal wieder in die Höhe - denn Geld ist ja erst mal kein Thema für die Fragestellung :D ...

Sanden R42

r42.jpg


http://sandenguitars.com/en/guitars/roots/r42/



oder



Boucher mit Gold Touch Behandlung ...

full


full




Und damit es nicht zu billig wird ... würde ich mir in beiden Fällen einen Abstecher zum Hersteller gönnen um mitzumachen/mitzubestimmen wie das SetUp wird. (Und weil sowohl ein Urlaub in Schweden als auch Kanada Spaß macht)

Gruß
Martin (in meinem Fall auch mehr Plan als Traum ;))
 
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beste neu erhältliche die ich letzter zeit in den Händen hatte war die

Guild Orpheum 12 Fret Dread:

orpheum_main_image_12fretslope-1500x630.jpg


Und die vll beste Akustik die ich überhaupt je spielen durfte , leider nur noch gebraucht zu kriegen waren eine "Great Plains" und eine "Flint Hills" von Stuart Mossman . Nicht die leichteste in Sachen Bespielbarkeit, aber so wie die klangen wär mir das völlig wurscht gewesen...

so eine hier.....

mossman-006-650x975.jpg



Dieses wunderbare Album, das ich empfehlen möchte , wurde mit einer Mossman Great Plains aufgenommen....Mark Selby hat auf seiner z.b. unter anderem "Blue on Black" , ein Hit für Kenny Wayne Shepherd geschrieben , genauso wie There's your Trouble , ein Hit für die Dixie Chicks......



grüße b.b.
 
Ich verstehe den Sinn solcher Themen nicht... würde Geld keine Rolle spielen, wäre das Ganze ziemlich schnell so langweilig, wie ein Computerspiel, bei dem man alle Cheats aktiviert. :nix:
 
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Ich kann ja nicht einmal bei meinen vorhandenen Gitarren genau sagen, welche mir am besten gefällt, geschweige denn von kurzem Anspielen das sicher zu beurteilen. Vermutlich meine Cort Parkwood 340, kurz gefolgt von der Furch g 20. Am meisten in der Hand habe ich aber die teilmassive Crafter TO 35.

Ich hatte mal in Hannover ne sehr sehr teure Martin Parlour (ca. 9000 €) in der Hand, die klang beeindruckend. Aber genauso eine wesentlich günstigere, wenngleich nicht billige, Furch g 25 (oder wars eine 23 er?) in Paderborn. Eine Maton in Lübeck gefiel mir mal sehr sehr gut. Eine BSG OM auf der Musikmesse in FaM., soweit sich das bei dem Lärm beurteilen läßt. Aber im Grunde interessiert mich das nicht so. Es ist wie mit Wein. Mit enorm viel Geld kann man natürlich alles mögliche erwerben. Aber die Herausforderung liegt schon darin, wie man etwas geniales für sich selbst im Rahmen seines Budgets findet. Ich habe den Eindruck, das ist mir mit den o.g. Gitarren gelungen.
 
Zur Zeit eine Martin HD 28 Adirondack für Picking & Strumming. Vor Jahren habe ich auch einmal eine tolle Lakewood gestestet. Die konnte es mit der "aufnehmen". Aber ich weiss die Bezeichnung nicht mehr. Gibsons würde ich eher für Strumming (in 'ner Rock-Band) nehmen.
 
Im Partnerschaftforum hiesse die Frage wohl: "Wer ist Euer Lieblingsmann/Eure Lieblingsfrau und warum?"
Ich verstehe nicht, warum jemand ernsthaft auf solche Fragen antwortet. Klar, es ist Sommer und die Ferien sind lang und viele Musiker sind mehr Fotografen als Musiker.
Abgesehen davon, dass ich nur einen Bruchteil der Gitarren dieser Welt kenne, wäre es mir so ganz ohne Zusammenhang eigentlich ziemlich wurst, was andere Leute mögen, sogar bei Männern oder Frauen!
 
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Ich verstehe den Sinn solcher Themen nicht...

Ich verstehe nicht, warum jemand ernsthaft auf solche Fragen antwortet.

Müsst ihr ja auch nicht ;-)
Manche Leute tauschen sich gerne über Wünsche und "Träume" aus, andere nicht. Bleibt ja jedem selbst überlassen. Man muss ja nicht einmal auf jeden Thread antworten, dessen Fragestellung man nicht versteht ;-)

Ich finde es interessant zu sehen, was die anderen Forenteilnehmer für Vorstellungen haben, und neue Sachen kennen zu lernen. Mossman war mir z.b. überhaupt kein Begriff.
Wenn mich die Ansichten anderer Leute so überhaupt nicht interessieren würden, wären ja 95% des Forums hier mehr oder minder uninteressant..
 
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Ich bin schon eine weile am schauen nach einer Tacoma Thunderhawk, die gibts ja nur noch gebraucht und sind in meiner ecke der welt kaum zu finden. Aber so ne richtig dicke bariton wäre schon noch sowas wie ein "traum" für mich :)

Gruss, Ben
 
Meine Lieblings-Westerngitarre habe ich Zuhause stehen, meine Martin D-28. Der Preis hat dabei zwar sehr wohl eine Rolle gespielt, weil ich jahrelang auf ein Sparbuch eingezahlt habe und jetzt immer noch einen großen Anteil zurück auf das SB zahlen muss, um wieder 100% auf sicherem Fuß zu stehen finanziell... War und ist es das Ganze wert? Absolut. Würde ich es noch mal tun? Vermutlich nicht, auch wenn ich die Gitarre über alles liebe. Irgendwie fehlt mir jetzt dieses Zielstreben ein wenig.

Ich habe jetzt halt keine weitere Lieblingsgitarre, nach der ich schwärmen könnte. Eine Vintage-Martin habe ich noch nie angespielt, keine Ahnung ob die Begehrenswert sind und nur vom Aussehen kann ich nicht entscheiden ob eine Gitarre mein Lieblingsinstrument wäre oder nicht. Klar gibt es noch Gitarre, die ich gerne hätte. Eine Martin HD-28, eine Gibson J-29, eine andere Freshman Guitar als die, die ich hier stehen habe. Greenfield Guitars interessieren mich seit ich Andy McKee gesehen habe, aber ich weiß nicht wie die sich spielen etc. Schwierig da zu sagen was da noch Lieblingswestern wäre.
 
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Ah, endlich wieder ein Thread, in dem jeder seinen exquisiten Geschmack beweisen kann, weil er sich diese absurd teuren Teile ja nicht kaufen muss, will, soll oder kann.

Ich bleibe dabei: die beste Gitarre, die ich in den letzten Jahren in Händen hatte, die mich umgehauen hat, war eine gebrauchte Sigma 000R-28 V für 390,00 €, die als ich sie kaufen leider schon weg war.... .

Als ich die erste Gurian gekauft hatte, konnte ich auch noch Mossmann, Fylde, Martins (bis hoch zur D45, die OM-Modelle warn Ende der 1970er wenig präsent), Gibsons, Guilds, Ovations, Levins u.v.a. spielen - die Gurian war keinesfalls die teuerste, aber diejenige, die mich am meisten beeindruckte. (Lowden und Larrivee gab's damals hier noch nicht auf dem Markt, jedenfalls nicht in den Städten, in denen ich war.) Insofern kann ich Deine Einschätzung teilen, dass auch eine günstige Gitarre die beste sein kann. Deshalb bin ich auch von den Seagulls sehr angetan.


Traumgitarren zu Preisen eines gebrauchten Mittelklasseautos sind für mich keine Traumgitarren, sondern Irrsinn.

Bei den Steelstrings habe ich auch noch nichts derartiges gefunden, bei klassischen könnte ich noch einmal zuschlagen. Da habe ich aber noch nicht "den Stein der Weisen" gefunden. Bei der Hanika-Roadshow waren schon ein paar gute Ansätze dabei, die mich aber noch nicht zum Geldausgeben getrieben haben. Wobei wir auch alle unsere Autos in den letzten 30 Jahren im Preisbereich bis max. 3000€ gekauft haben. Es muss ja noch Geld für die Instrumente übrig bleiben...
 
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