Gesucht: Preci + Jazz + X

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Saracan
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Hallo allerseits,

Ich bin im Moment dabei, mich anch nem neuen Bass umzusehen und wollte vorher mal fragen, ob da vielleicht noch jemand den ein oder anderen Tipp hat.

Soundmäßig suche ich was, was einerseits den "typischen Preci-Sound" mitbringt - gut, meine Langzeiterfahrungen stützen sich hier bis jetzt auf nen Squier Preci und kein Original - und andererseits auch was höhenreicheres Richtung JB/MM mitbringt.

Optisch bin ich eigentlich verdammt engstirnig und konservativ - ein Preci-Korpus wäre mir eigentlich am liebsten. Vier Saiten und optimalerweise passiv, das sind so im Moment meine Präferenzen.

War vor kurzem in nem Laden hier in der Nähe, mit den Merkmalen hatten sie aber nur einen Sandberg (P+MM) und nen Squier (P+J) da, und leider hatte ich noch nicht die Zeit, beide ausführlich anzutesten. Was gibts denn da auf dem Gebiet noch? Die optischen Präferenzen mal außen vor, rein vom Sound her, habt ihr noch Empfehlungen?
 
Eigenschaft
 
Vielleicht solltest du auch dein Budget angeben...;)
 
Stimmt, das wäre möglicherweise hilfreich...
Naja, ist als jener Bass fürs Leben (tm) gedacht, also bin ich schon bereit, da n bisschen was auszugeben - denke aber, bei 1500€ ist langsam mal die Schmerzgrenze erreicht. Aber dafür sollte man doch was ordentliches bekommen ;)
 
Rein vom Sound her steckst du schon enge Grenzen ;)

Du suchst letzendlich nen "Klassiker++".
Da gibts einige Hersteller die sowas inpeto haben: Sandberg California, Clover Apeiron, Lakland..., Fender, Sadowsky...
In der erweiterten Auswahl, wenns auch etwas weiter weg von den Vorbildern sein darf: G&L

Da kann man dir jetzt viel Empfehlen, testen musst du selbst. Du willst 1,5kiloeuronen raushauen. Das würd ich mir vorher gut überlegen und mal ruhig in nen Tagestrip zu einem großen Musikladen investieren...
 
Hallo allerseits,

Ich bin im Moment dabei, mich anch nem neuen Bass umzusehen und wollte vorher mal fragen, ob da vielleicht noch jemand den ein oder anderen Tipp hat.

Soundmäßig suche ich was, was einerseits den "typischen Preci-Sound" mitbringt - gut, meine Langzeiterfahrungen stützen sich hier bis jetzt auf nen Squier Preci und kein Original - und andererseits auch was höhenreicheres Richtung JB/MM mitbringt.

Hmmm...obwohl ich eigentlich ein Preci-Jünger bin, komme ich nicht drumrum, bei diesen Anforderungen den aktuellen Am. Std. Jazz zu empfehlen.
Bei zugedrehtem Steg-PU klingt das Ding doch schon sehr nach Precision, der Mix beschert den typischen J. Sound und Steg solo...na ja...wir wollen's nicht überstrapazieren.

Das Teil kostet knapp unter 1200,- und ist ein "Bass für's Leben".

Wenn meine Kohle gereicht hätte, dann hätte ich ihn gekauft. Es hat "nur" für den Geddy Lee gereicht...zum Glück...:D
 
teste mal den highway 1 jazzbass - bekommt man unter 1000, ist made in usa, super verarbeitet und klanglich total flexibel... von bretthartem rock bis zu butterweichem soul alles spielbar, traumhafter hals, gut ausbalanciert...
 
Hallo Saracan,
soviel Geld brauchst du gar nicht ausgeben. Ein original Precision-Bass oder ein Jazzbass kommt nun mal von Fender
kostet ca. 1250 Euro und erfüllt sicherlich deine Soundvorstellungen. Schreibe ich deshalb so, weil du ja den Preci-Sound suchst. Ich glaube auch nicht, daß du den Sqier und den USA Preci so ohne weiteres miteinander vergleichen kannst.
http://www.musik-service.de/pgx0012-cnt21de.aspx
Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wärs denn mit ner PJ Mischung?
Dann haste einerseits den P-Sound, auf der anderen Seite aber auch die Möglichkeit, den Sound etwas härter zu gestalten.
 
Ich würde mir an deiner Stelle gerade mal auch die deutschen Hersteller ansehen: Sandberg und Clover wurden ja schon genannt, was ich mir aber fast noch besser vorstellen kann ist ein Maruszczyk ( http://www.public-peace.de )

Diverse Fender oder G&L kommen natürlich auch in Frage.
 
meiner Meinung nach totaler Design-Klau, da kann man ja gleich beim Original bleiben. Die einen sehen aus wie Fender-Bässe, die anderen wie eine Kreuzung aus Esh und Ritter.
 
meiner Meinung nach totaler Design-Klau, da kann man ja gleich beim Original bleiben. Die einen sehen aus wie Fender-Bässe, die anderen wie eine Kreuzung aus Esh und Ritter.
Wenn du so denkst, kaufst du bestimmt nur die Originale, egal worum es geht, oder wie?! Machst dir keinen Gedanken, ob bei der "Kopie" nicht gegebenfalls auch nachgedacht wurde, und man was verbessert hat, was beim Original nicht so prickelnd ist. Fender hat die Bässe vor 60 Jahren so entwickelt, dann bleiben sie auch so.:eek: Er hats ja selber sogar anders gemacht und hat Musicman und nachher G&L gegründet!:redface:

Aber naja...
 
Hallo Rumbolder,
ich habe nicht geschrieben, daß die Qualität schlecht ist, sondern nur, daß das Design geklaut ist. Und das kann man ja durch simple Gegenüberstellung prüfen. Es gibt ja viele Hersteller, die sich auch die Mühe gemacht haben, etwas eigenes zu entwerfen und es sind eigenständige Instrumentformen entstanden (Gibson, MM, Höfner, J.Ritter., Warwick, Esh, Atlansia.....) und es gibt ganz viele, die bauen einfach die Formen nach. So einfach ist das. Wer eine Form entworfen hat - darüber gibt es relativ wenig zu streiten. Und wenn jemand sagt, er hat eine PRS, aber von Quingmong oder einen Precision Bass von xxx ist es halt nicht korrekt. Wobei der o.g. Instrumentenbuer ja sogar eigene Namen verwendet hat.
Und wenn ich für den selben Preis das Original bekomme, würde ich es natürlich der Kopie vorziehen.
Du kannst natürlich für den selben Preis auch die Kopie kaufen.
 
ja, würde ich. Denn Sandberg finde ich besser und flexibler als Fender und die Modelle kommen mir klanglich eher entgegen als Fender.:)
Ist aber alles Geschmackssache, was auch gut so ist.;)
 
zumal gerade Sandberg auch viele eigene Ideen hat. Konnte ich mir damals nicht leisten; aber die Qualität war sehr gut. (Panthera o.s.ä. oder Custom, weiß nicht mehr; sahen übrigens nicht aus wie ein Fender) und Clover hatte damals auch sehr gute Ideen, ebenso Human Base.
Wollte das nur hinzufügen
 
Danke für die vielen Antworten, jetzt muss ich nur noch ne Möglichkeit finden, die Teile anzutesten :D

Am Std Jazz, okay... hatte um reine Jazzbässe bisher immer nen Bogen gemacht, war vielleicht auch ein Fehler. Die deutschen Hersteller klingen auch interessant, da werd ich mich umsehen... jetzt hab ich ein paar Anhaltspunkte :)
 
Maruszczyk kann ich nur empfehlen. Da kannst du auch einfach mal anrufen und deine Soundvorstellungen erklären. Adrian Maruszczyk berät sehr geduldig und ist sehr hilfsbereit. Du kannst die Bässe nach deinen Wünschen anfertigen lassen, und der Preis kann sich sehen lassen. Für einen Custom Bass zahlt man hier nicht mehr als für einen normalen Fender, und die Maruszczyk spielen in einer Liga mit Sandberg. Für mich sind beide besser als die Fender Modelle zum gleichen Preis (soviel zu Kopie und Original, ich habe damals vor meinem Kauf ausgiebig Sandberg, Maruszczyk und Fender verglichen - das beste ist nicht immer das Original und ein Bass ist mehr als nur die Form)

Ich habe auch schon einen Jake mit PM Tonabnehmerbestückung gespielt, der klang richtig rockig - aber eben (und so hatte ich den Eindruck von allen Sandberg/Maruszczyk Instrumenten im Vgl zu Fender) mit mehr Definition, Knurr, Höhen, Knarz - einfach irgendwie klarer, ohne die Wurzeln zu verlieren.

Also mein Tipp: Ruf bei Adrian Maruszczyk an, da bist du am flexibelsten was Tonabnehmer etc. betrifft und bleibst im Preisrahmen.
 

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