Gewissen

[Izelion]

Gewissen,



Ich haste durch den Tag,
vorbei zieht meine Zeit.
Ich habe viele Träume,
wenn dafür Zeit mal bleibt.

Ich gönn mir keine Pause,
keine Zeit mal auszuruhen.
Ich habe viele Ziele,
doch erst anderes zu tun.

Und jede Nacht, wenn ich ins Bett geh,
hör ich meine Gewissen sagen:,
Nichts auf der Welt währt ewig
Du verschiebst Dich jetzt doch schon seit Jahren.

Die Zeit ist hier,
die Zeit ist heut,
wer weiß denn schon um Morgen.
Tanz im Licht der Dämmerung,
vergesse deine Sorgen!
Jetzt und hier nicht da und dann,
denn wer weiß schon wann.
Sind träume die jeder vor sich treibt,
nur der Staub der von uns bleibt.


Ich werde älter jeden Tag,
doch ich werd nicht gescheiter,
Ich verspiele meine Wünsche,
aber ich mach immer weiter.

Wer rastet der rostet,
also volle Kraft voraus.
Ich weiß um das Risiko
doch das blende ich aus.

Und jede Nacht, wenn ich ins Bett geh,
hör ich meine Gewissen sagen:
Nichts auf der Welt währt ewig
Du verschiebst Dich jetzt doch schon seit Jahren.

Die Zeit ist hier,
die Zeit ist heut,
wer weiß denn schon um Morgen.
Tanz im Licht der Dämmerung,
vergesse deine Sorgen!
Jetzt und hier nicht da und dann,
denn wer weiß schon wann.
Sind träume die jeder vor sich treibt,
nur der Staub der von uns bleibt.

Die Zeit ist hier,
die Zeit ist heut,
wer weiß denn schon um Morgen.
Tanz im Licht der Dämmerung,
vergesse deine Sorgen!
Jetzt und hier nicht da und dann,
denn wer weiß schon wann.
Sind träume die jeder vor sich treibt,
nur der Staub der von uns bleibt.


© 2021 text by Roland Born

 

[Vancosso]

Insgesamt sehr gut.
Finde allerdings die erste Strophe mit 2xMal "Zeit" leider nicht ganz so passend.

Ich haste durch den Tag,
vorbei zieht meine Zeit.
Ich habe viele Träume,
wenn dafür Zeit mal bleibt.
© 2021 text by Roland Born

Optional könnte es z.B. auch lauten in Bezug auf deinen Refrain eines Hier und Jetzt:

Ich haste durch den Tag,
vorbei zieht meine Zeit.
Ich habe viele Träume,
doch keine Ewigkeit.

 

[Frank_de_Blijen]

Schöner Text - und am besten gefällt mir diese Zeile:

Du verschiebst Dich jetzt doch schon seit Jahren.

stark!

An dieser Stelle

vergesse deine Sorgen!

wär "und vergiss deine Sorgen" schöner

Sind träume die jeder vor sich treibt,
nur der Staub der von uns bleibt.

das sind die beiden Zeilen, die ich noch nicht richtig rund finde. Träume kommen und ich meine, sie lassen sich nicht treiben (eher treiben uns die Träume) - und gerade Träume werden nicht zu Staub, sie sind eben nicht Materie.

Ist da die Richtung vielleicht
Setz endlich auf die Träume, tief aus Deinem ich
fang an, sie umzusetzen uns zöger einfach nicht

(Zeilenlänge hab ich da mal außer Acht gelassen.)

 

[Izelion]

das sind die beiden Zeilen, die ich noch nicht richtig rund finde. Träume kommen und ich meine, sie lassen sich nicht treiben (eher treiben uns die Träume) - und gerade Träume werden nicht zu Staub, sie sind eben nicht Materie.

Ist da die Richtung vielleicht
Setz endlich auf die Träume, tief aus Deinem ich
fang an, sie umzusetzen uns zöger einfach nicht

(Zeilenlänge hab ich da mal außer Acht gelassen.)

Vielen Dank, naja, gemeint ist dieser Passus ja so, dass wir immer sagen, dieses und jenes möchte ich nochmal machen, wenn ich älter bin oder wenn dies und das erledigt ist. Das meine ich mit Träume vor sich her treiben. Und wenn wir nach unserem Ableben zu Staub verfallen, machen das ja unsere Träume quasi auch.

 

[The_Frank_and_only]

gefällt mir gut und ich stolper leicht an denselben Stellen wie der andere Frank, deshalb nur mal so als Vorschlag ins Blaue

Sind träume die jeder vor sich treibt,
nur der Staub der von uns bleibt.

Sonst sind die Träume, mit denen dein ich sich beschreibt
nicht mehr als der Staub, der von uns bleibt