Gibson Les Paul bis maximal 1500€

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RiseAgainst-
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Hi,
ich bin momentan auf der Suche nach einer Gibson Les Paul für maximal 1500€. Ich spiele bevorzugt Punkrock/Melodic Hardcore, aber auch gerne mal was in Richtung Guns 'n' Roses etc. Ich hab kein Problem mit gebrauchten Gitarren, atm hab ich eine -gebrauchte- Les Paul Custom irgendwann aus den 1980ern für 1500€ im Auge. Die Studios mag ich optisch nicht so sehr. Meine vorrangigen Fragen sind deshalb erstmal
-wieviel muss ich für eine gebrauchte Standard rechnen und wo find ich so eine? (ich wohn in Wien, wäre cool, wenn da jemand vllt Tipps hätte)
-funktioniert die genannte Custom auch für genannte Genres? (sie ist in Top-Zustand, jedoch konnte ich nur den cleanen Sound testen, da es dort keine richtigen Amps gab)

Danke schonmal im Voraus!
 
Eigenschaft
 
Schau mal ob du in der Klangfarbe eine Gibson Les Paul Traditional Pro anspielen kannst, hat splitbare PU´s was ihr ziemliche rotzige Sounds entlockt........Neupreis sind um die 1500.-
 
jo klar funzt die.
wenn noch n bißchen drauf legst da gibts auch schon die traditional in gold oder schwarz für um die +/-1650,-
au sehr schön
 
Zuletzt bearbeitet:
hi rise against!

bis 1500,- kannst du dir auf dem gebrauchtmarkt eine lp standard in - fast - jeder farbe gönnen.
ich glaube hier im flohmarkt steht gerade eine "classic" goldtop für weniger drin - auch eine hübsche gitarre.
sie hat einen etwas dünneren hals als viele andere, finde ich nicht schlecht...

ein nachteil bei den 80er/90er jahre-les pauls ist, dass sie teilweise ziemlich schwer sind...

cheers - 68.
 
Hi,

warum willst so eine Alte. Um den Kurs bekommst Du auch neue Modelle.
Grad die älteren Modelle der 80-iger und auch Anfang der 90 waren ja nicht zwingend besser.
Ich würd mich nach ner guten jungen gebrauchten Standard 2008 umsehn.

Grüsse
Frank
 
Wenn du eine alte Custom ergattern kannst DANN TU DAS UNBEDINGT! Meine LPC ist 13 Jahre alt und klingt einfach durch das gealterte Holz sehr viel geiler als neuere Les Paul Custom (das gilt übrigens für alle Gitarren!)
 
Hallo!

Das, was du gerade suchst, habe ich bis vor drei Wochen auch gesucht, dann musste ich leider viel Geld aufgrund von "Schicksalsschlägen" ausgeben. Ich kann dir aber meine ebay-Recherchenergebnisse mitteilen, vielleicht helfen sie dir weiter.
Grundsätzlich möchte ich die Les Paul Traditional PRO auch noch einmal erwähnen, wie Duschmeister schon vor mir. In Schwarz kostet sie neu 1498€ bei Thomann (22.9.2010). Sie hat eben den Vorteil der splittbaren PUs und der Lockingmechaniken. Und, wenn man es mag ist natürlich der "Solidbody" auch ein Vorteil. Also keine Tonkammern. Meiner Meinung nach allein schon auf dem Papier eine sehr gute Gitarre. In den drei einschlägigen Gibson-Foren wird die Gitarre meißt gelobt. In der Hand hatte ich sie leider noch nicht, würde sie aber gerne mal anspielen.

Zum Thema "gebraucht kaufen ". Ich Finde gebrauchte Gitarren toll, so sie denn wertig sind. Die meißten gebrauchten Les Pauls, die ich in der Hand hatte, sind/waren tatsächlich eingespielt und eingeschwungen. Schwer zu beschreiben, aber man merkt es irgendwie (gilt wahrscheinlich auch für andere Gitarren, bloß interessieren die mich momentan absolut nicht).
In den letzten Monaten habe ich bei eBay.de/ebay.at folgendes festgestellt:

Gibson Les Pauls Standards aus den 80ern, je nach Zustand 900-1500€. Hier sprechen viele halt schon von "Vintage" und wenn die Gitarre gut in Schuss ist, ist wahrscheinlich sogar noch mehr Geld drin. Es waren aber nur "abgerockte" Modelle im Angebot.

Gibson Les Paul Standards aus den 90ern, je nach Zustand 950-1200€. Merkwürdigerweise war es meißtens egal, ob die Pickups getauscht waren, oder nicht. Wichtiger schien es mir, ob der Orginalkoffer dabei war, oder nicht. Wenn nicht, war die Gitarre meißt billiger, AUCH wenn ein anderer Koffer dabei war.

Gibson Les Paul Standards von 2000-2005/06, die ungechamberten Modelle also. Meißt hoher Startpreis, je nach Zustand und Farbe (logischerweise meistens noch gut bis sehr gut) 1300-1600€. Wichtig ist hierbei, ob schon BurstBucker Pro's verbaut sind (ab 2002/03, soweit ich weiß) und um welche Farbe es sich handelt. Die Farbe spielt hier meinen Beobachtungen nach eine größere Rolle, als in den 90ern. Warum, ist mir ein Rätsel, denn auch damals waren Ebony/Gold/Wine schon billiger, als Burst's oder Specialeditions/Limited's. "Verbastelungen" schlugen sich meißtens nicht sonderlich im Preis nieder, es war meißtens egal, ob da nun Gibson, oder Seymour Duncan PU's drauf waren. Oftmals waren "Boutique-Pickups" sogar wertsteigernd, als Paradebeispiel führe ich jetzt mal Bare-Nuckle-PickUps an. Die Dinger auf einer gut erhaltenen Les Paul aus der Ära und das Ding ging für 100€ mehr weg, als Modelle ohne diese Extras.

Gibson Les Paul Standards nach 2006-2010: Schwierig. Es gab wenige und logischerweise waren zwar alle gechambert, aber manche waren eben noch nicht das "Standard 2008"-Design. Meißtens hatten diese Gitarren einen Wertverlust von 100 bis 200 Euro, so das Orginal-Case dabei war und es keine Halsbrüche oder ganz ganz schlimme Kratzer gab. So ein Modell bei ebay lohnt sich meiner Meinung nach bei ebay nicht.

Allgemeines:

Halsbrüche: können ein Modell im Preis herabstürzen lassen, oder eben auch nicht! Das kommt ganz darauf an, wie gut er repariert wurde UND wer bietet. Viele werden dadurch abgeschreckt, allerdings macht es vielen auch nichts aus, wenn die Reperatur gut war, weil man es kaum merkt und Halsbrüche bei Les Pauls nun einmal häufig sind. Das ist bei diesem Thema wirklich Glückssache.

Österreich: Ich habe den Eindruck, dass Les Pauls bei ebay.at teurer eingestiegen sind, warum, weiß ich nicht. Viele sind auch teurer verkauft worden, als ähnliche Modelle in Deutschland. Warum ist mir ein absolutes Rätsel. Es ist , meiner Meinung nach, ratsam, immer sowohl ebay.de und ebay.at zu beobachten und zu vergleichen. Mit der Schweiz habe ich keine Erfahrung gemacht, weil der Zoll mir zu hoch ist.

Gibson Les Paul Classic: Da sie nicht mehr hergestellt wird, ist sie natürlich teuer. Die Preise lagen meißt zwischen 1400€ bis 1700€, je nach Zustand und Koffer. Preisliche Unterschiede zwischen gechamberten und ungechamberten Bodies konnte ich keiner feststellen, wobei es auch allgemein nicht viele Modelle gab.

Ausgenommen aus meinen Beobachtungen sind Limited Editions und Sonderlackierungen, hier waren die Preise natürlich noch höher.

Zu der Les Paul Custom für 1500€ : Die sollte für deine Musikrichtung bestens geeignet sein! Warum auch nicht? Es kann natürlich sein, dass die Pick Ups ein bisschen schwach sind, ich weiß nicht, seit wann es die Gibson 498T's /490R's gibt. Aber selbst wenn die Pickups zu wenig output für Ruppiges haben, die sind schnell ersetzt und die LEs Paul war immer noch günstig. Finde doch mal die Seriennummer heraus und frag bei Gibson nach, was die damals für Pickups verbaut haben. Oder vielleicht weiß der Verkäufer es ja mit Sicherheit, bzw kann mal nachschauen?
 
Hi,

nur kurz angemerkt, die Trad pro hat Cheeseholes, also die 9 Löcher im Body, wie die normale Trad. auch.
Ist nicht solid. Das sind erst die CS Modelle.

Grüsse
Frank
 
das heißt, es ist prinzipiell egal, ob ich die Custom oder die Trad Pro kaufe?
 
Nö,

andere PU, Decke ebenfalls Mahagony im ggs. zu Ahorn bei der Trad pro.
Also kurzum, nur weil sie beide Weightreliefed sind sinds nicht die gleichen Gitarren.
Auch ne gechamberte Standard kann man nicht mit ner gechamberten Reissue vergleichen.

Letztlich sehen sie alle ähnlich aus, aber im Detail sind halt die Unterschiede die es machen.

Grüsse
Frank
 
die 1980's Custom ist ganz sicher nicht weightrelieved^^' ich hab sie 10 minuten gespielt und meine Schulter war den ganzen Tag total rot.
aber es ist mir schon klar, dass die beiden verschieden sind, ich wollte nur fragen, ob sie beide "tauglich" sind und die Frage somit meinem Geschmack überlassen bleibt. ich möchte keine custom kaufen, die in härteren genres auf einmal total scheiße klingt.
 
Ach ja wir sprachen ja über nen youngtimer;) Mea Culpa.

Ne, die ist nicht gelocht;) und du wirst damit auch nicht im Regen stehen, wenn es mal was härter zu geht.;)
Die Trad pro. wäre halt was variabler.

Grüsse
 

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