Gibson Modelle 2016

Ich vermute, sie wollen auch einfach mal abklopfen, wieviel die Kunden bereit sind, für eine Gitarre einer Edelmarke zu bezahlen, bzw. wo für die Kunden die Schmerzgrenze besteht.

Das ist aber nicht neu......
 
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Aus Kundensicht ja, die Händlerverträge sind allerdings eine Frechheit.

Als Fan der Marke tut es mir einfach weh :(

Mir ging es nicht anders.. wie bereits erwähnt, war ich auch ein "Gibson Fan"

Hab von 1995 - 2014 ausschliesslich Gibsons gespielt und auch (fast) nur Gibsons gekauft. Aber irgendwann macht man diese spielchen einfach nicht mehr mit.. so lange dieser CEO & Tea-Party mitglied nicht verschwunden ist, so lange werde ich mit Gibson meine mühe haben.

Gibson als Brand und die armen angestellten tun mir Leid..
 
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Falls die Faded Ebony am Mittwoch bei Session eintrifft, werde ich sie mir mal bestellen. Ich hoffe die 900€ lohnen für das bisschen Gitarre.
 
Mich würde mal interessieren, ob die 2016er-Modelle immer noch das dickere Palisandergriffbrett besitzen.
 
Ich denke, dass sich der Preis noch leicht reguliert, wenn die Instrumente erstmal in den Läden stehen.
Eine Fender American Standard liegt im Vergleich bei über 1500,-. Und wir reden hierbei von einem Instrument, welches sich leichter und rationeller fertigen lässt. Beide haben zudem noch einen gescheiten Koffer dabei.
Da halte ich den Preis der Studio noch für nachvollziehbar. ...und im Laden geht immer noch etwas...!

Gibson wird nachwievor gute Instrumente bauen. Ich hoffe nur, dass die Mehrkosten in ein gutes Setup und die Qualitätssicherung fliessen.


P.S.: Für mich ist die Traditional die wahre Standard. Der aufgerufene Preis liegt immer noch unter dem, was ich 2002 bezahlt habe.
Die preisliche Entwicklung im Gibson Custom Shop Bereich finde ich da schon eher dramatisch. Ungeachtet der guten Qualität sind die Preise dort schon am Normalverdiener und dessen Vernunft vorbei.
 
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Die "normale" Explorer hat vor den 14er Modellen ca. 1200€ gekostet.
Das weiß ich noch da ich mir die öfters mal angeschaut habe. :D

Was mich etwas wundert: Die Explorer hat im Gegensatz zur Flying V Pro keine Bindings kostet aber genau so viel. :nix:
 
Wenigstens sind bei den günstigen Modellen die Specs wieder leicht angehoben worden.
So haben die Faded-Modelle endlich wieder einen Mahagoni-Hals und keinen aus Ahorn, wie z.B. die SGJs, LPJs und Tribute-Mpodelle der letzten beiden Jahre.
 
Jungens... eine Firebird kostet keine 17XX€ mehr sondern nur noch 1150€?!? Wat n da los?
 
nur noch 1150€?!? Wat n da los?
Günstige Preise bei Gibson? ..ich fürchte den Qualitycheck müsst IHR Customers übernehmem ;) z.B schlecht gekerbte Sättel, Lacknasen usw usf.. in den Laden gehen und aussuchen, blindbestellen würde ich persönlich bei Budget Gibsons nicht.. klar, man kann auch mal glück haben :D hatte ich auch mal!
 
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Dafür ist die Explorer verführerisch günstig. War die nicht mal teurer? :confused:

Günstiger war die aber auch schon. Für meine hatte ich 888 ausgegeben ( vor sieben Jahren, allerdings )
 
Rechne mal noch den Kaufkraftverlust der letzten sieben Jahre hinzu... ;-)
 
Ich finde die Preisgestaltung der neuen Modelle im Bereich LesPaul schon etwas fragwürdig ...und zum Vergleich ziehe ich jetzt mal definitiv nicht nur 2015 mit hinzu, weil da sowieso alles nur noch ganz durcheinander ging, was Specs und preisgestaltung anging ...


900 für eine Studio faded = Preis ist okay ... soviel kostete die bereits auch schon bei Erscheinen der 2013er Modelle (auch wenn der Preis dann schnell unterhalb der 800 fiel)

1000 für eine 50s oder 60s Tribute = Preis ist ebenfalls okay, wobei diese in den Vorjahren oft schon für 900 zur Einführung zu haben waren

1600 für eine Studio = das ist glaube ich der heftigste Nackenschlag ... Meistens lagen die Studios zur Einführung in den letzten Jahren immer bei ca. 1300 ...hier wurde schon mächtig an der Preisschraube gedreht (aber man kann ja immer noch auf ein Faded-Modell oder eine Tribute ausweichen wem das zu teuer ist)

2400 für eine Traditional = hier ebenfalls eine Preissteigerung von 200-300 euro, da bislang die meisten Traditionals bei Einführung um die 2100-2200 zu haben waren (Traditional Pro mal ausgenommen)

2900 für eine Standard = hier hat der Preiswahnsinn am meisten zugeschlagen. In den vorherigen Jahren waren Standards bereits (für neu eingeführte Modelle) ab 2500 zu haben. Und ich sage bewusst ab ... Dass die sehr beliebten Modelle wie "Ebony" oder "HCS" teilweise nochmal hundert drüber lagen, war ja nichts neues. Aber diesmal sagt sich Gibson "Ach egal ....wir machen diesmal alle gleich teuer!"


Also das die Preise von Jahr zu Jahr anziehen ist normal ... Holz wird teuerer, Löhne steigen und und und ... Aber das was da jetzt teilweise gemacht wird ist schon heftig.
 
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Gibson war schon immer teuer. Muss man halt beim Händler runterhandeln.

Schau mal was Marshall für Preise hat. Und die fertigen zum teil in China.......
 
Das Gibson schon immer teuer war und sein wird, ist mir bewusst ... spiele ja schon über Jahre Gibson LesPauls.

Dennoch finde ich derartige Preissprünge (abgesehen von den Studio faded Modellen und den Tributes) schon sehr heftig ...selbst für Gibson ... Sieht für mich eher danach aus, dass Gibson hier versucht evtl. Verluste die durch die doch eher unbeliebte 2015er Serie entstanden sind, jetzt mit den 16er-Modellen zu kompensieren ...

Oder man versucht auf Grund der doch recht hohen Preisspanne doch noch das eine oder andere unbeliebte 2015er Modell zu vermarkten (auch wenn man das mini-E-Tune eigentlich nicht will)
 
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Jungens... eine Firebird kostet keine 17XX€ mehr sondern nur noch 1150€?!? Wat n da los?

Na gut, 2014 hat die Firebird noch 1400 gekostet, aber dennoch hat mich der neue Preis auch positiv überrascht. Das wäre momentan die einzige Gibson, die mich wirklich interessiert... und dann dieser Traumpreis. Das wäre dann mal wieder ein Kandidat für das große Musiker-Board Weihnachtsgewinnspiel. :D Ansonsten könnte ich mir echt überlegen, meine Flying V zu verkaufen und so die Finanzierungslücke zu schließen. :gruebel:
 
Jede Firma versucht Verluste wieder zu kompensieren. Ich sehe da nichts Verwerfliches daran. Das ist unsere Marktwirtschaft. Und zur Preispolitik: Gibson war schon immer teuer, da habe ich in den letzten Jahren genug Beispiele gepostet. Nur habt ihr euvh an Preise der letzten Paar Jahre gewöhnt. Mir ist es lieber, wenn sie etwas teurer sind und dafür qualitativ gute Ware liefern, als dass die Kunden nicht zufrieden sind. Gibson zur jetzigen Zeit hat marktgerechte Preise.
 
Was man auch nicht vergessen darf: Gibson produziert in den USA und das ist kein Billiglohnland. Modelle anderer Gitarrenhersteller, die auch in den USA produziert werden (z.B. von Music Man und PRS), beginnen durchaus auch preislich in Deutschland in höheren Regionen.

Beste Grüße
Dita
 
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Jede Firma versucht Verluste wieder zu kompensieren. Ich sehe da nichts Verwerfliches daran. Das ist unsere Marktwirtschaft. Und zur Preispolitik: Gibson war schon immer teuer, da habe ich in den letzten Jahren genug Beispiele gepostet. Nur habt ihr euvh an Preise der letzten Paar Jahre gewöhnt. Mir ist es lieber, wenn sie etwas teurer sind und dafür qualitativ gute Ware liefern, als dass die Kunden nicht zufrieden sind. Gibson zur jetzigen Zeit hat marktgerechte Preise.

Was man auch nicht vergessen darf: Gibson produziert in den USA und das ist kein Billiglohnland.

Wisst Ihr, das frustrierende daran ist doch, dass ich mir als Normalverdiener in einem "nicht Billiglohn-Land" solche Luxus-Güter jenseits der 2000 €-Marke kaum leisten kann ohne mich zu verschulden oder andere wichtige Investitionen sein zu lassen - und kommt mir jetzt nicht mir Prioritäten. Ich bin ehrlich gesagt reichlich angesäuert über die Tatsache, dass man als hoch qualifizierter Facharbeiter mit doppeltem Staatsexamen in einem 50h/woche-Job mit größter Verantwortung und körperlicher Anstrengung kaum in der Lage ist neben den normalen Lebenshaltungskosten sein Hobby vernünftig zu finanzieren. Ich hab echt keine übermäßig hohen Ansprüche, trotzdem würde ich mir auch gerne mal ne Klampfe für 2600 Euro kaufen können. Ich frage mich manchmal, ob hier nicht der ein oder andere Großverdiener etwas das echte Leben aus den Augen verliert.

Das Thema ist hier aber m.M.n. etwas deplatziert, von daher muss daraus an dieser Stelle keine Diskussion entstehen.

Nix für ungut Jungs....

Besten Gruß,
Sam
 
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900 für eine Studio faded = Preis ist okay ... soviel kostete die bereits auch schon bei Erscheinen der 2013er Modelle
Für meine Les Paul Studio faded in Ebony ,sie war in manchen Shops auch mal als Les Paul Satin zu finden, habe ich 2012 bei thomann 649 Euro bezahlt.
Gut jetzt ist halt 2015 aber bis auf das Palisandergriffbrett, das es heute gibt, scheint es die selbe Gitarre zu sein.
Früher gabe es als Griffbrett halt "gebackenen Ahorn" oder Obeche/Abachi ebenfalls gut gebacken ;-) auf der Schwarzen.
Trotzdem ne coole Gitarre, bei 900 Euro würde ich aber wahrscheinlich erstmal auf dem Gebrauchtmarkt schauen, sie ist schon etwas rustikaler als die "normalen" Studios.
 

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