Gibt's Latenzen in AmpliTube?

würde ich das immer messen, und zwar mit einem zweiten Computer, nicht mit dem DAW-System selbst.
Schöne Ausführung. Deine Erfahrungen mit warnehmbaren bzw. störenden Latenzzeiten decken sich ja so ungefähr mit meinen aus #21 ... aber der zweite Computer muss doch nicht sein. Wenn man trockenes und bearbeitetes Signal gleichzeitig aufnimmt kommt beim bearbeiteten Signal genau ein Durchlauf des kompletten Systems dazu.
 
... aber der zweite Computer muss doch nicht sein. Wenn man trockenes und bearbeitetes Signal gleichzeitig aufnimmt kommt beim bearbeiteten Signal genau ein Durchlauf des kompletten Systems dazu.
Ja, vielleicht stecke ich zu sehr in der Messtechnik. Ich würde ein System immer von außen messen, nicht mit sich selbst, um eine Beeinflussung auszuschließen. Aber vermutlich sind die Auswirkungen in diesem Fall sehr gering - falls das verwendete iPhone schnell genug ist, um mit der Datenrate mühelos fertig zu werden. Wenn Amplitude für eine erwähnenswerte Last (CPU / Speicher / Bus) sorgt, müsste man sich das genauer ansehen.
 
Hab's jetzt mal in Logic ausprobiert: Mikrophon-Spur direkt ins Interface und parallel dazu Gitarrenspur übers iPhone, iRig HD2 und AmpliTube CS. Die Länge des gelb markierten Bereichs zeigt "36" an. Wenn das wirklich Millisekunden sind, entspräche das einem Abstand von über 12 Metern zum Lautsprecher. Da brauche ich mich nicht zu wundern, dass ich beim Schlusssolo von "sultans of swing" Probleme hatte.

Latenz iPhone.png
 
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Mein Sohn (Tontechniker) hat in den Logic-Einstellungen die Zeit-Maßeinheiten berichtigt: Es waren keine Millisekunden, sondern irgendwelche Subtakte. Bei richtiger Einstellung werden tatsächlich 10 ms angezeigt. Meine Probleme mit schnellen Sequenzen sind dann wohl eher altersbedingt ;-) …
 

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