Gitarre brummt, bei Berührung der Metallteile nicht mehr

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StarlightKey3
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Hallo zusammen,

Ich habe ein Problem mit meiner Fender Player Jazzmaster.

Im normalen Betrieb am Verstärker brummt die Gitarre recht laut, sodass es sehr störend ist.
Wenn ich einige der Metallteile mit der Hand berühre (wie die Schauben der Pickups, den Metallring am Dreifachschalter, etc.) hört das Brummen auf.
Die Saiten zu berühren, bringt nichts, das Brummen ist dann immer noch da.

Es kann nicht am Verstärker liegen, denn bei meinen anderen Gitarren tritt dieses Problem nicht auf.

Das Kuriose: Ich spiele manchmal spät abends über Kopfhörer. So gegen 0:45 Uhr hat das Brummen aufgehört.

Wenn ihr antwortet, achtet bitte darauf, dass ich mich auf dem Gebiet der Elektronik so gut wie gar nicht auskenne, also wählt bitte eine einfache Sprache :D

Vielen Dank im Voraus!
 
Eigenschaft
 
So gegen 0:45 Uhr hat das Brummen aufgehört.

Das würde auf ein einstreuendes Gerät hinweisen. Das um 0:45 abgeschalten wurde.
Könnte was im Haushalt sein.
Kühlschrank, Kühltruhe, Therme (die haben E-Steuerungen).....o.ä. etc.pp..

Ich nehme an deine anderen Gitarren haben alle Humbucker oder ähnliche Pickups da tritt das weniger prominent auf.
 
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Hallo,
ich habe lange gebraucht um die Ursache für ein fürchterliches Brummen zu finden.
Nachdem ich Switch, diverse Potis, Klinkenstecker und auch noch die Pickups getauscht habe,
habe ich rausgefunden, dass es mein Rasenroboter war.
Gebrummt hat’s aber nur mit meiner FGN Paula, mit den Westerngitarren nicht!
Ich hab so lang gebraucht, weil ich Gitarre und Amp bei einem Freund getestet habe und dort brummte es auch, warum auch immer.
Wenn’s immer um die gleiche Zeit aufhört, liegt’s vielleicht an der Haustechnik ?
Gruß
 
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ich würde mal die Brücke, oder das Trem erden. Dann müsste das Störgeräusch verschwinden, sobald man die Saiten berührt.
 
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Hallo zusammen,
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Wenn ich einige der Metallteile mit der Hand berühre (wie die Schauben der Pickups, den Metallring am Dreifachschalter, etc.) hört das Brummen auf.
Die Saiten zu berühren, bringt nichts, das Brummen ist dann immer noch da.

...

Das Kuriose: Ich spiele manchmal spät abends über Kopfhörer. So gegen 0:45 Uhr hat das Brummen aufgehört.
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Moin. Das zuerst genannte deutet drauf hin, dass deine Brücke nicht richtig geerdet ist. Da sollte normal ein Massekabel hin vom Potigehäuse das die Erde der Saiten usw. macht.

Zum zweiten Absatz können natürlich auch "unsaubere" Geräte entweder ins Netz reinsauen..

Ich hatte das auch mal vor vielen Jahren als ich noch in Miete wohnte, ein richtiges Surren meisst Abends, da hörte das auch immer nach Mitternacht auf.
Bin dann durch Zufall drauf gekommen, dass die Quelle eine Stehlampe mit nem Billigdimmer aus dem Baumarkt war und zwar 2 Stockwerke über mir..

Heute hab ich dafür ein zwar sehr leises aber regelmässiges Ticken und es muss aus der Nachbarschaft kommen, da ich hier alles separat abgesichert habe und daher eingrenzen konnte.
Irgendwas taktet mir da von draussen ein Störsignal rein..und die eigentlich gute Hauserdung hilft auch nicht.
Wenigstens ist es sehr leise..
 
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Heute hab ich dafür ein zwar sehr leises aber regelmässiges Ticken und es muss aus der Nachbarschaft kommen, da ich hier alles separat abgesichert habe und daher eingrenzen konnte.
Irgendwas taktet mir da von draussen ein Störsignal rein..und die eigentlich gute Hauserdung hilft auch nicht.
Wenigstens ist es sehr leise..
Regelmäßiges Ticken kommt oft von Wechselrichtern bei Photovoltaikanlagen. Nutzen die aus Sicherheitsgründen um den Netzanschluss zu überwachen.
Nächstes Haus hier an der Freileitung hat eine PV auf dem Dach und ich hab auch immer ein Ticken schön im Sekundentakt.:rolleyes:
 
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Ja, es ist ungefähr Sekundentakt, vielen Dank @Ich79 für den genannten hilfreichen Aspekt. Da wäre ich mangels Wissen so nicht drauf gekommen.
Tatsächlich hat mein direkter Nachbar über der Strasse ordentlich PV aufs riesige Scheunendach gepackt.

Allerdings hat der vor einigen Jahren sich mal die Hauptleitung mal unter die Erde packen lassen, war so ein Angebot da eh was verlegt wurde,
bei mir kommt der Saft noch übers Dach rein.

Da dies ja schon zum Topic Störungsquellen gehört, erlaube ich mir noch eine Nachfrage...
Hast du ne These odergar Info, wie oder worüber sich diese Wechselrichtung auf die Zuleitung einschleicht oder einstreut?
Haut das direkt auf die Phase (ich habe im Moment hier z.b. noch 1-phasig im historischen Haus, zwar vorbereitet für bald..) oder ist das ev.
ein Erdungsproblem..?
 
ich würde mal die Brücke, oder das Trem erden. Dann müsste das Störgeräusch verschwinden, sobald man die Saiten berührt.
Hallo, wie erde ich sei denn bei einer Telecaster?
 
Schraub mal die Brücke ab bei Deiner Tele. Darunter sollte aus einer Bohrung ein Kabel kommen das am Ende abisoliert ist und so Kontakt mit dem blanken Blech der Brücke haben kann. Im Elektronik-Fach sollte eben dieses Kabel dann mit der Masse verlötet sein.
 
Schraub mal die Brücke ab bei Deiner Tele. Darunter sollte aus einer Bohrung ein Kabel kommen das am Ende abisoliert ist und so Kontakt mit dem blanken Blech der Brücke haben kann. Im Elektronik-Fach sollte eben dieses Kabel dann mit der Masse verlötet sein.
Brücke ist das quadratische Ding wo die Saiten durchlaufen? Ich habe aktuell keine Saiten drauf, kann es sein, dass das Brummen aufhört wenn Saiten drauf sind?
 
zwei verschiedene Anfragen
Na klar, die Erdungs-Tipps, die hier u.a. gegeben wurden, liessen @Thokoe sich hier in #8 mit einer Nachfrage dazu einklinken. Die ergänzende Info "...aktuell keine Saiten drauf...Brummen aufhört..." in #10 warf bei mir die Frage auf, was denn wohl zwischen den beiden Infos (eben -> 1x mit Saiten vor Kauf/1x ohne Saiten nach Kauf) im Wert-Sammelthread innerhalb Tagesfrist abgelaufen sein könnte (z.B. Antesten vor Kauf/bei Abholung/erst zuhause, jeweils mit/ohne Saiten, etc.) ;).

LG Lenny
 
Also diesen Post musste ich echt zweimal lesen, C_Lenny...
Aber er hat das Teil hat zerlegt auf der Suche nach einer verheissungsvollen Typ-Nummer für den Wiederverkauf..und nun brummts aber..
 
@ThisErik
Etwas falsch formuliert, aber das ist meine eigene These. Hab mich jahrelang gefragt wo das Ticken bei mir herkommt und das ist die einzige Erklärung die ich bisher gefunden hab (Nachbar an der Leitung hat eine PV).
Daß manche Wechselrichter Impulse ins Stromnetz schicken hab ich in einem anderen Zusammenhang gelesen. Damit wird die Netzimpedanz gemessen, gehen also direkt auf die Phase(n). Ist die Impedanz zu hoch (Netzausfall/-abschaltung) schaltet der Wechselrichter ab.
Wieso daß über die Gitarre so gut zu hören ist weiß ich allerdings auch nicht.
 
Merci fürs Feedback @Ich79
Ja, Störsignale sind ein Fall für sich. Auf jedenfall wie gesagt ein guter Gedankenanstoss mit der PV.
Inwiefern das Stör-ticken technisch gedacht da genau eingestreut wird wird uns Laien da womöglich verschlossen bleiben.

Denken kann ich mir, dass so ein kurzer Impuls der Einstreuung in der verwendeten Technik nicht wirklich konsequent überhaupt angedacht ist,
da dieser als Problem gar nicht auftaucht, spielt man nicht gerade zufällig E-Gitarre in der Nachbarschaft.
Und E-gitarre heisst ja eine erhebliche Verstärkungskette anzuleiern um aus dem bisschen Saitenschwingung dann per PU etwas Spannung zu erzeugen.
Bis dann aus dem schwachen Stromgeschehen was draus wird einen fetten Lautsprecher raumfüllend antreibt sind schon paar Verstärkerstufen mit dabei -
und das Klicken teilweise zumindest gleich mit..

Naja, was solls, kann man mit Leben. Müsste man mal für z.B. Recordingzwecke hohen anspruchs nen Trenntrafo für die Netzspannung noch testen.
Steht im Moment aber nicht so recht an.

Gruss Thiserik
 

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