Gitarre Cross spielen für Blues

ginod
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Ehm beim Munharmonika spielen gibts ja dieses Cross spielen, dass heißt ich spiele einfach Wenn mein Lied eigentlich z.B. in

C-Dur ist, spiele ich einfach die Dur Tonleiter des Quinttons , also in dem Fall G-Dur Tonleiter. Und es soll sich angeblich bluesig anhören.

STimmt das ?? denke ich irgendwie falsch ? Kann ich einfach über ein STück in C-Dur oder Am - Em oder G-Dur Tonleiter spielen und es hört sich automatsich bluesiger an ??

Eignet sich eine Klangfarbe besonders gut für Blues ? Würde sich vielleicht eine mixolydische BEgleitung noch besser für blues eignen als eine Dur oder Moll Begleitung.
 
Eigenschaft
 
Wie es in Moll aussieht weis ich nicht.

Was du allerdings in Dur meinst nennt sich Mixolydische Tonleiter( eine der Kirchentonleitern, schauehier

Diese klingt ein wenig Bluesiger, da du die kleine Septim anstatt der großen hast. Noch bluesiger klingt dass ganze wenn du einfach gleich die Bluespentatonik benutzt.

Dafür gibt es hier im Board schon nen Workshop den ich grad net find und diese Ansammlung an Workshoplinks: Klick mich

Ansonsten würd ich dir raten mal nen Buch wie Blues You can Use zu rate zu ziehen, da stehn ziemlich viele Sachen drinn wie man über nen Blues vernünftig was drüberspielt.

Hoffe ich habe geholfen
gruß Matze
 
Ehm beim Munharmonika spielen gibts ja dieses Cross spielen, dass heißt ich spiele einfach Wenn mein Lied eigentlich z.B. in

C-Dur ist, spiele ich einfach die Dur Tonleiter des Quinttons , also in dem Fall G-Dur Tonleiter. Und es soll sich angeblich bluesig anhören.

STimmt das ?? denke ich irgendwie falsch ?

Damit sind wir schon mal wieder bei den Modes...

Stimmt net. Denkst falsch. Es geht hier um die kleine Septime, die in jedem XYZ 7-Akkord vorkommt. Dazu musst die Tonleiter eine Quarte höher nehmen, nicht ein Quinte. Das ergibt eine Dur7-Skala - also mit kleiner Septime (mixolydischer Modus oder eben Dur7).

C: F-Skala! F enthält ein Bb, also die kleines Septime von C. Die C-Töne hätten dort ein H - große Septime.

A: D-Skala! D Enthält ein G - also kleine Septime von A (usw..) Die A-Töne hätten dort ein G# = große Septime.


Würde sich vielleicht eine mixolydische BEgleitung noch besser für blues eignen als eine Dur oder Moll Begleitung.

Das, wonach Du gefragt ist, IST mixolydisch.

C-Dur ist, spiele ich einfach die Dur Tonleiter des Quinttons , also in dem Fall G-Dur Tonleiter. Und es soll sich angeblich bluesig anhören.

Das hört sich net bluesig an, wie Du durch Ausprobieren nd hören selber feststellen kannst, sondern ist der lydische Modus. = Eine Tonleiter mit erhöhter Quarte. Die G-Leiter bringt ein F# mit, was die #4 von C ist.
 
Danke Hans, gibst mir ja schon fast in letzter Zeit hier Einzelunterricht :D .

Also fass ich nochmal zusammen ob ich richtig verstanden habe .

In einer C-Dur Tonleiter habe ich ja eine große Septime mein B. (zu deutsch H).

Um einen bluesigen Klang zu erhalten nehme ich die Dur Tonleiter meiner Quarte

also in diesem Fall F-Dur Skala.

Ich erhalte die Töne

F-G-A-A#(Bb)-C-D-E

Diese Tonleiter ist fast identlich mit meiner C-Dur Tonleiter sie unterscheidet sich nur in dem B , was nun ein Bb geworden ist. Dieses Bb wäre in meiner C-Dur Tonleiter wenn ich sie einsetzen würde eine kleine Sepetime also ein ( ich glaube man nennt es Dominanz7) bzw. einfach eine kleien Septime. Und durch diesen im Prinzip versetzten halbton. Klingt die Skala sehr Bluesig.

ALso wäre meine C-Ross Tonleiter zu C-Dur . F-Dur bzw. D-moll .

hab ichs gecheckt ?

Letzte Antwort habe ich glaube ich gerallt
G-Dur Tonleiter gespielt auf einem Song in C-Dur wäre lydisch.

Weil

G-A-B-C-D-E-F# ( G-Dur Tonleiter )

Song in G-Dur , Begleitung ab der Quarte C, ( Hörer denkt es wäre C-Dur , lydischer Charakter .... weil 4. STufe lydisch ist ) ;-) oder ?
 

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