Gitarre + Equipment (Software, Interface) für (baldigen) Anfänger, max. 350€

Pacifica. :great:

Lowest Budget Amp-Ideen:

Ab ca. 250€ wird es interessanter. THR oder Katana heißt es dann oft - je nach Anwendungsfall.
 
Okay, dann werd ich in der Probestunde mal fragen ob die Pacifica 012 in Ordnung ist. Denke mal er wird mir auch dazu raten.

Wegen dem Amp:

Immer noch eine schwierige Entscheidung.
Vox VT20X, Spider V20 Mk2 oder der hier, den ich eben gefunden hab: Fender Mustang I V.2
https://m.thomann.de/de/fender_mustang_i_v_2.htm

Oder doch nen anderen? Als preisliche Grenze würde ich den Vox setzen, da der ja wohl schon sehr gut für den Anfang sein soll


Edit: Wobei ich beim Fender in den Bewertungen lese dass der PC benötigt wird
 
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Nee, benötigen ist nicht richtig. Es gibt (gab) bei Fender die Software FUSE. Mit der kann man die Fender Mustangs und auch die Superchamps "steuern". D. h. ein paar Soundveränderungen realisieren, die mit den Reglern am Verstärker allein nicht möglich sind. Z. B. hat der Superchamp selber kein Mittenpoti, über die SW aber eben dann doch. Man kann einiges an Pedalen simulieren, Sounds abspeichern, theoretisch sogar aufnehmen. Das klappt je nach Vorgabe mal besser und mal weniger gut. Die FUSE wird schon länger nicht mehr updated, aber man kann sie immer noch downloaden. Ich bin damit nie so richtig warm geworden, kann anderen aber selbstredend anders gehen.
 
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Okay, dann werd ich in der Probestunde mal fragen ob die Pacifica 012 in Ordnung ist. Denke mal er wird mir auch dazu raten.

OK, du lässt Dich ueber 3 Seiten, beraten, die Leute hier nehmen sich Zeit für Dein Anliegen und fragst jetzt Dein Gitarrenlehrer?? :D:great:

Mach beim naechsten mal umgekehrt ;)
 
Nein ich meinte dass ich ihn nur nach seiner Meinung dazu fragen werde.
 
Wie erwartet meinte er Yamaha baut gute Gitarren, kann man nichts gegen sagen. Probetermin steht noch aus, er muss schauen wann er mich reinkriegt. Blöd ist nur, dass ihr ja meintet bald bestellen, nicht dass es dann wieder ausverkauft ist. Die 012 ist im Music store wie erwähnt am Fr wieder auf Lager. Dann muss ich wohl bestellen ohne die Probestunde gemacht zu haben. Der Vox ist ja auch in Kürze wieder lieferbar, und könnte natürlich auch wieder relativ schnell ausverkauft sein


Nachtrag; Heute wird die erste Stunde sein. Sollte mir alles Spaß machen dann bestell ich heute Abend, ist alles auf Lager jetzt
 
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Kurzes Update: Die erste Stunde hat mir gut gefallen und ich werde ab jetzt Stunden nehmen. Verstärker und das ganze andere Zubehör kam heute, und morgen soll die Pacifica kommen :great:
 
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Also heute hab ich mal ein bisschen ausprobiert. Was so klanglich geht. Und irgendwie tu ich mir mit dem Vox schwer, auch im Manual Modus krieg ich da nichts hin was so ein bisschen nach Smoke on the water oder so klingt. Also nur vom Sound her. Jetzt hab ich bemerkt, dass der Spider 20 Mk2 ja mehr Regler hat. Hab nämlich nach Settings gegoogled und da gibts zB Reverb oder Drive, was man einstellen soll, aber der Vox gar nicht hat.

Jemand meinte ja der Spider 20 mk2 sei blöd wegen bekloppter Klangregelung :gruebel:


Ich weiß dass es mal mindestens ein halbes Jahr dauert bis ich irgendwas nachspiele, aber ich frag mich das alles nur im Vorhinein...

Edit: Aha der Spider benötigt genauso eine App. Sollte ich mal den ToneRoom auf dem Laptop installieren?
 
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Der Vox kann einen "Smole on the Water" Sound, dass du niederkniest!
Du musst dich halt erst mal ein bisschen mit der Logik eines Modeling Amp beschäftigen - am besten liest du das Manual einmal ganz durch und dann nochmal bis zu dem Punkt wo beschrieben wird was du gerade machen willst ;)
Außerdem: nimm den Amp doch zur nächsten Gitarrenstunde mit. Dein Gitarrenlehrer kann dir die Logik der Einstellungen bestimmt gut erklären.
Der Spider ist auch gut - und auch mit dem musst du dich erst mal beschäftigen. Du hast ja einen Monat Zeit um evtl. zu tauschen, oder? Gib dem Vox eine Chance...
Als Anfang würde ich ein Preset nehmen, wo dir die Menge an Gain grundsätzlich gefällt (also vielleicht auch Clean) und die ganzen Effekte wegregeln. Das ist meinstens der Punkt, wo die Presets völlig überladen sind - und dann klingt´s besch*ssen. Je nach Vorlieben kannst du sie ja dann nach und nach wieder reindrehen bzw. andere probieren - meistens reicht etwas Hall und sowas wie Chorus, Delay, Flanger, ... kannst du einzeln ausprobieren und nach Geschmack wieder hinzufügen. Ohne das ganze Zeug hörst du erstmal ganz gut, welcher "Amp" (sind ja verschiedene gemodelt) dir gefällt und wieviel Gain du willst.
Wenn du dir so einen Überblick verschafft hast, kannst du im Manual Mode mit dem Amp deiner Wahl starten, ein bisschen Hall hinzufügen, Gain, Höhen, Tiefen und so einstellen, speichern und dann die ganzen Effekte durchprobieren.
Tone Room würde ich auf ale Fälle ausprobieren. Erstens lernst du damit, was man am Amp alles einstellen kann und zweitens gibt es einige wirklich tolle Presets - auch wenn viele andere Mist sind. Brauchen tut man die Software überhaupt nicht - ich würde das als zusätzlichen Spaß bezeichnen.
 
Ja die Anleitung hab ich schon paar Mal durchgelesen.

Also im Manual Mode kann ich weiterhin Presets auswählen und dazu dann weitere Effekte mit den Reglern hinzufügen? Das war mir so noch nicht klar
 
Nein - im Manual Mode ist der Sound genau so wie die Knöpfe stehen. Du kannst dort also am Sound basteln wie an einem normalen Verstärker.
Wenn du im Preset Mode bist ist erst mal der gespeicherte Sound eingestellt - egal wie die Knöpfe stehen. Erst durch Drehen an einem Knopf änderst du dann diesen einen Prameter - und nur den. Um also einen neutral eigenstellten Amp zu haben, musst du erst mal jeden Knopf und Schalter betätigen. Und da siehst du am Blinken auch erst, welcher Wert vor-eingestellt ist. Das ist unpraktisch, wenn du einen ganz anderen Sound willst. Um bei einem fertigen Sound nur ein paar Höhen reinzudrehen ist es natürlich praktischer so - deswegen gibt es den Preset Mode ja auch.
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Also im Manual Mode kann ich weiterhin Presets auswählen
Nein - du kannst die verschiedenen Amps auswählen. Und die verschiedenen Effekte. Wenn du das Ergebnis dann speicherst ist das sowas wie ein Preset.
Ein Preset ist eine ganz bestimmte Kombination aus Amp, Einstellungen und Effekten - halt Vor- (Pre) Eingestellt (Set) ab Werk ;)
 
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Okay, soweit klar. Aber Volume und Power Level verwirren mich. Dazu noch der Volume Regler an der Gitarre selbst. Laut Anleitung ist Volume für die Verzerrung des Vorverstärkers und Power Lvl für die Master Volume? Macht für mich keinen Sinn dass Volume Verzerrung sein soll, das heißt übersetzt ja Lautstärke.

Und die Regelung von Volume an der Gitarre verwirrt mich auch in Kombination mit den anderen beiden Reglern am Amp.

Könnte mir jemand helfen?
 
Macht für mich keinen Sinn dass Volume Verzerrung sein soll, das heißt übersetzt ja Lautstärke.
Denk dir einfach, auf dem Regler stünde "Gain" statt "Volume". Glaube immer alles, was in der Anleitung steht! :D
Teste die Reglereinstellungen besser mit einem Signal! Also haue in die Saiten und drehe dann erst rum - sonst hörst du ja die Veränderung nicht richtig.

Die Logik kommt vom Verhalten alter Röhrenverstärker ;)
Da bleiben die Röhren in der Vorstufe nur bis zu einem bestimmten "Volume" clean - dann sind sie überlastet und fangen an zu zerren. Ab da wird es nicht mehr lauter, es verzerrt nur noch mehr wenn man mehr Volume dazu gibt. Zufällig klingt das total gut (anders als bei Transintorverstärkung, wo das Zerren eher ätzend klingt) und wurde ab einer bestimmte Zeit absichtlich zur Soundformung eingesetzt. Weil es aber natürlich auch laut wird wenn es zerren soll, hat man ein zweites "Volume" ans Ende der Schaltung gesetzt - das "Mastervolume". Jetzt kann man die Vorstufe viel zu laut aber schön verzerrt einstellen und dann mit dem Master Volume einstellen, wie laut das Ergebnis aus der Box kommen soll. Also vielleicht auch recht leise :)
So, wenn also die Vorstufe viel Signallevel kriegt, zerrt sie.
Erstmal stellst du an der Gitarre das Volume auf 10 (also ganz auf) und stellst deinen Sound ein.
Wenn du einen cleanen Sound eingestellt hast wird der einfach leiser, wenn du an der Gitarre Vol zurücknimmst. Das ist auch gut, so kannst du leisere Parts und lautere Parts spielen, ohne am Verstärker herumdrehen zu müssen - die Gitarre hast du ja in der Hand und kommst gut ran.
Wenn du einen verzerrten Sound eingestellt hast wird der nicht leiser, wenn du das Vol an der Gitarre zurücknimmst, sondern erst mal weniger verzerrt (weil ja der Signallevel abnimmt) - bis zu dem Punkt wo die Röhre nicht mehr übersteuert, erst ab da wird es dann auch leiser. Dieses Verhalten kannst du also wunderbar einsetzen, um stufenlos von (schmutzig) clean zu verzerrt und zurück zu regeln, ohne am Amp schrauben oder auf einen Fußschalter treten zu müssen - die Gitarre hast du ja in der Hand und kommst gut ran.
Natürlich musst du nicht das Vol an der Gitarre benutzen, ist ja beim Spielen "schwierig" und man muss das üben damit es einen nicht aus dem Takt bringt. Du kannst genau so gut mit dem Gitarren Vol auf 10 zwei Sounds machen - einen Clean (mit soviel Vorstufen "Volume" (Gain ;)) wie du es haben willst) und einen Zerrsound (mit so viel Vorstufen "Volume" (Gain ;)) wie du es haben willst) - diese abspeichern und mit einem Fußschalter zwischen beiden hin und her schalten. Den Volume Trick an der Gitarre kannst du trotzdem machen, wenn du das drauf hast, so hättest du eine größere Zahl an verschiedenen Sounds aus zwei Grundeinstellungen.

Natürlich hast du eigentlich keinen Röhrenamp - aber der Modeling Verstärker ahmt halt das Verhalten und die Sounds der entsprechenden Regler-Einstellungen bei verschiedenen Röhren Amps nach. Das heißt ganz praktisch: wenn du einen "Tweed" als Amp Model nimmst, klingt das anders als ein "British Lead". Und die Regler (vor allem der "Volume" (=Gain ;)) verhalten sich je nach gewähltem Model verschieden. Wie bei den "richtigen" Amps - ein Dreh am Gain beim Vox klingt anders als ein Dreh am Gain beim Marshall. Die sind verschieden empfindlich und haben unterschiedliche Regelwege, man kann also nicht sagen dass eine Vierteldrehung einen bestimmten, klar definierten, Unterschied macht - man muss das nach Gehör einstellen.
Deswegen der Tipp dass du erst mal die Effekte wegmachst und die verschiedenen Amp Models durchprobierst - und bei dem, das dir am besten gefällt, dann nochmal verschiedene "Volume" und "Power Level" Einstellungen. Die ändern nicht nur die Lautstärke sondern, vor allem "Volume", auch den Klang.
 
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Okay, soweit klar. Aber Volume und Power Level verwirren mich. Dazu noch der Volume Regler an der Gitarre selbst. Laut Anleitung ist Volume für die Verzerrung des Vorverstärkers und Power Lvl für die Master Volume? Macht für mich keinen Sinn dass Volume Verzerrung sein soll, das heißt übersetzt ja Lautstärke.
Noch mal zur Gegenkontrolle - wir reden vom VOX VT20X, richtig? Hier noch mal das passende Bild:

Vox-VT20X-Panel.jpg


Ich habe den auch und gerade in der Anleitung geblättert. Das steht das tatsächlich drin, wie du es beschreibst... Das ist mindestens missverständlich, wenn nicht sogar falsch.

Es gibt drei Regler, die dafür wichtig sind:

GAIN - regelt die Leistung des Vorverstärkers

VOLUME - regelt die Leistung des Endverstärkers

POWER LEVEL - regelt die Lautstärke des Lautsprechers

Vergiss erst mal POWER LEVEL. Das ist eine Besonderheit von Übungsverstärkern.

Der Vorverstärker, regelbar über GAIN, stellt die Verzerrung ein. Reißt du den GAIN richtig weit auf, dann wird es zum einen lauter, und zum anderen wird das Signal ordentlich verzerrt. Drehst du GAIN runter, dann wird das Signal klarer und leiser.

Damit du auch leise verzerrt spielen kann oder clean laut, gibt es den zweiten Endverstärker. Der wird über VOLUME geregelt. Ein leises cleanes Signal kannst du damit anheben, und ein lautes verzerrtes absenken.

Die Enstufe verzerrt in der Regel auch noch, aber wesentlich weicher als die Vorstufe.

Das ist die übliche Funktionsweise nahezu jedes Verstärkers.

Der Volume Regler an der Gitarre verändert das Ausgangssignal der Gitarre. Wie mein Vorredner schon schrieb, kannst du das erst mal voll aufdrehen. Bekommst du trotz niedrigem Gain immer zu verzerrte Sound, dann drehst du den Regler runter.

Mach doch mal folgendes Experiment:

Nimmt die ein mittelmäßig verzerrendes Ampmodell, z.B. den VOX AC30TB oder BRIT OR MKII. Stelle den Gain Regler mittig ein, und höhre auf den Sound. Dann dreh den Volume-Regler an der Gitarre runter und den GAIN-Regeler am Amp hoch. Es müsste der gleiche Sound in gleicher Lautstärke rauskommen.

Oder theoretischer ausgedrückt: Das Signal, das am Endverstärker ankommt, ist "Volume Gitarre mal Gain am Amp".

Bei mir ist Volume an der Gitarre meistens voll aufgedreht, und ich regele alles über den Amp.

----

Nun zum POWER LEVEL. Damit drehst du wirklich einfach nur laut und leise, ohne dass es irgendeinen Einfluss auf die Verzerrung hat. Bie Übungsverstärkern sehr beliebt. Da kannst deinen Sound abhängig von der Lautstärke einstellen, und anschließend auf Zimmer- oder Kopfhörerlautstärke regeln.
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Denk dir einfach, auf dem Regler stünde "Gain" statt "Volume". Glaube immer alles, was in der Anleitung steht! :D
Wie ich schon schrieb - es gibt hier tatsächlich einen GAIN- und einen VOLUME-Regler. Ansonsten ist deine Beschreibung gut.

Natürlich hast du eigentlich keinen Röhrenamp...
Nicht ganz. Der VOX VT20X hat tatsächlich eine Röhre, im obigen Bild ganz rechts. Die Amp-Modell sind nicht rein digital, sondern werden zusätzlich noch durch die Röhre gejagt

Den Arbeitsmodus (CLASS A oder CLASS A/B) kann man einstellen. Und den Ruhestrom über BIAS SHIFT auch noch.
 
Hi,

bin wie die meisten hier ebenfalls der Meinung das ein ComboAmp mit KH Anschluss mehr bringt.
Falls allerdings ein IPad zur Verfügung steht, dann wäre ein IRig2 (Interface) mit der vorinstallierten Apple App "Garage Band" ein Günstiger Einstieg und es bleibt mehr Geld für die passende Gitarre. Aber letzten Endes wäre ein Combo meine erste Wahl.

Was die Gitarre betrifft, wirst um ein in die Hand nehmen kaum herum kommen um zu wissen was Dir passt.
Z.Bsp. die HB FL90 ist cool, aber hat einen recht kräftigen Hals...
Wenn du nicht zu Thomann (wegen der Harley Benton Modelle) fahren kannst, dann bestell dir einfach, wenn es erstmal finanziell geht, die zwei die dir am besten gefallen. Dann kannst beide gegeneinander vergleichen und eine wieder zurücksenden.
Praktischer ist es natürlich im Laden, da es nicht selten vorkommt das man am Ende mit etwas ganz anderem nachhause fährt.

VG
 
@Nuki
hats Du den kompletten Threat gelesen?

Denn das was Du antwortest ist schon lange erledigt :nix:
 
Ja, habe aber offensichtlich zu spät abgeschickt :redface:
In der Zwischenzeit ist noch einiges dazu gekommen.....mea culpa
 
Vielen Dank Toxxi! Ja, der VT20X ist gemeint. Den hab ich. Muss ich Gain benutzen? Ich wollte erstmal nur die Presets nutzen, soll ich also Volume an der Gitarre voll aufdrehen, aber was ist mit dem Volume am Amp? Mach ich den ganz Leise kommt ja gar nichts raus. Sollte ich den auf die Mittelstellung tun?
 
Viel Gain = mehr Verzerrung, der letzte Volumeregler in der Kette macht die Lautstärke. Mit dem Gitarren-Volume nimmst Du beim runterdrehen auch Gain weg.
 

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