[Gitarre] Fender Squier 40th Anniversary Jazzmaster

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Hallo werte Meister und Meisterinnen der Saiten, auch abseits des Jazz.

Heute mal eine Fender Squier 40th Anniversary Jazzmaster

im Kurz-Review.
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Die Gitarre ist „Crafted in Indonesia“ und derzeit meist für einen Preis um ca. 450€ neu zu erstehen. Wir sind also im unteren Preissegment und damit für die meisten erschwinglich.

Limitiert aufgrund des 40gsten Jubiläums von Squier.

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Specs
Farbe: Olympic White
Bauart: Solid Body
Korpusform: Offset
Saitenanzahl: 6-saitig
Halskonstruktion: verschraubt
Bundanzahl: 21
Mensur: 25,5" (648 mm)
Korpusmaterial: Pappel (Poplar)
Hals: Ahorn (Maple)
Halsprofil: "C"
Griffbrett: Indian Laurel
Griffbrettradius: 9,5"
Griffbrett Einlagen: Pearloid Block
Pickup: S-S (2x Single Coil)
Pickup Neck: Fender Designed Alnico Jazzmaster® Single-Coil
Pickup Bridge: Fender Designed Alnico Jazzmaster® Single-Coil
Pickup Wahlschalter: 3-Weg Toggle
Regler: 2x Volume, 2x Tone
Bridge/Tremolo: Squier 6-Saddle Vintage-Style with Non-Locking Floating Vibrato
Hardware: Gold
Saitenstärke ab Werk: .009 - .042
Besonderheit(en): 40th Anniversary Limited Edition
Produktionsland: Indonesien

Vorab,
ich habe die Jazzmaster blind geordert und nicht im Laden ausgesucht.
Die letzten Jazzmasters, die ich in der hatte waren Am. Vintages, Professional und Troy Van Leeuwen.

Verarbeitung:

Erster Eindruck beim Auspacken:
Ernüchternd.
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Die Gitarre kommt nur in Plastik im schmalen Koffer verpackt.
Direkt beim entfernen des Gummibandes und leichtem herunterstreifen des Plastikschlafsacks, fiel die erste Macke an der Kopfplatte auf..

Next das ausgefranste Holz um den Kunststoff-Sattel..
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Bünde matt und kratzig.
Die Bundenden sind zumindest nicht scharfkantig.

Ein Griffbrett, welches sehr hell ist. Dies kann man aber nicht als Mangel auslegen, schließlich handelt es sich eben nicht um Palisander, sondern Indian Laurel.

Das Griffbrett selbst in mit einem weißen Binding versehen, welches zwar nicht perfekt ist, aber besser als viele aus dem Hause G.
Die Block Inlays gefallen mir sehr gut.

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Die Goldhardware sieht eigentlich gut aus. Die Haltbarkeit würde sich erst über einen längeren Zeitraum zeigen.

Die Brücke sitzt leider nicht fest, sondern gibt sehr schnell vor und zurück, was leider starke Auswirkungen auf die Intonation hat.
Die Jazzmaster Bridge kommt leider mit bekannten „Eigenarten“, aufgrund des verringerten Auflagedrucks der Saiten. Saiten können hier auch mal auf Abwege geraten und vom Saddle hüpfen. Auf dieser Squier scheint mir jedoch nicht die Vintage Jazzmaster Brücke zu sitzen, sondern eine Mustang Brücke, bei welcher die Saiten die etwas safer in in ihrer Kerbe liegen.
Standardmäßig kam die Gitarre mir 9-42 Saiten. Mit dickeren Saiten würde sich der Saitenzug vermutlich erhöhen und hier eher positiv auf die Stabilität wirken.

Meine Erfahrung mit dem Jazzmaster Tremolo ist sehr begrenzt, da finden sich hier im Board sicher Player mit mehr Erfahrung.

Die Tuningprobleme können hier von der beweglichen Bridge kommen oder vom Sattel, welcher alles andere als Sauber gefeilt ist.
Ein guter Sattel braucht Zeit, das kostet geld. Muss man beachten.

Sound:

Jazzmaster haben einen eigenen Sound, der sich von Strat, Tales oder Humbuckern absetzt. Gleichzeitig handelt es sich dabei nicht um P90s, auch wenn der Gedanke nahe liegt.

Das vorliegende Modell, bzw. diese übergroßen Singlecoils haben hier leider etwas viel Output für meinen Geschmack.

Mehr als viele Jazzmasters-Pickups, die ich in der Vergangenheit gespielt habe. Dabei etwas steril beim Zurückdrehen und insgesamt ziemlich kratzig.

Geplant war eigentlich Aufnahmen zu machen, aber ich wollte mich sowas von uninspiriert und wenig begeistert, dass außer einer kurzen Aufnahme, mit viel Fuzz nichts drin war.
Mit Fuzz hat sich der Steg Pickup auch ganz brauchbar angestellt. Für edge of breakup sound, late cleans und crunch... mmh...kam die Gitarre nicht ansatzweise an meine anderen Gitarren heran.



+
Optik
Preis


-
Verarbeitung
Kein Gigbag


_________________________________________________________________
Unterm Strich:


Ging die Gitarre zurück.

Ich wurde einfach nicht mir ihr warm.
Wenn die Verarbeitung nicht ideal ist, hätte mich der Sound schon umhauen müssen, was das vorliegende Exemplar leider nicht geschafft hat.
Die Spielbarkeit und Haptik sagte mir einfach nicht zu.
Was Letzteres betraf, fühlte die Squier sich leider wie eine billige Gitarre an. Ein günstiger Shortcuts zur Fender American Vintage ist die Gitarre daher nicht. Man kann hier sicherlich viel rausholen, wenn man sich wirklich damit auseinander setzen möchte. Ich hatte einfach nicht die Muße mich groß mit dem Modifizieren zu beschäftigen.


Zudem muss man bei einem möglichen Upgrade des Tremolo und der Brücke beachten, dass gold hier schwer zu ersetzen, bzw. aufzutreiben ist, wenn es ein besseres System wie von Mastery sein soll.



Ich sage mal 2,5 von 5 Sternen.


Mehr Review gab die Squier für mich nicht her.
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Danke für ein realistisches Review! Leider reviewen wir (mich eingeschlossen!) viel zu oft nur die Sachen, die uns echt umgehauen haben.
 
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@soccero, auf den ersten Hinguck sieht ja schön aus , die Schwachstellen wurden von dir sehr gut
dargestellt. Finde es ebenfalls gut ,daß du sie nicht über den grünen Klee lobst. Ein Freund von mir
hat eine Tele aus dieser Serie gekauft , die einen guten Eindruck macht, er ist allerdings auch bereit
diverse Upgrades durchzuführen ,neue PU,s, Lockmechaniken , neue Saitenreiter und Brücke.
Selbst habe ich eine Am Pro II Jazzmaster ,die allerdings auch deutlich mehr kostet. Das Teil kam ohne
Fehl und Tadel hier an .
 
Man darf nicht außer Acht lassen, dass die Gitarre hier um die 400 Euro kostet. Versucht mal die Teile einzeln für den Preis zu kaufen 😅

Ich hatte vorher einfach sehr oft gehört, wie gut die aktuellen Squier doch seien usw. Denke da tut etwas Realität mal ganz gut.

Die Gitarre ist keine totale Katastrophe, aber eben auch nicht gut.

Je einfacher die Konstruktion, desto "besser" dürfte die squier auch wieder mithalten. Denke schon, dass man einem Anfänger gut eine Classic Vibe Tele in die Hand drücken kann.
(Ich hatte damals mit einer Squier Strat begonnen, die erst wirklich intonierbar wurde, als sie einen neuen Knochen sattel bekam)

Eine USA Fender ist ihr Geld dagegen meistens wert (naja mit den Preissteigerungen im letzten Jahr verschob sich das teilweise doch). Man muss aber auch mehr dafür auf einen Schlag aufbringen können.
 
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Hey,

gutes Review...einerseits unter recht "anspruchsvollen" Gesichtspunkten (Sound und dadurch mangelnde Inspiration die von der Gitarre ausgeht - wäre mir ähnlich ergangen!) andererseits "standard" Gesichtspunkten (Macken, ausgefranstes Holz am Sattel)...spätestens Letzteres geht auch bei 200Euro Gitarren nicht!
Mir fällt noch ein No-Go auf: Pappelkorpus! Pappel geht bei mittleren Bandlautstärken aufwärts gar nicht und entwickelt dann ähnliche Eigenschaften wie Schaumstoff oder Wellpappe.

Es ist verständlich dass eine 200Euro Klampfe aus Pappel besteht....aber für 450.- wäre Linde schon ein Kompromiss (geht gerade noch so, ist aber eigentlich schon schlimm genug)...ich finde bei der billigen Herstellungsweise könnte man bei Squier für 450.- eigentlich (standesgemäße!) Erle erwarten.

Gruß,
Bernie
 
@OldRocker
Mit einem Palisander Griffbrett und Erle Korpus, statt Pappel, hätte ich vielleicht sogar überlegt hier Geld reinzustecken.

Hatte da auch anfangs wegen dem Korpus überlegt, aber es gibt auch sehr teure musicmans mit Pappel Korpus, die nicht Mist klingen (z.b. Steve Morse).
 
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Man kann hier sicherlich viel rausholen, wenn man sich wirklich damit auseinander setzen möchte. Ich hatte einfach nicht die Muße mich groß mit dem Modifizieren zu beschäftigen.
Man kann aus den Squiers wirklich viel rausholen, ich habe vor'm Kauf meiner CV 60s schon mit Upgrades gerechnet und sie szs. als Basis angesehen.
Hals, Trem, PUs, PU-Switch sind inzwischen getauscht und es ist eine ganz andere Gitarre, die insgesamt preislich immer noch unter einer echten Fender liegt.
Ich kann auch gut verstehen wenn jmd. keine Lust hat sich mit dem Uprgraden zu beschäftigen, ist aber mMn. bei SQ JM ein muss.
Mit dem Korpus habe ich keine Probleme.

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Hals, Trem, PUs, PU-Switch sind inzwischen getauscht und es ist eine ganz andere Gitarre, die insgesamt preislich immer noch unter einer echten Fender liegt.

Richtig, es ist eine andere Gitarre und es kann auch sein, dass ein schlechte Gitarre mit neuen Teilen nur anders schlecht klingt. ;)

Aber wenn für mich nichts wirklich zusagt (außer der Optik), fange ich nicht mit einer Runderneuerung bei einer nagelneuen Gitarre an. :nix:

Zudem, wenn als Tuner-Basis vielleicht besser nicht mit Goldhardware. (Dann besser die J Mascis JM..war aber leider nicht Verfügbar)

Und wenn man dann einen möglichen Wiederverkauf im Hinterkopf hat, sind so viele Modifikationen immer eine Geldverbrennungsanlage.
Meistens ist die Gitarre "verbastelt" noch weniger wert. Das sollte aber natürlich nie wirklich der Gedanke beim Gitarrenkauf sein.
 
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Klingt alles irgendwie vertraut ;)
Ich hatte in den letzten paar Jahren einige neue Squier und keine davon war ab Kauf auch nur annähernd in einem spielbaren Zustand.
Das größte Manko waren immer die Saitenlage und die Bundstäbchen - die fühlten sich an wie Schleifpapier und bedurften immer intensiver Zuwendung.
Andere, kleinere Schwachstellen - meist optischer Natur - bei der Verarbeitung haben mich dann wegen des Preises nicht abgeschreckt.

Das "Problem" mit dem Pappelholz ist mir allerdings nicht geläufig. Vor Jahren hatte ich 2 Mascis-Jazzmaster die beide im Proberaum sehr gut funktioniert und geklungen haben.
Ich meine, die hätte damals auch schon Pappelholz für den Korpus gehabt.
 
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Huch, da lag ich wohl daneben :rolleyes:
Danke für die Aufklärung!!
 
Schraub mal nen Customshop-Hals drauf, dann könnte man hören, wo hauptsächlich der Unterschied in der Qualität liegt - trocken getestet reicht schon.
 
Ich habe mir diese schöne Gitarre für € 250,00 bei Kleinanzeigen gekauft und bin nach anfänglicher Skepsis begeistert. Ich habe sie zunächst mit den 009er Werkssaiten und Null-Kenntnis von der Jazzmaster-Bridge in den Proberaum mitgenommen. Hier hat sie zunächst einmal soundmässig eine gute Figur gemacht. Wir sind eine Alternative Rockband und sicherlich nicht zu leise. Wer hier Zweifel an dem Pappelkorpus hat, den muss ich enttäuschen. Dieser ist meiner Meinung nach von einem Erle-Korpus nicht zu unterscheiden. Einziger Nachteil waren die dünnen Saiten, die unseren Bassisten dazu geführt haben, die Gitarre Spongebob zu nennen. Am nächsten Tag habe ich gemerkt, dass sich die Bridge gesenkt hat. Ich habe die schrecklichen Saiten entfernt, das Griffbrett eingeölt und 11er Elixir Saiten drauf gemacht. Außerdem habe ich die Pickups ein gutes Stück runter geschraubt, da sie ein relativ hohes Output haben und siehe da, der Sound ist Hammer und Probleme mit der Bridge sind seitdem nicht mehr aufgetaucht. Ich habe die Bridge auch höher eingestellt. Das ist von Oben mit einem Inbusschlüssel möglich, was viele nicht wissen. Ich habe aber anscheinend auch Glück mit diesem Exemplar, die Bünde sind bestens bearbeitet, über das komplette Griffbrett kein Schnarren trotz schöner niedriger Saitenlage. Die Bespielbarkeit ist super und absolut inspirierend. Die Tuner sind übrigens äußerst stimmstabil. Ich habe jedenfalls sehr gute Erfahrungen mit dieser Gitarre gemacht und werde sie auch in unserer Band einsetzen

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B
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Reinzitat
Ich habe mir diese schöne Gitarre für € 250,00 bei Kleinanzeigen gekauft und bin nach anfänglicher Skepsis begeistert.
Kleines Update: gestern Abend hatten wir Probe und ich habe die Jazzmaster nun mit dem neuen Setup eingesetzt. Ich bin wirklich begeistert über die Soundmöglichkeiten und Flexibilität dieser Gitarre. Der Rhythm Circuit gibt bei Clean-Sounds über Crunch, Overdrive bis High Gain einen guten Grund-Sound ab für Rhythm Parts. Es ist ein gedeckter Sound mit viel Fundament. Die Solo Parts können dann gut über den Lead Circuit gespielt werden und kommen markanter rüber. Das Tremolo hält schlimmsten Beanspruchungen stand und bleibt sogar in etwa in tune, wenn man den Hebel einmal zurück zieht. Das einzige was mich an der Gitarre nervt ist das Plastik Aussehen des Lacks, der zu Bezeichnungen wir Lego und Spongebob führen
 
Habe mir als erste Squier nach MIA und MIM die letzte 40th gekauft, die sich von dieser etwas unterscheidet.
Bin absolut glücklich mit dieser und war überrascht - beinahe schockiert -, was man an Gitarre bekommt. Absolut saubere Verarbeitung, haptisch einwandfrei, wie auch olfaktorisch!

Sie fühlt sich wie eine schon eingespielte Gitarre an, sehr gute Verarbeitung am Hals, wahrs. hat sie nur eine leichtes "Tinting" erhalten ohne weitere Schutzschicht, da es sich wie warmes Holz anfühlt; vom Haptischen her hat sie rolled edges, sauber polierte Bundstäbchen und ein geringes Gesamtgewicht. Hals und Korpus resonieren stark nach. Der Korpus ist sehr dünn lackiert, also keine dicke Poly-Schicht, was man auch unterm Schlagbrett sehen kann. Man könnte, sofern man darauf steht, mit wenig Einsatz auf alt trimmen.

Sie hat einen Knochensattel wie eigentlich alle MII (es gibt hier mind. 2 Werke, siehe SN). Sie ist trotz Vibratoeinsatz absolut stimmstabil, auch bei den jetzt wechselnden Temperaturen. Tuner sind auch gut, wie an an meiner weiteren MII, sie halten die Stimmung seit dem Sommer.

Die PUs sind heiß gewickelt und ging richtig gut Zerre, habe aber aus Experimentiertlust die Fender Pure Vintage 64 installiert und habe nun den typischen JM-Klangteppich in den Höhen. Bin sehr glücklich mit der Klampfe, man kann sich - gerade mit Effekten - in Trance spielen. Ich wüsste nicht, wieso man sich eine für 2000 EUR holen sollte. Die PUs hätte man auch nicht tauchen müssen, kam aber günstiger an Neuware.

Kritikpunkt ist, wie bei nahezu allen Squier, der Vibratohebel. Man muss diesen mit dem Hammer bearbeiten, damit er in der Hülse nicht wackelt. Die Poti-Knöpfe könnte man gegen cremige Vintage auswechseln, aber stört mich vorerst nicht so sehr. Die Potis wollte ich evtl. gegen 1 M Ohm tauschen, wobei mir mit den 64er und Vox schon fast zu viele Höhen ankommen. Ich müsste etwas Zeit investieren, um die richtigen Potis zu finden. Da MII, müsste es metrisches Gewinde sein, noch dazu sehr kurzer Schaft, sind auch die kleinen Potis. Evtl. müsste man das Loch im Alu-Schlagbrett aufbohren.
 

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