[Gitarre] Stanford Thinline T30

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Hallo,
eigentlich war es mein Wunsch mal eine Gibson ES 330 oder 335 zu besitzen, aber irgendwie sind die ziemlich unerschwinglich. Vor 2 Jahren lief mir dann diese Stanford T30 über den Weg. Sie entspricht am ehesten der Gibson 330.

P8150008.JPG




sie hat folgende "Specs":
Hals, Decke, Zargen und Boden sind aus Ahorn,
Griffbrett aus Ebenholz
das Finish nennt sich NC Antique Sunburst
Griffbrettbreite 43 mm
P90 Dogear Singlecoils
je ein Volumen- und ein Tonregler
3 Wegeschalter
bei den Mechaniken weiss ich nicht, wie die heissen, sind aber schon vintagestyle und stimmstabil

Stanford ist wohl ein deutscher Hersteller, der früher in China hat bauen lassen, diese ist von dort, inzwischen aber wohl in Korea bauen lässt.


P8150010.JPG


zur Bespielbarkeit lässt sich sagen, das sie schon beim Kauf hervorragend eingestellt war (City Music Bonn) und das bis heute auch ist. Der Klang ist am Hals- PU etwas bassiger, wird bei beiden PU`s etwas höhenlastiger und am Steg-PU sind die Höhen ganz dominant, alle Einstellungen gefallen mir, bevorzugen tue ich aber Hals- und Mittelstellung. Insgesamt schöne, klare Sounds und wie man so sagt, mit einem "holzigem" Anteil. Was ich nicht empfehlen kann, sie bei grosser Lautstärke und extremer Verzerrung zu spielen, da kein Soustainblock vorhanden ist, da kommt die Decke ganz schön ans vibrieren.


P8150009.JPG


alles in allem bin ich froh, sie mein eigen nennen zu dürfen. Was auch schön ist, ist, das sie "trocken" gespielt auch gut klingt und dann schön leise ist.

Hier noch ein Soundbeispiel

Stanford T30 2020 12 28 - YouTube

Soviel zur "Stanford Thinline T30" aus meiner Sicht und Erfahrung

Micky
 
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Sehr schön! Diese Ausführungen ohne oder mit verkürztem Sustainblock finde ich klasse, schon weil sie auch rein akustisch durchaus angenehm klingen, und auch verstärkt wirkt sich das sehr positiv aus, wenn auch vor allem bei moderaten Lautstärken, weil sie eben viel leichter ins Schwingen kommen und ansonsten Feedback droht. Muss man einfach wissen.
 
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schon weil sie auch rein akustisch durchaus angenehm klingen,
find ich auch, ich nehm sie oft einfach so in die Hand, kein Aufwand mit einstöpseln und so, und es macht einfach Spass auf ihr zu spielen:).
 
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@gidarr , genau:great:, danke
 
Seit letzter Woche habe ich auch Die CR30 als Gebrauchtgerät zu Hause. Sehr schönes Instrument, musste nur noch ein bisschen was einstellen. Mir ist auch aufgefallen, dass der Bassunterschied zwischen den PUs sehr deutlich ist. Zudem sind wohl die Volumen-Potis logarithmisch, was ich nicht so mag. D.h. dass beim Runterdrehen gefühlt nur bei den letzten 25% was hörbares verändert. Aber erstmal spiele ich die Gitarre einfach nur, was sehr viel Spaß macht. Zu all meinen anderen Gitarren ist diese echt anders (Strat, LP, Tele, Strat-Style).
 
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