
ginod
Helpful & Friendly User
Hi Leute,
Ich habe schon ein paar Gitarrenschüler bin eigentlich recht zufrieden mit meinem Unterricht und die Schüler sind es denke ich auch ^^.
Meine nächste Schülerin ist allerdings recht jung und deshalb wollte ich nochmal ein bissl eure Meinung hören.
Mir tuen Kinder immer leid, die sich mit einer 4/4 Gitarre quälen und sich den Arm und die Finger kaputt strecken, ich halte sowas für etwas frustrieren, deshalb werde ich für eine 8 jährige eine 3/4 Gitarre empfehlen. Ich bringe zur ersten Stunde gleich schonmal eine 3/4 E-Gitarre mit.
Ich werde wohl erstmal fragen, ob sie denn ein Lieblingslied hat oder schon einen speziellen Musikgeschmack und ob es mehr in die moderne Richtung gehen soll, weil ich einfach nicht der Typ dafür bin klassische Gitarre zu unterrichten sondern erfragen muss ob überhaupt eine moderne Pop Ausbildung erwünscht ist, obwohl Fignerpickingtechnik natürlich trotzdem ich ihr beibringen kann, aber mit striktes nach Noten spielen wollte ich das Kind nicht quälen, außer bei Rhythmus Pattern. Ich nehme mal an, dass ihr Vater bei der ersten Stunde mit kommt, der übrigens Rockfan ist, so viel ich mitbekommen habe.
Nachdem ich in bissl abgecheckt habe wohin die Reise gehen soll, eventuell ein paar SAchen vorgespielt habe aus den verschiedenen Bereichen des Gitarrenspieles (Wanderakkordspiel, Fingerpicking, Melodiespiel, Popsongs, Solospiel) um den Kind ein Bild zu geben, was es bei mir lernen wird, kann es also los gehen...
1. Dem Kind zeigen wie man die Gitarre hält und mit "Eine alte Dame geht heute essen"
Die Saitennamen erklären
2. dem Kind klar machen, dass es in der Musik Harmonien und Melodien gibt, also
Akkorde und Melodien und das wir beides erst einmal trennen
3. mit ein paar ganz simplen Griffen beginnen, einem G-Dur mit nur kleinem Finger und
ein Em
4. Diese beiden Akkorde erstmal greifen und wechseln üben und danach das ganze
jeweils 4x den einen dann 4x mal den anderen, im Prinzip Viertel, aber mit eienr
Rhythmuspyramide wollte ich ein 8 jähriges Mädchen erstmal nicht quälen in der ersten
Stunde.
Ich denke mal damit ist eine der wohl wichtigsten Stunden schonmal fast abgedeckt, nämlich die 1. Stunde.
Im weiteren Verlauf, werde ich noch 2 ganz simple Akkorde beibringen und anahnd von diesen einen kleinen Song auf Viertelnoten basierend sie spielen lassen.
Wevor ich dann zu sehr für ein Kind eventuell monotones Wanderbegleitakkordprogramm verfalle, schiebe ich kleine Melodiestücke ein (ja, da kann dan ruhig sowas kommen wie, Stille Nacht, Oh Tannenbaum -ist ja Weihnachtszeit).
Ich weiß allerdings noch nicht ob ich die Melodien mit den Fingenr sie spielen lassen will oder gleich mit Plektrum.
Viele fangen ja mit Melodien im Fingerpicking an, aber ich habe als Anfänger gleich mit Plektrum gespielt. Was ist da eure Meinung?
Der weitere Verlauf ist dann eigentlich ziemlich klar, ein paar neue Akkorde, verschiedenen Rhythmuspatterns ihr zeigen zum begleiten von Liedern, neue kleine Melodien, den WEchselschlag einführen beim Begleiten von Liedern und dann auch Wechselschlag beim Plektrum. ... so viel erstmal, alles andere entwickelt sich dann, wie das Kind es am liebsten möchte, Lieblingssongs spielen etc.
So genug gesagt, ich würde gerne mal eure Meinung hören, normalerweise würde ich nicht so einen Terz machen, aber gerade bei jungen Kindern muss man denke ich besonders darauf achten Motivation zu geben und man darf sie nicht überfordern, schnelle ERfolgserlebnise etc.
Gruß,
Dino
Ich habe schon ein paar Gitarrenschüler bin eigentlich recht zufrieden mit meinem Unterricht und die Schüler sind es denke ich auch ^^.
Meine nächste Schülerin ist allerdings recht jung und deshalb wollte ich nochmal ein bissl eure Meinung hören.
Mir tuen Kinder immer leid, die sich mit einer 4/4 Gitarre quälen und sich den Arm und die Finger kaputt strecken, ich halte sowas für etwas frustrieren, deshalb werde ich für eine 8 jährige eine 3/4 Gitarre empfehlen. Ich bringe zur ersten Stunde gleich schonmal eine 3/4 E-Gitarre mit.
Ich werde wohl erstmal fragen, ob sie denn ein Lieblingslied hat oder schon einen speziellen Musikgeschmack und ob es mehr in die moderne Richtung gehen soll, weil ich einfach nicht der Typ dafür bin klassische Gitarre zu unterrichten sondern erfragen muss ob überhaupt eine moderne Pop Ausbildung erwünscht ist, obwohl Fignerpickingtechnik natürlich trotzdem ich ihr beibringen kann, aber mit striktes nach Noten spielen wollte ich das Kind nicht quälen, außer bei Rhythmus Pattern. Ich nehme mal an, dass ihr Vater bei der ersten Stunde mit kommt, der übrigens Rockfan ist, so viel ich mitbekommen habe.
Nachdem ich in bissl abgecheckt habe wohin die Reise gehen soll, eventuell ein paar SAchen vorgespielt habe aus den verschiedenen Bereichen des Gitarrenspieles (Wanderakkordspiel, Fingerpicking, Melodiespiel, Popsongs, Solospiel) um den Kind ein Bild zu geben, was es bei mir lernen wird, kann es also los gehen...
1. Dem Kind zeigen wie man die Gitarre hält und mit "Eine alte Dame geht heute essen"
Die Saitennamen erklären
2. dem Kind klar machen, dass es in der Musik Harmonien und Melodien gibt, also
Akkorde und Melodien und das wir beides erst einmal trennen
3. mit ein paar ganz simplen Griffen beginnen, einem G-Dur mit nur kleinem Finger und
ein Em
4. Diese beiden Akkorde erstmal greifen und wechseln üben und danach das ganze
jeweils 4x den einen dann 4x mal den anderen, im Prinzip Viertel, aber mit eienr
Rhythmuspyramide wollte ich ein 8 jähriges Mädchen erstmal nicht quälen in der ersten
Stunde.
Ich denke mal damit ist eine der wohl wichtigsten Stunden schonmal fast abgedeckt, nämlich die 1. Stunde.
Im weiteren Verlauf, werde ich noch 2 ganz simple Akkorde beibringen und anahnd von diesen einen kleinen Song auf Viertelnoten basierend sie spielen lassen.
Wevor ich dann zu sehr für ein Kind eventuell monotones Wanderbegleitakkordprogramm verfalle, schiebe ich kleine Melodiestücke ein (ja, da kann dan ruhig sowas kommen wie, Stille Nacht, Oh Tannenbaum -ist ja Weihnachtszeit).
Ich weiß allerdings noch nicht ob ich die Melodien mit den Fingenr sie spielen lassen will oder gleich mit Plektrum.
Viele fangen ja mit Melodien im Fingerpicking an, aber ich habe als Anfänger gleich mit Plektrum gespielt. Was ist da eure Meinung?
Der weitere Verlauf ist dann eigentlich ziemlich klar, ein paar neue Akkorde, verschiedenen Rhythmuspatterns ihr zeigen zum begleiten von Liedern, neue kleine Melodien, den WEchselschlag einführen beim Begleiten von Liedern und dann auch Wechselschlag beim Plektrum. ... so viel erstmal, alles andere entwickelt sich dann, wie das Kind es am liebsten möchte, Lieblingssongs spielen etc.
So genug gesagt, ich würde gerne mal eure Meinung hören, normalerweise würde ich nicht so einen Terz machen, aber gerade bei jungen Kindern muss man denke ich besonders darauf achten Motivation zu geben und man darf sie nicht überfordern, schnelle ERfolgserlebnise etc.
Gruß,
Dino
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