Gitarrist braucht einige infos zum setaufbau

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Hi

Ich brächte mal eine "kleine" beratung :D

Erstmal zu mir : Ich spiel ja eigentlich gitarre und das auch schon recht lang . Ich hab mir letzes jahr just for fun ein kleines yamaha dd-55 angeschaft um mal zu sehn ob mir das schlagzeugspielen liegt . Tja mitlerweile hab ich da richtig spaß dran gefunden und möchte mir jetzt was richtiges zulegen .

Nach ewigem rumgucken und suchen ist mein wahl aufs Tama superstar gefallen . Preislich ist es nach meiner vorstellung und man liest ja hier nur gutes drüber . Ich denk das ist auch so die richtige liga für micht . Mein spielkönnen ist nicht gerade sehr hoch daher braucht es keine profiset zu sein das ich mir sowiso nicht leisten kann :D

Wobei ich mir aber nicht sicher bin ist die kesselgröße . Es gibt ja einige basisausführungen vom superstar . Ich hätte gerne ein vielseitiges set das man für rock , blues , metal usw. ohne probleme nutzen kann . Mit der 10, 12, 14, 22, 14 snare ausführung ist man sicher am besten bedient ???

Dann stellt sich noch die frage . die 14er als hängetom oder standtom ?
Macht das klanglich was aus ?

Wie stehs bei dem set mit der haltbarkeit ? Ich spiel relativ oft , dazu kommt das ich das set dann im keller bzw. proberaum stehn hab und auch mein drummer drauf spielen würde ( bei bandproben versteht sich )

Wie schauts mit becken aus ? Es muß nicht das billigste sein und es müssen keine 5 stücke sein . Ein basis set mit 14" hihat 16" crash 20" ride reicht mir fürs erste aus . Preislich dacht ich da an 300-400€ , klanglich wenns geht dynamisch , warm , und haltbar :D
Da gibts leider soviel auswahl wie sand am meer und ich hätte da gerne ein paar tips was brauchbar ist .

Brauch ich sonst noch etwas ? Hocker ist klar , wie stehts mit kleinteilen , sinnvollem zubehör usw. ?

So das wars erstmal :)
 
Eigenschaft
 
guck mal jemand verkauft für 270euro n XS 20 satz hier der neu ist, das wäre auf jeden fall eine überlegung bei den becken wert ;)
Ansonsten meinl Classics (sehr vielseitig) oder Raker (eher für rock)

zubehör: sticks wären sinnvoll ^^ (und wenn du mal etwas "leiser" üben willst: rods) und vor allem gehörschutz, falls du diesen nicht schon hast wegen gitarre spielen.

mit dem tama superstar kann man nix falsch machen, dachtest du an das folierte oder an das neue set? das neue finde ich viel zu teuer dafür dass es eigentlich "nur" lackiert ist.
 
Das 14" Tom ist höchstwarscheinlich ein Hängetom. Hängetoms vom Tama Superstar können besser schwingen als Standtoms, soundmäßig macht es nicht so megaviel aus aber ich denke es ist schon ganz klar bemerkbar. Was jetzt besser ist, ist natürlich nur rein subjektiv zu beantworten.

Für Rock/Metal/Blues würde ich zu anderen Kesselgrößenraten 22" 12" 13" 16" 14" In dem Fall ist das 16" aber ein Standtom. Aber grössere Kessel klingen bei den dir erwähnten Musikrichtung meines Erachtens nach besser, ist aber auch wieder Geschmackssache. Würde ich testen. Die 10"12"14" Toms sind halt momentan ziemlich im Trend und sind mittlerweile zur Standardausführung mutiert.

Haltbarkeit brauchst du nicht beachten, das geht dir nicht kaputt. Felle muss man ab und zu wechseln, genau wie Saiten.

Was Becken angeht hat meine Vorrednerin ein paar gute Vorschläge gemacht. Bei Thomann gabs mal ein sehr preiswertes Set, kA obs das noch gibt, oder bei anderen Shops.
Das war Zildjian Avedis 14,16,20 für 444€ glaube ich. Ansonsten würde ich lieber hochwertige Cymbals gebraucht kaufen. Was du da nehmen kannst wird die SuFu ausspucken und es gibt auch einen guten Beckenthread von Limerick

Noch Fragen?

Gruss Loli..
 
also ich denk wenn du mehr rock spielen willst, dann bist du mit dem 12,13,16 und 22" set besser dran.

falls du aber bei deinem vorgeschlagenen tomsatz bleiben willst, dann würde ich dir ein aufgehängtes 14" St empfehlen. der sound kommt etwas besser, da das tom freier schwingen kann, als wenn es auf dem boden steht. und mit einem tama superstar kannst du bestimmt nichts falsch machen:great:

edit: fast zur gleichen zeit loli :)
 
guck mal jemand verkauft für 270euro n XS 20 satz hier der neu ist, das wäre auf jeden fall eine überlegung bei den becken wert ;)
Ansonsten meinl Classics (sehr vielseitig) oder Raker (eher für rock)

Falls die dann noch da sind ist gut , ich mus erstmal ein konto freischalten und noch eine gitarre verkaufen :redface: Dauert noch ein paar tage bis ich das geld zusammen hab .
Die meinl setz ich mit mal auf die anhör liste :)

zubehör: sticks wären sinnvoll ^^ (und wenn du mal etwas "leiser" üben willst: rods) und vor allem gehörschutz, falls du diesen nicht schon hast wegen gitarre spielen.

Sticks hab ich :D
Leise spielen mus nicht , ich bau mir da grad eine art schallschutzkeller zum proben , da störts dann keinen . Gehörschutz leg ich mir auch noch zu , bis jetzt hat ich ja immer den vorteil "leisedrehn" zu können .

dachtest du an das folierte oder an das neue set? das neue finde ich viel zu teuer dafür dass es eigentlich "nur" lackiert ist.

Ich bin mir noch nicht sicher , ich schau mir das alles erstmal im orginal an . Im moment gefällen mir die EFX serie am besten , bei der genauen farbe bin ich mir auch nicht sicher , schauen alle gut aus :D
 
Egal ob Superstar oder nicht, bitte kein 22/10/12/14. Vielseitig ist man damit nun wirklich nicht. Für mich ist das eher eine Modeerscheinung, die ihren Ursprung bei John Good hatte, der als erster angefangen hat, gleichmäßige Abstände zu hypen und ungerade Größen als schlecht stimmbar hingestellt hat. Hab mal einen uralten Artikel aus der Zeit als Drumtech für Johnathan Moffat gelesen, da hat er tatsächlich so einen Quark proklamiert. Nimm 22/12/13/16 und gut ist.
1.) Vielseitiger und 2.) Stylevorteil.
Gerade bei Blues und Rock brauchst du ein bisschen mehr low end, als dir so ein popeliges 14er liefern kann. Nichts geht über Hubraum. ;-)

Gute günstige Becken sind die Masterwork Troy. Die Zultan Sets von MS sind auch echt gut für die Kohle.
 
jo also das efx (lackierte) find ich viel viel viel zu teuer
dafür bekommt man schon wesentlich feinere sachen, zB von mapex... ;)

kannst mal bei musik meisinger in der ebay auktion gucken, die verkloppen da immer pro m's inkl sabian xs beckensatz für rund 1250 euro...

wenn superstar, dann in meinen augen nur das für 799 euro, denn für die ca 1100euro version gibts zuviele alternativen die günstiger sind (zB auch mapex M birch)

achja, die 10,12,14er größen machen genügend druck, glaubs mir einfach ;)
wenn du nicht nur in richtung rock gehen willst ist das schon ok, ich spiel diese größen auch und es reicht vollkommen aus, nicht umsonst werden nun sehr viele sets in den größen verkauft, weil man damit einfach flexibler ist, wenn du 12,13,16 nimmst wirst du es schwieriger haben damit in richtung jazz etc. zu gehen als mit den fusion größen, die sind wirklich praktisch und mit den richtigen fellen und tiefer stimmung geht da EINIGES
 
Klartext: Mit entsprechender Stimmung und entsprechenden Fellen ist 10/12/14 "ausreichend". :D
Statt kleine Kessel klanglich mit doppellagigen Fellen künstlich aufzuplustern, macht es viel mehr Spaß, große Kessel in mittleren und mittelhohen Stimmungen zu spielen, zum singen zu bringen.

Pardon, aber ich hatte schon deutlich mehr als ein Kit und zu guter Letzt bin ich wieder da gelandet, wo ich angefangen habe: 22/13/16. Warum? Weil muss so sein!

A propos Jazz: Joe Morello: 18/13/16. Elvin Jones: 18/12/14/16. ;-)
 
pardon
unter meinen griffeln hatte ich auch schon mehr als eins ^^
ich kann nur sagen, dass ich kleine toms vom klang her wesentlich genialer finde.
ZUDEM hab ich, wohl auf meine körpergröße zurückzuführen( 170cm) , probleme mir n 12er und 13er tom ordentlich über die BD hinzuhängen ohne dass ich dann fast im stehen spielen muss oder eine fette lücke entsteht.

im übrigen ist "pimpen" mit fellen überaus legitim, die wenigsten hier spielen wohl noch ihre werksfelle


edit: ich denke nicht, dass diese diskussion zu was führt, wenn man sich für verschiedene stilrichtungen flexibel halten will kommt man meines erachtens nach nicht an 10,12,14 vorbei... das ist keine schlechte oder falsche wahl, es ist die sinnigste.
wenn man weiß dass man nur metal oder hardrock machen will brauch man sich sowas gar nich zu überlegen, da sind die größen klar.
deswegen hab ich jetzt auch nicht vor diese diskussion weiter zu führen, ich konnte nur dein statement nicht so stehen lassen dass man auf jeden fall 12,13,16 nehmen sollte... ;)
 
Ich spiel aber weder Metal noch Hardrock, eher im Gegenteil. Und hab auch noch Kessel in 10 und 12 in der Ecke liegen. Spiele dir aber irgendwie nie. Warum denn bloß?

Sich untenrum mit 14" zu beschneiden, gerade wenn man flexibel sein will, ist in meinen Augen auch nicht so sinnig.

Mir haben diese Fusion-Größen regelmäßig den Spaß genommen. Da hab ich dann auch mal mein Mapex Orion (an sich nun wirklich kein schlechtes Set) nach vier Wochen wieder vertickt, weil es einfach keinen Bock bringt. Viel geiler isses, mal rechts richtig reinzulangen und es im Bauch wummern zu fühlen. :D
Von der ästhetischen Komponente mal völlig abgesehen.
 
und vom schleppen zum gig auch ^^
mensch meine güte, hauptsache du hast recht und deine meinung ist absolut, ja? ;)
alles klar, ich hoffe nur dass andere leute selbst fähig sind sich ihre zu bilden *G*
denn nicht jeder steht auf "männergrößen" , kleine toms haben ihren eigenen reiz, der eine mags der andere nicht
trotzdem muss man dann nich sagen, dass kleine toms schrott sind... sag ich auch nich von großen, oder? ;)
 
DrummerinMR schrieb:
pardon
unter meinen griffeln hatte ich auch schon mehr als eins ^^
ich kann nur sagen, dass ich kleine toms vom klang her wesentlich genialer finde.
ZUDEM hab ich, wohl auf meine körpergröße zurückzuführen( 170cm) , probleme mir n 12er und 13er tom ordentlich über die BD hinzuhängen ohne dass ich dann fast im stehen spielen muss oder eine fette lücke entsteht.

im übrigen ist "pimpen" mit fellen überaus legitim, die wenigsten hier spielen wohl noch ihre werksfelle


edit: ich denke nicht, dass diese diskussion zu was führt, wenn man sich für verschiedene stilrichtungen flexibel halten will kommt man meines erachtens nach nicht an 10,12,14 vorbei.... ;)
aalso, belassen wir es einfang mal auf dem: Es ist geschmackssache, ob man 10,12,14 nimmt oder 12,13,16. aber noch eins: für rock bzw. metal braucht man oft sehr tiefe sounds, deshalb ist ein größerer kessel durchaus von nutzen.


wegen deiner körpergröße: ich bin auch nicht grad groß (1,73 m) komme aber mit den 12,13,16 kesselgrößen gut zurecht, da schleift kein einziges teil meiner hängetoms die BD und dabei hab ich meinen hocker recht niedrig. und falls das problem mit den toms bestehen sollte: einfach den hocker höher stellen:great:
 
metal braucht man oft sehr tiefe sounds, deshalb ist ein größerer kessel durchaus von nutzen
quark...
alles geschmackssache, ich finde wiederum 10,12,14 besser...warum nur ?
vielleicht weil ich tiefe dumpfe sounds bei den toms nicht mag ?
nur um mal zu zeigen, das man metal auch mit kleinen kesseln spielen kann:
joey jordison hat 8,10,12 hänge toms (ok, auch noch 16+18 aber benutzt er seltener, nur bei solchen toms "breaks". fills fast immer auf den hohen.)

wichtiger fände ich jetzt dass das set eine 22" bassdrum hat. wenn das 14" ein standtom ist, ist normaleeise nur eine 20" bd dabei.
 
Ne, diese 22+10/12/14 Sets haben sich schon ziemlich eingebürgert...
Teile was Trommelgrößen angeht auch Gaylords Meinung.. Ein hohes Tom hat mir bei einer 12,13,16 Konstellation nie gefehlt, ein tiefes bei 10,12,14 schon. Ist aber auch wieder nur Geschmack - Dennoch find' ich die größeren auch flexibler! V.A für die genannten Musikrichtungen.
 
peter silie:
wer lesen kann ist klar im vorteil
was steht da? dass ich entweder halb im stehen spielen müsste (also hocker HÖHER DREHEN) oder halt ne lücke ensteht,
selbst mein lehrer hats nicht hinbekommen die ordentlich bei ordentlicher sitzposition auf mich einzustellen, was durchaus daran liegen könnte dass ich kein "sitzriese" bin sondern eher lange beine habe... mal daran gedacht? ich denke nicht...

im übrigen habe ich genau wie du gesagt, dass ich es vollkommen ok finde wenn man sich für "härtere" sachen die große aufstellung holt...

also erst lesen, dann quoten und dann was schreiben was noch nicht dasteht ^^
 
Moin,

Doc.Jimmy schrieb:
Brauch ich sonst noch etwas ? Hocker ist klar , wie stehts mit kleinteilen , sinnvollem zubehör usw. ?

Wie schon gesagt, Sticks. Und dann gehts wie bei fast allen Instrumenten weiter, dass man nach und nach noch irgendwelche Sachen erneuert oder dazukauft. Bessere Felle wären nach ner Zeit (ca. nem halben bis dreiviertel Jahr ;-) auch mal angesagt.
Dann kommt es darauf an, wie "stark" du das Drummen betreiben willst. Wenn es etwas mehr in Richtung Fortschritt gehen soll, dann wäre eventuell auch mal ein Übungspad sinnvoll. Dann ein Metronom (hast du wahrscheinlich schon!?) und vielleicht mal diverse Drumschulen, sprich Bücher, wo Übungen drin sind. Eventuell auch Musikrichtung spezifische Bücher, wie Blues/Rock usw., was du gearde machen willst. Und der beste Freund des Musikers ist eh Gaffa...

Achja, schau zu, dass du dir Hardware dazu einkaufst. Sprich Beckenständer, Snareständer, Fußmaschine für die Bassdrum und Hi-Hat Maschine. Ich weiß gerade nicht, wie umfangreich die Hardwaresets bei den Schlagzeugen sind. Eventuell musst du dir noch einen 2ten Beckenständer einzeln kaufen.

Wie stehs bei dem set mit der haltbarkeit ?

Die Becken sowie das Schlagzeug an sich und eigentlich auch die Hardware sollten bei korrektem Gebrauch ihr ganzes Leben halten. Das Verschleißmaterial, wie loli bereits sagte, wie Felle und Sticks, natürlich nicht für immer. Sticks dann, wenn sie gebrochen sind, aber das kennst du sicher, Felle auf der Schlagfellseite sollten bei häufigen Gebrauch optimaler Weise so jedes halbe Jahr gewechselt werden, aber ich denke ein dreiviertel Jahr bringt auch keinen um. Evenentuell müssen einzelne Felle auch mal öfters gewechelt werden, wie Snarefell z.B. Resofelle sollte man auch alle 2-3 Jahre mal wechseln, da sie verhärten. Aber ich denke das ist jetzt am Anfang alles mal nicht so wichtig, da solltest du dich eh mit Hilfe der
der Drum Tuning Bibel etwas in die Schlagzuegtechnik einlesen.

die 14er als hängetom oder standtom ?
Macht das klanglich was aus ?

Ich finde schon, dass es klanglich was ausmacht. Allein deswegen schon, weil Standtoms oft tiefer sind und dadurch mehr Bauch haben. Ist dies nicht der Fall (mit der Größe) kommt es auf andere Faktoren an. Und zwar finde ich schon, dass eine hängende Tom etwas mehr Sustain hat, als eine Standtom. Das kommt aber meistens "nur" bei den günstigeren bis mittelteuren (wie das Superstar) Sets zum vorschein. Der nachteil von hängenden Toms ist natürlich, dass man sie nicht so unproblematisch einfach mit den Standtombeinen positionieren kann und du brauchst immer eine extra Multiklemme und einen Ständer der das mitmacht. Und gehangene Toms wackeln einfach deutlich mehr, als Standtoms, was wieder ein anderes Spielgefühl hervorruft.
Bei einer 16" Tom würde ich aber doch wegen dem Gewicht dann auf jedne Fall zu ner Standtom zurückgeifen.

Und dann sind wir auch schon bei den Drumgrößen.

Ich hätte gerne ein vielseitiges set das man für rock , blues , metal usw. ohne probleme nutzen kann . Mit der 10, 12, 14, 22, 14 snare ausführung ist man sicher am besten bedient ???

Ich denke eine Diskussion an dieser Stelle ist einfach uberflüssig, weil sie zu keinem Ergebnis führt. Die eine Hälfte denkt so, die andere so, nur ich versuche es mal hintergründig, faktisch darzustellen.

Aber vorweg: teste einfach im Laden an und urteile selbst. Am besten einfach auch mal mit der Stimmung etwas experimentieren. Das Problem ist, dass es im Gruppengefüge in einer Band schon wieder etwas anders aussieht...

Da du die Musikrichtungen Rock, Blues und Metal nennst, sieht es für mich so aus, als würde der Hauptaspekt auf diesen Genres liegen!?
Und ich denke man muss das erstmal ganz allgemein sehen. Für diese Musikrichtungen ist einfach im allgemeinen ein tieferer Sound gefragt, mit mehr Bauch (heißt nicht gleich dumpf), was für eine (12),13,16, 14" Snare und 22" Bass Kombi hindeutet. Und universell bist du damit meiner Meinung nach auch, da man die Toms im Enfeffekt hoch, mittel und tief stimmen kann. Und hier liegt auch der Vorteil von tieferen Toms, sie kann man besser hoch stimmen, als kleine Toms tief. Insofern volle Zustimmung an PM und Faro!

So und dann zu guter Letzt kommt die Geschmacksfrage hinzu. Mag man mehr spritzige, hellere Sounds, dann eher kleine Toms, die ich persönlich vorallem im Blues / Rock oder dem "guten alten Metal" für sehr deplaziert finde. Wenn man nicht gearde die Möglichkeit hat, sich eine Ballerburg à la Maiden Drummer von 8 bis 18" aufzubauen...
Und ich denke auch, dass sind die ganzen modernen Poprock Geschichten, die die Fusiongrößen als gut empfinden, ebenso die ganzen neuen Metalsachen, wie Slipknot, Korn usw. die einen eher hellen Tomsound für angemessen halt. (Soll jetzt auch keine Wertung sein.) Wenn man so eine Musik machen, dann ja, zu den Fusiongrößen. Man muss eben zwischen dem gut bewährtem Sound mit großen Toms und der damit verbunden Musik und den moderneren Sachen (kleinere Toms)(die aber meistens auch popiger und oberflächiger sind) diffrenzieren.

PS: Ich persönlich finde z.B. eine 10/12/16/18 oder 10/12/14/16 Tom Kombi auch für sehr gelungen. ;-)
 
@ !mhm!: ok, belassen wirs einfach dabei: es kommt auf den persönlichen geschmack an:), und mit der 22" BD hast recht. ich kann bei dem kesselsatz nur gaylord birch zustimmen, ist halt meine meinung.

@DrummerinMR: hmm, komisch das es bei dir mit den toms nich hinhaut. naja jeder körper ist verschieden;).
 
Hi

Erstmal ein großes danke für eure hilfe .

Wie schon gesagt, Sticks. Und dann gehts wie bei fast allen Instrumenten weiter, dass man nach und nach noch irgendwelche Sachen erneuert oder dazukauft. Bessere Felle wären nach ner Zeit (ca. nem halben bis dreiviertel Jahr ;-) auch mal angesagt.
Dann kommt es darauf an, wie "stark" du das Drummen betreiben willst. Wenn es etwas mehr in Richtung Fortschritt gehen soll, dann wäre eventuell auch mal ein Übungspad sinnvoll. Dann ein Metronom (hast du wahrscheinlich schon!?) und vielleicht mal diverse Drumschulen, sprich Bücher, wo Übungen drin sind. Eventuell auch Musikrichtung spezifische Bücher, wie Blues/Rock usw., was du gearde machen willst. Und der beste Freund des Musikers ist eh Gaffa...

Sticks und felle sind klar , kostet ja nicht die welt und wenn ein fell gut ein halbes jahr hält, ist das mehr als ausreichend . Spiel ich oft gitarre kann ich die saiten nach 2-3 wochen runterwerfen , ist also noch schlimmer mit dem erneuern .

Ein übungspad werd ich mir wohl später mal anschaffen .
Metronom hab ich , in sachen taktgefühl bin ich zwar recht fit aber ein spezieles drummer metronom werd ich mir später auch noch zulegen , bei komplexen sachen ist das dann doch besser .

Auch das eine oder andere buch kommt noch dazu , ich will ja nicht ständig auf 0815 4/4 takt rumeriern , bissel können möcht ich mir da schon draufschaffen .

Achja, schau zu, dass du dir Hardware dazu einkaufst. Sprich Beckenständer, Snareständer, Fußmaschine für die Bassdrum und Hi-Hat Maschine. Ich weiß gerade nicht, wie umfangreich die Hardwaresets bei den Schlagzeugen sind. Eventuell musst du dir noch einen 2ten Beckenständer einzeln kaufen.

Hardware ist bei dem set mit dabei , eventuel kommt nochwas dazu . Ich werde ja alles komplet kaufen und dann im laden vor ort nochmal schaun was ich noch an hardware brauche . Einen hocker brauch ich auch noch , da wird dann einfach alles zusammengestellt und ich las mir nen guten preis machen , verhandeln geht ja immer :D

In sachen tomgrößen scheint das ja alles geschmack zu sein , ich werde mich da mal durchtesten und dann nach meinem geschmack was zusammenstelen . Ich finde helle toms klanglich sehr nett , dunkel aber auch , vieleicht kommt auch noch eine dazu . Eine16er flortom kostet da laut preisliste ca. 350€ , könnt ich mir auch noch leisten . Ein hochwertiger hihat ständer und eine gute FuMa sind mir da aber wichtiger als 4 toms , ich hab mich da schon durch einige durchgespielt . Ich kanns da nicht leiden wenn die pedale nicht leichtläufig und sauber arbeiten . Da geht mir das spielgefühl vor .
 

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