Glaubwürdigkeit der Herstellerangaben

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PA trick
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Guten Tag,
Ich bin mal an eurem Schwarmwissen interessiert. Ich bin immer wieder erstaunt wie weit sich selbst etablierte Konstruktöre aus dem Fenster lehnen um möglichst gute technische Daten zu publizieren aber lest mal selbst was der PP hier schreiben tun tut.. y
Zitat:

ieren, dass sie nicht mit den harmonischen Verzerrungsanteilen zusammenfallen, da sie sonst nicht mehr ausgewertet werden könnten. Auch bei dieser Art der Messung wird der Pegel so lange erhöht, bis der Gesamtverzerrungsanteil (TD = Total Distortions) einen Grenzwert von 10 % erreicht. Unter diesen Bedingungen erreichen die V7P und V10P im Fullrange-Modus für ein typisches Musikspektrum nach EIA-426B bezogen auf 1 m Entfernung im Freifeld unter Vollraumbedingungen einen Spitzenpegel von 132 dB. Der Mittlungspegel lag bei 121 dB. Die Messung erfolgte mit einem D80-Verstärker. Das Datenblatt gibt für diese Kombination mit 139 dB einen deutlich höheren Wert an, der dann allerdings auch ohne Verzerrungslimit und mit einem Pinknoise als Anregungssignal gemessen wurde. Da im Pinknoise erheblich mehr hochfrequente Energie enthalten ist, können Signalpeaks auch höher ausfallen. Hinzu kommt, dass bei einem Pinknoise der Hochtöner einen größeren Anteil am Gesamtsignal hat und somit seine hohe Sensitivity besser zur Geltung kommt“
121dB vs 139d&b sind ja auch nicht gerade ein Pappenstiel
 
Eigenschaft
 
Ich gebe eigentlich eher selten was auf "Maximalpegelangaben"...

Allein schon weil es kaum möglich ist EINE saubere Zahl anzugeben, die noch irgendeine Aussagekraft hat...
Sowas wie "maximalpegelfrequenzgänge" sind eher nicht gebräuchlich...


Insofern: wer der Meinung ist ein komplexes nichtlineares System in eine Zahl pressen zu können... Naja der kann's nur falsch machen :)
 
Ich verlink das mal hier, da es ja von da kommt:
https://paforum.de/forum/index.php?thread/136242-harmonic-design/&postID=1324111#post1324111
IMHO ist es so, dass es unseriös ist Pegel anzugeben, welche in der Praxis nicht erreichbar sind, ohne dass einem die Ohren bluten. Das ist einfach nur dummes Marketinggebaren und man muss dann für sich selbst filtern, ob dies dann doch geistiger Dünnschiss ist.

Papier ist eben geduldig und nur die Erfahrung unter realen Bedingungen zeigt dann, ob eine Anlage/Box in der Lage ist einen geforderten Pegel qualitativ hochwertig zu produzieren oder nicht.
 
Zum einen dürfte jeder Hersteller andere Messverfahren haben, d.h. die sind weder untereinander vergleichbar , noch haben sie irgendeine Aussagekraft für die Praxis. Oft werden kurzzeitige Peaks bei einem Ausrutscher nach oben im Frequenzgang gemessen oder rein rechnerische Werte angegeben. Das ist durchaus glaubwürdig ! Am realistischsten sind noch die PP Messungen zu sehen und auch bedingt vergleichbar. Aber auch da muss genau hingeschaut werden, wenn die Limiter schon greifen und sich die 3% und 10% Klirrkurven überdecken während ein Konkurrenzprodukt sich locker in die 10% fahren lässt...
 
Ich verlink das mal hier, da es ja von da kommt:
https://paforum.de/forum/index.php?thread/136242-harmonic-design/&postID=1324111#post1324111
IMHO ist es so, dass es unseriös ist Pegel anzugeben, welche in der Praxis nicht erreichbar sind, ohne dass einem die Ohren bluten. Das ist einfach nur dummes Marketinggebaren und man muss dann für sich selbst filtern, ob dies dann doch geistiger Dünnschiss ist.

Papier ist eben geduldig und nur die Erfahrung unter realen Bedingungen zeigt dann, ob eine Anlage/Box in der Lage ist einen geforderten Pegel qualitativ hochwertig zu produzieren oder nicht.

Nicht ganz, kommt eher von https://www.production-partner.de/test/db-audiotechnik-v7p-v10p-v-gsub-test/ aus dem abgetrennten Thema HKaudio LTS
Ich frage mich dennoch nach einem Warum ...
 
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