GRETSCH Bass G-5440 LSB

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Einfach cool dieser Gretsch G5440LSB Electromatic OR



Hollow-Body Bässe scheinen derzeit im Trend zu liegen, zumindest hat man selten so viele verschiedene Instrumente dieser Art angeboten bekommen.

Es wäre schön, den Gretsch mal in die Finger zu kriegen oder wenigstens einen Bericht darüber zu lesen? Hat ihn schon mal jemand spielen können?

Hier die Herstellerinfos
 
Eigenschaft
 
... ja, wenn ich nicht schon ein paar Bässe hätte ... Interessant wäre er schon.

Es gibt derzeit relativ viele shortscale-Hollowbodies. Höfner, Duesenberg, Reverend, Eastwood, Hagstrom, Ibanez ...
Aber live sehe ich die Dinger selten.

Dieser Gretsch ist einer der wenigen langmensurigen. Neben meinem Lakland Hollow-body der einzige, den ich grade so kenne. Den Epiphone-Jack-Cassady gibt's grad nicht neu. Es gibt sicher noch ein paar mehr da draußen.

Gab's den Gretsch nicht auch schon in kurz ??

der Omnimusicus

PS: Gerade gesehen: Es gibt z.b. den Gretsch Broadcaster Bass, der ist kurz.
 
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das ist aber auch ein anderer, und auch wieder short-scale.
 
Jupp, der Händler hat aber auch für den selben Preis die Longscalebässe im für Angebot.
Shortscale- ode Mediumscalebässe reizen mich halt auch, gerade wenns um Halbakustikbässe geht.
 
Nicht nur Semihollowbody-Bässe sondern auch Gitarren sind ganz groß im Kommen. Überall sind diese tollen Instrumente zu sehen. Ich baue seit zwei Jahren an einer 16 Zoll Hollowbody Gitarre und einem ebensolchen Bass. Deswegen achte ich wahrscheinlich auch mehr auf diese Art Gitarren.

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Bei diesem Bass finde ich nur die F-Löcher etwas, naja, kitschig. Aber das ist nur meine Meinung, einfach ein Gefühl der Fehlproportion. Wenigstens hat Gretsch hier mal deren Hang zu Kühlschrankfarbenen Lackierungen unterdrückt.
 
Testen konnte ich einen, ich bin mir aber nicht mehr sicher ob das nicht das andere Modell für 1200 Euro war.

f8t99p584n2.jpg



Allerdings haben die Bässe im Laden noch das Schaumstoffplättchen unter dem Steg, der den Sound sicher noch beeinflusst. Ich habe es dann nach kurzem Test am Amp gelassen nach einem ansprechenden Sound zu suchen.
Der Bass ist selbst für Hollowbodys sehr speziell, und die Verarbeitung hat keine Wünsche offen gelassen. Trotz der für Gretsch - Verhältnisse günstigen Version.
 
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Dieser Gretsch ist einer der wenigen langmensurigen. Neben meinem Lakland Hollow-body der einzige, den ich grade so kenne. Den Epiphone-Jack-Cassady gibt's grad nicht neu. Es gibt sicher noch ein paar mehr da draußen.

Siehe Warwick Star Bass: Mensur 34"! (und sogar 5-saitig - was mir ganz wichtig war...)

sb_front.jpg


Ist der Gretsch-Bass wirklich ein Hollow-Body oder ist dort auch so ein richtig fetter "Sustain-Block" verbaut?
 
Ok, ist zwar keine Beschreibung des Sounds, aber diese "Beschreibung" der Gretsch-Bässe, die bei Rockpalace zu lesen ist, ist immerhin unterhaltsam

Zitat:

"Seine Single-Cutaway hohl und gefesselten Körper schwingt mit vollen Bass-Sound und Balance, Sound und Features-post-Verstrebungen und elegant gebundenen f Löcher." :rofl:

Alles klar ?
So schlecht kann doch nicht mal eine elektronische Übersetzung sein.

PS: Oh, doch. Das ist tatsächlich von der englischen Gretsch-Seite übernommen und verdeutschelt, uaaaa.
Und ob das wirklich hollowbody ist ? Der Namen legt's nahe und es steht nichts von Sustain-Block. Hm.
 
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Der Bass ist saugeil! Wenn ich nicht schon 2 E-Bässe hätte würde ich mir wohl den Gretsch holen.

Der Warwick der hier schon angesprochen würde ist mir aber auch sofort in den Sinn gekommen :gruebel:
 
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Also als Gitarrist würde ich schon auf Gretsch setzen und denke da an Chet Atkins, Brian Setzer oder Eddie Cochran.
Als Bass wirkte der mir zu viel nach Gitarrenabklatsch. da bin ich auch zu konservativ, glaube ich.
Trotzdem weiterhin ein schönes Instrument.

@ omnimusicus

Casady Bass habe ich heute noch in Köln gesehen. ;)

.
 
Genau. Weil wenn die Instrumente einen Sustainblock hätten wären es keine echten Hollowbodies sondern Semihollowbodies(alles auf Neudeutsch, sorry).

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Antwort für Rockin'Daddy.

Genau. Weil wenn die Instrumente einen Sustainblock hätten wären es keine echten Hollowbodies sondern Semihollowbodies(alles auf Neudeutsch, sorry).
 
Also als Gitarrist würde ich schon auf Gretsch setzen und denke da an Chet Atkins, Brian Setzer oder Eddie Cochran.
Als Bass wirkte der mir zu viel nach Gitarrenabklatsch. da bin ich auch zu konservativ, glaube ich.
Trotzdem weiterhin ein schönes Instrument.
.

Also ich bin hingegen ein Freund von Bässen, welche sich vom 08/15 Design etwas abheben. Und da passt solch ein Gretsch Bass ja wunderbar rein :great:
Obwohl mir der Bass mit über 900 Euronen schon etwas zu teuer erscheint (is ja schließlich nur die "Electromatic Serie").
Eine breitere Farbpalette und eine Shortscale-Version für mich wären da aber schon wünschenswert :)
 
Uuupppsss....
Sehe ich ja jetzt erst. Ein knapper Tausender (im Vergleich zu den E-Gitarren mit 700 Glocken inkl. Bigsby) ist natürlich eine Ansage. :eek:
Aber zumindest die Verarbeitung (bei meiner 5420) ist wirklich (bis auf kleine Ausnahmen) stimmig.
 
Bässe sind ja immer teurer als das vergleichbare Gitarrenmodell und Tausend Euro ist dann für so einen Bass in der Qualität nicht wirklich teuer.

Die Herstellung des Gretsch Bass ist teurer, die Komponenten hochwertiger als bei Vergleichsmodellen wie zum Beispiel dem Casady Bass, der wiederum mit unter 600 Euro sehr günstig geworden ist. Vor ein paar Jahren kostete der noch 770 €, am Anfang seiner Bauzeit 1000 €. In Gibson Qualität, wie er in den 70 er Jahren gebaut wurde wäre der aber auch gar nicht bezahlbar.
Allerdings bringt der Casady schon meinen Halbakustik Sound, so dass ich gar nicht wirklich nach anderen Bässen dieser Art gucken musste.

Aber: Die Gretsch Bässe sehen absolut edel aus und das auch im 1000 € Bereich.
Wer also auch edel sucht wird ohnehin auf solche Firmen wie Gretsch oder Duesenberg zurückgreifen müssen.
 
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guckstu: Yamaha BEX4. Hat nur einen Nachteil: Wird nicht mehr gebaut. Ist auch kein echter Hollowbody, sondern hat aus nem massiven Körper ausgefräste Kammern samt recht großem Susatin Block.
Dafür aber mit nem Piezo unter der Brücke. Der hintere Poti regelt das Mischungsverhältnis der Pickups. Die Klangregelung sitzt in der Zarge.
Klang und Bespielbarkeit sind erste Sahne. Und Longscale ist er auch.
 
Die BEX Reihe ist völlig unterbewertet!
Ich habe einen BEX BS und das ist, ohne Übertreibung, einer der besten Bässe überhaupt! Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut das Ding klingt.
Allerdings ist die Kante des Korpus' ziemlich scharf und macht hässliche Druckstellen am Unterarm. Das hätte nicht sein müssen und stört mich doch sehr.
 

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