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slim g
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So, Jungs und MĂ€dels!
Ich möchte Euch hiermit mein neuestes Set vorstellen.
Das Gretsch Brooklyn, made in USA, in meinem Fall in Red Oyster (Folienfinish) und in StudiogröĂe, was soviel bedeutet wie:
20x18" Bassdrum
+ 12x8" Tom
+ 14x12" Standtom

Die Features
ZunĂ€chst mal: das 12" Tom ist ursprĂŒnglich mit einer Halterung ausgestattet, welche ich allerdings entfernt hab, da ich es lieber auf nen SnarestĂ€nder stelle. Allein deshalb, weil ich gerne die einzelnen Elemente meines Sets unabhĂ€ngig von einander mit einem Handgriff verrĂŒcken kann, somit irgendwie an BeckenstĂ€ndern o.Ă€. montierte Toms ausscheiden. Daher auch meine explizite Entscheidung fĂŒr ein Set mit Standtom.
Die Hardware des Sets unterscheidet sich praktisch nur in einem Punkt von der der USA Custom oder Standard Sets:
Die Spannreifen! Hier handelt es sich um eine in der Tat sehr schwere, doppelt geflanschte AusfĂŒhrung.

Beim Standtom habe ich festgestellt, dass es praktisch genĂŒgt den Spannreifen - ohne Schrauben !! - auf das Schlagfell zu legen, schon hat man einen fast perfekten, natĂŒrlich auch extrem tiefen Sound. Sowas hab ich persönlich auch noch nicht erlebt.
Viele sprechen bei solchen Spannreifen zwar von Stickkillern, was ich allerdings nicht bestÀtigen kann, denn im Ernst: wann spielt man auf den Toms schonmal Rimshots?
Die Halterungen fĂŒr die Standtombeine sind Ă€uĂerst solide, mit sehr griffigen Schrauben. Die Beine selbst sind mit kleinen Memory-Klammern ausgestattet, was den Aufbau doch einigermaĂen beschleunigt. Allerdings muss man dabei aufpassen, dass man die Schraube der Beinhalterung jeweils weit genug öffnet, da die Memory-Klammern sonst nicht sehr gut am unteren Spannreifen vorbeigefĂŒhrt werden können.

Die Beine der Bassdrum lassen sich ĂŒber die gleichen handlichen Schrauben wie schon beim Standtom bedienen, sind fast unendlich weit ausziehbar, allerdings nur in einem Winkel einstellbar (was mit persönlich voll und ganz genĂŒgt).
Am unteren Ende sind sie selbstverstÀndlich von Gummi auf Metalldorn umstellbar.

Der Spannreifen der Bassdrum ist bei dieser AusfĂŒhrung des Brooklyn-Sets in schwarz mit einer entsprechenden Folieneinlage gehalten - im Gegensatz zu den lackierten Kits, wo der Spannreifen einfach in einer hellen Holzoptik belassen ist. Geschmacksache.
Der Sound
Die Ahornkessel mit Innenlagen aus Pappel klingen zunÀchst mal unglaublich fett. Sie sind etwas dicker gehalten als die Gretsch USA Flaggschiffe, kommen in höherer Stimmung (Stichwort Bebop) nicht so sensibel daher wie letztere, machen da aber immernoch eine sehr souverÀne Figur.
Die Sonne geht dafĂŒr in mittlerer und tiefer Stimmung auf. Da ist wirklich so viel Action drin, dass man selbst bei den recht kleinen Kesseln einfach nur noch den Bonham raushĂ€ngen lassen will.
Geliefert werden die Trommeln mit Fellen des Herstellers Remo, die nur den Aufdruck "Gretsch Permatone" tragen, aber wie folgt zu identifizieren sind:
Toms
Schlagfell: Ambassador, coated
Reso: Ambassador, clear
Bassdrum
Schlagfell: Powerstroke 3, coated
Reso: einlagig, coated
Allein in der Ausstattung ist auf den Kesseln schon alles drin. Die Tombefellung ist ohnehin meine erste Wahl. Habe aber auch mal bei ner Geschichte, die in Richtung Soul ging, Pinstripes probiert, was tatsÀchlich n gewisses STAX-Flair hatte.
Bei der Bassdrum bin ich nach einigen Experimenten auch erstmal bei der Werksaustattung hÀngengeblieben.
Die Bassdrum kommt so ĂŒber den gesamten Dynamikbereich mit unglaublich starkem Ton rĂŒber. Das einlagige Resofell, wirklich nur leicht mit nem alten Geschirrtuch gedĂ€mpft, bringt unglaublich Farbe rein.


Mehr fÀllt mir grad auch nicht ein.
Mit ca. 1900 im gut sortierten Einzelhandel sicher kein Mega SchnÀppchen, aber das Geld definitiv wert.
FĂŒr Fragen steh ich gern noch zur VerfĂŒgung.
regards,
slim g
Ich möchte Euch hiermit mein neuestes Set vorstellen.
Das Gretsch Brooklyn, made in USA, in meinem Fall in Red Oyster (Folienfinish) und in StudiogröĂe, was soviel bedeutet wie:
20x18" Bassdrum
+ 12x8" Tom
+ 14x12" Standtom

Die Features
ZunĂ€chst mal: das 12" Tom ist ursprĂŒnglich mit einer Halterung ausgestattet, welche ich allerdings entfernt hab, da ich es lieber auf nen SnarestĂ€nder stelle. Allein deshalb, weil ich gerne die einzelnen Elemente meines Sets unabhĂ€ngig von einander mit einem Handgriff verrĂŒcken kann, somit irgendwie an BeckenstĂ€ndern o.Ă€. montierte Toms ausscheiden. Daher auch meine explizite Entscheidung fĂŒr ein Set mit Standtom.
Die Hardware des Sets unterscheidet sich praktisch nur in einem Punkt von der der USA Custom oder Standard Sets:
Die Spannreifen! Hier handelt es sich um eine in der Tat sehr schwere, doppelt geflanschte AusfĂŒhrung.

Beim Standtom habe ich festgestellt, dass es praktisch genĂŒgt den Spannreifen - ohne Schrauben !! - auf das Schlagfell zu legen, schon hat man einen fast perfekten, natĂŒrlich auch extrem tiefen Sound. Sowas hab ich persönlich auch noch nicht erlebt.
Viele sprechen bei solchen Spannreifen zwar von Stickkillern, was ich allerdings nicht bestÀtigen kann, denn im Ernst: wann spielt man auf den Toms schonmal Rimshots?
Die Halterungen fĂŒr die Standtombeine sind Ă€uĂerst solide, mit sehr griffigen Schrauben. Die Beine selbst sind mit kleinen Memory-Klammern ausgestattet, was den Aufbau doch einigermaĂen beschleunigt. Allerdings muss man dabei aufpassen, dass man die Schraube der Beinhalterung jeweils weit genug öffnet, da die Memory-Klammern sonst nicht sehr gut am unteren Spannreifen vorbeigefĂŒhrt werden können.

Die Beine der Bassdrum lassen sich ĂŒber die gleichen handlichen Schrauben wie schon beim Standtom bedienen, sind fast unendlich weit ausziehbar, allerdings nur in einem Winkel einstellbar (was mit persönlich voll und ganz genĂŒgt).
Am unteren Ende sind sie selbstverstÀndlich von Gummi auf Metalldorn umstellbar.

Der Spannreifen der Bassdrum ist bei dieser AusfĂŒhrung des Brooklyn-Sets in schwarz mit einer entsprechenden Folieneinlage gehalten - im Gegensatz zu den lackierten Kits, wo der Spannreifen einfach in einer hellen Holzoptik belassen ist. Geschmacksache.
Der Sound
Die Ahornkessel mit Innenlagen aus Pappel klingen zunÀchst mal unglaublich fett. Sie sind etwas dicker gehalten als die Gretsch USA Flaggschiffe, kommen in höherer Stimmung (Stichwort Bebop) nicht so sensibel daher wie letztere, machen da aber immernoch eine sehr souverÀne Figur.
Die Sonne geht dafĂŒr in mittlerer und tiefer Stimmung auf. Da ist wirklich so viel Action drin, dass man selbst bei den recht kleinen Kesseln einfach nur noch den Bonham raushĂ€ngen lassen will.
Geliefert werden die Trommeln mit Fellen des Herstellers Remo, die nur den Aufdruck "Gretsch Permatone" tragen, aber wie folgt zu identifizieren sind:
Toms
Schlagfell: Ambassador, coated
Reso: Ambassador, clear
Bassdrum
Schlagfell: Powerstroke 3, coated
Reso: einlagig, coated
Allein in der Ausstattung ist auf den Kesseln schon alles drin. Die Tombefellung ist ohnehin meine erste Wahl. Habe aber auch mal bei ner Geschichte, die in Richtung Soul ging, Pinstripes probiert, was tatsÀchlich n gewisses STAX-Flair hatte.
Bei der Bassdrum bin ich nach einigen Experimenten auch erstmal bei der Werksaustattung hÀngengeblieben.
Die Bassdrum kommt so ĂŒber den gesamten Dynamikbereich mit unglaublich starkem Ton rĂŒber. Das einlagige Resofell, wirklich nur leicht mit nem alten Geschirrtuch gedĂ€mpft, bringt unglaublich Farbe rein.


Mehr fÀllt mir grad auch nicht ein.
Mit ca. 1900 im gut sortierten Einzelhandel sicher kein Mega SchnÀppchen, aber das Geld definitiv wert.
FĂŒr Fragen steh ich gern noch zur VerfĂŒgung.
regards,
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