Groovender Rhythmus - Gitarrist

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Ich lerne Rhythmus - Gitarre. Da erzählt mir neulich son Typ, der meint, dass er ach so groovende Riffs machen kann, was von Vorziehern, Synkopen, Laid-back- oder Shuffle-Feelings, Deadnotes...

Was ist das und wofür ist das gut?
 
Eigenschaft
 
das ist dazu gut, dass man beim hören einfach nicht ruhig stehen bleiben kann

groove entsteht dann, wenn etwas rhymthmisch absolut ober-präzise mit nem geilen feeling und guten betonungen gespielt wird.
dafür sind die von dir genannten stilmittel sehr gut zu gebrauchen, weil sie den rhythmus ... naja .. "aufpeppen" ;)
pimp my rhythmus ...

synkopen (ich hoffe das ist nicht falsch): der ton wird von den vollen zählzeiten auf ein "und verlagert" ... synkope heißt glaub (achtung! unsicher!), dass der ton nach hinten gesetzt wird, wodurch eine spannung aufgebaut wird

vorziehen sollte klar sein ... man lässt den ersten schlag eines neuen taktes aus - der ton erklingt bereits in der letzten zählzeit des vorangegangenen takts und wird übergebunden

laid-back ist schwer ... da muss man hinter dem beat spielen ... ich weiß nur leider selbst nicht genau wie man das machen soll

dead notes ... dieses "x" in den tabs ... einfach abgedämpfte seite anschlagen - gibt so nen perkussiven effekt

shuffle-feelings hört man oft bei blues und jazz ... wenn das eben so triolisch gespielt wird ... kurz-lang-kurz-lang ...
 
Kennst du nen Workshop, wo diese Techniken erklärt werden?
 
Synkope genauer: Verschiebung einer Betonung auf eine nicht betonte Zählzeit.
Beispiel:
4/4-Takt - Betonungen: 1 2 3 4 ---> Synkope (z.B.) 1 2 3 4
3/4-Takt - Betonungen: 1 2 3 ---> Synkope (z.B.) 1 2 3
 
mmhh... Also von dir hab ich das net. Obwohl es schon ein lustiger Zufall ist. Ansonsten würd ich dich natürlich zitieren.

Weist denn du was ein Trill ist (siehe Feasting on the Blood...-Thread)?

greetz mAdArn
 
Trill ist einfach nur extrem schnelles anschlagen ... dabei kann man auch immer zwischen 2 noten hin und her wechseln

^^ workshop kenn ich dazu leider auch nicht


kann mal einer das "on top" und "laid back" genauer erklären?
 
Sonic Youth schrieb:
laid-back ist schwer ... da muss man hinter dem beat spielen ... ich weiß nur leider selbst nicht genau wie man das machen soll

Ein passender Song für eine exzellente Laid Back Technik wäre "Kind of Blue" von Miles Davis. Das Solo liegt haarschaf hinter dem Beat, im Prinzip ist Laid Back eine Art Kontrast zum Bluegrass Style welcher dem Beat voraus eilt.

Wenn du jemals gescheit grooven willst, _immer_ mit einem Metronom üben. Versuche Noten kurz vor dem Beat, auf dem Beat und ein wenig dem Beat voraus zu spielen.
 
reteep schrieb:
Ein passender Song für eine exzellente Laid Back Technik wäre "Kind of Blue" von Miles Davis. Das Solo liegt haarschaf hinter dem Beat, im Prinzip ist Laid Back eine Art Kontrast zum Bluegrass Style welcher dem Beat voraus eilt.

Wenn du jemals gescheit grooven willst, _immer_ mit einem Metronom üben. Versuche Noten kurz vor dem Beat, auf dem Beat und ein wenig dem Beat voraus zu spielen.
ich glaub irgendwann habt ihr mich so weit und ich kauf mir echt noch n metronom
 
Sonic Youth schrieb:
ich glaub irgendwann habt ihr mich so weit und ich kauf mir echt noch n metronom

Ja mach das auf jeden Fall, um wirklich zu grooven ist es extrem wichtig exakt zu spielen und genau die Zählzeiten zu üben sowie auch mitzählen zu können, dass kann man gescheit eigentlich nur mitz Metronom üben.
 

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