günstige Mics für Backgroundchor

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Hallo zusammen! Wir spielen gerade mit dem Gedanken (für einen Song unserer Deutschrocktruppe) einen 5-8köpfigen Chor mit auf die Bühne zu holen - gibt es eine kostengünstige Mikroempfehlung für diesen Zweck? Wirspielen mit sehr moderater Bühnenlautstärke und eigener PA,können aber nicht jedem Chorsänger ein eigenes Mic zur Verfügung stellen und ich habe keinen Plan wie man das sonst handhaben könnte.
Habe selbst lange in einem Chor gesungen,da gab´s bei grösseren Auftritten immer sowas wie Overheads.Freue ich über Eure Ratschläge!
 
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Ich würde immer paarweise in ein Mikro singen, wenn für alle zu teuer ist. Die üblichen verdächtigen halt: Shure Beta 87, SM 86, Beyerdynamic TG-X 48 ...
 
Hallo Artcore ! Wir haben da noch: the t.bone sc 140 Stereoset-benutzen wir um die Proben schnell und einfach mitzuschneiden - würde so etwas auch den Zweck erfüllen? Ansonsten müssten wir in die (Band-)Tasche greifen und die TGX-48 nehmen (unsere 3 Sänger/innen benutzen TGX-60-die sind schon echt gut!).Aber weil es sich mit dem Chor mehr oder weniger um einen Versuch handelt wäre ein zurückgreifen auf vorhandenes Material schon günstiger..Natürlich höre ich aber auf Deinen/Euren fachmännischen Rat.Was im Proberaum funktioniert kann ja auf der Bühne ganz anders sein...und die "Hausmarken"-Qualität ist bekannterweise nicht immer die Beste.

 
Einen Backgroundchor bei Rockmusik mit Stereomikofonie abzunehmen, halte ich für sehr gewagt. Das kann sehr schnell pfeifen, bevor ein brauchbarer Pegel zustande kommet! Ich würde doch zu den TG-Xern raten. Gute Mikros machen sich immer bezahlt. Wenn es sich um einen musikalischen Versuch handelt, kann man sich notfalls ja auch Mikros leihen!
 
Hallo,

wenn es ein Versuch ist, kann man ja eventuell versuchsweise Mikrofone mieten. Dann müssten auch fünf statt zwei oder drei im Budget sein. Wenn das Versuchsstadium dann beendet ist, naht bestimmt Weihnachten ...

Grüße
Jürgen
 
Hallo, klaatxtrex,

auf jeden Fall würde ich die Hände von der Stereomikrofonierung lassen. Aus meiner eigenen Erfahrung: Wir hatten das Problem mal open air, unser 18-köpfiger Kammerchor in Kombi mit einem zirka 40-köpfigen sinfonischen Blasorchester. Die waren sehr, sehr gut, brachten aber einen mörderischen Pegel auf die Bühne. Lösung: Kammerchor hinter das Orchester und dann für je drei Leute ein Shure SM86. Das ging gut, aber zu dritt (immerhin ausgebildete Stimmen) auf ein Mic war etwas grenzwertig. Hier rate ich wie artcore zur Lösung, paarweise ein Mic zu benutzen.

Viele Grüße
Klaus
 
Hallo,

ich kann meinen vorrednern nur beipflichten. Als Techniker der auch ab und zu Chöre abnimmt und aus meiner Erfahrung vom z.B. Gospelkirchentag in Karlsruhe werden alle Chöre wenn es um ordentlichen Pegel geht mit Einzelmikrofonen abgenommen.
Ihr habt ja ein Pärchen kleinkondensatormikrofone. Wenn Ihr die möglichkeit habt, dann baut alles wie bei einem Auftritt in einer Halle auf. Ladet ein paar Kumpels zum Probehören und probiert es mal in aller Ruhe aus. Im gleichen zuge würde ich dann die Einzelmikrofone testen (leihen) und es mit den Kleinkondensatormics vergleichen.
Ist zwar etwas aufwändig, aber dann wisst Ihr was Ihr braucht.

gruß

Fish
 

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