Günstiger 2. Synthie gesucht: Roland XP80 / Yamaha S30 / Yamaha MX61 / Korg TR61

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Moin,
ich suche einen preisgünstigen 2. Synthie für Top-40/Rock-Cover, gerne gebraucht. Bisher auf dem Schirm:

Roland XP 80 oder XP60

Yamaha S30 oder MX61 oder S03

Korg TR61

Was meint ihr? Ich lege wert auf gescheite Pianos und sonstige "Brot und Butter" Sounds. Für Orgeln hab ich allerdings ne VK 7 zu Hause......

PS: Das TR61 ist raus, ebenso der XP80. Das Korg M50 wurde mir empfohlen......
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Was benutzt du als 1. Gerät und was willst du ausgeben?

Wieso sind die von die genannten raus?
 
Wenn das Gewicht nicht so, äh, ins Gewicht fällt, vielleicht noch einen Kurzweil K2500 mit in die Kandidatenliste aufnehmen?
 
Für Brot- und Buttersounds solltest du dir den Yamaha MX61 mal genau anschauen.

Aber das korrelliert mit der von toeti gestellten Frage: Was ist dein 1. Instrument?


mojoh
 
Das 1. Instrument ist ein Korg X50 nebst 88er Fatar Mastertastatur. Dazu ein Roland VK 7 für die Orgel.....

- - - Aktualisiert - - -

Was benutzt du als 1. Gerät und was willst du ausgeben?

Wieso sind die von die genannten raus?

Hab mich mal schlau gelesen, u.a. hier im Board und da sind die Erfahrungsberichte zu beiden eher durchwachsen. Dem TR61 wurde sogar nur eine mittelmäßige Quali zugeschrieben.....
 
Wenn du schon einen X50 hast, werden dich die Korgs nicht so wirklich weiterbringen. Mag sein das die etwas frischer klingen, etwas mehr können... aber in meinen Augen ist das unwesentlich.

Ich würde da zu Yamaha oder Roland tendieren. Oder den X50 weg und einen MoXF holen.
 
Naja der X50 ist jetzt auch nicht der Bringer.

Hast du dir schon überlegt den X50 zu verkaufen und dir eine (aktuelle) Mittelklasse Workstation zu kaufen? Korg Krome und MoXF sind zu empfehlen.
Du könntest dir auch ne ältere WS nehmen wie Motif ES/XS oder Roland Fantom X.

Am besten füllst du den Fragebogen aus :)
 
Meinst du den XP 80? Taugt der denn was? Kennst du den S03 von Yamaha? Müll oder als 2. Instrument vertretbar?
 
Wie viel möchtest du denn ausgeben?
Die von dir genannten Keyboards sind recht alt, und ich meinte den Roland Fantom X, nicht die XP Serie.
 
Ich will eben nicht so viel ausgeben. Hauskauf steht an :) 400 ,-EUR gebraucht max.
 
Dafür bekommst du denke ich keine M50, also wenn ich meine verkaufen wollen würde... aufjedenfall ca. 600€ rum... also auch gebraucht; 400€ um dich vom X50 aus zu steigern sind echt wenig
 
400 Euro? Such' nach einem Alesis Fusion, XP-60, Fantom S, Yamaha Motif, Yamaha EX-5/7. Ein alter Kurzweil kann auch viel freude machen. Ein Yamaha MX49 würde neu fast (500) *edit* 440 Euro kosten.
 
Meinst du den XP 80? Taugt der denn was? Kennst du den S03 von Yamaha? Müll oder als 2. Instrument vertretbar?
S-03 ist eine ziemlich grundlegende Presetschleuder; ich meine, das Ding ist nicht mal voll im Klang editierbar. Bei den Yamaha MX geht Klangschrauben am Gerät übrigens auch nicht.

Die XP-80 ist mittlerweile am ehesten was für Leute, die genau die wollen – davon gibt's allerdings nicht viele, denn die wenigsten wissen, was sie kann. Du mußt bedenken, die wurde vor etwa 13 Jahren vom Markt genommen, Bauzeit 1996 bis 2001. Ich hab selbst zwei davon. Um die Jahrtausendwende hat sie fast jeder gespielt von den Schürzenjägern bis zu Jean Michel Jarre. Klasse Live-Performer für Leute, die mehr machen als nur mit ein, zwei Händen auf der Klaviatur einen oder einige wenige Sounds zu spielen, somit auch als Masterkeyboard und Steuerzentrale geeignet, übersichtlicher (aber gewöhnungsbedürftiger) Sequencer. Die Werkssounds sind 90er-Jahre-Material, identisch mit dem JV-1080, und der ist noch älter.

Weil die XP-80 gedacht war als solides Arbeitspferd und nicht als hochgezüchteter Vollblüter vom Schlage einer Kurzweil K2500 oder Korg Trinity, hat sie keinen Sampler und ist auch nicht für Samplernachrüstung vorbereitet, und ohne Sample-Import kannst du heute im Top40-Bereich keinen Blumentopf mehr gewinnen (that said, ich hab vor ein paar Jahren noch eine Top40-Band gesehen, deren Keyboarder unter anderem eine XP-80 am Start hatte). Dafür kann man sie mit bis zu vier Expansion Boards auf gut 1600 Sounds aufbohren. Nachteilig finde ich die nur 32 nutzerspeicherbaren Performances. Dafür hat sie einen dedizierten Click-Ausgang mit eigener Lautstärkeregelung (von Master Volume unabhängig), falls ihr mit Sequencer arbeiten wollt und der Drummer einen Click braucht. Ach ja, 3½"-Floppys sind angesagt.

Die XP-60 wurde 1998 nachgereicht, um die schnell alternde XP-50 von 1995 zu ersetzen. Das ist eine nachträglich auf 61 Tasten gekürzte XP-80, ansonsten sind die beiden identisch. Im Top40-Bereich wirst du die 15 Mehrtasten der XP-80 brauchen.


Martman
 
In dem Preisbereich würde ich mal nach einem gebrauchten Roland XP-30 schauen, der hat von Haus aus schon viele JV-Zusatzboards drin, außerdem noch 2 freie Steckplätze. Als Presetschleuder fand ich den eigentlich gut.

Oder du machst es wie ich:

nach Yamaha S80, S30, Roland XP-30, JV 1010, Fantom X-6 und Nord Electro 2 habe ich jetzt mit dem Kurzweil PC361 meinen Traumsynth gefunden.

Die Sounds klingen per Kopfhörer erst einmal nicht so "geil" wie die Yamahas, Rolands etc, aber im Bandkontext kann man sie endlich wahrnehmen. Bei der ersten Bandprobe mit dem "Kurzen" am Montag ging auch für meine Mitstreiter die Sonne auf.

Und die Setups: 16 Zonen/Layer per Setup, - sogar für mich - intuitives Editing, total flexibles FX-Routing (was war das beim Fantom immer ein Krampf) und etliche Sounds der weltweiten Kurzweil-Community im Netz verfügbar. Auch die Orgel (genialer KB3-Modus, mit den Slidern als Zugriegelsteuerung) kann ich jetzt ins Setup einbinden (beim NE2 ging das ja leider alles nicht), auch ein VA-Synth (statt Rompler) ist drin.

Gerade für Party/Cover-Mucke ist das Dingen ideal, man muss sich nur etwas mit den Programs/Setups befassen

Du wohnst ja gar nicht weit weg von mir (Raum Warburg), könntest das Gerät bei Bedarf gerne mal antesten.
 
Er wird niemals eine PC361 für maximal 400 € kriegen. In 15 Jahren vielleicht.


Martman
 
So, ich habe nun etwas recherchiert und zur Zeit folgende Angebote in meinem Postfach liegen, alle um 500,-EUR:

Yamaha S80 inkl. Case

Korg M50

Korg Krome

Korg TR61

Ich lege Wert auf einen guten Pianosound und Sounds, die Top-40 LIVETAUGLICH sind. In Sachen NP scheint das S80 das hochwertigste Instrument der 4 zu sein, daher geht meine Tendenz dahin. Allerdings ist es auch das älteste der 4. Was meint ihr zu der Auswahl und wozu würdet ihr tendieren?
 
Das S80 ist sicher hochwertiger als die anderen 3 Kandidaten - in Sachen Bühnentauglichkeit ist ein internes Netzteil schon ein echtes Kaufargument. Allerdings hast du recht: Es ist eben auch ein betagtes Instrument (Release 2000, produziert bis 2003). Da muss man dann auch sehen, in welchem Zustand sich das Teil befindet. Außerdem hat es eine 88er-Tastatur...die macht m.E. nur dann Sinn, wenn du dich von deinem Fatar Masterkeyboard trennen willst bzw. würdest.
Ich würde das an deiner Stelle nicht tun, sondern mit dem Fatar die angebotene Korg Krome - zu dem Preis wird dein Wunsch nach guten Pianosounds bzw. Top-40 Sounds sicher erfüllt. Zusätzlich würde ich mich gleich von dem X50 trennen und ihn in der Tat mit einem Yamaha MX 49 (61) ersetzen. Der Krome währe ja im Vergleich zum X50 ein echtes Update und macht den kleinen Korg soundmäßig eigentlich überflüssig - da würden einige Yamahasounds dein Klangspektrum eher erweitern.
 
Wenn du wirklich ernsthaft Top40 spielen willst, wenn ihr mit den ganz Großen im Business konkurrieren wollt, die einige Tausender pro Abend kosten, dann führt kein Weg vorbei an der leistungsfähigsten Workstation auf deiner Liste - Krome.


Martman
 
Der S80 hat auch den Nachteil, dass er am Gerät nicht so super zu nutzen ist finde ich. Das Display ist recht klein. Also kleiner als am Motif.

Ich würde zum M50 oder Krome tendieren.
 
Wenn du den Krome zum gleichen Preis wie TR oder M50 bekommen kannst, dann kaufe auf jeden Fall den Krome. Nur alleine deswegen weil er in der Produktreihe der Nachfolger von M50 und TR ist. Klar gibt es Unterschiede (v.a. der Klangerzeuger), aber bedenke, dass der Krome aktuell noch produziert wird.
 

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